Auszug aus Focus Money, zitiert im Effecten-Spiegel:
Die neue Währung fällt, die Inflation steigt: Die Risiken für Unternehmen und Haushalte in Deutschland wachsen. Ein Prozent Inflation mindert dein Wert der privaten Geldvermögen um 29Mrd bzw. bedeutet 12 Mrd EUR Kaufkraftverlust.
In der harten Realität zehn Jahre nach Maastricht angekommen, reiben sie die Bürger die Augen. Die"Stabilitätsgemeinschaft" zeigt tiefe Risse: Die Euro fällt, die Inflation steigt.
Seit Start der Währungsunion am 1.01.99 hat die Währung knapp 20% an Wert gegenüber dem Dollar verloren, allein seit der Bargeldeinführung zum Jahreswechsel knapp 3%. Die Inflation schnellte von 1,7% im Dezember auf 2,1% im Januar.
Mit Sorge analysiert M. Hüfner, Chefvolkswirt der HVB, die Entwicklung:"Eine dauerhafte Abwertung des Euro wäre höchst unerwünscht." Denn die Inflationsgefahren würden"auch vor dem Hintergrund einer stark steigenden Geldmenge weiter geschürt".
Eigener Kommentar: Focus Money hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Zahlen seit Einführung des Teuro sind in der Tat höchst besorgniserregend und wenig vertrauenserweckend. Wenn man bedenkt, daß der Dollar selber auf wackeligen Beinen steht, und die Zahlen zur Teuerung fragwürdig sind, die Inflation bei einem wirklichkeitsnäherem Warenkorb höher sind,
dann kommt man um dieses Urteil nicht herum:
Der Euro hat versagt!
Und da kann ich nur sagen: Danke Helmut Kohl, daß Du uns diesen Scheiß eingebrockt hast. Und danke, Gerhard Schröder, daß Du diesen Scheiß nicht gestoppt hast, als noch die Gelegenheit da war.
<center>
<HR>
</center> |