Standing Bear
05.01.2002, 23:25 |
Zur Währungsreform 2007. mT. Thread gesperrt |
Hallo allerseits,
wie viele hier glauben - ich gehöre dazu - wird der Euro keinen Bestand haben und in einigen Jahren wieder verschwinden. Johanns Zyklik sagt, daß wir um das Jahr 2007 mit einem Inflationshoch zu rechnen haben werden, so daß danach wohl die Zeit für neues Geld gekommen sein wird. Bevor ich zum eigentlichen Anliegen komme, noch einige Worte zur viel zitierten Frage, ob Inflation oder Deflation.
In Argentinien sehen wir jetzt, daß immer mehr Staaten keine andere Wahl mehr bleibt als ihr Geld abzuwerten. Japan wird auch weiter voranschreiten. Bisher hatte wir im Norden noch Glück, doch auch uns wird deren Schicksal ereilen. Was in USA abgeht, ist ja bestens bekannt. Im mehr Betriebe und ganze Branchen werden in Existenznot geraten, so daß alle nach staatlicher Hilfe rufen werden und sie auch bekommen werden! In Süd- und Mittelamerika werden die Länder, die ihr Geld noch an den Dollar gekoppelt haben, diese Bindung lösen. In Asien ist mir kein Land bekannt, daß eine stabile Währung hätte. Wie hoch sind die Inflationsraten in China? Egal. Entweder haben sie schon schlechtes Geld oder sie werden bald gezwungen, in den Abwertungskreisel einzusteigen, den Japan jetzt beginnt. Wenn es losgeht, werden eben alle abwerten, so daß im Endeffekt doch wieder keinen einen Nutzen hat. Diese Abwertungsspirale wird auch den Norden/Westen treffen. Unsere Industrien werden durch relativ (!!) hoch bewertetes Geld immer mehr Wettbewerbsnachteile zu spüren bekommen, so daß die Subventionen immer höher ausfallen werden. Was die Staaten wieder tiefer in die Schuldenfalle reißt. Auch wenn ich mich damit weit aus dem Fenster lehne, so prophezeie ich jetzt, daß wir einen weltweiten Abwertungswettlauf bekommen werden. Und damit sind wir bei ca. 2007. Was kommt danach?
Wie fast immer, lohnt sich ein Blick in die Geschichte. Zu Zeiten des Deutschen Reiches (das übrigens rechtlich NIE untergegangen ist, doch das steht hier nicht zur Debatte) gab es bekanntlich die Edelmetallwährung, d.h. den Goldstandard. Eine MARK (nicht Reichsmark, wie oft fälschlich gesagt wird) war 5 Gramm Silber fein oder 0,358425 Gramm Gold fein. Das Verhältnis Gold:Silber war 1:13,95. Wie wir wissen, ein guter historischer Durchschnitt, der auch wieder so erreicht werden kann. Besonders wenn man bedenkt, daß die Silberlager an der Oberfläche schon stark abgebaut sind und Silber in tieferen Schichten in deutlich geringerer Konzentration vorkommt (je tiefer, um so geringer der Gehalt). Aktuell liegt dieses Verhältnis bei 1: 59,35!! Vollkommen lächerlich. Es spricht nichts dagegen, als neue Währung die alte des Reiches wieder einzuführen mit den alten Verhältnissen. Arbitrage schließt die Notenbank durch Käufe oder Verkäufe aus. Bleibt es dabei, daß eine Mark 5 g Silber sind, dann hätte eine Feinunze umgerechnet einen Wert von 6,22 Mark (Mark mit der Kaufkraft von damals wohlgemerkt!). Bedenkt, daß man heute Silber für 10-15 DM die Unze kaufen kann, also mit gut den doppelten Betrag an Falschgeld verglichen mit dem guten Geld damals. Der Geldwert hat sich seit Kaiserzeiten übrigens AUF 1/8 verschlechtert. Fünf gute Mark sind also 40 DM nach heutiger Rechnung.
Wer sich auf die kommenden Zeiten vorbereiten will, sollte, wie hier schon x-fach geschrieben, Gold und besonders Silber einladen. Eine Wiedereinführung des alten Reichsgeldes bzw. identischer Qualität scheint mir eine plausible Variante zu sein, um dem Abwertungswettlauf und dem Betrug an den Völkern ein Ende zu bereiten. Und dann ist endlich Schluß mit dem Währungschaos. Und um dem Argument der Deflation zu begegnen: Wenn die Metallmenge pro Jahr um 2% ausgeweitet wird, reicht das vollkommen. Mit stabilem Geld könnte auch dieser ewigen Wachstums-Krankheit begegnet werden. Aber über „Wachstum“ schreibe ich mal gesondert. Von W. als einzigem Wohlstandsmesser müssen wir eh weg und hin zu qualitativer Entwicklung.
Ahoi!
SB
p.s. Bei Hitler wurde der Silbergehalt einer Reichsmark um 50% gegenüber der Mark verschlechtert. Wie es ganz am Ende aussah ist auch bekannt.
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Ricoletto
05.01.2002, 23:31
@ Standing Bear
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...email angekommen? web.de-fax-nr. noch aktuell? (wegen neuen FW's) |
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Standing Bear
05.01.2002, 23:46
@ Ricoletto
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Re:...email angekommen? web.de-fax-nr. noch aktuell? (wegen neuen FW's) |
Hallo Rico,
hey, wie geht es Dir? Gut ins neue Jahr gekommen? Laß uns nächste Woche mal wieder schwatzen. Die Fax-Nr. ist aktuell, von Dir ist aber nichts angekommen.
Machs gut!
J.
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Fontvieille
06.01.2002, 00:00
@ Standing Bear
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Hallo Standing Bear,
gute Beschreibung, stimme voll zu, auch gegen den allgemeinen Forumstrend zur Deflation. Wie ich heute weiter unten gepostet habe ist in Argentinien gut zu sehen, daß eine Politik der Deflation (stabile Schuldscheine und voller Erfüllungsdruck) irgendwann, meist sooner than later, vom Volk gekippt wird (wie z.B. auch in Deutschland bei Reichskanzler Brüning anno 1930. Dann kam, wie von dottore so gerne zitiert, die"Brechung der Zinsknechtschaft").
Das Argument mit Japan zieht nicht, denn Japan war zu Beginn der Krise das reichste Land und der größte Gläubiger auf Erden, davon zehren sie und es gibt kein soziales Elend. Gäbe es das, wäre der Yen längst entwertet und der Schuldendruck durch Hyperinflation abgelassen. Die Japaner haben halt im Wohlstand den Gürtel etwas enger schnallen müssen, das bringt niemanden auf die Straße oder in die Arme eines Diktators. Noch wird dort echt auf die Schuld geleistet. Wie lange noch, werden wir sehen.
Zum Zeitfaktor: ich sehe auch eine größere Krise um 2007 kommen, aber die Währungsreform kommt meist zeitverzögert, wahrscheinlich zwischen 2010 und 2012. Vorher muß erst alles alte zusammenbrechen und der Grund des Zusammenbruches gut verschleiert und jemandem in die Schuhe geschoben werden. Wer will denn schon sagen, daß es die unbezahlten Rechnungen von Konrad Adenauer, Kurt Georg Kiesinger, Ludwig Erhard, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und last but not least Walter Ulbricht und Erich Honecker sind, die das System in die Knie gezwungen haben? Ganz zu schweigen von solchen Big Spenders wie Mitterramses oder Bettino Craxi und ihresgleichen?
Gruß, F.
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bleschek
06.01.2002, 00:23
@ Standing Bear
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
@All
Ohne das jetzt näher zu erklären.
Ist nicht direkt konstruktiv, aber eine nicht ganz so plakative Antwort wie: das ist Blödsinn.
Ich hoffe das Forum existiert noch im Jahr 2020, denn auch dann werde ich meine Brötchen in Euro bezahlen.
Das ist Kaffesatzleserei.
Musste mal gesagt werden. Damit es in die Historie einfliesst.
Die teilweise etwas abstrusen Fundametalansätze in diesem Forum sind schon manchmal ein wenig irrwitzig.
Was Menschen sich alles ausdenken können.
Ich lese es und schüttle den Kopf. Dann wird es in den Papierkorb geworfen.
PS: Nirgendwo anders werden so oft Bezüge zum 3. Reich hergestellt. Warum eigentlich?
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Fontvieille
06.01.2002, 00:41
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
>@All
>Ohne das jetzt näher zu erklären.
>Ist nicht direkt konstruktiv, aber eine nicht ganz so plakative Antwort wie: das ist Blödsinn.
ohne Begründung zu etwas"Blödsinn" sagen ist ebendies!
>Ich hoffe das Forum existiert noch im Jahr 2020, denn auch dann werde ich meine Brötchen in Euro bezahlen.
Das mag sein, muß es aber nicht. Und darüber wird hier debattiert.
>Das ist Kaffesatzleserei.
Es geht nicht um die Methode, sondern ums Ergebnis und um Argumente. Wenn Kaffeesatzleserei Erkenntnisse bringt, was ist dann dagegen einzuwenden?.
>Musste mal gesagt werden. Damit es in die Historie einfliesst.
>Die teilweise etwas abstrusen Fundametalansätze in diesem Forum sind schon manchmal ein wenig irrwitzig.
Sieh mal nach oben auf den Titel des Forums. Es hat was mit Elliott-Wellen zu tun, und die lehnen eine Begründung von Kursbewegungen aus Fundamentaldaten heraus rundweg ab. Ich tue das nicht, aber hier von"abstrusen Fundamentalansätzen" zu sprechen ist fundamental daneben
>Was Menschen sich alles ausdenken können.
>Ich lese es und schüttle den Kopf. Dann wird es in den Papierkorb geworfen.
richtig, dahin gehört alles, was man nicht braucht und nicht mag. Dann sollte man sich aber auch nicht weiter damit beschäftigen.
>PS: Nirgendwo anders werden so oft Bezüge zum 3. Reich hergestellt. Warum eigentlich?
Ganz einfach: Es geht hier vielen um die Thematik der Verschuldung und Überschuldung, insbesondere der Staaten und dem darauf historisch immer folgenden Staatsbankrott. Das sogenannte"III. Reich" war der letzte große Staatsbankrott in unserem Land. Jeder andere Staatsbankrott, z.B. die Französische Revolution, Die Sowjetunion 1990, Türkei 2001 oder Argentinien heute, und ungezählte andere könnten ebenso als Beispiel dienen. Aber die sind weiter weg und so bleiben wir eben hier im Lande - wobei über Argentiniens Staatsbankrott zur Zeit hier erheblich mehr gepostet wird als über das 3.Reich.
Gruß, F.
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bleschek
06.01.2002, 01:09
@ Fontvieille
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Hi Fontvieille!
Danke für dein Feedback.
Das mag sein, muß es aber nicht. Und darüber wird hier debattiert.
OK. Das kann man ja machen. Sollte auch Grundlage aller Foren sein.
Es geht nicht um die Methode, sondern ums Ergebnis und um Argumente. Wenn Kaffeesatzleserei Erkenntnisse bringt, was ist dann dagegen einzuwenden?.
Kaffeesatzleserei bedeutet für mich: Ich sage etwas ohne Sinn und Logik-
Extrembeispiel: 1 + 1 = 3. Das ist wahr, ob due es glaubst oder nicht.
Sieh mal nach oben auf den Titel des Forums. Es hat was mit Elliott-Wellen zu tun, und die lehnen eine Begründung von Kursbewegungen aus Fundamentaldaten heraus rundweg ab. Ich tue das nicht, aber hier von"abstrusen Fundamentalansätzen" zu sprechen ist fundamental daneben
Jetzt kommt der Pudels Kern. Ich mache auch Elliott Wave Analysen. Und zwar wirklich ohne Fundamentalansätze.
In diesem Forum bin ich wegen der Elliott Wave Theorie arg enttäuscht. Es gibt nichts. Zumindestens sehe ich nicht besonders viel.
Von ALLEN Websites, die den Namen elliott beinhalten, sehe ich hier mit Abstand am wenigsten. Das ist wirklich schade, da ich damals echt geglaubt hatte etwas über EW zu lernen.
Da ist das Frama Board z.B. um Klassen besser.
Hier geht es doch primär um Fundametales.
richtig, dahin gehört alles, was man nicht braucht und nicht mag. Dann sollte man sich aber auch nicht weiter damit beschäftigen.
Stimme ich dir zu.
Ganz einfach: Es geht hier vielen um die Thematik der Verschuldung und Überschuldung, insbesondere der Staaten und dem darauf historisch immer folgenden Staatsbankrott. Das sogenannte"III. Reich" war der letzte große Staatsbankrott in unserem Land. Jeder andere Staatsbankrott, z.B. die Französische Revolution, Die Sowjetunion 1990, Türkei 2001 oder Argentinien heute, und ungezählte andere könnten ebenso als Beispiel dienen. Aber die sind weiter weg und so bleiben wir eben hier im Lande - wobei über Argentiniens Staatsbankrott zur Zeit hier erheblich mehr gepostet wird als über das 3.Reich.
>Gruß, F.
Ohne jetzt näher darauf einzugehen. Das kann man wohl überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Hier werden immer so viele Crashszenarien debattiert.
Auch wenn der DOW bei 1000 steht werde ich weietrhin in diesem Forum diskutieren. Kurse haben nichts mit der wirtschaftlichen gesamtsituation zu tun.
Das müsste in diesem Forum ja den meisten bekannt sein, wenn sie denn nach der EW Theorie den DOW,DAX und andere Inizies analyieren würden.
Gruss
Boris Leschek
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Herbi, dem Bremser
06.01.2002, 01:18
@ Standing Bear
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Re: Zur Währungsreform 2007 - Gold kontra Silber? |
>Das Verhältnis Gold:Silber war 1:15. Wie wir wissen, ein guter historischer Durchschnitt, der auch wieder so erreicht werden kann.
>Aktuell liegt dieses Verhältnis bei 1: 60
Hi und Moin,
wenn das Verhältnis Au/Ar mal zu Reichszeiten 1:15 war, und von der immer noch nicht ersetzbaren physischen Notwendigkeit des Silbers in der Elektronik abgesehen wird - wo hat man im alten guten Deutschen Reich schon Silber für Elektronik benötigt, was war damals Elektronik überhaupt -, dann sollte man sich doch die Frage stellen, ob eines der beiden Metalle eigentlich unter- bzw. überbewertet ist/wird.
Ist Silber zu"billig" - oder gar Gold zu"teuer"?
Wird das eine niedrig gehalten und das andere zu hoch?
Welche Absicht könnte sich dahinter verbergen?
Ein nachdenklicher
Herbi
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ingobert
06.01.2002, 10:22
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Zur Währungsreform 2007 - Gold kontra Silber? |
Hi,
Der Goldpreis hat für mich viel mit Psychologie zu tun. Wenn es zu einer richtigen Goldhausse kommen würde, wäre der weltweite Börsencrash bereits besiegelt. Hoch gehalten wird das Gold heutzutage ganz bestimmt nicht. Man sollte eher fragen, durch was vor allem der $"hochgehalten" wird.
Silber ist für mich eher ein Metall, dessen Industrie-Nachfrage in Zukunft das Angebot übersteigt. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß es weltwirtschaftlich mindestens so weiterläuft wie bisher.
Oder nochmal in Kurzform:
Gold ist eher was für"Krisenfreaks"
Silber ist eher was für verhaltene Optimisten
bis denn, ingo
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Standing Bear
06.01.2002, 13:04
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Ob es Blödsinn ist, entscheidet jeder selber, und NICHT DU. Du hast Deine Meinung geäußert und mehr nicht. Daß wir 2020 nicht mehr mit Monopoly-Spielgeld bezahlen werden, versteht sich von selber, da das, was heute"Europäische Integration" genannt wird, komplett verschwinden wird. Ich bedauere das sehr, doch war dieses Projekt von Anfang an falsch ausgedacht und an den Leuten vorbei durchgepeitscht. In viellerlei Hinsicht wenigstens.
SB
P.S. Du kannst sagen was Du willst und von mir aus auch von früh bis spät den Kopf schütteln. Das ist so bedeutsam wie wenn ich China ein Sack Reis umfällt. Genau lesen solltest Du aber wenigstens, denn ich habe gesagt, daß die Mark bei Hitler gegenüber dem Kaiserreich um 50% im Wert verschlechtert wurde. Punkt.
@All
>Ohne das jetzt näher zu erklären.
>Ist nicht direkt konstruktiv, aber eine nicht ganz so plakative Antwort wie: das ist Blödsinn.
>Ich hoffe das Forum existiert noch im Jahr 2020, denn auch dann werde ich meine Brötchen in Euro bezahlen.
>Das ist Kaffesatzleserei.
>Musste mal gesagt werden. Damit es in die Historie einfliesst.
>Die teilweise etwas abstrusen Fundametalansätze in diesem Forum sind schon manchmal ein wenig irrwitzig.
>Was Menschen sich alles ausdenken können.
>Ich lese es und schüttle den Kopf. Dann wird es in den Papierkorb geworfen.
>PS: Nirgendwo anders werden so oft Bezüge zum 3. Reich hergestellt. Warum eigentlich?
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Ricardo
06.01.2002, 14:12
@ Standing Bear
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Zur Währungsreform die keine war |
Hallo Standing Bear,
teile Deine Ansichten ganz und gar nicht. Es handelt sich bei der Euroeinführung
keinesfalls um eine Währungsreform (da ist nichts auf- oder abgewertet worden) sondern um eine Währungsunion. Beides ist, wenn man sich kritisch mit der gemeinsamen Währung auseinandersetzt, streng zu trennen und historische Analogien gibt es in dieser Dimension dazu nicht.
Das eingentlich Riskante an einer gemeinsamen Währung sind die unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen und die jeweils unterschiedliche staatliche Ausgabenpolitik (Fiskalpolitik) bei gleichzeitiger identischer Geldpolitik für alle. Dabei ergeben sich Verwerfungen zwischen großen und kleinen Wirtschaftsräumen, deren Wirkung davon abhängt, ob sich die Gesamtheit in einem Aufschwung oder in einem Abschwung befindet.
Wenn Du von Auf- oder Abwertung im gemeinsamen Wirtschaftsraum (nach Euroeinführung) sprichtst, so würde dies im Vergleich ohne gemeinsame Währung die einzelnen Wirtschaftsräume ebenso aber früher, sonst aber genauso treffen. Es besteht da kaum ein Unterschied. Wenn der Euro abgewertet würde, müssten im Vergleich ohne gemeinsame Währung mindestens die Wirtschaftsräume mit der größten Wirtschaftsleistung abwerten.
Das Gold hat mit der Euroeinführung nichts zu tun.
Grüsse
Ricardo
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bleschek
06.01.2002, 14:17
@ Standing Bear
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Hallo Standing Baer!
Entscheidend ist der Satz:
wie viele hier glauben - ich gehöre dazu - wird der Euro keinen Bestand haben und in einigen Jahren wieder verschwinden.
Laut deiner Headline passiert das im Jahr 2007.
Das war der Anlass, auf dein Posting zu schreiben. Es ist purer Blödsinn und an den Haaren herbeigezogen.
Vielleicht erklärst du es ja mal.
Welche Inflationsraten erhalten wir denn? 10% 50% 100%
Wie gesagt dein Posting war der Anlass mal etwas zu den hier teilweise abenteuerlichen Theorien zu antworten.
Nur werde ich mich nicht hinsetzen und tagelang eine plausible Argumentationskette aufbauen.
Aus meiner Sicht, aus dem was ich gelernt habe und erlebt habe in meinem Leben, komme ich zu dem Schluss, dass deine Schlussfolgerungen, an das was du glaubst, genau so falsch ist, wie 1 + 1 = 3.
Bei dem Beispiel brauche ich auch nichts zu erklären. Das ist sonnenklar.
Und mit dem Sack Reis in China. Wer weiss vielleicht wirkt ja hier die Chaostheorie so stark ein, dass es dramatische Auswirkungen haben wird.
Es ist wie in der EW Theorie.
Es gibt bestimmte Punkte an dem sieht man schon im untersten Tickbereich, dass eine Entscheidung für mehrere Monate oder Jahre festgelegt wird.
Meistens bleibt das den Wavern aber verborgen, da sie nie so tief den Chart analysieren und Stück für Stück im Degree hochgehen, um die Wechselwirkung zu beobachten.
Natürlich entscheidet jeder selbst. Ich habe mich entschieden.
Leider müssen wir noch 5 Jahre warten bis wir es wissen.
Aber vielleicht ist das sowieso bald Schnee von gestern, da ja im November 2003 die Welt vor der grössten Katastrophe stehen wird.
Siehe Manfred Zimmel.
Auf den Tag warte ich auch schon gespannt.
Aber auch Silvester 2003 werde ich das Glas Sekt heben und mich auf 2004 freuen.
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bleschek
06.01.2002, 14:20
@ Ricardo
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Re: Zur Währungsreform die keine war |
Ein sehr gutes Statement.
Daran sieht man schon dass die These von Standing Baer schon im Ansatz nicht korrekt war.
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Ricardo
06.01.2002, 14:27
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform die keine war |
>Ein sehr gutes Statement.
>Daran sieht man schon dass die These von Standing Baer schon im Ansatz nicht korrekt war.
eben, so ist es mit vielen anderen Aussagen auch. Als Rechtfertigung muss dann wieder das von aller Logik gelöste Mainstream-Offstream-Argument herhalten.
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Chrizzy
06.01.2002, 14:39
@ Fontvieille
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
>Hallo Standing Bear,
>gute Beschreibung, stimme voll zu, auch gegen den allgemeinen Forumstrend zur Deflation. Wie ich heute weiter unten gepostet habe ist in Argentinien gut zu sehen, daß eine Politik der Deflation (stabile Schuldscheine und voller Erfüllungsdruck) irgendwann, meist sooner than later, vom Volk gekippt wird (wie z.B. auch in Deutschland bei Reichskanzler Brüning anno 1930. Dann kam, wie von dottore so gerne zitiert, die"Brechung der Zinsknechtschaft").
>Das Argument mit Japan zieht nicht, denn Japan war zu Beginn der Krise das reichste Land und der größte Gläubiger auf Erden, davon zehren sie und es gibt kein soziales Elend. Gäbe es das, wäre der Yen längst entwertet und der Schuldendruck durch Hyperinflation abgelassen. Die Japaner haben halt im Wohlstand den Gürtel etwas enger schnallen müssen, das bringt niemanden auf die Straße oder in die Arme eines Diktators. Noch wird dort echt auf die Schuld geleistet. Wie lange noch, werden wir sehen.
>Zum Zeitfaktor: ich sehe auch eine größere Krise um 2007 kommen, aber die Währungsreform kommt meist zeitverzögert, wahrscheinlich zwischen 2010 und 2012. Vorher muß erst alles alte zusammenbrechen und der Grund des Zusammenbruches gut verschleiert und jemandem in die Schuhe geschoben werden. Wer will denn schon sagen, daß es die unbezahlten Rechnungen von Konrad Adenauer, Kurt Georg Kiesinger, Ludwig Erhard, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und last but not least Walter Ulbricht und Erich Honecker sind, die das System in die Knie gezwungen haben? Ganz zu schweigen von solchen Big Spenders wie Mitterramses oder Bettino Craxi und ihresgleichen?
>Gruß, F.
Bei parus.de findet sich zu diesem Thema ein Count von Dieter, den ich an dieser Stelle einmal empfehlen möchte anzuschauen.
Viele Grüße,
Inge
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ManfredZ
06.01.2002, 15:04
@ Standing Bear
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bis daß der Tod euch scheidet |
Jan,
2006-2012 könnte tatsächlich ie erste Bewährungsprobe für das Weltfinanzsystem werden, besonders aus zyklischer und astrologischer Sicht.
Es gibt vieles gegen den Euro zu sagen, aus allen möglichen Perspektiven fundamental, historisch, politisch, zyklisch, astrologisch (siehe auch Link).
Was ich besonders bedenklich finde ist das vollkommene Fehlen eines Exitszenarios: wenn ich einen Trade eingehe, habe ich das Stop, einen Vertrag kann ich kündigen, wenn ich heirate, kann ich mich scheiden lassen, aber beim Euro gilt: bis daß der Tod Euch scheidet?
Höchst unvernünftig und tpyisch für das technokratische und kurzsichtige Denken vieler Brüsseler Hirnwichser (sic!). Selbst wenn der Euro wirklich so toll wäre (was er mE nicht ist), dann brauche ich ein Exit-Szenario.
Was nach dem Euro kommt, steht nicht mal in der Sternen, aber am ehesten halte ich eine große Weltwährung für realistisch.
Gruß,
Manfred
<ul> ~ Reuters & Euro</ul>
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ManfredZ
06.01.2002, 15:09
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Mai und nicht November 2003 übriges. Hoffe auch, daß wir den Silvester 2003/2004 noch mit einem guten Tropfen begießen können und uns nicht in einer notdürftig zusammengezimmerten Bruchbude (Zerstörung durch die Beben) den Arsch abfrieren.
Gruß,
Manfred
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ManfredZ
06.01.2002, 15:22
@ Standing Bear
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2007 |
2006-7 ist tatsächlich auch astrologisch der Favorit, weil da nämlich Saturn in einem kritischen Winkel zu Neptun steht, wobei Neptun für Währungen steht und harte Verbindungen zu Saturn für Währungekrisen. Das letzte Mal hatten wir das im Herbst 1998, weshalb der amerikanische Börsenastrologe Arch Crawford bereits lange vorher eine Währungkrise für diesen Zeitraum vorhersagte, die dann auch eintraf.
Interessant ist weiters, daß ich für 2006-7 aus astrologischen und nicht-astrologischen Gründen das finale Goldhoch erwarte, das paßt ja schön zusammen.
Manfred
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bleschek
06.01.2002, 15:25
@ ManfredZ
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
Hallo Manfred!
So so!
Na um so besser.
Kann's schon gar nicht mehr erwarten.
Endlich hast du mal das Geheimnis gelüftet was auf uns zukommt.
Beben also.
Na denn. Dann weiss ich jetzt 100%, das wir nicht in einer Bruchbude feiern werden.
Gruss
Boris
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Doosie
06.01.2002, 15:33
@ bleschek
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Hi Boris, lass uns doch *g* - bin übrigens für Herbst, weil nicht die Schnellste |
Aber, vorher bitte noch die bürgerkriegsähnlichen Zustände in vielen Städten Europas. Ob wir das bis nächstes Jahr alles hinkriegen?
;-)
Was meinst du denn zum Nasdaq Comp. mit der c seit Sept.-Tief?
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ManfredZ
06.01.2002, 15:39
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
na dann Prost! ;-)
Manfred
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bleschek
06.01.2002, 15:48
@ Doosie
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Re: Hi Boris, lass uns doch *g* - bin übrigens für Herbst, weil nicht die Schnellste |
Aber, vorher bitte noch die bürgerkriegsähnlichen Zustände in vielen Städten Europas. Ob wir das bis nächstes Jahr alles hinkriegen?
Das ist aber ironisch gemeint?
Was meinst du denn zum Nasdaq Comp. mit der c seit Sept.-Tief?
Bin gerade dabei eine NDX Analyse zusammen zu bauen.
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Standing Bear
06.01.2002, 15:58
@ Ricardo
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Ricardo, ich habe geschrieben"Währungsreform 2007" |
>Hallo Standing Bear,
>teile Deine Ansichten ganz und gar nicht. Es handelt sich bei der Euroeinführung
>keinesfalls um eine Währungsreform (da ist nichts auf- oder abgewertet worden) sondern um eine Währungsunion. Beides ist, wenn man sich kritisch mit der gemeinsamen Währung auseinandersetzt, streng zu trennen und historische Analogien gibt es in dieser Dimension dazu nicht.
>Das eingentlich Riskante an einer gemeinsamen Währung sind die unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen und die jeweils unterschiedliche staatliche Ausgabenpolitik (Fiskalpolitik) bei gleichzeitiger identischer Geldpolitik für alle. Dabei ergeben sich Verwerfungen zwischen großen und kleinen Wirtschaftsräumen, deren Wirkung davon abhängt, ob sich die Gesamtheit in einem Aufschwung oder in einem Abschwung befindet.
>Wenn Du von Auf- oder Abwertung im gemeinsamen Wirtschaftsraum (nach Euroeinführung) sprichtst, so würde dies im Vergleich ohne gemeinsame Währung die einzelnen Wirtschaftsräume ebenso aber früher, sonst aber genauso treffen. Es besteht da kaum ein Unterschied. Wenn der Euro abgewertet würde, müssten im Vergleich ohne gemeinsame Währung mindestens die Wirtschaftsräume mit der größten Wirtschaftsleistung abwerten.
>Das Gold hat mit der Euroeinführung nichts zu tun.
>Grüsse
>Ricardo
Sonst teile ich voll und ganz, was Du oben geschrieben hast. Es ist eben die wirtschaftliche und soziale Heterogenität, die dem ganzen Projekt ein schmerzhaftes Ende bereiten wird. Immerhin hatte wir jetzt schon 3 Jahre den Euro und in den Ländern rund um das Mittelmeer lief es noch erstaunlich gut - trotz nicht mehr möglicher Abwertung. Das Gold wird erst in der Endphase dieses ganzen Prozesses wieder eine Rolle spielen. Monetär noch lange nicht.
Gruß
SB
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Standing Bear
06.01.2002, 15:59
@ bleschek
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Erst richtig LESEN und dann maulen. Alle Thesen bleiben so bestehen. oT. |
>Ein sehr gutes Statement.
>Daran sieht man schon dass die These von Standing Baer schon im Ansatz nicht korrekt war.
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Standing Bear
06.01.2002, 16:03
@ bleschek
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Re: Zur Währungsreform 2007. mT. |
>Hallo Standing Baer!
>Entscheidend ist der Satz:
>wie viele hier glauben - ich gehöre dazu - wird der Euro keinen Bestand haben und in einigen Jahren wieder verschwinden.
>Laut deiner Headline passiert das im Jahr 2007.
>Das war der Anlass, auf dein Posting zu schreiben. Es ist purer Blödsinn und an den Haaren herbeigezogen.
>Vielleicht erklärst du es ja mal.
>Welche Inflationsraten erhalten wir denn? 10% 50% 100%
>Wie gesagt dein Posting war der Anlass mal etwas zu den hier teilweise abenteuerlichen Theorien zu antworten.
>Nur werde ich mich nicht hinsetzen und tagelang eine plausible Argumentationskette aufbauen.
>Aus meiner Sicht, aus dem was ich gelernt habe und erlebt habe in meinem Leben, komme ich zu dem Schluss, dass deine Schlussfolgerungen, an das was du glaubst, genau so falsch ist, wie 1 + 1 = 3.
>Bei dem Beispiel brauche ich auch nichts zu erklären. Das ist sonnenklar.
>Und mit dem Sack Reis in China. Wer weiss vielleicht wirkt ja hier die Chaostheorie so stark ein, dass es dramatische Auswirkungen haben wird.
>Es ist wie in der EW Theorie.
>Es gibt bestimmte Punkte an dem sieht man schon im untersten Tickbereich, dass eine Entscheidung für mehrere Monate oder Jahre festgelegt wird.
>Meistens bleibt das den Wavern aber verborgen, da sie nie so tief den Chart analysieren und Stück für Stück im Degree hochgehen, um die Wechselwirkung zu beobachten.
>Natürlich entscheidet jeder selbst. Ich habe mich entschieden.
>Leider müssen wir noch 5 Jahre warten bis wir es wissen.
>Aber vielleicht ist das sowieso bald Schnee von gestern, da ja im November 2003 die Welt vor der grössten Katastrophe stehen wird.
>Siehe Manfred Zimmel.
>Auf den Tag warte ich auch schon gespannt.
>Aber auch Silvester 2003 werde ich das Glas Sekt heben und mich auf 2004 freuen.
Na daß Du auf den Sack Reis so reagieren würdest, wußte ich doch ganz genau.:-) Auch wenn eine"Katastrophe" welcher Art auch immer, schon 2003 eintreffen sollte, so wird es noch länger dauern bis sich das in alle Bereiche so ausweitet, daß neues Geld eingeführt wird und die Schulden gestrichen werden. Das Jahr 2007 hatte ich von Johann noch in Erinnerung, was sich natürlich um paar Jahr verschieben kann. Das spielt aber auch keine Rolle. Entscheidend ist nur, daß sich jeder von uns richtig vorbereitet.
Auf daß wir noch manche Falsche Sekt leeren können!
SB
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PuppetMaster
06.01.2002, 16:06
@ ManfredZ
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Re: bis daß der Tod euch scheidet |
>2006-2012 könnte tatsächlich ie erste Bewährungsprobe für das Weltfinanzsystem werden, besonders aus zyklischer und astrologischer Sicht.
alles ist möglich - in der zukunft ;)
>Was ich besonders bedenklich finde ist das vollkommene Fehlen eines Exitszenarios: wenn ich einen Trade eingehe, habe ich das Stop, einen Vertrag kann ich kündigen, wenn ich heirate, kann ich mich scheiden lassen, aber beim Euro gilt: bis daß der Tod Euch scheidet?
nur weil dir/uns kein exitszenario bekannt ist, heisst nicht dass es keines gibt. wie es zu ende gehen könnte mit dem euro, ist zudem nicht so schwer auszumalen. sicherlich keine friede-freude-eierkuchen veranstaltung.
sag mal, welches exitszenario hatte denn die DM oder der Ã-S?
witzig finde ich an der ganzen sache, dass die BRD offenbar eine stabile währung per grundgesetz garantiert hat(te) ;)
gruss
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Doosie
06.01.2002, 16:45
@ bleschek
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An Boris, äh, persönlich: Hat einen sehr ernsten Hintergrund, weil... |
>Aber, vorher bitte noch die bürgerkriegsähnlichen Zustände in vielen Städten Europas. Ob wir das bis nächstes Jahr alles hinkriegen?
>Das ist aber ironisch gemeint?
Boris, deine Frage ist berechtigt, weil man das bei mir nie so genau weiß *ggg*, sorry, manchmal geht mir zu viel gleichzeitig durch den Kopf, das ergibt dann solche Formulierungen.
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... laut Prophezeiungen: bevor die Erde diese (oder ähnliches) Katastrophe"treffen" soll, soll es noch einen Krieg in Europa geben und davor wiederum bürgerkriegsähnliche Zustände in Städten Europas (schwerpunktmäßig z. B. im Ruhrgebiet). Gold nicht mehr viel wert und Geld nichts mehr wert (das wäre dann Inflation, aber wieso dann Gold billig??? Is da was falsch?), bevor der Krieg losbrechen soll. Irgendwie auch der totale Finanz- und Wirtschaftscrash - davor. Die Katastrophe, die bürgerkriegsähnlichen Zustände (keine Ahnung, was alles so"aussehen" könnte wie bürgerkriegsähnliche Zustände) und noch so ein paar Dinge (wie z. B. Vulkanausbrüche [Vesuv oder wie der heißt; Ätna, na der hat ja letztes Jahr schon mal"gerülpst"; noch einer auf St. Martinique], verstärkt Erbeben und Naturkatastrophen - diese Naturkatastrophen [Überschwemmungen, Stürme und so'n Zeugs] sollen jetzt dann wohl auch verstärkt Großstädte treffen, auch in USA [äh, vermutlich Stürme, vielleicht auch das große Beben?] - mit höheren Schäden als früher).
Hier gibt's Infos. Ist jetzt nur eines:
http://www.Prophezeiungen-zur-Zukunft-Europas.de/Prophezeiungen-Inhalt.htm
Falls Interesse.
So, und da frage ich mich, ob wir das alles bis 2003 hinkriegen werden? Ist es nicht vielleicht alles später? Andererseits, der zur Zeit amtierende Papst ist schon etwas älter (für Prophezeiungsforscher wichtig, das mit den Päpsten, wegen der Bestimmung des Zeitpunktes). Na egal.
Also, ich weiß nicht, ob sich das bis 2003 so schnell alles entwickeln wird. Daher meine Frage. Dann müssten dieses Jahr tatsächlich viele Naturkatastrophen passieren, so dass die Lebensmittel knapp werden könnten - vorstellenderweise, evtl. möglicherweise. Keine Ahnung.
Beispiel: nach 10 Jahren Anbindung des Peso an den Dollar Plünderungen (bürgerkiregsähnliche Zustände). Also, knapper Zeitraum bis 2003 für uns Europäer.
Du musst es nicht ernst nehmen, was ich schreibe. Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Vergiss es einfach.
Ich neige auf jeden Fall in den letzten Monaten zu seltsamen"Träumen" - o. k. waren erst zwei (bewusst) - aber, das hatte ich vorher noch nie *g*.
Den nächsten Winter muss man im Auge behalten (es soll dem Krieg ein sehr milder Winter vorausgehen). Ich meine, dieser Winter ist der richtige seit langer Zeit, in unserer Region zumindest - wobei der Februar auch noch kommt. Danach wird uns wohl der nächste Winter besonders mild vorkommen (sollt er milder sein).
Bitte nichts zum Thema Krieg sagen, was du sicher so für dich mit einem dezenten ;-) Kopfschütteln kommentiert hast, als du es gelesen hast. Lass es einfach so dastehen.
Mir Wurscht, wenn ich jetzt ein's übergebraten kriege (nicht von dir, ist klar). Ich meine ja nur. Boris hat gefragt und ich habe versucht ;-) kurz zu antworten.
Und Herbst deswegen, weil der Krieg im Sommer ausbrechen soll (vielleicht August) und dann Anfang (?) November eben DIE Katastrophe über uns kommen soll, wie immer das auch verursacht sein mag.
Aber, erst auf der Seite, die ich oben angegeben habe, stöbern, wenn du mit dem Nasdaq fertig bist, gell *g*.
Sag mal, du weichst mir doch nicht aus wegen dem Nasdaq? ;-) Na, mach' erst mal dein Analyse fertig, dann kannst du mir noch einen Satz schenken. Danke auch dafür.
Herzliche Grüße,
Doosie
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ManfredZ
06.01.2002, 17:00
@ PuppetMaster
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Re: bis daß der Tod euch scheidet |
der Unterschied zu DEM/ATS ist, daß der Euro ein einmaliges Experiment
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Doosie
06.01.2002, 17:28
@ Doosie
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Re: An Boris, äh, persönlich: Hat einen sehr ernsten Hintergrund, weil... |
>Beispiel: nach 10 Jahren Anbindung des Peso an den Dollar Plünderungen >(bürgerkiregsähnliche Zustände).
Damit ist natürlich Argentinien gemeint.
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Doosie
06.01.2002, 18:22
@ Doosie
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Was vergessen, wie üblich *g* |
Vor dem Krieg in Europa soll noch ein weiterer Nahostkrieg (nach Golfkrieg) stattfinden. Ob sich das da drüben noch zu einem größeren Krieg entwickeln wird, werden wir sehen. Ich mache mir große Sorgen.
Wie auch immer, bis 2003 ist nicht mehr lange hin. Und vorher soll da noch viel passieren. Wieso soll der Planet X im Mai kommen? Passt irgendwie nicht recht zu den Prophezeiungen. Aber, wer weiß, was da im Laufe der Zeit so alles durcheinandergekommen ist *g* - das war jetzt Spaß. Nee, sollte eigentlich so Anfang November (?) sein mit dem, was da von"oben" kommen soll.
Dagegen habe ich im Zusammenhang mit der Berechnung des Passierens der Erde dieses Planeten X mal gelesen, dass er, ausgehend von seinen momentanen Koordinaten (wenn das alles stimmt), unmöglich im Jahr 2003 schon bei uns sein kann. Es wäre so um 2010 der Fall. Käme dann im Jahr 2003 was anderes? Müßig, darüber nachzudenken.
Schön, wenn gar nichts passieren würde.
2003 ist schon mal aus politischer Sicht interessant (Afghanistan...). Ich möchte niemanden Angst machen. Und darum höre ich jetzt auf, es bringt ja auch irgendwie nichts, meine ich. Schaun mer mal, wie die Situation 2003 im Sommer (vor August meine ich) aussieht. Es sei, dieses Jahr passieren schon ein paar Dinge wie z. B. das große Beben oder so.
Aber, an 2003 scheint was dran zu sein. Nur müsste sich bis dahin noch viel abspielen. Wäre schön, wenn sich nichts, aber auch rein gar nichts, ereignen würde! Mir ist eh fast egal *g* - meine ich so. Was soll's. Außer, dass ich jetzt dann wieder in's Elternhaus ziehe *g*.
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