>1. ) Dr. B hat uns Zufallscharts konstruiert und darüber geschrieben:
>"Stellen sie sich vor, sie sind Chart-Operator, also Chart-Schreiber und sitzen in einer Black Box. Jede Order die sie erreicht, hat womöglich tausend Gründe, warum sie aufgegeben wurde. Diese kennen sie aber nicht - das einzige was sie erreicht ist die Order. Sie als Operator sehen nur, daß sich der Kurs durch die Order verändert - mehr nicht. Und da sie ein fleißiger Chartist sind, bemerken sie nach 50-100 Kursveränderungen Phänomene wie Kursdreiecke, etc, etc, etc..Sie sagen, dass ist ja alles kein Zufall. Alle Order haben einen Grund, warum sie aufgegeben wurden.
** Mein/kein Geheimnis: Rückkopplung des Börsenteilnehmers. Was anderes soll man mit Kursen
machen, als sie in einem Chart darzustellen?
(Achse: Zeit/Preis)
>Dann schauen sie sich Chart 2 an. Nicht anders verhält es sich mit dem von mir gezeigten Chart. Sie sind wiederum der Chart-Schreiber. Stets wenn sie ein Auto mit ungeradem Kennzeichen überholt subtrahieren sie 1 von der Total-Summe. Und wenn sie ein Auto mit geradem Kennzeichen überholt, dann wird 1 dazu gezählt. Hier sagen sie, handelt es sich um Zufall. Warum, sagen sie es denn bei diesem Beispiel? Alle Autos haben einen Grund, warum sie in der „Weltgeschichte“ herumfahren und sie überholen. Der eine fährt zu Tante Anni, der Andere zur Arbeit, und so weiter. Es bleibt aber ebenfalls ein mathematischer Prozeß des Zufalls."
** Verzeihung: Völliger Blödsinn, hier ein System zu erkennen.
Gesetzt den Fall viele aus der Region lieben gerade Zahlen,
und fahren oft auf der Autobahn. Mehr Voreinstellungen
kann man nicht verbinden mit der dazu relativ komplexen!
Charttechnik, ergibt auch keine"geistige Verbindung",
nur die Oszillation um 0 herum, halt.
>Meine Frage lautet jetzt: Inwieweit hilft es uns weiter, wenn wir in derartigen Bereichen mit Charttechnik und Elliottwellen arbeiten können? Und noch weiter: Können wir in Bereichen der Naturwissenschaften überhaupt die Frage stellen, warum etwas geschieht?
** Einfache Sicht: Rückkopplung.
1. Angenommen: Der Investor verfolgt die Kurse über Wochen.
Diese fallenden und steigenden ergeben ihm pers. ein Stimmungsbild.
(ich selbst habe so angefangen, und mehr Erfolgstreffer
gehabt als heute, halt Anfängerglück:-) ).
Der Apfel fällt immer abwärts, so war halt meine Erkenntnis.
2. Am Ende weiss man, warum man früher so, vielleicht intuitiv,
gehandelt hat und kann m.E auch sagen, wie schnell der
Apfel beschleunigt und fliegt. Letzteres war einem in der ersten Phase aber egal, es wird aber unvermeidlich, um
die mit der Zeit aufkommenden Fahrlässigkeit zu begegnen,
weil die Konzentration nachlässt den Apfel rechtzeitig zu fangen,
man aber j e t z t weiss, wie
man halt auch weiterhin erfolgreich an der Börse sein kann,
bei Überwindung dieser"Fahrlässigkeit".
Die physikalische Gesetze für den Apfel sind nur
die sich immer wiederholenden Erkenntnisse auf der Erde
(Im Weltraum nutzlos) und die Masse der Börsianer hat diese
"Gesetze" nur manifestiert, aber nicht geschaffen, weil
es sonst hiesse, die menschliche Psyche mit grossem
Aufwand zu überwinden.
Zur Evolution kann ich wenig sagen, durch die Komplexizität der
Natur und dem gegebenen Zeitraum stehen ihr aber alle
physikalischen Gesetze offen, mit ihnen zu experimentieren,
auf der Physik basieren die Chemie und auf dieser die Biologie,
die elektrischen Ströme, die z.B. im menschlichen Körper fliessen
dürften eine Grundlage für die ganze Biotechnologie bilden.
mfg
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