dira
04.12.2001, 13:27 |
Rot-Rot für Berlin Thread gesperrt |
<h3>Grüne gehen in Opposition</h3>
Die Berliner Grünen haben nun definitiv den Gang in die Opposition angekündigt. Die SPD will noch am Nachmittag über Gespräche mit der PDS entscheiden. Deren Spitzenkandidat Gysi erklärte gegenüber n-tv.de bereits, er erwarte"eventuelle Anrufe".
Quelle: n-tv
<center>
<HR>
</center> |
Bär
04.12.2001, 14:53
@ dira
|
Vielviele Tote wird es wohl geben, wenn der Kommunismus kommt?? Ich hab AAANGST! (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
Josef
04.12.2001, 15:03
@ Bär
|
@Baer: Ein Baer hat doch keine Angst! Noch nicht mal ein Plueschbaer. |
Meiner Ansicht istdas ein rein Berliner-Problem. In Westdeutschland haben
Kommunisten nicht den Hauch einer Chance.
<center>
<HR>
</center> |
HiddenBit
04.12.2001, 15:05
@ Bär
|
Re: Vielviele Tote wird es wohl geben, wenn der Kommunismus kommt?? Ich hab AAANGST! (owT) |
Ich denke, das sollte man wesentlich differenzierter sehen! ich bin konservativ - sehe aber das"andere" rot bei über 50% Wählerstimmen im Osten jedoch als legitim an.
Viele, die im Osten groß geworden sind, stehen diesem Thema toleranter als man glaubt gegenüber!
Uwe
<center>
<HR>
</center> |
Standing Bear
04.12.2001, 15:38
@ Josef
|
Re: @Baer: Ein Baer hat doch keine Angst! Noch nicht mal ein Plueschbaer. |
>Meiner Ansicht istdas ein rein Berliner-Problem. In Westdeutschland haben
>Kommunisten nicht den Hauch einer Chance.
Hallo Josef,
das stimmt schon. Weil es vielen noch sehr gut geht, hat die PDS besonders im Westen noch keine Chance, nimmt aber trotzdem zu. Wenn sich die wirtschaftliche Krise verschärft, werden alle"Rand"Parteien Zulauf bekommen. Daß in Mitteldeutschland so viele (ich NICHT) PDS gewählt haben, liegt klar an der wirtschaftlichen Lage. Wenn die sich im Westen auch zunehmend eintrübt, werden sie in noch größerem Tempo zulegen. Schill und REP auf der anderen Seite ebenso. Verlieren werden SPD und CDU sein. Wir werden bald, vielleicht schon bei der Bundestagswahl, eine deutliche Polarisierung erleben.
Besten Gruß
J.
<center>
<HR>
</center> |
ufi
04.12.2001, 16:58
@ dira
|
Die einzige Entscheidung, die aus demokratischer Sicht korrekt ist. |
Rund 50% der Ost-Berliner haben PDS gewählt. Es würde bedeuten, die Ost-Berlinder vor den Kopf zu stoßen, nun mit allen Tricks vorbei an der PDS zu regieren.
Was wäre das für eine Demokratie, wenn die etablierten Parteien sich einfach über den Wählerwillen hinwegsetzen könne??
Demokratie ist, auch unangenehme ( Mehrheits-) Entscheidungen zu akzeptieren.
Gruß
Ufi
<center>
<HR>
</center> |
HiddenBit
04.12.2001, 17:13
@ ufi
|
...schließe mich an!....(owT) |
>
<center>
<HR>
</center> |
SchlauFuchs
04.12.2001, 17:34
@ ufi
|
Re: Die einzige Entscheidung, die aus demokratischer Sicht korrekt ist. |
>Rund 50% der Ost-Berliner haben PDS gewählt. Es würde bedeuten, die Ost-Berlinder vor den Kopf zu stoßen, nun mit allen Tricks vorbei an der PDS zu regieren.
>Was wäre das für eine Demokratie, wenn die etablierten Parteien sich einfach über den Wählerwillen hinwegsetzen könne??
vielleicht eine amerikanische? <span Style="font-size:95%; font-style:capitals">Immerhin regiert Bush ja auch obwohl Gor über 600.000 Menschen mehr gewählt hatten</span>
>Demokratie ist, auch unangenehme ( Mehrheits-) Entscheidungen zu akzeptieren.
>Gruß
>Ufi
Ja, aber unsere Demokratie bedeutet, jeder darf sagen, was er will, nur nicht das falsche. Wenn eine Aussenseiter-Partei plötzlich zur aufholt, wird sie einfach verboten.
ciao!
SchlauFuchs
P.S.: Rechnung ist raus.
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
04.12.2001, 23:22
@ ufi
|
Re: Die einzige Entscheidung, die aus demokratischer Sicht korrekt ist. |
>Rund 50% der Ost-Berliner haben PDS gewählt. Es würde bedeuten, die Ost-Berlinder vor den Kopf zu stoßen, nun mit allen Tricks vorbei an der PDS zu regieren.
>Was wäre das für eine Demokratie, wenn die etablierten Parteien sich einfach über den Wählerwillen hinwegsetzen könne??
>Demokratie ist, auch unangenehme ( Mehrheits-) Entscheidungen zu akzeptieren.
>Gruß
>Ufi
Das hat man bei Adolf Hitler auch gesagt und trotzdem hätte man damals doch besser am Volk vorbei gehandelt oder irre ich mich jetzt.?
Gruß EUKLID der keine Lust auf sozialistische Experimente verspürt obwohl er den Kapitalismus nicht in allen seinen Facetten stützt.
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
04.12.2001, 23:35
@ Standing Bear
|
Re: @Baer: Ein Baer hat doch keine Angst! Noch nicht mal ein Plueschbaer. |
>>Meiner Ansicht istdas ein rein Berliner-Problem. In Westdeutschland haben
>>Kommunisten nicht den Hauch einer Chance.
>Hallo Josef,
>das stimmt schon. Weil es vielen noch sehr gut geht, hat die PDS besonders im Westen noch keine Chance, nimmt aber trotzdem zu. Wenn sich die wirtschaftliche Krise verschärft, werden alle"Rand"Parteien Zulauf bekommen. Daß in Mitteldeutschland so viele (ich NICHT) PDS gewählt haben, liegt klar an der wirtschaftlichen Lage. Wenn die sich im Westen auch zunehmend eintrübt, werden sie in noch größerem Tempo zulegen. Schill und REP auf der anderen Seite ebenso. Verlieren werden SPD und CDU sein. Wir werden bald, vielleicht schon bei der Bundestagswahl, eine deutliche Polarisierung erleben.
>Besten Gruß
>J.
Ganz genauso sehe ich das auch.Die Ränder mit den Extremisten werden zulegen und die Vernünftigen werden weggefegt.Aber leider muß man sagen daß die PDS sich die Chance redlich verdient hat weil sowohl der Vertreter der blühenden Landschaften als auch der Vertreter der ruhigen Hand und des basta gemeinsam versagt und gepfuscht haben.Nach bald 13 Jahren seit der Wiedervereinigung (ich rechne 1989) stehen wir schlechter da als zu Beginn.Das Verscherbelspiel der Treuhand war in den Händen der Birgit Breuel bestens aufgehoben und keiner hätte so schnell und so mies diese Schulden machen können.Die Leute probieren jetzt die Alternative und im allerschlimmsten Fall wählen sie den superstarken Mann den sie nachher leider nicht mehr losbekommen.
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center> |
frogge
05.12.2001, 08:40
@ Euklid
|
Re: @Baer: Ein Baer hat doch keine Angst! Noch nicht mal ein Plueschbaer. |
die extremisten sehe ich heute eigentlich in anderen parteien.
ein paar bunte farben sollten nicht schlüsse auf randpositionen zulassen und extremismus, soviel konsens sollte herschen, kann sich doch nur auf die art und weise der realisierung der politischen ziele beziehen.
oder wird eine partei dadurch zur extremen, wenn links bzw. rechts neben ihr keine andere politische kraft existiert?
wäre die selbstdefinierte mitte ja fein raus.. unabhängig von dem einsatz ihrer mittel..
fragend, frogge
<center>
<HR>
</center> |