-->>Hi
Mahlzeit!
>Die Einkommensverteilung in den verschiedenen Industrien:
>*3. The mining industry made 174.5 billion in 1997 and paid its workers only 20.9 billion -- each worker was paid 12% of the wealth they produced. The construction industry made 834.8 billion and paid its workers 171.0 billion -- each worker was paid 20% of the wealth they produced. The manufacturing industry made 3,958.1 billion and paids its workers 595.7 billion -- each worker was paid 15% of the wealth they produced. The transportation and public utilities industry made 1,143.9 billion and paid its workers 199.7 billion -- each worker was paid 17% of the wealth they produced. The wholesale trade industry made 4,235.4 billion and paid its workers 234.5 billion -- each worker was paid 5% of the wealth they produced. The retail trade industry made 2,545.9 billion and paids its workers 290.5 billion -- each worker was paid 11% of the wealth they produced. The finance, insurance, and real estate industry made 2,474.9 billion and paid its workers 308.2 billion -- each worker was paid 12% of the wealth they produced. The services (taxable firms only) industry made 1,843.8 billion and paid its workers 688.9 billion -- each worker was paid 37% of the wealth they produced. [Source: U.S. Census Bureau, 1997 Economic Census, Comparative Statistics, Core Business Stastitics Series, EC97X-C52, issued June 2000.]
>Am besten schneiden die Dienstleistungen ab. Diese lassen sich offensichtlich am wenigsten durchrationalisieren bzw. automatisieren. Nur so als Info.
Also erstmal, watt hamm die janzen Industrien denn jemacht?"The ABC industry made XYZ Billion", sacht uns der Text. XYZ Milliarden was? Gummibärchen, Schnürsenkel, Gewinn??? Ein büschen Nachdenken und die Befragung meines Wellensittichs lassen mich zu dem Schluß kommen, daß wohl der Umsatz in US$ gemeint sein dürfte. Die"transportation and public utilities industry" hat also z. B. 1,1439 (deutsche) Billionen Umsatz gemacht, an Gehältern aber nur 17% davon ausbezahlt. Toll. Die armen Lokführer, Busfahrer etc. kriegen also nur ein Sechstel der Fahrscheinerlöse. Wo sie doch soviel Wohlstand (einskommaeinsvierdreineun Billionen!) produziert haben! Welch ein Skandal!! Was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!!! Einskommaeinsvierdreineun Billionen, ganz allein von fleißigen Arbeitern erwirtschaftet - und dann kommen diese gierigen Unternehmen und wollen davon tatsächlich Lokomotiven, Busse, Benzin, Strom, Steuern und Currywurst für die Betriebskantine zahlen! Wo wir doch alle wissen, das Strom aus der Steckdose (bzw. von der Oberleitung) kommt! Perfide, wie sogenannte Controller behaupten, es gäbe außer Löhnen noch andere Kosten."Pah!", sage ich da. Pah! Wie kann man es nur wagen, die tapferen Arbeiter so zu hintergehen. Der heilige Böckler-Hans stehe uns bei!
Aber wenigstens bei den Dienstleistungen gibt es einen Lichtblick. Hier dürfen die Werkschaffenden wenigstens 37% dessen behalten, was sie eigentlich verdienen. Wenn also in einem Thai-Massage-Center die schwer schuftenden Damen prozentual mehr von dem, was sie erarbeitet haben, auch mit nach Hause nehmen können, liegt das bestimmt nicht daran, daß die"Kosten" (Pfff, was für ein Blödsinn kranker Betriebswirtshirne) für Matratzen und Präservative so gering sind, sondern wohl daran, daß die zu einem Gutteil aus VW-Betriebsräten bestehende Kundschaft hier darüber wacht, daß der"wealth" auch da bleibt, wo er"produced" wurde.
Arbeiter aller Länder vereinigt euch! Nieder mit dem Märchen von den"Kosten". Aller Umsatz ist euer gerechter Lohn!
<font color=#008000>oekognom</font>
|