monopoly
02.12.2001, 14:58 |
Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken Thread gesperrt |
Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
Frankfurt (vwd) - Der US-Wirtschafts-Nobelpreisträger Milton Friedman fordert eine Abschaffung der Notenbanken."Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom in einem Interview mit der"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Europäische Zentralbank habe ihre Bewährungsprobe erst noch zu bestehen."Wenn die Deutschen ihre Mark aufgeben, werden die Gefühle
eine Rolle spielen. Es kann große Probleme geben, wenn die Menschen den Euro nicht als ihre Währung annehmen", sagte Friedman weiter. Den Ruf nach mehr Staat und Konjunkturprogrammen als Mittel gegen die gegenwärtige Wirtschaftskrise lehnt Friedman ab."Den Regierungen ist jede Entschuldigung recht, um neues Geld auszugeben. Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht", so der Nobelpreisträger in dem Interview weiter.
http://de.biz.yahoo.com/011202/11/2dycq.html
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 15:15
@ monopoly
|
Re: Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken / Au weia! mT |
>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
Das ist ja noch eine vernünftige Forderung. Privates Geld, mit Konkurrenz. Gerne. Aber dann kommt´s:
"Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom...
Was bitte ist ein"Geldangebot"? Geld ist ein Derivat von Schulden (meistens Staatsschulden). Also Geldangebot = Kreditangebot. Und was nützt ein"Angebot", wenn es nicht angenommen wird? Siehe Japan (das beliebte Beispiel). Aber wir brauchen jetzt nicht mehr auf Japan zu zeigen - USA und Europa sind inzwischen genau"so weit". Wenn - in einer Wirtschaftsflaute oder -krise - niemand Kredit haben will, aus Angst, ihn nicht zurück zahlen zu können und in Ermangelung sinnvoller Verwendung von Kredit angesichts einer schon maroden Kapazitätsauslastung - dann kann der Kredit noch so"billig" sein. Teuer wird er dann trotzdem, denn er muss ja zurück gezahlt werden.
Das Folgende finde ich wiederum gut ;-):
"Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht"
<center>
<HR>
</center> |
Galiani
02.12.2001, 15:28
@ monopoly
|
Re: Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken - Aha! Plötzlich... ;-) |
Hallo
Erstaunlich! Damit nähert sich Friedman einer alten, von F.A.v.Hayek entwickelten Idee an, obwohl sich Friedman und v.Hayek zu Lebzeiten des Letzteren stets mehr als reserviert gegenüberstanden.
Gruß
G.
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 17:54
@ JüKü
|
Geld ist ein Derivat des realen Gütermarktes |
>>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
>Das ist ja noch eine vernünftige Forderung. Privates Geld, mit Konkurrenz. Gerne. Aber dann kommt´s: >
>"Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom...
>Was bitte ist ein"Geldangebot"? Geld ist ein Derivat von Schulden (meistens Staatsschulden). Also Geldangebot = Kreditangebot. Und was nützt ein"Angebot", wenn es nicht angenommen wird? Siehe Japan (das beliebte Beispiel). Aber wir brauchen jetzt nicht mehr auf Japan zu zeigen - USA und Europa sind inzwischen genau"so weit". Wenn - in einer Wirtschaftsflaute oder -krise - niemand Kredit haben will, aus Angst, ihn nicht zurück zahlen zu können und in Ermangelung sinnvoller Verwendung von Kredit angesichts einer schon maroden Kapazitätsauslastung - dann kann der Kredit noch so"billig" sein. Teuer wird er dann trotzdem, denn er muss ja zurück gezahlt werden.
>Das Folgende finde ich wiederum gut ;-):
>"Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht"
Geld ist allerdings kein Derivat von Schulden. Denn höheres/niedrigeres Geldangebot bzw. -nachfrage ist dasselbe wie höhere bzw. niedrigere Zinsen, dem Preis für das Geld. Die Argumentation über Schulden oder Kredit greift zu kurz wenn man bedenkt, daß Güterangebot/-nachfrage über den Preis (und der ist identisch mit dem Zins) ebenso Geldangebot und -nachfrage bestimmt. Daher ist Geld m. E. nach ein Derivat des realen Gütermarktes.
Vor diesem Hintergrund erscheint mir der Vorschlag von Friedman nich Sinnvoll.
Grüsse
Ricardo
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 18:16
@ Ricardo
|
Re: Geld ist ein Derivat des realen Gütermarktes |
>>>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
>>Das ist ja noch eine vernünftige Forderung. Privates Geld, mit Konkurrenz. Gerne. Aber dann kommt´s:
>>
>>"Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom...
>>Was bitte ist ein"Geldangebot"? Geld ist ein Derivat von Schulden (meistens Staatsschulden). Also Geldangebot = Kreditangebot. Und was nützt ein"Angebot", wenn es nicht angenommen wird? Siehe Japan (das beliebte Beispiel). Aber wir brauchen jetzt nicht mehr auf Japan zu zeigen - USA und Europa sind inzwischen genau"so weit". Wenn - in einer Wirtschaftsflaute oder -krise - niemand Kredit haben will, aus Angst, ihn nicht zurück zahlen zu können und in Ermangelung sinnvoller Verwendung von Kredit angesichts einer schon maroden Kapazitätsauslastung - dann kann der Kredit noch so"billig" sein. Teuer wird er dann trotzdem, denn er muss ja zurück gezahlt werden.
>>Das Folgende finde ich wiederum gut ;-):
>>"Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht"
>Geld ist allerdings kein Derivat von Schulden. Denn höheres/niedrigeres Geldangebot bzw. -nachfrage ist dasselbe wie höhere bzw. niedrigere Zinsen, dem Preis für das Geld. Die Argumentation über Schulden oder Kredit greift zu kurz wenn man bedenkt, daß Güterangebot/-nachfrage über den Preis (und der ist identisch mit dem Zins) ebenso Geldangebot und -nachfrage bestimmt. Daher ist Geld m. E. nach ein Derivat des realen Gütermarktes.
>Vor diesem Hintergrund erscheint mir der Vorschlag von Friedman nicht Sinnvoll.
>Grüsse
>Ricardo
Leider komplett falsch.
Du meinst also, der Preis (Zins) bestimmt das Geldangebot und die Nachfrage? Dann erklär mir mal, warum in Japan die Nachfrage nach Geld (besser: nach Kredit) TROTZ nahezu Nullszins so gering ist, dass die Wirtschaft seit Jahren nicht aus dem Sumpf kommt.
Wie kommt Geld (meinetwegen Geldscheine) in Umlauf? Etwa durch"den realen Gütermarkt", wie du schreibst? Etwa so: Wenn jemand ein reales Gut hestellt, entsteht"automatisch" auf ein Geldschein.?
Nein, Geld entsteht durch Schulden und nichts anderes. Lies mal die"Realenzyklopädie" - ist doch alles hier vorhanden.
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 18:30
@ JüKü
|
Du irrst.. |
>>>>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
>>>Das ist ja noch eine vernünftige Forderung. Privates Geld, mit Konkurrenz. Gerne. Aber dann kommt´s:
>>>
>>>"Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom...
>>>Was bitte ist ein"Geldangebot"? Geld ist ein Derivat von Schulden (meistens Staatsschulden). Also Geldangebot = Kreditangebot. Und was nützt ein"Angebot", wenn es nicht angenommen wird? Siehe Japan (das beliebte Beispiel). Aber wir brauchen jetzt nicht mehr auf Japan zu zeigen - USA und Europa sind inzwischen genau"so weit". Wenn - in einer Wirtschaftsflaute oder -krise - niemand Kredit haben will, aus Angst, ihn nicht zurück zahlen zu können und in Ermangelung sinnvoller Verwendung von Kredit angesichts einer schon maroden Kapazitätsauslastung - dann kann der Kredit noch so"billig" sein. Teuer wird er dann trotzdem, denn er muss ja zurück gezahlt werden.
>>>Das Folgende finde ich wiederum gut ;-):
>>>"Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht"
>>Geld ist allerdings kein Derivat von Schulden. Denn höheres/niedrigeres Geldangebot bzw. -nachfrage ist dasselbe wie höhere bzw. niedrigere Zinsen, dem Preis für das Geld. Die Argumentation über Schulden oder Kredit greift zu kurz wenn man bedenkt, daß Güterangebot/-nachfrage über den Preis (und der ist identisch mit dem Zins) ebenso Geldangebot und -nachfrage bestimmt. Daher ist Geld m. E. nach ein Derivat des realen Gütermarktes.
>>Vor diesem Hintergrund erscheint mir der Vorschlag von Friedman nicht Sinnvoll.
>>Grüsse
>>Ricardo
>Leider komplett falsch.
>Du meinst also, der Preis (Zins) bestimmt das Geldangebot und die Nachfrage? Dann erklär mir mal, warum in Japan die Nachfrage nach Geld (besser: nach Kredit) TROTZ nahezu Nullszins so gering ist, dass die Wirtschaft seit Jahren nicht aus dem Sumpf kommt.
>Wie kommt Geld (meinetwegen Geldscheine) in Umlauf? Etwa durch"den realen Gütermarkt", wie du schreibst? Etwa so: Wenn jemand ein reales Gut hestellt, entsteht"automatisch" auf ein Geldschein.?
>Nein, Geld entsteht durch Schulden und nichts anderes. Lies mal die"Realenzyklopädie" - ist doch alles hier vorhanden.
ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen mit hohen/niedrigen Zinsen. Die Geldpolitik ist die gleiche: egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 18:35
@ Ricardo
|
Re: Du irrst.. |
>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen mit hohen/niedrigen Zinsen.
Das verstehe ich zwar ;-) aber das meinst du sicher nicht.
Die Geldpolitik ist die gleiche: egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa.
Das verstehe ich nicht.
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 18:44
@ JüKü
|
Du irrst... |
>>>>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken
>>>Das ist ja noch eine vernünftige Forderung. Privates Geld, mit Konkurrenz. Gerne. Aber dann kommt´s:
>>>
>>>"Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom...
>>>Was bitte ist ein"Geldangebot"? Geld ist ein Derivat von Schulden (meistens Staatsschulden). Also Geldangebot = Kreditangebot. Und was nützt ein"Angebot", wenn es nicht angenommen wird? Siehe Japan (das beliebte Beispiel). Aber wir brauchen jetzt nicht mehr auf Japan zu zeigen - USA und Europa sind inzwischen genau"so weit". Wenn - in einer Wirtschaftsflaute oder -krise - niemand Kredit haben will, aus Angst, ihn nicht zurück zahlen zu können und in Ermangelung sinnvoller Verwendung von Kredit angesichts einer schon maroden Kapazitätsauslastung - dann kann der Kredit noch so"billig" sein. Teuer wird er dann trotzdem, denn er muss ja zurück gezahlt werden.
>>>Das Folgende finde ich wiederum gut ;-):
>>>"Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht"
>>Geld ist allerdings kein Derivat von Schulden. Denn höheres/niedrigeres Geldangebot bzw. -nachfrage ist dasselbe wie höhere bzw. niedrigere Zinsen, dem Preis für das Geld. Die Argumentation über Schulden oder Kredit greift zu kurz wenn man bedenkt, daß Güterangebot/-nachfrage über den Preis (und der ist identisch mit dem Zins) ebenso Geldangebot und -nachfrage bestimmt. Daher ist Geld m. E. nach ein Derivat des realen Gütermarktes.
>>Vor diesem Hintergrund erscheint mir der Vorschlag von Friedman nicht Sinnvoll.
>>Grüsse
>>Ricardo
>Leider komplett falsch.
>Du meinst also, der Preis (Zins) bestimmt das Geldangebot und die Nachfrage? Dann erklär mir mal, warum in Japan die Nachfrage nach Geld (besser: nach Kredit) TROTZ nahezu Nullszins so gering ist, dass die Wirtschaft seit Jahren nicht aus dem Sumpf kommt.
>Wie kommt Geld (meinetwegen Geldscheine) in Umlauf? Etwa durch"den realen Gütermarkt", wie du schreibst? Etwa so: Wenn jemand ein reales Gut hestellt, entsteht"automatisch" auf ein Geldschein.?
>Nein, Geld entsteht durch Schulden und nichts anderes. Lies mal die"Realenzyklopädie" - ist doch alles hier vorhanden.
ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 18:57
@ Ricardo
|
Re: Du irrst... / Gegenbeweis |
>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
Und nun?
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 19:17
@ JüKü
|
und nun... |
>>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
>Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
>Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
>Und nun?
würden mich noch die Relationen interessieren. Ist die Geldmenge ebenso gestiegen? Das aber ein Zusammenhang zwischen Mengen- und Preisvariationen besteht ist kaum bestreitbar.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 19:25
@ Ricardo
|
Re: und nun... / Cosa hat vielleicht...... |
>>>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
>>Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
>>Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
>>Und nun?
>würden mich noch die Relationen interessieren. Ist die Geldmenge ebenso gestiegen? Das aber ein Zusammenhang zwischen Mengen- und Preisvariationen besteht ist kaum bestreitbar.
... Zahlen dazu ;-)
Aber was hat eine Relation damit zu tun? Die (angeblich unbestreitbare) Aussage war, dass die"Geldmenge" sinkt, wenn die Zinsen steigen und umgekehrt. Und das obige Beispiel beweist das Gegenteil. Damit ist das mainstream-Zeug wieder mal widerlegt. Gib´s einfach zu und dann ist gut ;-)
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
02.12.2001, 19:29
@ Ricardo
|
Re: und nun... |
>>>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
>>Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
>>Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
>>Und nun?
>würden mich noch die Relationen interessieren. Ist die Geldmenge ebenso gestiegen? Das aber ein Zusammenhang zwischen Mengen- und Preisvariationen besteht ist kaum bestreitbar.
Lieber Ricardo,
Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 19:36
@ Oldy
|
Re: und nun... erzählt Oldy wieder Märchen... |
>Lieber Ricardo,
>Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
Au Mann, Oldy, du bist doch eigentlich ganz helle. Warum willst du es nie kapieren? Natürlich gibt es eine Geldmenge von z. B. 10 Scheinen. Aber wir sehen einen Unterschied, ob es zehn Zahner oder zehn Hunderter sind. Das aber kannst du nicht an der Menge (10 Stück) erkennen, sondern nur an der Summe, indem du den Wert addierst.
Aber das haben wir schon hundert Mal versucht, du machst immer die Augen zu. Das war jetzt Nr. 101 ;-)
Aber darum ging es eigentlich gar nicht.
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 19:59
@ Oldy
|
Re: und nun... |
>>>>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
>>>Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
>>>Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
>>>Und nun?
>>würden mich noch die Relationen interessieren. Ist die Geldmenge ebenso gestiegen? Das aber ein Zusammenhang zwischen Mengen- und Preisvariationen besteht ist kaum bestreitbar.
>Lieber Ricardo,
>Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
Hallo Oldy,
mag sein. Ausserdem entdecke ich in ihren Analysen immer wieder einen entscheidenden Fehler: Sie gehen von absluten Größen aus. Relative Änderungen sind dagengen aussagekräftiger: Es kommt nicht auf die absolute Änderung der Zinsen, sondern auf die Relation Zinsen/Geldmenge und Preise/Gütermenge an.
Grüsse
Ricardo
<center>
<HR>
</center> |
apoll
02.12.2001, 20:01
@ monopoly
|
Re: Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken |
>Friedman fordert Abschaffung der Zentralbanken >
>Frankfurt (vwd) - Der US-Wirtschafts-Nobelpreisträger Milton Friedman fordert eine Abschaffung der Notenbanken."Am liebsten wäre es mir, sie würden durch einen Computer ersetzt, der das Geldangebot steuert", erklärte der Ã-konom in einem Interview mit der"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Europäische Zentralbank habe ihre Bewährungsprobe erst noch zu bestehen."Wenn die Deutschen ihre Mark aufgeben, werden die Gefühle
>eine Rolle spielen. Es kann große Probleme geben, wenn die Menschen den Euro nicht als ihre Währung annehmen", sagte Friedman weiter. Den Ruf nach mehr Staat und Konjunkturprogrammen als Mittel gegen die gegenwärtige Wirtschaftskrise lehnt Friedman ab."Den Regierungen ist jede Entschuldigung recht, um neues Geld auszugeben. Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht", so der Nobelpreisträger in dem Interview weiter.
>http://de.biz.yahoo.com/011202/11/2dycq.html
...Friedmann ist ein Rattenfänger,wer dem auf den Leim geht, hat schon verloren,
hier wird doch wieder suggeriert,die Nationalstaaten sind an allem Schuld und so
llen abgeschafft und durch eine Hyper-Internationale-Institution ersetzt werden,
der sich alle Menschen unterzuordnen haben.Achtung Leute, dieses hervorspülen der sogennaten Weltregierung kommt immer mehr ans Licht,die Probleme, die diese
Gaugler und politischen Falschspieler lösen wollen, haben sie selbst geschaffen.
Den großen (kontrollierten)Gau werden sie selbst auslösen,für die Nichtwissenden
soll es ein Schock sein,die dann anch jeden rettenden Strohhalm greifen.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 20:03
@ Ricardo
|
Re: und nun... |
>Hallo Oldy,
>mag sein. Ausserdem entdecke ich in ihren Analysen immer wieder einen entscheidenden Fehler: Sie gehen von absluten Größen aus. Relative Änderungen sind dagengen aussagekräftiger: Es kommt nicht auf die absolute Änderung der Zinsen, sondern auf die Relation Zinsen/Geldmenge und Preise/Gütermenge an.
>Grüsse
>Ricardo
Dann belege es doch bitte anhand von Daten der letzten Jahre oder Jahrzehnte. Ansonsten bleibt es eine Behauptung mit Null Aussage.
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 20:05
@ JüKü
|
Du hast vielleicht...... |
>>>>ich meine hohe/niedrige Zinsen sind synonym zu verstehen zu hoher/niedriger Geldmenge. Die Geldpolitik ist die gleiche, egal ob das Geldangebot erhöht oder die Zinsen gesenkt werden, vice versa. Wird die Geldmenge erhöht sinken die Zinsen, werden die Zinsen erhöht sinkt die Geldmenge.
>>>Die Zinsen sind von 1940 bis 1981 von ca. 2 % auf über 15 % gestiegen.
>>>Die"Geldmenge" (Geldsumme meinst du sicher) ist von 1940 bis 1981 EBENFALLS GESTIEGEN.
>>>Und nun?
>>würden mich noch die Relationen interessieren. Ist die Geldmenge ebenso gestiegen? Das aber ein Zusammenhang zwischen Mengen- und Preisvariationen besteht ist kaum bestreitbar.
>... Zahlen dazu ;-)
>Aber was hat eine Relation damit zu tun? Die (angeblich unbestreitbare) Aussage war, dass die"Geldmenge" sinkt, wenn die Zinsen steigen und umgekehrt. Und das obige Beispiel beweist das Gegenteil. Damit ist das mainstream-Zeug wieder mal widerlegt. Gib´s einfach zu und dann ist gut ;-)
den Dow Jones Chart gerade zur Hand. Wie hoch ist die Veränderung seit 1940? Die Gütermenge dazu würde mich auch interessieren. Mainstream oder offstream interessiert mich nicht. Irgentwann wird alles Mainstrem. Das wünsch ich Euch natürlich auch, sonst bleiben Eure Gedanken offstream.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 20:18
@ Ricardo
|
Re: Du hast vielleicht...... |
>den Dow Jones Chart gerade zur Hand. Wie hoch ist die Veränderung seit 1940?
Warum jetzt Dow Jones? Mitte 1940 stand er bei 120 Punkten.
Die Gütermenge dazu würde mich auch interessieren.
"Gütermenge" - was ist das wieder? 1 Mio. Tonnen Kartoffeln und 10000 Autos?
Wenn es dich interessiert, dann liefere doch mal hier was dazu.
Mainstream oder offstream interessiert mich nicht. Irgentwann wird alles Mainstrem.
Da hast du wahrlich Recht!
Das wünsch ich Euch natürlich auch, sonst bleiben Eure Gedanken offstream.
Schaun wir mal......
<center>
<HR>
</center> |
André
02.12.2001, 20:38
@ Ricardo
|
Re: einige grundsätzliche Überlegungen |
Es ist ein weitverbreiteter konjunkturpolitischer Irrtum, man könne mit Geldpolitik die Konjunktur steuern.
Diese Idee beruht auf dem Wahn: „Alles ist durch uns machbar“.
Die Wirtschaftsgeschichte belegt genau das Gegenteil, aber Geschichte und gar Wirtschaftsgeschichte war seit den 50ern und ist auch heute innerhalb der Wirtschaftswissenschaften nicht sonderlich estimiert. Warum?
Die Geschichte lehrt nämlich Bescheidenheit und die können die meisten Professores wie Politiker nicht schätzen. Die Annahme alles sei machbar entsprach und entspricht noch immer viel mehr dem Zeitgeist.
Niemand verkennt zwar in diesem Forum, dass es Phasen gibt, in welchen z.B. eine exzessive Geldpolitik einen Aufschwung beschleunigen mag.
Aber der langfristige Prozess ist nicht beherrschbar, insbesondere dann, wenn Staatsdefizite zugelassen werden.
Den größten Aufschwung in Deutschland gab es sogar nicht nur bei wenig expansiver Geldpolitik, sondern auch unter „normalen“ hohen Steuern am Anfang der Geschichte der Bundesrepublik. Und da konnte der Finanzminister Schäffer sogar den „Juliusturm“ aufbauen, also keine Staatsschulden, sondern sogar Guthaben.
Es gibt historisch Beispiele, dass auch Geldmenge und Zinsen zeitweise auch gegenläufig sind.
Derzeit sind in den USA zumindest die kurzen Zinsen real an der Nullgrenze, aber wer bekommt zu solchem Satz Kredit? Doch nur derjenige mit AAA*** und von denen gibt es von Tag zu Tag weniger!
Das Problem liegt darin:
investieren wird jeder Unternehmer nur, wenn er mehr erhalten wird als am Kapitalmarkt plus Risikoprämie.
Und diese Risikoprämie ist derzeit höher!!!! als der gesamte Zins, da wir uns in einer deflationären wirtschaftlichen Abwärtsspirale befinden, und das trotz der riesigen Geldmengeninflation in den USA.
Die Variabilität dieser Risikoprämie wird stets nicht richtig beachtet.
Die Güterseite eines Wirtschaftsprozesses allein zu betrachten, ist stets fahrlässig, bekanntlich hat jede Bilanz (jedes Ding) zwei Seiten! (s. Jüküs postings)
Das Ammenmärchen der Quantitätsgleichung ist im übrigen bereits x-fach widerlegt. Auch und gerade hier in diesem Forum wiederholt. Die Gleichung und alle daraus abgeleitete Politik ist unhaltbar, siehe Archiv.
Ohne Vertrauen und Zuversicht gibt es keinen Wirtschaftsaufschwung, egal was die Geldpolitik in ihrer Verzweiflung noch unternehmen wird (sic. Schumpeter), Vertrauen und Zuversicht müssen aber auch noch untermauert sein/werden!
MfG
A.
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
02.12.2001, 21:18
@ JüKü
|
Re: und nun... erzählt Oldy wieder Märchen... |
>>Lieber Ricardo,
>>Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
>Au Mann, Oldy, du bist doch eigentlich ganz helle. Warum willst du es nie kapieren? Natürlich gibt es eine Geldmenge von z. B. 10 Scheinen. Aber wir sehen einen Unterschied, ob es zehn Zahner oder zehn Hunderter sind. Das aber kannst du nicht an der Menge (10 Stück) erkennen, sondern nur an der Summe, indem du den Wert addierst.
>Aber das haben wir schon hundert Mal versucht, du machst immer die Augen zu. Das war jetzt Nr. 101 ;-)
>Aber darum ging es eigentlich gar nicht.
Hallo Jükü,
Bevor Du mich wieder los haben willst, schau Dir einmal an woraus sich M1 zusammensetzt. Aus einer Bargeldmenge von Währungseinheiten in verschiedenen Stückelungen und täglich fälligen Guthaben, die auch auf dieselbe Währungseinheit lauten. Es sind nicht Summen von Tütütü.
Es gibt eine ganz genau begrenzte MENGE der Währungseinheiten als Bargeld und wenn ihr nur eine Menge bei Scheinen, gleichgültig welche Anzahl von Währungseinheiten ein Schein darstellt als Menge sehen könnt, tut ihr mir wirklich leid.
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 21:37
@ Oldy
|
Re: und nun... erzählt Oldy wieder Märchen... |
>>>Lieber Ricardo,
>>>Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
>>Au Mann, Oldy, du bist doch eigentlich ganz helle. Warum willst du es nie kapieren? Natürlich gibt es eine Geldmenge von z. B. 10 Scheinen. Aber wir sehen einen Unterschied, ob es zehn Zahner oder zehn Hunderter sind. Das aber kannst du nicht an der Menge (10 Stück) erkennen, sondern nur an der Summe, indem du den Wert addierst.
>>Aber das haben wir schon hundert Mal versucht, du machst immer die Augen zu. Das war jetzt Nr. 101 ;-)
>>Aber darum ging es eigentlich gar nicht.
>Hallo Jükü,
>Bevor Du mich wieder los haben willst,
Nein, will ich nicht. Du bringst meinen Kreislauf immer so schön in Schwung ;-)
>schau Dir einmal an woraus sich M1 zusammensetzt. Aus einer Bargeldmenge von Währungseinheiten in verschiedenen Stückelungen und täglich fälligen Guthaben, die auch auf dieselbe Währungseinheit lauten. Es sind nicht Summen von Tütütü.
Die offizielle"Geldmenge" ist m. W. EINE ZAHL, nämlich die Addition der verschiedenen"Teilmengen".
Oder steht in einer Statistik:
- 1000 Stück 10-Mark-Scheine
- 2000 Stück 20-Mark-Scheine
-....... usw.?
Falls ja, dann hast du natürlich Recht, dann wären es MENGEN, nicht eine SUMME.
Warum lasse ich mich immer wieder auf den Schwachsinn ein?
Für Silvester habe ich jetzt einen Vorsatz gefasst ;-)
<center>
<HR>
</center> |
Ricardo
02.12.2001, 21:39
@ André
|
Re: einige grundsätzliche Überlegungen |
>Es ist ein weitverbreiteter konjunkturpolitischer Irrtum, man könne mit Geldpolitik die Konjunktur steuern. >
>Diese Idee beruht auf dem Wahn: „Alles ist durch uns machbar“.
>Die Wirtschaftsgeschichte belegt genau das Gegenteil, aber Geschichte und gar Wirtschaftsgeschichte war seit den 50ern und ist auch heute innerhalb der Wirtschaftswissenschaften nicht sonderlich estimiert. Warum?
>Die Geschichte lehrt nämlich Bescheidenheit und die können die meisten Professores wie Politiker nicht schätzen. Die Annahme alles sei machbar entsprach und entspricht noch immer viel mehr dem Zeitgeist.
>Niemand verkennt zwar in diesem Forum, dass es Phasen gibt, in welchen z.B. eine exzessive Geldpolitik einen Aufschwung beschleunigen mag.
>Aber der langfristige Prozess ist nicht beherrschbar, insbesondere dann, wenn Staatsdefizite zugelassen werden.
>Den größten Aufschwung in Deutschland gab es sogar nicht nur bei wenig expansiver Geldpolitik, sondern auch unter „normalen“ hohen Steuern am Anfang der Geschichte der Bundesrepublik. Und da konnte der Finanzminister Schäffer sogar den „Juliusturm“ aufbauen, also keine Staatsschulden, sondern sogar Guthaben.
>Es gibt historisch Beispiele, dass auch Geldmenge und Zinsen zeitweise auch gegenläufig sind.
>Derzeit sind in den USA zumindest die kurzen Zinsen real an der Nullgrenze, aber wer bekommt zu solchem Satz Kredit? Doch nur derjenige mit AAA*** und von denen gibt es von Tag zu Tag weniger!
>Das Problem liegt darin:
>investieren wird jeder Unternehmer nur, wenn er mehr erhalten wird als am Kapitalmarkt plus Risikoprämie.
>Und diese Risikoprämie ist derzeit höher!!!! als der gesamte Zins, da wir uns in einer deflationären wirtschaftlichen Abwärtsspirale befinden, und das trotz der riesigen Geldmengeninflation in den USA.
>Die Variabilität dieser Risikoprämie wird stets nicht richtig beachtet.
>Die Güterseite eines Wirtschaftsprozesses allein zu betrachten, ist stets fahrlässig, bekanntlich hat jede Bilanz (jedes Ding) zwei Seiten! (s. Jüküs postings)
>Das Ammenmärchen der Quantitätsgleichung ist im übrigen bereits x-fach widerlegt. Auch und gerade hier in diesem Forum wiederholt. Die Gleichung und alle daraus abgeleitete Politik ist unhaltbar, siehe Archiv.
>Ohne Vertrauen und Zuversicht gibt es keinen Wirtschaftsaufschwung, egal was die Geldpolitik in ihrer Verzweiflung noch unternehmen wird (sic. Schumpeter), Vertrauen und Zuversicht müssen aber auch noch untermauert sein/werden!
>MfG
>A.
über die Wirkung der Geldpolitik in offenen Gesellschaften ohne Transferrestriktionen besteht seit Mundell kein Zweifel. Ohne hier Einzelheiten anzusprechen, hängt diese im Wesentlichen von den Wirtschaftsleistungen der jeweiligen Gesellschaften (und nicht nur was die Geldpolitik betrifft) untereinander ab. Dies war jedoch nicht mein Thema und ich hatte auch nichts anderes behauptet.
Grüsse
Ricardo
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 21:45
@ André
|
Re: einige grundsätzliche Überlegungen / Schlüsselwörter.... |
[b]Sehr gutes Posting!
Die Schlüsselwörter/-sätze sind, wie du klar geschrieben hast:
~ Die Variabilität dieser Risikoprämie wird stets nicht richtig beachtet.
~ >Ohne Vertrauen und Zuversicht gibt es keinen Wirtschaftsaufschwung
Besten Dank![b]
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
02.12.2001, 22:08
@ JüKü
|
Re: und nun... erzählt Oldy wieder Märchen... |
>>>>Lieber Ricardo,
>>>>Du wirst die Gedankengänge von Dottore und seinen Schülern erst verstehen lernen, wenn Dir klar ist, daß sie eine Geldmenge, bestehend aus einer Menge von Scheinen und Münzen strikt ableugnen und nur Geldsummen auf Konten als Geld anerkennen. Für sie besteht M1 nur aus denen.
>>>Au Mann, Oldy, du bist doch eigentlich ganz helle. Warum willst du es nie kapieren? Natürlich gibt es eine Geldmenge von z. B. 10 Scheinen. Aber wir sehen einen Unterschied, ob es zehn Zahner oder zehn Hunderter sind. Das aber kannst du nicht an der Menge (10 Stück) erkennen, sondern nur an der Summe, indem du den Wert addierst.
>>>Aber das haben wir schon hundert Mal versucht, du machst immer die Augen zu. Das war jetzt Nr. 101 ;-)
>>>Aber darum ging es eigentlich gar nicht.
>>Hallo Jükü,
>>Bevor Du mich wieder los haben willst,
>Nein, will ich nicht. Du bringst meinen Kreislauf immer so schön in Schwung ;-)
>>schau Dir einmal an woraus sich M1 zusammensetzt. Aus einer Bargeldmenge von Währungseinheiten in verschiedenen Stückelungen und täglich fälligen Guthaben, die auch auf dieselbe Währungseinheit lauten. Es sind nicht Summen von Tütütü.
>Die offizielle"Geldmenge" ist m. W. EINE ZAHL, nämlich die Addition der verschiedenen"Teilmengen".
>Oder steht in einer Statistik:
>- 1000 Stück 10-Mark-Scheine
>- 2000 Stück 20-Mark-Scheine
>-....... usw.?
#### Ha, Ha, Ha,
Genau das steht im Notenbankausweis auf den Pfennig genau. Schau Dir einmal einen detaillierten an.
P.S."Schwachsinn" geht schon wieder nahe an die Grenze meiner Toleranz.
>Falls ja, dann hast du natürlich Recht, dann wären es MENGEN, nicht eine SUMME.
>Warum lasse ich mich immer wieder auf den Schwachsinn ein?
>Für Silvester habe ich jetzt einen Vorsatz gefasst ;-)
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
02.12.2001, 22:20
@ Oldy
|
Re: und nun... erzählt Oldy wieder Märchen... / Schwachsinn |
>>Oder steht in einer Statistik:
>>- 1000 Stück 10-Mark-Scheine
>>- 2000 Stück 20-Mark-Scheine
>>-....... usw.?
>#### Ha, Ha, Ha,
>Genau das steht im Notenbankausweis auf den Pfennig genau. Schau Dir einmal einen detaillierten an.
Dann sollte Cosa demnächst diese einzelnen Scheinchen aufzählen, wenn sie uns wieder die"Geldmengenzahlen" präsentiert. Und dann rechnen wir die Summe selber aus ;-) Ha Ha Ha
>P.S."Schwachsinn" geht schon wieder nahe an die Grenze meiner Toleranz.
OK, das ist ein weiterer Vorsatz, ab SOFORT. Nie wieder werde ich diesen Unfug Schwachsinn nennen. (das war jetzt das letzte Mal - versprochen).
<center>
<HR>
</center> |