Denis
14.12.2001, 08:59 |
Wenn die Schuldigkeit Bin Ladens... Thread gesperrt |
jetzt eindeutig feststeht, wieso werden denn nicht
alle Beweise offengelegt???
wundert sich
Denis
P.S. mich würden auch mal die GANZEN 40 min.
interessieren. Wurden die gesendet???
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JLL
14.12.2001, 09:46
@ Denis
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Re: Wenn die Schuldigkeit Bin Ladens... |
>P.S. mich würden auch mal die GANZEN 40 min.
>interessieren. Wurden die gesendet???
Mag ja sein, dass die Taliban ganz ausgekochte Terroristen sind, aber sie sind grottenschlechte Videofilmer. 40 min davon sind wirklich unerträglich.
Viele Grüße
JLL
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Denis
14.12.2001, 10:28
@ JLL
|
Video als Beweismittel zugelassen? |
>>P.S. mich würden auch mal die GANZEN 40 min.
>>interessieren. Wurden die gesendet???
>Mag ja sein, dass die Taliban ganz ausgekochte Terroristen sind, aber sie sind grottenschlechte Videofilmer. 40 min davon sind wirklich unerträglich.
>Viele Grüße
>JLL
ich finde das ganze Video ist unerträglich.
Wäre ein Video vor einem deutschen Gericht in der Qualität als Beweismittel
überhaupt zugelassen?
fragt
Denis
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schombi
14.12.2001, 11:58
@ Denis
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Nirgens auf der Welt wäre dieses Video als Beweismittel zugelassen |
ausser natürlich in den USA!
Hollywood lässt grüssen - nur warum diesmal so grotten schlecht?
Ausserdem:
Es ist der Gipfel der Heuchelei, wenn die USA, das Land mit den bei weitem meisten chemischen, biologischen, konventionellen und nuklearen Massenvernichtungswaffen, mit dem Finger auf andere zeigen und die Meinung vertreten, der Besitz oder potentielle Besitz rechtfertige tödliche Sanktionen. Im November 1997 besassen die die USA 12.000 Atomwaffen. Die US-Armee verfügt über neun C-Waffendepots mit insgesammt 28.000 Tonnen von Nervengasen. In den USA entwickelten Biogase sind in die ganze Welt verkauft worden. Das Pentagon prahlt mit der Fähigkeit, zwei Kriege gleichzeitig führen zu können. Die wahre tödliche Bedrohung für die ganze Welt sind die US-Regierungen und das Pentagon
aus
Der IRAK - Ein belagertes Land
PapyRossa ISBN 3-89438-223-6
Nur zu Empfehlen
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Taktiker
14.12.2001, 12:25
@ schombi
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Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
dass sich die allergrößten, abgefucktesten, mit den allerbesten Waffen ausgestatteten Imperien immer ganz von allein ausgelöscht haben....oder mit geradezu primitiven Mitteln auszuhebeln waren.
Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen, aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
Der Apparat war getrimmt, militante Angriffe abzuwehren. Aber der Angreifer sucht sich nie die Angriffsstelle, die der Potentat am heftigsten ausgepolstert hat. All die Volksarmisten mit ihren Panzern, Granaten und Gewehren wurden einfach stehengelassen.
Genauso werden die USA untergehen.
Jemand, der sich derart bewaffnen muß, hat eigentlich schon seine Niederlage eingestanden. Und deren Waffenstarrigkeit und kurzfristige Erfolge bei der Afghanistan-Aggression interessieren mich nicht die Bohne. Sie mögen noch so tolle Bunker-Buster, Biokampfstoffe, Atomwaffen, Kampfjets und Cruise Missiles haben... am Ende werden sie mit ganz anderen Mitteln besiegt werden und ihr Arsenal wird in den Depots vergammeln, wenn sie es nicht gerade blind in einer Art letztem Umsichschlagen auf die restliche Welt verteilen werden.
Der Anschlag vom 11.9. war ein erster Vorgeschmack und angesichts der unerträglichen Rolle der USA in der Welt ist er für die Opfer grausam, politisch aber -und da gibt es keinen Zweifel- völlig legitim. Wer unterdrückt und gegängelt wird, wehrt sich mit den einzigen Mitteln, die er hat. Man sieht am Fall Nicaragua, dass weder UN noch irgendwelche int. Strafgerichtshöfe für Gerechtigkeit sorgen und die USA glauben, auf jedwede Fairness verzichten zu können. So wie die USA meinen, zivile Opfer im"Anti-Terrorkrieg" in Afghanistan seien ein notwendiges Opfer, sehen es die"Terroristen" eben auch.
Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben. Für die Zeit danach muß man sich dann mal mit Leuten wie crowley genauer auseinandersetzen.
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Euklid
14.12.2001, 12:46
@ Taktiker
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>dass sich die allergrößten, abgefucktesten, mit den allerbesten Waffen ausgestatteten Imperien immer ganz von allein ausgelöscht haben....oder mit geradezu primitiven Mitteln auszuhebeln waren.
>Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen, aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
>Der Apparat war getrimmt, militante Angriffe abzuwehren. Aber der Angreifer sucht sich nie die Angriffsstelle, die der Potentat am heftigsten ausgepolstert hat. All die Volksarmisten mit ihren Panzern, Granaten und Gewehren wurden einfach stehengelassen.
>Genauso werden die USA untergehen.
>Jemand, der sich derart bewaffnen muß, hat eigentlich schon seine Niederlage eingestanden. Und deren Waffenstarrigkeit und kurzfristige Erfolge bei der Afghanistan-Aggression interessieren mich nicht die Bohne. Sie mögen noch so tolle Bunker-Buster, Biokampfstoffe, Atomwaffen, Kampfjets und Cruise Missiles haben... am Ende werden sie mit ganz anderen Mitteln besiegt werden und ihr Arsenal wird in den Depots vergammeln, wenn sie es nicht gerade blind in einer Art letztem Umsichschlagen auf die restliche Welt verteilen werden.
>Der Anschlag vom 11.9. war ein erster Vorgeschmack und angesichts der unerträglichen Rolle der USA in der Welt ist er für die Opfer grausam, politisch aber -und da gibt es keinen Zweifel- völlig legitim. Wer unterdrückt und gegängelt wird, wehrt sich mit den einzigen Mitteln, die er hat. Man sieht am Fall Nicaragua, dass weder UN noch irgendwelche int. Strafgerichtshöfe für Gerechtigkeit sorgen und die USA glauben, auf jedwede Fairness verzichten zu können. So wie die USA meinen, zivile Opfer im"Anti-Terrorkrieg" in Afghanistan seien ein notwendiges Opfer, sehen es die"Terroristen" eben auch.
>Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben. Für die Zeit danach muß man sich dann mal mit Leuten wie crowley genauer auseinandersetzen.
Crowley ist doch unerschütterlich der Meinung daß alles Gute nur aus der USA kommt.Über die Kultur von Amerika braucht man sich sowieso nicht zu unterhalten.Ein Blick in die Fernsehsendungen von drüben und man weiß welche Kultur man vorfindet.Vollgefressene Menschen mit Mc Donalds Fraß schon vor einigen Jahren.Und nun greift der Mc Donalds Fraß auch auf die Europäer über.
Hauptsächlich die Jugendlichen sind von dem Billigkram hingerissen und verzehren bis der Gürtel an der Hose knallt.
Gruß EUKLID
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nereus
14.12.2001, 14:31
@ Taktiker
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Re: Das Subtile an der Weltgeschichte ist... das sehe ich etwas anders |
Hallo Taktiker!
Du schreibst: Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen..
Diesen Vergleich werde ich Egon Krenz in den Knast schicken (ist der eigentlich noch drin?). Der Mann wird leuchtende Augen kriegen.
Es war zwar geplant im Jahr 2060 der kleine zänkische Staat am Rande Großchinas zu sein und wir waren auch die einzigste DDR weltweit.
Aber mit dem Römischen Reich ist der Arbeiter-und Bauernstaat, soweit ich weiß, noch nie verglichen worden.
Das hat was.
..aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
Nein, das glaube ich nun wieder nicht.
Die langen Bärte alleine hätten sie ganz locker umgemacht, da habe ich nicht den geringsten Zweifel.
Aber der große Bruder, die SU, spielte nicht mehr mit und damit wurde die Sauerstoffversorgung des Bonzenapparates in Ostberlin zusehends dünner.
Außerdem brachte die direkte Konfrontation mit dem Westen und die damit"für alle Welt sichtbaren" Fluchtbewegungen den Haufen zum Beben.
Damit will ich keinesfalls den Mut und die Wahrhaftigkeit der Bürgerrechtler in Frage stellen. Sie waren aufgestanden als es wirklich noch gefährlich war.
Aber den Staat hätten die niemals alleine eingerissen.
Die wären einfach irgendwie verschwunden.
Einer wäre vom Balkon gefallen, der Andere unter's Auto gekommen.
Und ein paar geistige Verwirrte hätte es auch noch gegeben.
mfG
nereus
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Crowley
14.12.2001, 15:54
@ Euklid
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>dass sich die allergrößten, abgefucktesten, mit den allerbesten Waffen ausgestatteten Imperien immer ganz von allein ausgelöscht haben....oder mit geradezu primitiven Mitteln auszuhebeln waren.
>>Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen, aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
>>Der Apparat war getrimmt, militante Angriffe abzuwehren. Aber der Angreifer sucht sich nie die Angriffsstelle, die der Potentat am heftigsten ausgepolstert hat. All die Volksarmisten mit ihren Panzern, Granaten und Gewehren wurden einfach stehengelassen.
>>Genauso werden die USA untergehen.
>>Jemand, der sich derart bewaffnen muß, hat eigentlich schon seine Niederlage eingestanden. Und deren Waffenstarrigkeit und kurzfristige Erfolge bei der Afghanistan-Aggression interessieren mich nicht die Bohne. Sie mögen noch so tolle Bunker-Buster, Biokampfstoffe, Atomwaffen, Kampfjets und Cruise Missiles haben... am Ende werden sie mit ganz anderen Mitteln besiegt werden und ihr Arsenal wird in den Depots vergammeln, wenn sie es nicht gerade blind in einer Art letztem Umsichschlagen auf die restliche Welt verteilen werden.
>>Der Anschlag vom 11.9. war ein erster Vorgeschmack und angesichts der unerträglichen Rolle der USA in der Welt ist er für die Opfer grausam, politisch aber -und da gibt es keinen Zweifel- völlig legitim. Wer unterdrückt und gegängelt wird, wehrt sich mit den einzigen Mitteln, die er hat. Man sieht am Fall Nicaragua, dass weder UN noch irgendwelche int. Strafgerichtshöfe für Gerechtigkeit sorgen und die USA glauben, auf jedwede Fairness verzichten zu können. So wie die USA meinen, zivile Opfer im"Anti-Terrorkrieg" in Afghanistan seien ein notwendiges Opfer, sehen es die"Terroristen" eben auch.
>>Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben. Für die Zeit danach muß man sich dann mal mit Leuten wie crowley genauer auseinandersetzen.
>Crowley ist doch unerschütterlich der Meinung daß alles Gute nur aus der USA kommt.Über die Kultur von Amerika braucht man sich sowieso nicht zu unterhalten.Ein Blick in die Fernsehsendungen von drüben und man weiß welche Kultur man vorfindet.Vollgefressene Menschen mit Mc Donalds Fraß schon vor einigen Jahren.Und nun greift der Mc Donalds Fraß auch auf die Europäer über.
>Hauptsächlich die Jugendlichen sind von dem Billigkram hingerissen und verzehren bis der Gürtel an der Hose knallt.
An Alle,
Ich bin echt entsetzt, wenn ich mir die Statements von euch durchlese. Amerikahasser soweit das Auge reicht. Zu den üblichen Verdächtigen ;-) sind schon wieder neue dazugestoßen.
Ich habe nie behauptet, alles Gute käme aus Amerika, aber ohne Amerika wäre
alles schlechter. Gerade wir Deutschen haben den Amerikanern viel zu verdanken und ich finde es zutiefst unredlich, das einfach so unter den Tisch zu kehren. Wer einen besseren Kandidaten für die Rolle der Weltpolizei kennt,
der soll ihn mir mal verraten. Es wird hier immer nur gejammert und den abstrusesten Verschwörungstheorien Tor und Tür geöffnet, ohne eine gangbare Alternative aufzuzeigen. Das ist schwach.
Was die amerikanische Kultur angeht, so bin ich ebenfalls anderer Meinung.
Die Amerikaner sind ein überaus freundliches Volk, auch Fremden gegenüber, was man z. B. von den Deutschen nicht behaupten kann. Jeder, der mal in Amerika war,
wird dies bestätigen können. Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
zeitgemäße Musik aus den Staaten. - Die USA auf McDonald zu reduzieren, wird
der Wirklichkeit nicht gerecht. Es gibt jede Menge gute Produkte aus Amiland,
die ich mir erspare, aufzuzählen. Von der innovativen Kraft bei neuen Marktsegmenten wie z.B. Internet (eine USA-Erfindung),Biotechnologie oder Nanotechnologie mal abgesehen. Wenn man schon von der"wirtschaftlichen Kultur" sprechen will, dann sollte darauf hingewiesen werden, daß Unternehmer
dort viel bessere Rahmenbedingungen vorfinden. Die Banken verhalten sich weniger
restriktiv in der Vergabe von Krediten und die Steuerlast ist bedeutend geringer.
Gruß,
C.
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Cujo
14.12.2001, 16:08
@ Crowley
|
Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
>zeitgemäße Musik aus den Staaten. -
....meinst du mit"beste" filme und musik die mediale umweltverseuchung aus hollywood??
gruß
cujo
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Crowley
14.12.2001, 16:16
@ Cujo
|
Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
> Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
>>zeitgemäße Musik aus den Staaten. -
>....meinst du mit"beste" filme und musik die mediale umweltverseuchung aus hollywood??
>gruß
>cujo
Genau, mein lieber Hobbyfilmer und Volksliedersänger...LOL..
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Euklid
14.12.2001, 16:40
@ nereus
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Re: Das Subtile an der Weltgeschichte ist... das sehe ich etwas anders |
>Hallo Taktiker!
>Du schreibst: Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen..
>Diesen Vergleich werde ich Egon Krenz in den Knast schicken (ist der eigentlich noch drin?). Der Mann wird leuchtende Augen kriegen.
>Es war zwar geplant im Jahr 2060 der kleine zänkische Staat am Rande Großchinas zu sein und wir waren auch die einzigste DDR weltweit.
>Aber mit dem Römischen Reich ist der Arbeiter-und Bauernstaat, soweit ich weiß, noch nie verglichen worden.
>Das hat was.
>..aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
>Nein, das glaube ich nun wieder nicht.
>Die langen Bärte alleine hätten sie ganz locker umgemacht, da habe ich nicht den geringsten Zweifel.
>Aber der große Bruder, die SU, spielte nicht mehr mit und damit wurde die Sauerstoffversorgung des Bonzenapparates in Ostberlin zusehends dünner.
>Außerdem brachte die direkte Konfrontation mit dem Westen und die damit"für alle Welt sichtbaren" Fluchtbewegungen den Haufen zum Beben.
>Damit will ich keinesfalls den Mut und die Wahrhaftigkeit der Bürgerrechtler in Frage stellen. Sie waren aufgestanden als es wirklich noch gefährlich war.
>Aber den Staat hätten die niemals alleine eingerissen.
>Die wären einfach irgendwie verschwunden.
>Einer wäre vom Balkon gefallen, der Andere unter's Auto gekommen.
>Und ein paar geistige Verwirrte hätte es auch noch gegeben.
>mfG
>nereus
Hallo nereus!
Ich glaube daß der endgültige Untergang der DDR an dem Tag einsetzte als besagter Zug in den Hauptbahnhof (Leipzig oder Dresden) von der Tschechoslowakei kam und Eltern mit feuchten Augen ihre eigenen Kinder am Bahnsteig sahen und keine Mittel mehr sahen sie zurück nach Hause zu bewegen.Ich habe mir manchmal in einer stillen Stunde mal die Vaterrolle vorgestellt (ich wäre dort gestanden am Bahnhof) und soll meine Tochter ziehen lassen.Von der psyschologischen Seite kann es kaum etwas grausameres für Eltern geben.Und diese Generation war es dann die dem System die endgültige Legitimation genommen hat.Denn welche Zukunft hatte das Land noch wenn die Jungen in Scharen abhauen.Aber genau dies entwickelt sich leider momentan jetzt in der Bundesrepublik.Ich sehe ähnliches für Deutschland heraufziehen.
Denk ich an Deutschland in der Nacht bin ich um den Schlaf gebracht.(Stammt wirklich nicht von mir)
Gruß EUKLID
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Euklid
14.12.2001, 16:47
@ Cujo
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
> Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
>>zeitgemäße Musik aus den Staaten. -
>....meinst du mit"beste" filme und musik die mediale umweltverseuchung aus hollywood??
>gruß
>cujo
Hallo Cujo
mit guten Produkten meint er wohl die besten Lausch und Spionageprodukte.Und im übrigen habe ich überhaupt nichts gegen das amerikanische Volk aber gegen das Kriegstreiberpack an der Regierung und das ist wohl ein großer Unterschied.
Im Gegensatz zu unserer Regierung dürfen wir momentan noch unsere Meinung sagen.
Gruß EUKLID
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SchlauFuchs
14.12.2001, 16:55
@ Crowley
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>>dass sich die allergrößten, abgefucktesten, mit den allerbesten Waffen ausgestatteten Imperien immer ganz von allein ausgelöscht haben....oder mit geradezu primitiven Mitteln auszuhebeln waren.
>>>Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen, aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
>>>Der Apparat war getrimmt, militante Angriffe abzuwehren. Aber der Angreifer sucht sich nie die Angriffsstelle, die der Potentat am heftigsten ausgepolstert hat. All die Volksarmisten mit ihren Panzern, Granaten und Gewehren wurden einfach stehengelassen.
>>>Genauso werden die USA untergehen.
>>>Jemand, der sich derart bewaffnen muß, hat eigentlich schon seine Niederlage eingestanden. Und deren Waffenstarrigkeit und kurzfristige Erfolge bei der Afghanistan-Aggression interessieren mich nicht die Bohne. Sie mögen noch so tolle Bunker-Buster, Biokampfstoffe, Atomwaffen, Kampfjets und Cruise Missiles haben... am Ende werden sie mit ganz anderen Mitteln besiegt werden und ihr Arsenal wird in den Depots vergammeln, wenn sie es nicht gerade blind in einer Art letztem Umsichschlagen auf die restliche Welt verteilen werden.
>>>Der Anschlag vom 11.9. war ein erster Vorgeschmack und angesichts der unerträglichen Rolle der USA in der Welt ist er für die Opfer grausam, politisch aber -und da gibt es keinen Zweifel- völlig legitim. Wer unterdrückt und gegängelt wird, wehrt sich mit den einzigen Mitteln, die er hat. Man sieht am Fall Nicaragua, dass weder UN noch irgendwelche int. Strafgerichtshöfe für Gerechtigkeit sorgen und die USA glauben, auf jedwede Fairness verzichten zu können. So wie die USA meinen, zivile Opfer im"Anti-Terrorkrieg" in Afghanistan seien ein notwendiges Opfer, sehen es die"Terroristen" eben auch.
>>>Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben. Für die Zeit danach muß man sich dann mal mit Leuten wie crowley genauer auseinandersetzen.
>>Crowley ist doch unerschütterlich der Meinung daß alles Gute nur aus der USA kommt.Über die Kultur von Amerika braucht man sich sowieso nicht zu unterhalten.Ein Blick in die Fernsehsendungen von drüben und man weiß welche Kultur man vorfindet.Vollgefressene Menschen mit Mc Donalds Fraß schon vor einigen Jahren.Und nun greift der Mc Donalds Fraß auch auf die Europäer über.
>>Hauptsächlich die Jugendlichen sind von dem Billigkram hingerissen und verzehren bis der Gürtel an der Hose knallt.
>
>An Alle, > Ich bin echt entsetzt, wenn ich mir die Statements von euch durchlese. Amerikahasser soweit das Auge reicht. Zu den üblichen Verdächtigen ;-) sind schon wieder neue dazugestoßen.
>Ich habe nie behauptet, alles Gute käme aus Amerika, aber ohne Amerika wäre
>alles schlechter. Gerade wir Deutschen haben den Amerikanern viel zu verdanken und ich finde es zutiefst unredlich, das einfach so unter den Tisch zu kehren. Wer einen besseren Kandidaten für die Rolle der Weltpolizei kennt,
>der soll ihn mir mal verraten. Es wird hier immer nur gejammert und den abstrusesten Verschwörungstheorien Tor und Tür geöffnet, ohne eine gangbare Alternative aufzuzeigen. Das ist schwach.
>Was die amerikanische Kultur angeht, so bin ich ebenfalls anderer Meinung.
>Die Amerikaner sind ein überaus freundliches Volk, auch Fremden gegenüber, was man z. B. von den Deutschen nicht behaupten kann. Jeder, der mal in Amerika war,
>wird dies bestätigen können. Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
>zeitgemäße Musik aus den Staaten. - Die USA auf McDonald zu reduzieren, wird
>der Wirklichkeit nicht gerecht. Es gibt jede Menge gute Produkte aus Amiland,
>die ich mir erspare, aufzuzählen. Von der innovativen Kraft bei neuen Marktsegmenten wie z.B. Internet (eine USA-Erfindung),Biotechnologie oder Nanotechnologie mal abgesehen. Wenn man schon von der"wirtschaftlichen Kultur" sprechen will, dann sollte darauf hingewiesen werden, daß Unternehmer
>dort viel bessere Rahmenbedingungen vorfinden. Die Banken verhalten sich weniger
>restriktiv in der Vergabe von Krediten und die Steuerlast ist bedeutend geringer.
>Gruß,
>C.
Ich bewundere Menschen, die noch ein so naives Weltbild haben. Die haben sonst auch keine Sorgen...
Ich nehme an, du hast Beitrag 95748 überlesen? Soviel zum Thema Weltpolizei. Übrigens ist Amerika ein Land, in welchem 30% der schwarzen Minderheit irgendwann im Leben einmal im Gefängnis steckt. Es ist das Land, welches den einheimischen Völkern gegenüber nicht einen Vertrag eingehalten hat. Es ist das Land, wo dreimal beim Ladendiebstahl erwischt zu werden Lebenslänglich bedeutet. Es ist das Land, wo der Budget-Posten"Gefängnisse" den Posten"Bildung" bei weitem übersteigt. Es ist das Land, in welchem reiche Privilegierte in ihren abgeschlossenen Vierteln mehr als das doppelte für bezahlte Sicherheitsdienste ausgeben, als die gesamte USA für ihre Polizei. Es ist neben Israel das einzige Land, welches den Internationalen Gerichtshof nicht anerkennt. Es ist das Land mit den höchsten Außenständen an Beiträgen für die UNO (die dadruch schon in Zahlungsschwierigkeiten kommt). Die USA haben Deutschland überhaupt nichts gutes getan. Wegen der USA kam es u.a. nach dem 1.WK zu den Versailler Verträgen, welche ziemlich direkt der Grund sind, warum Hitler an die Macht kam. Wenn ich mir die aktuell von Amerika mainstream exportierte Musik anhöre, kommt mir das Kotzen. Nur affige Kleinverbrecher, die da zu wummwumm-Musik ihren Text rauskotzen. Was die innovation von Amerika angeht, das beschränkt sich auf wenige Bereiche. Am Innovativsten ist wohl ihre Wirtschaftsspionageabteilung und die Abteilung, die ständig neue und effektivere Massenvernichtungswaffen bauen soll. Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen während der Schwangerschaft zu geistig trägen Kindern, sogenannten Couchkartoffeln führt.
Nur für den Fall, daß du dich das fragst, ich habe nichts gegen Amerikaner - nur gegen das amerikanische System.
ciao!
SchlauFuchs
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Uwe
14.12.2001, 17:05
@ Taktiker
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
Tatiker:[i]... aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos....[/i]
Ich erlaube mir nicht den mutigen Einsatz der Bürgerrechtler der damaligen DDR und der gleichgesinnten Kreise in Anbetracht des Systems, nur um einen Deut zu schmälern, doch bei einer Diskussion würde sich m.E. bestimmt zeigen lassen, dass es einzig die wirtschaftliche Schwäche war, die das System zusammen brechen ließ. Systemkritiker, so möchte ich sie schreibvereinfachend zusammenfassen, die einer"satten" und"zufriedenen" Bevölkerung gegenüber die Mängel beklagen, werden auf Unverständnis stoßen und mit friedlicher Überzeugungsarbeit nichts erreichen. Beispiele hierzu gibt es allein in der jüngsten deutschen Geschichte genügend, wenn nicht gar jedes System der Menschen eigentlich so funktioniert).
Die Einschätzung über den vermeintlich gerade vorhandenen Zustand"satt"/"hungrig"-"zufrieden"/"unzufrieden", wird unvorhersehbar von der"Volksseele" bestimmt. Alle Schattierung und Kombinationen sind dabei zu jederzeit möglich.
Worin letztlich die tiefere Begründung der wirtschaftlichen Schwäche lag, ist ein breites Diskussionsfeld, wenn man das Offensichtliche nur als äußere Erscheinung der"seelischen" Ursachen versucht zu begreifen und die Erklärung im menschlichen Verhalten sucht, sobald es nicht um die eigene Person oder Sippschaft geht.
Tatiker:[i]... am Ende werden sie [geschrieben wurde von Tatiker über die waffenstrotzende USA] mit ganz anderen Mitteln besiegt werden...
Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben....[/i]
In dieser Bewertung kann ich Dir nur zustimmen. Ob es dazu jedoch unbedingt immer den"äußeren" Feind bedarf, der eher dazu"gut" ist innere Allianzen zu festigen als zu zerstören, wage ich zu bezweifeln und daher sehe ich, eingedenk des oben von mir erwähnten, solange es der Bevölkerung (vermeintlich) gut geht, wird es das sich Zurückbesinnen auf dienliche Stärken des"Imperiums" nicht geben.
Gruß
Uwe
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nereus
14.12.2001, 17:07
@ Euklid
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Re: Das Subtile an der Weltgeschichte ist... das sehe ich etwas anders |
Hallo Euklid!
Du schreibst: Denk ich an Deutschland in der Nacht bin ich um den Schlaf gebracht.(Stammt wirklich nicht von mir)
Bist Du da ganz sicher? ;-)
Dieses Zitat ist von Heinrich Heine wie allgemein bekannt.
Es wird aber immer wieder im falschen Kontext verwendet.
Der ruhelose Schlaf von Heine bezog sich nicht auf irgendwelche politischen Gegebenheiten in seinem Vaterland, sondern auf die Sorgen um seine Mutter als er sich im Ausland aufhielt.
Aber für einige"politisch Korrekte" - so etwas soll es ja geben - ist das Zitat eines großen deutschen Dichters immer gute Munition.
Wer fragt dann noch groß warum er dies gesagt hat.
Jetzt habe ich wieder ein Minuspunkt auf der großen Liste.
:-(
mfG
nereus
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Toni
14.12.2001, 18:19
@ SchlauFuchs
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
> Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen …
_ _ _ _ _ _ _ _
Das machen die Schweizer auch. Die Begründung lautet allerdings etwas anders:... schützt die Bevölkerung vor..., weil es wissenschaftlich erwiesen ist,..." oder so ähnlich.
Wenn man gründlich sucht, wie üblich hier an diesem Board, findet man in jedem Land und in jeder Stadt zahllose Gegebenheiten, die einem aufstossen und die man inakzeptabel findet, obwohl sie von vielen akzeptiert werden.
Es gibt Leute, die finden es erstrebenswert, “in der Schweiz” zu wohnen - ich habe mehrere Kollegen (Schweizer), die graust’s davor: Umhimmelswillen niiieee wieder zurück in die Schweiz! Das sieht oder empfindet jeder ein bitzeli anders. Argumentationsschlachten führen nirgends hin.
Aber eins ist klar: Für die persönliche Lebensqualität ist es eindeutig förderlicher, das Gute zu suchen an dem Ort, an dem man ist. Das ist genausoleicht zu finden.
Herzliche Grüsse
Toni
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SchlauFuchs
14.12.2001, 18:45
@ Toni
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>> Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen …
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Das machen die Schweizer auch. Die Begründung lautet allerdings etwas anders:... schützt die Bevölkerung vor..., weil es wissenschaftlich erwiesen ist,..." oder so ähnlich.
>Wenn man gründlich sucht, wie üblich hier an diesem Board, findet man in jedem Land und in jeder Stadt zahllose Gegebenheiten, die einem aufstossen und die man inakzeptabel findet, obwohl sie von vielen akzeptiert werden.
>Es gibt Leute, die finden es erstrebenswert, “in der Schweiz” zu wohnen - ich habe mehrere Kollegen (Schweizer), die graust’s davor: Umhimmelswillen niiieee wieder zurück in die Schweiz! Das sieht oder empfindet jeder ein bitzeli anders. Argumentationsschlachten führen nirgends hin.
>Aber eins ist klar: Für die persönliche Lebensqualität ist es eindeutig förderlicher, das Gute zu suchen an dem Ort, an dem man ist. Das ist genausoleicht zu finden.
>Herzliche Grüsse
>Toni
Hast du auch wieder recht. Mich hats blos gestört, daß er in der amerikanischen Leitkultur das Nonplusultra sieht.
ciao!
SchlauFuchs
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Euklid
14.12.2001, 19:07
@ SchlauFuchs
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>> Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen …
>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>Das machen die Schweizer auch. Die Begründung lautet allerdings etwas anders:... schützt die Bevölkerung vor..., weil es wissenschaftlich erwiesen ist,..." oder so ähnlich.
>>Wenn man gründlich sucht, wie üblich hier an diesem Board, findet man in jedem Land und in jeder Stadt zahllose Gegebenheiten, die einem aufstossen und die man inakzeptabel findet, obwohl sie von vielen akzeptiert werden.
>>Es gibt Leute, die finden es erstrebenswert, “in der Schweiz” zu wohnen - ich habe mehrere Kollegen (Schweizer), die graust’s davor: Umhimmelswillen niiieee wieder zurück in die Schweiz! Das sieht oder empfindet jeder ein bitzeli anders. Argumentationsschlachten führen nirgends hin.
>>Aber eins ist klar: Für die persönliche Lebensqualität ist es eindeutig förderlicher, das Gute zu suchen an dem Ort, an dem man ist. Das ist genausoleicht zu finden.
>>Herzliche Grüsse
>>Toni
>Hast du auch wieder recht. Mich hats blos gestört, daß er in der amerikanischen Leitkultur das Nonplusultra sieht.
>ciao!
>SchlauFuchs
Hallo Schlaufuchs
Nenne bitte so etwas nie mehr Kultur,denn Kultur ist etwas von dem der amerikanische Präsident noch immer die Übersetzung in der Enzyklopädie sucht und noch niemals gefunden hat.
Gruß Euklid
Im übrigen ist die Innovationskraft der Amerikaner kein Eigenprodukt denn wer hat den Computer als erster entwickelt oder wer waren die maßgeblichen Leute bei der Raketenentwicklung.Amerika war 1945 im technischen Bereich gegenüber Deutschland noch immer ein Entwicklungsland.Es hat zweier Kriege bedurft in die man klugerweise immer erst gegangen ist nachdem die anderen schon aufgerieben waren.Den Krieg gegen Deutschland hat der Russe gewonnen und nicht Amerika.Aber Amerika hat dafür Patente noch und nöcher abgesaugt und der Aufwand in Europa war für Amerika minimal.
Ich brauche kein deutscher Patriot zu sein aber Europa hat Amerika vieles voraus aber nutzt leider sein Potential nicht aus weil es sich nicht einig ist.Scheinbar soll England wieder den Pfahl im Fleisch spielen.
Die vielen Nobelpreisträger in den USA sind meistens Einwanderer.
Was meinst Du wo Amerika stände wenn es auf sich allein angewiesen wäre.?
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SchlauFuchs
14.12.2001, 19:24
@ Euklid
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>>> Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen …
>>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>>Das machen die Schweizer auch. Die Begründung lautet allerdings etwas anders:... schützt die Bevölkerung vor..., weil es wissenschaftlich erwiesen ist,..." oder so ähnlich.
>>>Wenn man gründlich sucht, wie üblich hier an diesem Board, findet man in jedem Land und in jeder Stadt zahllose Gegebenheiten, die einem aufstossen und die man inakzeptabel findet, obwohl sie von vielen akzeptiert werden.
>>>Es gibt Leute, die finden es erstrebenswert, “in der Schweiz” zu wohnen - ich habe mehrere Kollegen (Schweizer), die graust’s davor: Umhimmelswillen niiieee wieder zurück in die Schweiz! Das sieht oder empfindet jeder ein bitzeli anders. Argumentationsschlachten führen nirgends hin.
>>>Aber eins ist klar: Für die persönliche Lebensqualität ist es eindeutig förderlicher, das Gute zu suchen an dem Ort, an dem man ist. Das ist genausoleicht zu finden.
>>>Herzliche Grüsse
>>>Toni
>>Hast du auch wieder recht. Mich hats blos gestört, daß er in der amerikanischen Leitkultur das Nonplusultra sieht.
>>ciao!
>>SchlauFuchs
>Hallo Schlaufuchs
>Nenne bitte so etwas nie mehr Kultur,denn Kultur ist etwas von dem der amerikanische Präsident noch immer die Übersetzung in der Enzyklopädie sucht und noch niemals gefunden hat.
Hat er eine Enzyklopädie? Vielleicht ein Wörterbuch, aber so ein Enzydingsda doch nicht ;-)
>Gruß Euklid
>Im übrigen ist die Innovationskraft der Amerikaner kein Eigenprodukt denn wer hat den Computer als erster entwickelt oder wer waren die maßgeblichen Leute bei der Raketenentwicklung.Amerika war 1945 im technischen Bereich gegenüber Deutschland noch immer ein Entwicklungsland.Es hat zweier Kriege bedurft in die man klugerweise immer erst gegangen ist nachdem die anderen schon aufgerieben waren.Den Krieg gegen Deutschland hat der Russe gewonnen und nicht Amerika.Aber Amerika hat dafür Patente noch und nöcher abgesaugt und der Aufwand in Europa war für Amerika minimal.
>Ich brauche kein deutscher Patriot zu sein aber Europa hat Amerika vieles voraus aber nutzt leider sein Potential nicht aus weil es sich nicht einig ist.Scheinbar soll England wieder den Pfahl im Fleisch spielen.
>Die vielen Nobelpreisträger in den USA sind meistens Einwanderer.
>Was meinst Du wo Amerika stände wenn es auf sich allein angewiesen wäre.?
Warscheinlich hätten sie schon die Indianerkriege nicht überstanden.
Allerdings nicht zu ignorieren ist, daß die USA ein Produkt Europas sind, im großen Rahmen müssen wir uns wieder an die eigene Nase fassen ;-)
ciao!
SchlauFuchs
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Crowley
14.12.2001, 21:17
@ Euklid
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Sehr witzig.... |
>Die vielen Nobelpreisträger in den USA sind meistens Einwanderer.
>Was meinst Du wo Amerika stände wenn es auf sich allein angewiesen wäre.?
xxx Tolle Erkenntnis. Amerika ist ein zusammengewürfeltes Weltvolk - sozusagen die Wiege der multikulturellen Gesellschaft - und besteht ausschließlich aus Einwanderern, wenn man von den Indianern absieht. Deine Frage ist deshalb absurd.
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apoll
16.12.2001, 20:29
@ Crowley
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>>dass sich die allergrößten, abgefucktesten, mit den allerbesten Waffen ausgestatteten Imperien immer ganz von allein ausgelöscht haben....oder mit geradezu primitiven Mitteln auszuhebeln waren.
>>>Ich will die DDR nicht mit dem Römischen Reich gleichsetzen, aber der Unterdrückungsapparat war sehr effektiv und niemand sah nur eine Chance, dieses System zu gefährden. Und was geschah? Ein paar Bürgerrechtler mit langen Bärten, eigentlich harmlose pazifistische Kirchenzirkel und ebenso harmlose Bürger schafften es, das System so von innen her auszufressen, dass es zusammenbrach. Ein steter sanfter Druck reichte und das DDR-System war demgegenüber informell völlig wehrlos.
>>>Der Apparat war getrimmt, militante Angriffe abzuwehren. Aber der Angreifer sucht sich nie die Angriffsstelle, die der Potentat am heftigsten ausgepolstert hat. All die Volksarmisten mit ihren Panzern, Granaten und Gewehren wurden einfach stehengelassen.
>>>Genauso werden die USA untergehen.
>>>Jemand, der sich derart bewaffnen muß, hat eigentlich schon seine Niederlage eingestanden. Und deren Waffenstarrigkeit und kurzfristige Erfolge bei der Afghanistan-Aggression interessieren mich nicht die Bohne. Sie mögen noch so tolle Bunker-Buster, Biokampfstoffe, Atomwaffen, Kampfjets und Cruise Missiles haben... am Ende werden sie mit ganz anderen Mitteln besiegt werden und ihr Arsenal wird in den Depots vergammeln, wenn sie es nicht gerade blind in einer Art letztem Umsichschlagen auf die restliche Welt verteilen werden.
>>>Der Anschlag vom 11.9. war ein erster Vorgeschmack und angesichts der unerträglichen Rolle der USA in der Welt ist er für die Opfer grausam, politisch aber -und da gibt es keinen Zweifel- völlig legitim. Wer unterdrückt und gegängelt wird, wehrt sich mit den einzigen Mitteln, die er hat. Man sieht am Fall Nicaragua, dass weder UN noch irgendwelche int. Strafgerichtshöfe für Gerechtigkeit sorgen und die USA glauben, auf jedwede Fairness verzichten zu können. So wie die USA meinen, zivile Opfer im"Anti-Terrorkrieg" in Afghanistan seien ein notwendiges Opfer, sehen es die"Terroristen" eben auch.
>>>Die USA werden begreifen, dass ihnen all ihre bombastischen Waffen gar nichts nützen werden. Sie werden sich, wie jedes Imperium, natürlich klassisch selbst besiegen. Und wir alle werden das noch miterleben. Für die Zeit danach muß man sich dann mal mit Leuten wie crowley genauer auseinandersetzen.
>>Crowley ist doch unerschütterlich der Meinung daß alles Gute nur aus der USA kommt.Über die Kultur von Amerika braucht man sich sowieso nicht zu unterhalten.Ein Blick in die Fernsehsendungen von drüben und man weiß welche Kultur man vorfindet.Vollgefressene Menschen mit Mc Donalds Fraß schon vor einigen Jahren.Und nun greift der Mc Donalds Fraß auch auf die Europäer über.
>>Hauptsächlich die Jugendlichen sind von dem Billigkram hingerissen und verzehren bis der Gürtel an der Hose knallt.
>
>An Alle, > Ich bin echt entsetzt, wenn ich mir die Statements von euch durchlese. Amerikahasser soweit das Auge reicht. Zu den üblichen Verdächtigen ;-) sind schon wieder neue dazugestoßen.
>Ich habe nie behauptet, alles Gute käme aus Amerika, aber ohne Amerika wäre
>alles schlechter. Gerade wir Deutschen haben den Amerikanern viel zu verdanken und ich finde es zutiefst unredlich, das einfach so unter den Tisch zu kehren. Wer einen besseren Kandidaten für die Rolle der Weltpolizei kennt,
>der soll ihn mir mal verraten. Es wird hier immer nur gejammert und den abstrusesten Verschwörungstheorien Tor und Tür geöffnet, ohne eine gangbare Alternative aufzuzeigen. Das ist schwach.
>Was die amerikanische Kultur angeht, so bin ich ebenfalls anderer Meinung.
>Die Amerikaner sind ein überaus freundliches Volk, auch Fremden gegenüber, was man z. B. von den Deutschen nicht behaupten kann. Jeder, der mal in Amerika war,
>wird dies bestätigen können. Im übrigen kommen die besten Filme und die beste,
>zeitgemäße Musik aus den Staaten. - Die USA auf McDonald zu reduzieren, wird
>der Wirklichkeit nicht gerecht. Es gibt jede Menge gute Produkte aus Amiland,
>die ich mir erspare, aufzuzählen. Von der innovativen Kraft bei neuen Marktsegmenten wie z.B. Internet (eine USA-Erfindung),Biotechnologie oder Nanotechnologie mal abgesehen. Wenn man schon von der"wirtschaftlichen Kultur" sprechen will, dann sollte darauf hingewiesen werden, daß Unternehmer
>dort viel bessere Rahmenbedingungen vorfinden. Die Banken verhalten sich weniger
>restriktiv in der Vergabe von Krediten und die Steuerlast ist bedeutend geringer.
>Gruß,
>C.
...die USA haben dem Deutschen Reich immer nur geschadet.Was die sogenannte
Innovation angeht,so ist vieles, allzuvieles den Deutschen geraubt worden,die
USA haben England als Raubstaat abgelöst,ich sehe nichts, was von dort gutes
kommen soll,außer der Untergang der freien Völker.
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apoll
17.12.2001, 15:52
@ Euklid
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Re: Das Subtile an der Weltzgeschichte ist... (auch @crowley gerichtet) /mt |
>>>> Amerika vergiftet seine Bevölkerung vorsätzlich mit Fluoriden, da es wissenschaftlich erwiesen ist, daß zu hohe Fluoridkozentrationen …
>>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>>Das machen die Schweizer auch. Die Begründung lautet allerdings etwas anders:... schützt die Bevölkerung vor..., weil es wissenschaftlich erwiesen ist,..." oder so ähnlich.
>>>Wenn man gründlich sucht, wie üblich hier an diesem Board, findet man in jedem Land und in jeder Stadt zahllose Gegebenheiten, die einem aufstossen und die man inakzeptabel findet, obwohl sie von vielen akzeptiert werden.
>>>Es gibt Leute, die finden es erstrebenswert, “in der Schweiz” zu wohnen - ich habe mehrere Kollegen (Schweizer), die graust’s davor: Umhimmelswillen niiieee wieder zurück in die Schweiz! Das sieht oder empfindet jeder ein bitzeli anders. Argumentationsschlachten führen nirgends hin.
>>>Aber eins ist klar: Für die persönliche Lebensqualität ist es eindeutig förderlicher, das Gute zu suchen an dem Ort, an dem man ist. Das ist genausoleicht zu finden.
>>>Herzliche Grüsse
>>>Toni
>>Hast du auch wieder recht. Mich hats blos gestört, daß er in der amerikanischen Leitkultur das Nonplusultra sieht.
>>ciao!
>>SchlauFuchs
>Hallo Schlaufuchs
>Nenne bitte so etwas nie mehr Kultur,denn Kultur ist etwas von dem der amerikanische Präsident noch immer die Übersetzung in der Enzyklopädie sucht und noch niemals gefunden hat.
>Gruß Euklid
>Im übrigen ist die Innovationskraft der Amerikaner kein Eigenprodukt denn wer hat den Computer als erster entwickelt oder wer waren die maßgeblichen Leute bei der Raketenentwicklung.Amerika war 1945 im technischen Bereich gegenüber Deutschland noch immer ein Entwicklungsland.Es hat zweier Kriege bedurft in die man klugerweise immer erst gegangen ist nachdem die anderen schon aufgerieben waren.Den Krieg gegen Deutschland hat der Russe gewonnen und nicht Amerika.Aber Amerika hat dafür Patente noch und nöcher abgesaugt und der Aufwand in Europa war für Amerika minimal.
>Ich brauche kein deutscher Patriot zu sein aber Europa hat Amerika vieles voraus aber nutzt leider sein Potential nicht aus weil es sich nicht einig ist.Scheinbar soll England wieder den Pfahl im Fleisch spielen.
>Die vielen Nobelpreisträger in den USA sind meistens Einwanderer.
>Was meinst Du wo Amerika stände wenn es auf sich allein angewiesen wäre.?
...der Nobelpreis ist ein Schrottpreis und hat mit Nobel absolut nicht´s zu tun!
wird von einer schwedischen Großbank gestiftet und ist ein sogenannter Hoch-
finanzpreis.Für mich sind die sogenannten Wissenschaftler vom Geld gekauft und
arbeiten nur für den Machterhalt der Elite.
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