Euklid
09.02.2002, 15:13 |
Mal ein anderes Thema! Thread gesperrt |
Da wir hier logischerweise immer nur ums liebe Geld reden habe ich mir mal ein anderes Thema gesucht zur Abwechslung!
Wenn alle Stricke reißen und auch das Gold nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichern kann dann hat man längst noch nicht verloren denn dann geht das Leben trotzdem weiter!Und vielleicht ist es um vieles spannender als heute.Was haben wir eigentlich von dem Mammon dem wir täglich hinterher rennen?
Wir befürchten daß uns der Staat ausnimmt wenn genügend hungrige Mäuler auf der Straße stehen und uns mit hohlen Augenwinkeln betrachten.Aber ich will ja gar nicht reich sein und das ist mein voller Ernst.Das einzige was ich mir wünsche ist ein Dach überm Kopf und etwas zu essen.Schon beim Pkw könnte man doch Abstriche machen oder nicht?Muß es unbedingt ein neuer Daimler oder BMW sein?
Auf gar keinen Fall möchte ich den just zu dem Zeitpunkt wo die hungrigen auf der Straße stehen, denn das könnte das Leben kosten.Und soviel ist kein Daimler und kein Mercedes wert.
Ist es nicht auch mal schön wenn man genügsamer wird und dafür die Hektik vielleicht???? weicht.Auf jeden Fall ist mir eine intakte Familie mehr wert als der höchstbezahlte Job bei dem ich morgen nicht mehr in den Spiegel schauen könnte.Dies ist bei unseren Top-Managern schon lange nicht mehr der Fall.Warum liest man jeden Tag in einer berühmten Zeitung daß wieder einmal ein etwas älterer als ich(nicht viel) (Uschis Mann meine ich) mit einer jüngeren spazieren geht.Und wahrscheinlich ist da etwas mehr als Händchenhalten.Hat ihm die Uschi nicht mehr alle Wünsche erfüllen können oder wollte er sich als geläuterter Herr mal wieder beweisen was für ein toller Hecht er ist?
Es tut mir leid daß ich es nicht verstehen kann daß so viele Beziehungen in die Brüche gehen und anschließend nur noch trümmerhaufen von Kindern übrigbleiben.Bin ich jetzt etwa schon ein Großvater und altmodisch wenn ich sage daß man doch eigentlich das Argument vom Ausleben schon vorher im Kopf haben soll bevor man heiratet.Warum muß man sich erst austoben wenn man geheiratet hat.Ích habe große Hoffnung gerade bei unseren Jüngeren daß die alten Traditionen wieder aufleben und ein gegebenes Wort (bis daß der Tod euch scheidet) wieder in Mode kommt.Und nur daß ist es was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht.Dann werden die Sozialhilfefälle wieder in der Familie aufgefangen und nicht vom Staat verwaltet.Die intakte Familie ist die Keimzelle jeglichen Zusammenlebens!Dazu bedarf es weder schlagenden,besoffenen Ehemännern,noch Kokain und sonstige Schnüffeleinheiten.
So schlimm kann es niemals kommen daß eine intakte Familie es nicht meistern kann.Es gibt viel Schlimmeres als kein Geld mehr zu haben.
Vielleicht habe ich damit das Wort zum Sonntag geschrieben ohne daß ich dies vorhatte! Aber ich glaube die Besinnung auf die Grundwerte ist manchmal notwendig und alles wird niemals so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
In diesem Sinne einen schönen Sonntag!
Gruß EUKLID
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Theo Stuss
09.02.2002, 15:42
@ Euklid
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Re: Mal ein anderes Thema! |
Hallo Euklid,
schönes Thema. Was mich am Gold interessiert, ist nicht nur mein persönliches Portemonnaie. Mich interssiert, wie man möglichst reibungslos in der Krise auf ein sicheres Finanzsystem umsteigen kann.
Das Akkumuliern von Vermögen muß sich auch wieder lohnen dürfen. Keine hohen Zinsen, sondern das Zusammensparen von dauerhaften Vermögenswerten durch Thessaurieren. Ich hatte früher schon einmal geschrieben, daß gewisse Tugenden dazu Voraussetzung sind, da ich als einzelner keine Chance habe, etwas dauerhaftes zu schaffen. Fazit: ohne stabiles Familienleben kann kein Goldstandard halten.
Es ist fast zum Heulen, wenn einem heute in der katholischen Ehevorbereitung gesagt wird, man solle bloß kein Haus bauen, weil es statistisch erwiesen sei, daß sich viele Ehepaare nach dem Häuslebau scheiden ließen. Ich kann das aus meinem Umfeld bestätigen, es stimmt. Hat man einmal alle materiellen Ziele erreicht, dann ergreift viele Ehepaare der Wahnsinn und man läßt sich scheiden. Die Folge, der Vermögenswert des Hauses wird in der Scheidung vernichtet. Absurd, alle Opfer umsonst.
Es ist doch wahr, der Vorläufigkeit unseres Finanzsystems entspricht die Flüchtigkeit der menschlichen Beziehungen. Kann hier eine Umstellung so ohne weiteres gelingen?
Gruß,
Theo
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black elk
09.02.2002, 15:42
@ Euklid
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Sehr gut EUKLID! |
>Da wir hier logischerweise immer nur ums liebe Geld reden habe ich mir mal ein anderes Thema gesucht zur Abwechslung!
>Wenn alle Stricke reißen und auch das Gold nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichern kann dann hat man längst noch nicht verloren denn dann geht das Leben trotzdem weiter!Und vielleicht ist es um vieles spannender als heute.Was haben wir eigentlich von dem Mammon dem wir täglich hinterher rennen?
>Wir befürchten daß uns der Staat ausnimmt wenn genügend hungrige Mäuler auf der Straße stehen und uns mit hohlen Augenwinkeln betrachten.Aber ich will ja gar nicht reich sein und das ist mein voller Ernst.Das einzige was ich mir wünsche ist ein Dach überm Kopf und etwas zu essen.Schon beim Pkw könnte man doch Abstriche machen oder nicht?Muß es unbedingt ein neuer Daimler oder BMW sein?
>Auf gar keinen Fall möchte ich den just zu dem Zeitpunkt wo die hungrigen auf der Straße stehen, denn das könnte das Leben kosten.Und soviel ist kein Daimler und kein Mercedes wert.
>Ist es nicht auch mal schön wenn man genügsamer wird und dafür die Hektik vielleicht???? weicht.Auf jeden Fall ist mir eine intakte Familie mehr wert als der höchstbezahlte Job bei dem ich morgen nicht mehr in den Spiegel schauen könnte.Dies ist bei unseren Top-Managern schon lange nicht mehr der Fall.Warum liest man jeden Tag in einer berühmten Zeitung daß wieder einmal ein etwas älterer als ich(nicht viel) (Uschis Mann meine ich) mit einer jüngeren spazieren geht.Und wahrscheinlich ist da etwas mehr als Händchenhalten.Hat ihm die Uschi nicht mehr alle Wünsche erfüllen können oder wollte er sich als geläuterter Herr mal wieder beweisen was für ein toller Hecht er ist?
>Es tut mir leid daß ich es nicht verstehen kann daß so viele Beziehungen in die Brüche gehen und anschließend nur noch trümmerhaufen von Kindern übrigbleiben.Bin ich jetzt etwa schon ein Großvater und altmodisch wenn ich sage daß man doch eigentlich das Argument vom Ausleben schon vorher im Kopf haben soll bevor man heiratet.Warum muß man sich erst austoben wenn man geheiratet hat.Ích habe große Hoffnung gerade bei unseren Jüngeren daß die alten Traditionen wieder aufleben und ein gegebenes Wort (bis daß der Tod euch scheidet) wieder in Mode kommt.Und nur daß ist es was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht.Dann werden die Sozialhilfefälle wieder in der Familie aufgefangen und nicht vom Staat verwaltet.Die intakte Familie ist die Keimzelle jeglichen Zusammenlebens!Dazu bedarf es weder schlagenden,besoffenen Ehemännern,noch Kokain und sonstige Schnüffeleinheiten.
>So schlimm kann es niemals kommen daß eine intakte Familie es nicht meistern kann.Es gibt viel Schlimmeres als kein Geld mehr zu haben.
>Vielleicht habe ich damit das Wort zum Sonntag geschrieben ohne daß ich dies vorhatte! Aber ich glaube die Besinnung auf die Grundwerte ist manchmal notwendig und alles wird niemals so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
>In diesem Sinne einen schönen Sonntag!
>Gruß EUKLID
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Cujo
09.02.2002, 15:45
@ Euklid
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Re: Mal ein anderes Thema! das ist wahr, euklid |
>Da wir hier logischerweise immer nur ums liebe Geld reden habe ich mir mal ein anderes Thema gesucht zur Abwechslung!
>Wenn alle Stricke reißen und auch das Gold nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichern kann dann hat man längst noch nicht verloren denn dann geht das Leben trotzdem weiter!Und vielleicht ist es um vieles spannender als heute.Was haben wir eigentlich von dem Mammon dem wir täglich hinterher rennen?
>Wir befürchten daß uns der Staat ausnimmt wenn genügend hungrige Mäuler auf der Straße stehen und uns mit hohlen Augenwinkeln betrachten.Aber ich will ja gar nicht reich sein und das ist mein voller Ernst.Das einzige was ich mir wünsche ist ein Dach überm Kopf und etwas zu essen.Schon beim Pkw könnte man doch Abstriche machen oder nicht?Muß es unbedingt ein neuer Daimler oder BMW sein?
>Auf gar keinen Fall möchte ich den just zu dem Zeitpunkt wo die hungrigen auf der Straße stehen, denn das könnte das Leben kosten.Und soviel ist kein Daimler und kein Mercedes wert.
>Ist es nicht auch mal schön wenn man genügsamer wird und dafür die Hektik vielleicht???? weicht.Auf jeden Fall ist mir eine intakte Familie mehr wert als der höchstbezahlte Job bei dem ich morgen nicht mehr in den Spiegel schauen könnte.Dies ist bei unseren Top-Managern schon lange nicht mehr der Fall.Warum liest man jeden Tag in einer berühmten Zeitung daß wieder einmal ein etwas älterer als ich(nicht viel) (Uschis Mann meine ich) mit einer jüngeren spazieren geht.Und wahrscheinlich ist da etwas mehr als Händchenhalten.Hat ihm die Uschi nicht mehr alle Wünsche erfüllen können oder wollte er sich als geläuterter Herr mal wieder beweisen was für ein toller Hecht er ist?
>Es tut mir leid daß ich es nicht verstehen kann daß so viele Beziehungen in die Brüche gehen und anschließend nur noch trümmerhaufen von Kindern übrigbleiben.Bin ich jetzt etwa schon ein Großvater und altmodisch wenn ich sage daß man doch eigentlich das Argument vom Ausleben schon vorher im Kopf haben soll bevor man heiratet.Warum muß man sich erst austoben wenn man geheiratet hat.Ích habe große Hoffnung gerade bei unseren Jüngeren daß die alten Traditionen wieder aufleben und ein gegebenes Wort (bis daß der Tod euch scheidet) wieder in Mode kommt.Und nur daß ist es was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht.Dann werden die Sozialhilfefälle wieder in der Familie aufgefangen und nicht vom Staat verwaltet.Die intakte Familie ist die Keimzelle jeglichen Zusammenlebens!Dazu bedarf es weder schlagenden,besoffenen Ehemännern,noch Kokain und sonstige Schnüffeleinheiten.
>So schlimm kann es niemals kommen daß eine intakte Familie es nicht meistern kann.Es gibt viel Schlimmeres als kein Geld mehr zu haben.
>Vielleicht habe ich damit das Wort zum Sonntag geschrieben ohne daß ich dies vorhatte! Aber ich glaube die Besinnung auf die Grundwerte ist manchmal notwendig und alles wird niemals so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
>In diesem Sinne einen schönen Sonntag!
>Gruß EUKLID
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Shakur
09.02.2002, 15:58
@ Cujo
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Könntet Ihr beide so diszipliniert sei, ein (owT) oder (oT) einzufügen??? -owT- |
>>Da wir hier logischerweise immer nur ums liebe Geld reden habe ich mir mal ein anderes Thema gesucht zur Abwechslung!
>>Wenn alle Stricke reißen und auch das Gold nicht mehr den gewohnten Lebensstandard sichern kann dann hat man längst noch nicht verloren denn dann geht das Leben trotzdem weiter!Und vielleicht ist es um vieles spannender als heute.Was haben wir eigentlich von dem Mammon dem wir täglich hinterher rennen?
>>Wir befürchten daß uns der Staat ausnimmt wenn genügend hungrige Mäuler auf der Straße stehen und uns mit hohlen Augenwinkeln betrachten.Aber ich will ja gar nicht reich sein und das ist mein voller Ernst.Das einzige was ich mir wünsche ist ein Dach überm Kopf und etwas zu essen.Schon beim Pkw könnte man doch Abstriche machen oder nicht?Muß es unbedingt ein neuer Daimler oder BMW sein?
>>Auf gar keinen Fall möchte ich den just zu dem Zeitpunkt wo die hungrigen auf der Straße stehen, denn das könnte das Leben kosten.Und soviel ist kein Daimler und kein Mercedes wert.
>>Ist es nicht auch mal schön wenn man genügsamer wird und dafür die Hektik vielleicht???? weicht.Auf jeden Fall ist mir eine intakte Familie mehr wert als der höchstbezahlte Job bei dem ich morgen nicht mehr in den Spiegel schauen könnte.Dies ist bei unseren Top-Managern schon lange nicht mehr der Fall.Warum liest man jeden Tag in einer berühmten Zeitung daß wieder einmal ein etwas älterer als ich(nicht viel) (Uschis Mann meine ich) mit einer jüngeren spazieren geht.Und wahrscheinlich ist da etwas mehr als Händchenhalten.Hat ihm die Uschi nicht mehr alle Wünsche erfüllen können oder wollte er sich als geläuterter Herr mal wieder beweisen was für ein toller Hecht er ist?
>>Es tut mir leid daß ich es nicht verstehen kann daß so viele Beziehungen in die Brüche gehen und anschließend nur noch trümmerhaufen von Kindern übrigbleiben.Bin ich jetzt etwa schon ein Großvater und altmodisch wenn ich sage daß man doch eigentlich das Argument vom Ausleben schon vorher im Kopf haben soll bevor man heiratet.Warum muß man sich erst austoben wenn man geheiratet hat.Ích habe große Hoffnung gerade bei unseren Jüngeren daß die alten Traditionen wieder aufleben und ein gegebenes Wort (bis daß der Tod euch scheidet) wieder in Mode kommt.Und nur daß ist es was eine funktionierende Gesellschaft ausmacht.Dann werden die Sozialhilfefälle wieder in der Familie aufgefangen und nicht vom Staat verwaltet.Die intakte Familie ist die Keimzelle jeglichen Zusammenlebens!Dazu bedarf es weder schlagenden,besoffenen Ehemännern,noch Kokain und sonstige Schnüffeleinheiten.
>>So schlimm kann es niemals kommen daß eine intakte Familie es nicht meistern kann.Es gibt viel Schlimmeres als kein Geld mehr zu haben.
>>Vielleicht habe ich damit das Wort zum Sonntag geschrieben ohne daß ich dies vorhatte! Aber ich glaube die Besinnung auf die Grundwerte ist manchmal notwendig und alles wird niemals so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
>>In diesem Sinne einen schönen Sonntag!
>>Gruß EUKLID
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Elliott-Waves
09.02.2002, 16:00
@ Shakur
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Re: Und - zum X-ten Mal - bitte den vorigen Text löschen! (owT) |
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dira
09.02.2002, 16:37
@ Elliott-Waves
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Re: Und - zum X-ten Mal - bitte den vorigen Text löschen! (owT) |
hallo JüKü,
wenn Parsimony die automatische Löschung des Bezugtextes anbietet, würde ich dies an Deiner Stelle nutzen. Damit wälzt Du Dein Problem auf jeden Einzelnen ab, der nun Arbeit aufwenden muß, falls er etwas beibehalten möchte. Nur ein Vorschlag.
Gruß, dira
P.S.: @Euklid: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
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Elliott-Waves
09.02.2002, 16:41
@ dira
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Re: bitte den vorigen Text löschen!........ |
>hallo JüKü,
>wenn Parsimony die automatische Löschung des Bezugtextes anbietet, würde ich dies an Deiner Stelle nutzen. Damit wälzt Du Dein Problem auf jeden Einzelnen ab, der nun Arbeit aufwenden muß, falls er etwas beibehalten möchte. Nur ein Vorschlag.
>Gruß, dira
>P.S.: @Euklid: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das geht und daran habe ich schon oft gedacht, aber es bringt andere Nachteile.
- Man muss manuell die vorigen Textpassagen kopieren (das geht ja noch)
- Die Formatierung des vorherigen Textes geht dabei verloren (das ist manchmal schade)
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Zardoz
09.02.2002, 17:38
@ Euklid
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So anders ist das Thema doch garnicht... |
Lieber Euklid,
in einigen Punkten kann ich Dir nur zustimmen. Was allerdings die Ehe im engeren und die Beziehung zwischen Mann und Frau im weiteren Sinne betrifft eher nicht.
Sprächest Du allgemeiner von Gruppen und Beziehungen zwischen Menschen, wären wir wieder einer Meinung. Noch sind Mann und Frau notwendig, um die Art und letztlich die eigenen Gene zu erhalten. Aber das muß nicht so bleiben.
Was aber bleiben wird sind Menschen, die aus verschiedensten Gründen miteinander kooperieren, um für den einzelnen und die Gruppe mehr zu erreichen als das, wozu jeder allein in der Lage wäre.
Den Zerstörer dieses sich ganz natürlich ergebenden Beziehungsgeflechts sehe ich allerdings eher im allesverschlingenden Sozialstaat als in den Egoismen seiner Bürger. Sehr interessant und in diesen Zusammenhang passend fand ich übrigens die Artikelserie im Spiegel-Online über die Geschichte Europas: Menschen verbindet mehr als Staaten trennen können.
Ebenfalls ein schönes Wochenende,
Zardoz
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Henning
09.02.2002, 23:21
@ Euklid
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Re: Mal ein anderes Thema! |
Ein Wort zu der Ehe.
In der heutigen Zeit ist vergessen worden das man mit der Ehe eine sehr enge
Wirtschaftsgemeinschaft eingeht. Es wird aus Liebe geheiratet - das alleine
ist aber keine Basis fuer eine Wirtschaftsgemeinschaft. Auch wird Liebe nach
meinen Beobachtungen mit Spass beim Sex verwechselt - der wird aber bedingt
durch die Hormone meist weniger (und auch weniger aufregend). Oft kann man
auch den eindruck gewinnen das geheiratet wird weil es ja so romantisch ist -
auch eine tolle Basis.
Einer Ehe der so die Substanz fehlt wird dann meist noch versucht mit einem
Kind zu kitten (was natuerlich nicht klappt) und schon ist die Katastrophe
da...
Also erst denken dann heiraten - Liebe muss da sein - kann aber nicht der
Grund fuer eine Heirat sein.
(Der total unromantische)
Henning
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Euklid
10.02.2002, 00:23
@ Henning
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Re: Mal ein anderes Thema! |
>Ein Wort zu der Ehe.
>In der heutigen Zeit ist vergessen worden das man mit der Ehe eine sehr enge
>Wirtschaftsgemeinschaft eingeht. Es wird aus Liebe geheiratet - das alleine
>ist aber keine Basis fuer eine Wirtschaftsgemeinschaft. Auch wird Liebe nach
>meinen Beobachtungen mit Spass beim Sex verwechselt - der wird aber bedingt
>durch die Hormone meist weniger (und auch weniger aufregend). Oft kann man
>auch den eindruck gewinnen das geheiratet wird weil es ja so romantisch ist -
>auch eine tolle Basis.
>Einer Ehe der so die Substanz fehlt wird dann meist noch versucht mit einem
>Kind zu kitten (was natuerlich nicht klappt) und schon ist die Katastrophe
>da...
>Also erst denken dann heiraten - Liebe muss da sein - kann aber nicht der
>Grund fuer eine Heirat sein.
>(Der total unromantische)
>Henning
Nur wenn Kinder da sind hat man eine Verantwortung auf sich genommen die man nicht einfach hinter sich lassen kann.Aber Kinder um die Ehe zu retten das funktioniert in keinem Fall da gebe ich Dir Recht.
Alle kinderlosen Ehepaare ob gewollt oder ungewollt haben diesen Druck nicht und werden ihn auch nicht nachempfinden können.Und deswegen ist heute die Geschäftswelt auch verroht denn es interessiert niemand ob man Kinder hat oder nicht!Wenns ihnen nicht paßt können sie ja gehen.Und deswegen gibt es auch die Workaholics weil sie ja mit dem Abend sowieso nichts anfangen können.Also wird brutal auf Karriere gebolzt wie wenn das die Erfüllung aller Träume wäre.Eine interessante Arbeit macht Spaß aber Kinder zu erziehen ist eine ganz andere Sache.Der Rückschritt der Gesellschaft war die Berufstätigkeit der Frauen die Kinder haben.Nichts dagegen wenn Frauen arbeiten so lange sie keine Kinder haben.Aber Kinder und Karriere paßt eben wie die Faust auf das Auge.
Auch wenn unsere Politfuzzys immer erzählen daß dies vereinbar wäre dann ist die Realität eine andere.Diese Karrierefrauen sind nicht da wenn ihr Kind krank ist oder sonstigen Beistand braucht.Das verblödende Argument die Kinder werden selbständiger ist eine reine Schutzbehauptung.Warum sind wohl die Pisa - Ergebnisse so schlecht ausgefallen?Kinder denen nicht den Tag über eine Bezugsperson gegenübersteht haben deutliche Defizite.Wenn Frauen nicht bereit sind auf ihre Selbstverwirklichung zu verzichten sollten sie sich keine Kinder gönnen.Das hört sich zwar alles altmodisch an ist aber die Wurzel allen Übels.
Das Arbeitslosenproblem wäre nicht existent wenn man an frühere Traditionen anknüpfen würde.Es muß aber auch nicht unbedingt die Frau sein die diesen Part erfüllt.Selbstverständlich können auch Männer diesen Part übernehmen wenn man eine Frau hat die mehr Kohlen auf Grund ihrer Ausbildung verdienen kann.Dies dürfte aber heute noch immer die Ausnahme sein.
Unsere Gesellschaft hat viele ihrer Kinder verwahrlosen lassen (sowohl seelisch als auch teilweise materiell).Aber diese Kinder sind es die morgen die Renten verdienen sollen.Und diese Kinder können am allerwenigsten dafür daß unsere Gesellschaft extrem kinderfeindlich ist.Kinder bedeuten heute einen hohen Verzicht an Annehmlichkeiten und stellen ein extremes Armutsrisiko dar was aus vielen Statistiken belegbar ist.
Gruß EUKLID
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Taktiker
10.02.2002, 00:27
@ Euklid
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Wunderbar! |
sehr schön - auch wenn es"nur" ein Harmonieappell war - es mußte doch mal wieder gesagt werden. Recht hast Du.
Aber viel wichtiger: Glückwunsch zu dieser Einstellung! Sie liegt so nahe und doch kommen so viele nicht drauf. Mann, ich hab so einige Kandidaten in meinem Freundeskreis, die genau so ziellos durchs Leben schlängeln, unzufrieden sind und nur Geld & viel guten Style schätzen. Dafür besitzen sie nicht mal den Arsch in der Hose, ihre Freundin zum Standesamt zu tragen und ein superpralles Kind in die Welt zu setzen. Sie wollen erst ihre"Angelegenheiten" regeln.
Ich bin seit 10 Monaten Daddy und Familie und meine Tochter sind das Allerwichtigste überhaupt. Nichts kann das aufwiegen, aber die anderen Daddies & Mums hier werden das Gefühl auch gut kennen.
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Cujo
10.02.2002, 01:01
@ Taktiker
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Re: Wunderbar! |
>sehr schön - auch wenn es"nur" ein Harmonieappell war - es mußte doch mal wieder gesagt werden. Recht hast Du.
>Aber viel wichtiger: Glückwunsch zu dieser Einstellung! Sie liegt so nahe und doch kommen so viele nicht drauf. Mann, ich hab so einige Kandidaten in meinem Freundeskreis, die genau so ziellos durchs Leben schlängeln, unzufrieden sind und nur Geld & viel guten Style schätzen. Dafür besitzen sie nicht mal den Arsch in der Hose, ihre Freundin zum Standesamt zu tragen und ein superpralles Kind in die Welt zu setzen. Sie wollen erst ihre"Angelegenheiten" regeln.
>Ich bin seit 10 Monaten Daddy und Familie und meine Tochter sind das Allerwichtigste überhaupt. Nichts kann das aufwiegen, aber die anderen Daddies & Mums hier werden das Gefühl auch gut kennen.
ja, das kenn ich
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Cujo
10.02.2002, 01:04
@ Cujo
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Re: Wunderbar! |
>>sehr schön - auch wenn es"nur" ein Harmonieappell war - es mußte doch mal wieder gesagt werden. Recht hast Du.
>>Aber viel wichtiger: Glückwunsch zu dieser Einstellung! Sie liegt so nahe und doch kommen so viele nicht drauf. Mann, ich hab so einige Kandidaten in meinem Freundeskreis, die genau so ziellos durchs Leben schlängeln, unzufrieden sind und nur Geld & viel guten Style schätzen. Dafür besitzen sie nicht mal den Arsch in der Hose, ihre Freundin zum Standesamt zu tragen und ein superpralles Kind in die Welt zu setzen. Sie wollen erst ihre"Angelegenheiten" regeln.
>>Ich bin seit 10 Monaten Daddy und Familie und meine Tochter sind das Allerwichtigste überhaupt. Nichts kann das aufwiegen, aber die anderen Daddies & Mums hier werden das Gefühl auch gut kennen.
>ja, das kenn ich
aber standesamt und son bürgerlicher kram (wahrscheinlich noch mit spirituellem partyservice = kirche) käm für mich nicht in frage....auch hier soll sich der staat raushalten....
gruss
cujo
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Henning
10.02.2002, 10:16
@ Euklid
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Re: Mal ein anderes Thema! |
>>Ein Wort zu der Ehe.
>>In der heutigen Zeit ist vergessen worden das man mit der Ehe eine sehr enge
>>Wirtschaftsgemeinschaft eingeht. Es wird aus Liebe geheiratet - das alleine
>>ist aber keine Basis fuer eine Wirtschaftsgemeinschaft. Auch wird Liebe nach
>>meinen Beobachtungen mit Spass beim Sex verwechselt - der wird aber bedingt
>>durch die Hormone meist weniger (und auch weniger aufregend). Oft kann man
>>auch den eindruck gewinnen das geheiratet wird weil es ja so romantisch ist -
>>auch eine tolle Basis.
>>Einer Ehe der so die Substanz fehlt wird dann meist noch versucht mit einem
>>Kind zu kitten (was natuerlich nicht klappt) und schon ist die Katastrophe
>>da...
>>Also erst denken dann heiraten - Liebe muss da sein - kann aber nicht der
>>Grund fuer eine Heirat sein.
>>(Der total unromantische)
>>Henning
>Nur wenn Kinder da sind hat man eine Verantwortung auf sich genommen die man nicht einfach hinter sich lassen kann.Aber Kinder um die Ehe zu retten das funktioniert in keinem Fall da gebe ich Dir Recht.
>Alle kinderlosen Ehepaare ob gewollt oder ungewollt haben diesen Druck nicht und werden ihn auch nicht nachempfinden können.Und deswegen ist heute die Geschäftswelt auch verroht denn es interessiert niemand ob man Kinder hat oder nicht!Wenns ihnen nicht paßt können sie ja gehen.Und deswegen gibt es auch die Workaholics weil sie ja mit dem Abend sowieso nichts anfangen können.Also wird brutal auf Karriere gebolzt wie wenn das die Erfüllung aller Träume wäre.Eine interessante Arbeit macht Spaß aber Kinder zu erziehen ist eine ganz andere Sache.Der Rückschritt der Gesellschaft war die Berufstätigkeit der Frauen die Kinder haben.Nichts dagegen wenn Frauen arbeiten so lange sie keine Kinder haben.Aber Kinder und Karriere paßt eben wie die Faust auf das Auge.
>Auch wenn unsere Politfuzzys immer erzählen daß dies vereinbar wäre dann ist die Realität eine andere.Diese Karrierefrauen sind nicht da wenn ihr Kind krank ist oder sonstigen Beistand braucht.Das verblödende Argument die Kinder werden selbständiger ist eine reine Schutzbehauptung.Warum sind wohl die Pisa - Ergebnisse so schlecht ausgefallen?Kinder denen nicht den Tag über eine Bezugsperson gegenübersteht haben deutliche Defizite.Wenn Frauen nicht bereit sind auf ihre Selbstverwirklichung zu verzichten sollten sie sich keine Kinder gönnen.Das hört sich zwar alles altmodisch an ist aber die Wurzel allen Übels.
Da irrst Du gewaltig - Pisa sagt gerade das Gegenteil aus - die Kinder von
Arbeitslosen und Sozialhilfeempfaengern sind die die schlecht abschneiden und
die die vermeintlich am wenigsten Zeit fuer ihre Kinder haben wie Selbstaendige
etc. haben meist Kinder die besser Abschneiden. An der Zeit die Eltern mit
ihren Kindern verbringen kann es also eher nicht liegen.
CU
Henning
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Euklid
10.02.2002, 14:00
@ Henning
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Re: Mal ein anderes Thema! |
>>>Ein Wort zu der Ehe.
>>>In der heutigen Zeit ist vergessen worden das man mit der Ehe eine sehr enge
>>>Wirtschaftsgemeinschaft eingeht. Es wird aus Liebe geheiratet - das alleine
>>>ist aber keine Basis fuer eine Wirtschaftsgemeinschaft. Auch wird Liebe nach
>>>meinen Beobachtungen mit Spass beim Sex verwechselt - der wird aber bedingt
>>>durch die Hormone meist weniger (und auch weniger aufregend). Oft kann man
>>>auch den eindruck gewinnen das geheiratet wird weil es ja so romantisch ist -
>>>auch eine tolle Basis.
>>>Einer Ehe der so die Substanz fehlt wird dann meist noch versucht mit einem
>>>Kind zu kitten (was natuerlich nicht klappt) und schon ist die Katastrophe
>>>da...
>>>Also erst denken dann heiraten - Liebe muss da sein - kann aber nicht der
>>>Grund fuer eine Heirat sein.
>>>(Der total unromantische)
>>>Henning
>>Nur wenn Kinder da sind hat man eine Verantwortung auf sich genommen die man nicht einfach hinter sich lassen kann.Aber Kinder um die Ehe zu retten das funktioniert in keinem Fall da gebe ich Dir Recht.
>>Alle kinderlosen Ehepaare ob gewollt oder ungewollt haben diesen Druck nicht und werden ihn auch nicht nachempfinden können.Und deswegen ist heute die Geschäftswelt auch verroht denn es interessiert niemand ob man Kinder hat oder nicht!Wenns ihnen nicht paßt können sie ja gehen.Und deswegen gibt es auch die Workaholics weil sie ja mit dem Abend sowieso nichts anfangen können.Also wird brutal auf Karriere gebolzt wie wenn das die Erfüllung aller Träume wäre.Eine interessante Arbeit macht Spaß aber Kinder zu erziehen ist eine ganz andere Sache.Der Rückschritt der Gesellschaft war die Berufstätigkeit der Frauen die Kinder haben.Nichts dagegen wenn Frauen arbeiten so lange sie keine Kinder haben.Aber Kinder und Karriere paßt eben wie die Faust auf das Auge.
>>Auch wenn unsere Politfuzzys immer erzählen daß dies vereinbar wäre dann ist die Realität eine andere.Diese Karrierefrauen sind nicht da wenn ihr Kind krank ist oder sonstigen Beistand braucht.Das verblödende Argument die Kinder werden selbständiger ist eine reine Schutzbehauptung.Warum sind wohl die Pisa - Ergebnisse so schlecht ausgefallen?Kinder denen nicht den Tag über eine Bezugsperson gegenübersteht haben deutliche Defizite.Wenn Frauen nicht bereit sind auf ihre Selbstverwirklichung zu verzichten sollten sie sich keine Kinder gönnen.Das hört sich zwar alles altmodisch an ist aber die Wurzel allen Übels.
>Da irrst Du gewaltig - Pisa sagt gerade das Gegenteil aus - die Kinder von
>Arbeitslosen und Sozialhilfeempfaengern sind die die schlecht abschneiden und
>die die vermeintlich am wenigsten Zeit fuer ihre Kinder haben wie Selbstaendige
>etc. haben meist Kinder die besser Abschneiden. An der Zeit die Eltern mit
>ihren Kindern verbringen kann es also eher nicht liegen.
>CU
>Henning
Die Kinder von Sozialhilfeempfängern können sowieso in der Regel nicht gut abschneiden.Denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.Mir geht es um die Kinder aus angeblich intaktem Elternhaus die außer Geld dafür wenig Zuwendung (schließlich kann für die Kohle gut geskifft werden)haben und zwangsläufig nachher versaut sind.Und bei dummen Kindern gibt es wenig zu schulen.Aber die dümmsten Kinder sind genau die mit den größten Ansprüchen!Später einfach Forderungen an den fleißigen Teil der Gesellschaft stellen aber einen Beruf wie Papierhersteller (Anlernberuf) kommt ja überhaupt nicht in Frage.Ich kenne einen Personalsachbearbeiter bei Zewa der mir gezeigt hat daß die Stellen dafür mit deutschen Kindern nicht zu besetzen sind da Mami und Pappi mit ihrem Dummchen zur Bank marschieren damit er dort eine Stellung bekommt.Eine feine Stellung muß es sein und vor allen Dingen keine schmutzigen Hände darf der Sproß haben.Unser Kind muß doch nicht Papierwerker lernen heißt es.Lieber warten auf den Generaldirektorposten bei der Bank und wenn es bis zur Rente dauert denn daß ist die heutige Realität.
Die Kinder die sowieso intelligenzmäßig weit über dem Schnitt sind brauchen weniger Eltern das ist richtig (manchmal sind sie sogar ein Hinderniss;-)
Aber das sind nur wenige Fälle.Schau dich nur mal an den grund und Mittelschulen um und Du wirst staunen was sich hier tummelt.Sehr viele davon sind ohne jede Betreuung!Es wird natürlich politisch nicht zugegeben.Wo ist heute die Mutter welche das Schulheft zerreißt wenn ein Fettfleck oder massig Eselsohren im Schulheft sind!Ordnung zählt nicht mehr.Zu meiner Zeit hat man halt das ganze Heft noch einmal abschreiben müssen wenn man gesaut hat.Und es hat gewirkt.Es gab dann eben nur sehr wenige Eselsohren.Der erhobene Zeigefinger genügte um zur Ordnung zu rufen.
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center> |
Henning
10.02.2002, 19:40
@ Euklid
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Re: Mal ein anderes Thema! |
Hi
>Die Kinder von Sozialhilfeempfängern können sowieso in der Regel nicht gut abschneiden.Denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.Mir geht es um die Kinder aus angeblich intaktem Elternhaus die außer Geld dafür wenig Zuwendung (schließlich kann für die Kohle gut geskifft werden)haben und zwangsläufig nachher versaut sind.Und bei dummen Kindern gibt es wenig zu schulen.Aber die dümmsten Kinder sind genau die mit den größten Ansprüchen!Später einfach Forderungen an den fleißigen Teil der Gesellschaft stellen aber einen Beruf wie Papierhersteller (Anlernberuf) kommt ja überhaupt nicht in Frage.Ich kenne einen Personalsachbearbeiter bei Zewa der mir gezeigt hat daß die Stellen dafür mit deutschen Kindern nicht zu besetzen sind da Mami und Pappi mit ihrem Dummchen zur Bank marschieren damit er dort eine Stellung bekommt.Eine feine Stellung muß es sein und vor allen Dingen keine schmutzigen Hände darf der Sproß haben.Unser Kind muß doch nicht Papierwerker lernen heißt es.Lieber warten auf den Generaldirektorposten bei der Bank und wenn es bis zur Rente dauert denn daß ist die heutige Realität.
>Die Kinder die sowieso intelligenzmäßig weit über dem Schnitt sind brauchen weniger Eltern das ist richtig (manchmal sind sie sogar ein Hinderniss;-)
>Aber das sind nur wenige Fälle.Schau dich nur mal an den grund und Mittelschulen um und Du wirst staunen was sich hier tummelt.Sehr viele davon sind ohne jede Betreuung!Es wird natürlich politisch nicht zugegeben.Wo ist heute die Mutter welche das Schulheft zerreißt wenn ein Fettfleck oder massig Eselsohren im Schulheft sind!Ordnung zählt nicht mehr.Zu meiner Zeit hat man halt das ganze Heft noch einmal abschreiben müssen wenn man gesaut hat.Und es hat gewirkt.Es gab dann eben nur sehr wenige Eselsohren.Der erhobene Zeigefinger genügte um zur Ordnung zu rufen.
Ich kenn die Situation in der Grundschule von heute recht gut - meine Mutter ist
Direktorin;-). Die vernachlaessigten Kinder sind fast immer von den"Sozial-
schwachen" Wenn man sozialhilfe bekommt hat man scheinbar kaum eine moeglichkeit
morgens mit dem Kind aufzustehen und schon garnicht sich am nachmittag um die
Hausaufgaben zu kuemmern. Kinder von arbeitenden Eltern sind meist umsorgt -
weil alles organisiert ist - die haben garkeine Zeit dafuer das es nicht
organisiert ist:-). Ich kann ueberhaupt keine Korrelation zwischen einer
arbeitenden Mutter und einem verwarlosten oder unbetreutem kind feststellen.
Eher im Gegenteil.
Was der Trend zum"Weisse Kragen" Beruf angeht gebe ich Dir recht - zumal das
nicht weit gedacht ist:-) mir hat meine Ausbildung jedenfalls durchaus gut
getan ;-) (Elektroinst auf einer Werft - damit kann ich jetzt immernoch was
anfangen). Aber gerade die verhaetschelten Kinder wie Du sie beschreibst sind
die die nicht auf ihre Sachen achten - denen muss meine Mutter immer Radier-
gummis schenken ;-)) - da ist die Mutter zuhause und hat den ganzen tag nichts
zu tun als sich um das Blag zu kuemmern (und ihm jeden Wunsch zu erfuellen).
Was ist denn im einen moderen Haushalt noch zu tun - wenn man das mal mit einem
vor 50 Jahren vergleicht - 1 bis 2 Kinder anstatt 5 - Waesche und Abwasch
erledigt sich durch Maschienen und zum einkaufen geht es mit dem Auto. Auch
Socken stopfen o.ae. ist out. Diese Frauen haben nicht genug zu tun!
CU
Henning
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