Frage zur Tagung von Elliott-Waves
29.01.2002, 21:30 |
Frage an die potenziellen Tagungsteilnehmer, besonders auch an die Referenten Thread gesperrt |
Ich bitte um Meinungen dazu, wenn der Vorsitzende der Bueso (Bürgerrechtsbewegung Solidarität) kommen und einen Vortrag halten würde.
Die kritischen Texte der Seite sind uns ja nicht unbekannt...
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SchlauFuchs
29.01.2002, 21:59
@ Frage zur Tagung von Elliott-Waves
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Re: Frage an die potenziellen Tagungsteilnehmer, besonders auch an die Referenten |
>Ich bitte um Meinungen dazu, wenn der Vorsitzende der Bueso (Bürgerrechtsbewegung Solidarität) kommen und einen Vortrag halten würde.
>Die kritischen Texte der Seite sind uns ja nicht unbekannt...
Finde ich in Ordnung. Außerdem ist nicht jeder BüSo-Mensch auch ein LaRouche-Anbeter. Hat er schon ein Thema?
ciao!
SchlauFuchs
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DIRK
29.01.2002, 23:01
@ Frage zur Tagung von Elliott-Waves
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Weniger Referrenten - mehr Disskussionen / Arbeitsgruppen wäre mein Vorschlag (owT) |
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Elliott-Waves
29.01.2002, 23:16
@ DIRK
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Re: Weniger Referrenten - mehr Disskussionen / Arbeitsgruppen wäre mein Vorschlag |
Mehr sollen es auch nicht werden (dottore, Reinhard Deutsch, Saiger, JüKü, evtl. Goldberg, evtl. Bueso-Vorsitzender).
Ich verspreche längere Pausen, mehr Zeit am Nachmittag/Abend für Diskussionen/Gespräche. Arbeitsgruppen? Hmmm, klingt nach Arbeit ;-)
Ich denk mal drüber nach (gerne auch Vorschläge für AG-Themen).
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dottore
30.01.2002, 10:49
@ DIRK
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Re: Weniger Referrenten - mehr Disskussionen / Arbeitsgruppen wäre mein Vorschlag (owT) |
Sehr gut!
Ich persönlich glaube, Vorträge über die"ideale Welt", das"perfekte System der Zukunft" oder"Was muss reformiert werden", haben zwar durchaus ihren intellektuellen Reiz, aber so gut wie keinen praktischen Wert.
Die Leute wollen in erster Linie wissen, was konkret abläuft, was alsbald ablaufen könnte und wie sie sich so positionieren können, dass sie einen
geldwerten Nutzen
daraus ziehen können.
Da es größere Komplexe gibt, die sich für Anlagen oder Meidung derselben anbieten, wären Kurzreferate mit anschließender Diskussion von Vorteil.
Also z.B.:
- Dollar und Dollarforderungen (welche Titel, Anleihen usw.)
- Euro und Euroforderungen
- Aktienmärkte ja oder nein, long oder short, hier oder woanders?
- Gold (incl. Minen) jetzt kaufen, später kaufen, wieviel in Prozent der Vermögens, ähnlich Silber
- Bankenkrisen - wann und wie ihr Ausbruch erkennbar bzw. abzusehen
- Depression ja oder nein. Wenn ja, was konkret tun?
- Verschulden - ja oder nein?
- Alterssicherung - wie (und das für Jüngere, Mittlere, Ältere)?
- Was könnten die Politiker als Nächstes machen? Wie würde mich was davon betreffen (Steuern)
- Futures zocken - wie geht's überhaupt? Was bietet sich an?
- Derivate (Options, OS) - welche? Oder gar nichts?
Und Ähnliches.
Nur mal als Vorschlag.
Gruß
d.
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DIRK
30.01.2002, 16:56
@ dottore
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Re: Weniger Referrenten - mehr Disskussionen / Arbeitsgruppen wäre mein Vorschlag (owT) |
>Sehr gut!
>Ich persönlich glaube, Vorträge über die"ideale Welt", das"perfekte System der Zukunft" oder"Was muss reformiert werden", haben zwar durchaus ihren intellektuellen Reiz, aber so gut wie keinen praktischen Wert.
So ist es leider oft:
Super Vortrag, tolle Bilder, erstklassige Darbietung, etc. -> Applaus, ganz ehrlich, für die gute"Show" -> man fühlt sich gut, die ganze Gruppe fühlt sich gut -> es wird in der Pause kurz über den Vortrag gesprochen, manchmal auch über das Thema, und dann..
..dann kommt der nächste Vortrag, und es geht seine ebengleichen Weg.
Nach dem 15 Vortrag ist man vollgestopft mit Informationen und kann diese meist, dank eines guten Kurzzeitgedächtnisses, auch parat halten, zumindest noch auf dem Heimreise.
Doch nach ein paar Tagen im Alltagstrott, wenn man am kommenden WoEnd sich nocheinmal mit den Themen beschäftigen will und sich auch die Aufzeichnungen oder schrftl. Informationen dazunimmt, stellt man fest: 50 % sind entweder gar nicht mehr gespeichert oder mit verschiedenen Themen völlig vermischt.
Ein sehr unbefriedigender Zustand, für mich.
>Die Leute wollen in erster Linie wissen, was konkret abläuft, was alsbald ablaufen könnte und wie sie sich so positionieren können, dass sie einen
>geldwerten Nutzen
>daraus ziehen können.
Ganz genau. Und mM nach bleibt nichts besser im Gedächtnis haften und gibt es keinen besseren Lerneffekt, als Themen erst (nach) zu diskutieren, mit praktischen Beispielen (Eselsbrücken) zu unterlegen und dieses dann auch noch so praxisnah wie mögl. nach zu spielen (Rollenspiele), bzw´. in anderen geeigneten Formen"tatsächlich" in die Praxis umzusetzen.
>Da es größere Komplexe gibt, die sich für Anlagen oder Meidung derselben anbieten, wären Kurzreferate mit anschließender Diskussion von Vorteil.
>Also z.B.:
>- Dollar und Dollarforderungen (welche Titel, Anleihen usw.)
>- Euro und Euroforderungen
>- Aktienmärkte ja oder nein, long oder short, hier oder woanders?
>- Gold (incl. Minen) jetzt kaufen, später kaufen, wieviel in Prozent der Vermögens, ähnlich Silber
>- Bankenkrisen - wann und wie ihr Ausbruch erkennbar bzw. abzusehen
>- Depression ja oder nein. Wenn ja, was konkret tun?
>- Verschulden - ja oder nein?
>- Alterssicherung - wie (und das für Jüngere, Mittlere, Ältere)?
>- Was könnten die Politiker als Nächstes machen? Wie würde mich was davon betreffen (Steuern)
>- Futures zocken - wie geht's überhaupt? Was bietet sich an?
>- Derivate (Options, OS) - welche? Oder gar nichts?
>Und Ähnliches.
>Nur mal als Vorschlag.
>Gruß
>d.
Danke für die Aufnahme meiner Gedanken. Themenvorschläge liesen sich fast endlos erweitern und wir werden sicherlich genügend finden.
Aber einen guten Vortrag von Ihnen möchte ich auch hören.
Habe Sie bisher sehr genossen. Sowohl inhaltlich als auch von der Darbietung her.
Viele Grüße Dirk
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DIRK
30.01.2002, 17:26
@ Elliott-Waves
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Re: Vorschläge für AG-Themen |
z.B.: EW-Analysen
in mehreren Gruppen den selben Chart analysieren
im Plenum die Analysen vergleichen und diskutieren
...Retreacments berechnen
...Fibo-Tage / Zyklen errechnen / erstellen
z.B.:"Staatsbankrott" am Beispiel von Argentinien
z.B.: Optionsscheinbewertung
z.B.: Aufbau eines Depots / eines Fonds ( weißt Du noch, die alte Idee...)
Streuung
Risikominimierung
weitere Themen folgen und siehe auch Posting von dottore.
Wenn das in Arbeit ausarten sollte (für Dich) bin ich gerne bereit bei den Vorbereitungen behilflich zu sein.
Ich bin ganz entschieden der Meinung, daß Lerning by doing den allerbesten Erfolg bringt und man daß, was man ein- oder mehrmals gemacht hat nicht
nur"weiß" sondern auch"kann".
Ich würde mich sehr freuen, wenn es andere genau so sehen und wir entsprechend ein paar"Arbeits"-Kreise und damit praktische Übungen hinbekommen.
Übrigens, die letzten beiden Tagungen waren echt SUPER - Qualität und Organisation und das gesamte drumherum - und auch wichtig und richtig, so wie sie veranstaltet wurden, um die Forumsteilnehmer kennen zu lernen.
Doch nun denke ich könnten wir einen kleinen Schritt weiter gehen.
Viele Grüße
Dirk
>Mehr sollen es auch nicht werden (dottore, Reinhard Deutsch, Saiger, JüKü, evtl. Goldberg, evtl. Bueso-Vorsitzender).
>Ich verspreche längere Pausen, mehr Zeit am Nachmittag/Abend für Diskussionen/Gespräche. Arbeitsgruppen? Hmmm, klingt nach Arbeit ;-)
>Ich denk mal drüber nach (gerne auch Vorschläge für AG-Themen).
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