"Wie in den englischen Paniken des 19. Jhs. und allen ihren Vorläufern auch, gilt: Niemand sah sie kommen. Genau so blind war auch Wall Street 1929. Es herrschte völlige Blindheit betreffend das Kommenden und immer wieder erwiesen sich Fundamental-Analysen als vollständig sinnlos. Immer wieder sind die Wall Street-Größen, die Ã-konomen und ein breites Spektrum der Medien völlig überrascht. Das sind aber gerade die Leute, die sich täglich mit dem Geschehen an den Märkten befassen und immer wieder tief beeindruckt sind von den fundamentalen Daten."

"Der Große Crash von 1929 schickte die meisten Aktien in die Tiefe und zwar t r o t z Earnings, Dividenden, Zinsen und dem Zustand der Gesamtwirtschaft. Die Fundamentalisten folgten solchen Indikatoren, aber keiner von ihnen warnte vor dem kommenden Crash und kein Indikator konnte anschließend erklären, warum er sich ereignet hatte."

"Zwar gab es 1929 einen Sturm von Warnungen, aber ihn erstickten immer wieder die allgemeine Gier, und jeder Reaktion des Marktes folgte eine neue Serie von All-Time-Highs. Die Kassandras wurden ausgelacht und durch bullishe Statements wiederlegt, bis alle Welt zu glauben schien, es gäbe nur noch ein Plateau permanenter Prosperität. Selbst dort, wo jedermann eine technische Reaktion erwartete, blieb sie aus und selbst solche, die noch mit einer technischen Reaktion gerechnet hatten, gaben schließlich auf und sagten, dass es nun überhaupt keine Korrektur mehr geben würde."

d.

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Das kann man sich gar nicht gut genug einprägen und immer wieder vor Augen führen!

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