JüKü
29.01.2002, 13:12 |
Meldungen am Morgen ;-) Thread gesperrt |
~ Der deutsche Außenhandelspräsident Anton Börner sieht ungeachtet eines erwarteten Wachstums von 0,6 Prozent in diesem Jahr noch keine Anzeichen für eine konjunkturelle Wende."Ich vermag nicht zu sagen, wir haben das Licht am Ende des Tunnels erreicht", sagte Börner am Dienstag in Berlin. Der Präsident des Bundesverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) sagte weiter, der Außenhandel dürfte 2001 mit knapp sieben Prozent etwas weniger als die erwarteten acht Prozent gewachsen sein. Sofern sich positive Anzeichen aus den USA durchsetzten, dürfte der Außenhandel im laufenden Jahr um rund fünf Prozent zunehmen.
~ Inoffiziellen Quellen zufolge ist EU-Kommissar Solbes
dafür, Deutschland wegen des möglichen Erreichens der
Defizitgrenze formell vorzuwarnen. Er wolle dies aber
aufgrund der politischen Sensibilität des Themas so lange
so möglich geheim halten. (Am Mittwoch beurteilt
die Kommission die Haushaltslage mehrerer EU-Staaten)
Der Vorsitzende des EU-Finanzministerrats, Rato, hält
hingegen keine größeren Korrekturen der deutschen
Haushaltspolitik für notwendig.
~ Notenbankchef Hayami warnt vor einer weiteren Yen-Schwäche.
Es müsse eingesehen werden, dass ein
schwacher Yen die vielen Probleme, die Japan bewältigen
müsse, nicht lösen würde. Die Manipulation der Devisenkurse
untergrabe das internationale Vertrauen in
Japans Wirtschaftspolitik und den Yen.
~ Die Ratingagentur Fitch stellt eine weitere Herabstufung
der japanischen Kreditwürdigkeit in Aussicht, falls die
Regierung ihre passive Haltung beibehalte. Die japanischen
Banken bräuchten Kapitalspritzen in Höhe von 6 - 8% des BIP.
~ Die japanische Arbeitslosenquote ist im Dezember auf
das Rekordhoch von 5,6% gestiegen. Die Industrieproduktion
ist mit einem Monatszuwachs von 2,1% besser
als erwartet ausgefallen. Auf Jahresbasis ist sie allerdings
um 7,9% eingebrochen, was dem stärksten Rückgang
seit 1975 entspricht.
~ Der australische NAB-Geschäftsklimaindex
ist im Dezember
deutlich von 4,5 auf 13,6 Punkte angestiegen.
~ Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF),
Köhler, fordert von Argentinien eine übergreifende
Wirtschaftsstrategie, um finanzielle Hilfen zur Verfügung
stellen zu können.
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JÜKÜ
29.01.2002, 13:24
@ JüKü
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Meldungen am Morgen ;-) - sollte orange sein |
> ~ Der deutsche Außenhandelspräsident Anton Börner sieht ungeachtet eines erwarteten Wachstums von 0,6 Prozent in diesem Jahr noch keine Anzeichen für eine konjunkturelle Wende."Ich vermag nicht zu sagen, wir haben das Licht am Ende des Tunnels erreicht", sagte Börner am Dienstag in Berlin. Der Präsident des Bundesverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) sagte weiter, der Außenhandel dürfte 2001 mit knapp sieben Prozent etwas weniger als die erwarteten acht Prozent gewachsen sein. Sofern sich positive Anzeichen aus den USA durchsetzten, dürfte der Außenhandel im laufenden Jahr um rund fünf Prozent zunehmen. > ~ Inoffiziellen Quellen zufolge ist EU-Kommissar Solbes
>dafür, Deutschland wegen des möglichen Erreichens der
>Defizitgrenze formell vorzuwarnen. Er wolle dies aber
>aufgrund der politischen Sensibilität des Themas so lange
>so möglich geheim halten. (Am Mittwoch beurteilt
>die Kommission die Haushaltslage mehrerer EU-Staaten)
>Der Vorsitzende des EU-Finanzministerrats, Rato, hält
>hingegen keine größeren Korrekturen der deutschen
>Haushaltspolitik für notwendig. > ~ Notenbankchef Hayami warnt vor einer weiteren Yen-Schwäche.
>Es müsse eingesehen werden, dass ein
>schwacher Yen die vielen Probleme, die Japan bewältigen
>müsse, nicht lösen würde. Die Manipulation der Devisenkurse
>untergrabe das internationale Vertrauen in
>Japans Wirtschaftspolitik und den Yen. > ~ Die Ratingagentur Fitch stellt eine weitere Herabstufung
>der japanischen Kreditwürdigkeit in Aussicht, falls die
>Regierung ihre passive Haltung beibehalte. Die japanischen
>Banken bräuchten Kapitalspritzen in Höhe von 6 - 8% des BIP. > ~ Die japanische Arbeitslosenquote ist im Dezember auf
>das Rekordhoch von 5,6% gestiegen. Die Industrieproduktion
>ist mit einem Monatszuwachs von 2,1% besser
>als erwartet ausgefallen. Auf Jahresbasis ist sie allerdings
>um 7,9% eingebrochen, was dem stärksten Rückgang
>seit 1975 entspricht. > ~ Der australische NAB-Geschäftsklimaindex
>ist im Dezember
>deutlich von 4,5 auf 13,6 Punkte angestiegen. > ~ Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF),
>Köhler, fordert von Argentinien eine übergreifende
>Wirtschaftsstrategie, um finanzielle Hilfen zur Verfügung
>stellen zu können.
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R1
29.01.2002, 13:29
@ JüKü
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guten morgen meine sorgen, seit ihr auch schon alle da, habt ihr gut geschlafen |
guten morgen meine sorgen, seit ihr auch schon alle da, habt ihr gut geschlafen, na dann is ja wunderbar ;-)
wie is denn das Kommentar auzfzufassen? die werden jetzt ja nicht selber wieder Yen zurückkaufen?
JüKü wäre nett, wenn du mir deine genaue EURO/YEN Zählung zeigen könntest, würd gern draufkommen, ob ich irgend einen schweren Denkfehler drin hab, ich bin nämlich weiterhin von 125 als nächstes Ziel überzeugt, stells bitte hier rein, dankeschön, hab heut wieder euro/yen call geholt
Notenbankchef Hayami warnt vor einer weiteren Yen-Schwäche.
Es müsse eingesehen werden, dass ein
schwacher Yen die vielen Probleme, die Japan bewältigen
müsse, nicht lösen würde. Die Manipulation der Devisenkurse
untergrabe das internationale Vertrauen in
Japans Wirtschaftspolitik und den Yen.
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Emerald
29.01.2002, 15:11
@ R1
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die yen-stärke? |
hat bis jetzt gerade mal 3,50 tage gedauert, was in etwa ausreichend sein
dürfte. heute morgen sprach der n-tv-kommentator in tokyo ohne rot zu werden
von yen 140.00 zum dollar bis zum jahres-ultiimo japan am 31.3.2002. das
wären dann mindestens 125.00 yen zum euro.
die japaner haben jeden tag zehn verschiedene meinungen, und jede ist
wichtiger als die des andern.
ich denke, prof. krugman in amerika wird recht bekommen, wenn er sagt und
schreibt japan kommt nur mit einer massiven abwertung über die runden. dafür
braucht es zeit und man muss mit zwischenzeitlichen korrekturen auch hier
rechnen. jetzt scheint mir aber der euro zum yen wieder günstig.
emerald.
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