Standing Bear
15.02.2002, 08:06 |
Goldchart mal bitte ansehen. Thread gesperrt |
Wie man absolut EINDEUTIG erkennen kann, wird der Preis an 300$ festgehalten. Klarer geht es nicht. Sollte man sich fĂŒr spĂ€ter glatt mal auf die Festplatte kopieren.
GruĂ
J.
<ul> ~ Kitco</ul>
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drooy
15.02.2002, 09:22
@ Standing Bear
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Re: Goldchart mal bitte ansehen. |
Hallo Bear,
hatte vor ein paar Tagen schon den Vedacht geÀussert, dass die Toleranzschwelle angehoben wurde.
Denn das gleiche PhÀnomen hatte sich bisher immer bei 280 gezeigt.
Da war dann 300 das nonono und 325 das Tabu, heute 300 Vorhof, 325 nonono,
350 Tabu( hier kommt Barrick unter Wasser)
Drooy
>Wie man absolut EINDEUTIG erkennen kann, wird der Preis an 300$ festgehalten. Klarer geht es nicht. Sollte man sich fĂŒr spĂ€ter glatt mal auf die Festplatte kopieren.
>GruĂ
>J.
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Wal Buchenberg
15.02.2002, 09:35
@ Standing Bear
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Wer hier von *Preismanipulation* redet, glaubt an einen *gerechten* Preis! (owT) |
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antares
15.02.2002, 09:46
@ Standing Bear
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Re: Goldchart mal bitte ansehen. |
>Wie man absolut EINDEUTIG erkennen kann, wird der Preis an 300$ festgehalten. Klarer geht es nicht. Sollte man sich fĂŒr spĂ€ter glatt mal auf die Festplatte kopieren.
>GruĂ
>J.
Hallo Jan
Ja, jeder halbwwegs aufmerksame Betrachter kann dem zustimmen.
Gold soll aus dem Fokus des erwachten, breiteren Interesses gerrĂŒckt werden.
Seit dem 13ten, 1 Uhr MEZ, sind wir nie mehr ĂŒber die ominöse 300-Linie
vorgestossen und vorher geschah das dutzendfach.
Die deutlichen Anstiege in Fernost sind ebenso ausgeblieben.
Andererseits werden Absacker, wie der von Mittwoch 15 Uhr, rasch ausgebĂŒgelt.
Am G-7-Treffen hat man sich vielleicht auf ein"Finetuning" geeinigt.
Das Chartmuster, das von frĂŒheren erheblich abweicht, erweckt fĂŒr mich den Anschein einer geschickt inszenierten Falle des Shorterkartells:
Die Begehrlichkeit am Leben erhalten, und spÀter, wenn es niemand mehr
erwartet, umso hĂ€rter den Goldpreis zu drĂŒcken, mit psychologisch verheerenden
Folgen fĂŒr die Frischlinge wie fĂŒr die Alteingesessenen, die endlich das
Morgenrot wittern.
Wenn der Goldpreis in der nÀchsten Woche, nachdem er sich in einer
engen Range so stabil gezeigt hat, plötzlich dramatisch fÀllt,
könnte es einigen, die jahrelang ausgeharrt haben, den endgĂŒltigen Knacks geben.
Immerhin gedeiht Silber im Windschatten des grösseren Bruders ganz prÀchtig
und unauffÀllig.
Einen schönen Tag wĂŒnscht antares
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Wal Buchenberg
15.02.2002, 10:17
@ antares
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Preismanipulation?: Ă-lpreise, Autopreise, GrundstĂŒckpreise, Goldpreis.... |
Hallo Antares,
der Goldpreis wird von den Haupt-Goldanbietern bei 300 USD festgehalten indem sie Gold in ungefÀhr der Menge verkaufen, die (zusÀtzlich) nachgefragt wird. Ja und? Warum das Geschrei von Manipulation?
Geht es beim Ă-lpreis, beim Benzinpreis, bei den Autopreisen, bei den GrundstĂŒckpreisen usw. anders zu? Wird da nicht auch die Zufuhr von den Anbietern gesteuert, um die Preise zu halten?
Bitte erklÀrt mir eure Empörung.
GruĂ Wal
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Spirit of JuergenG
15.02.2002, 10:20
@ Standing Bear
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Was soll daran besonders sein? |
>Wie man absolut EINDEUTIG erkennen kann, wird der Preis an 300$ festgehalten. Klarer geht es nicht. Sollte man sich fĂŒr spĂ€ter glatt mal auf die Festplatte kopieren.
>GruĂ
>J.
Ist doch logisch, dass der Kurs sich erst mal auf 300$ festsetzt. Die Bullen wollen auf alle FĂ€lle ein Absinken auf deutlich unter 300 vermeiden, weill sonst der ganze Angriff scheitern kann, die BĂ€ren ein Steigen ĂŒber, sagen wir 305, weil ansonsten der Kurs in Richtung 330 abhaut. Und solange keiner mehr Kraft hat, als der andere und das auch weiss, bleibt der Kurs bei 300. So einfach ist das. Nix Manipulation, so ein Quark.
Juergen
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antares
15.02.2002, 15:20
@ Wal Buchenberg
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Re: Preismanipulation?: Ă-lpreise, Autopreise, GrundstĂŒckpreise, Goldpreis.... |
>Hallo Antares,
>der Goldpreis wird von den Haupt-Goldanbietern bei 300 USD festgehalten indem sie Gold in ungefÀhr der Menge verkaufen, die (zusÀtzlich) nachgefragt wird. Ja und? Warum das Geschrei von Manipulation?
>Geht es beim Ă-lpreis, beim Benzinpreis, bei den Autopreisen, bei den GrundstĂŒckpreisen usw. anders zu? Wird da nicht auch die Zufuhr von den Anbietern gesteuert, um die Preise zu halten?
>Bitte erklÀrt mir eure Empörung.
>GruĂ Wal
Hallo Wal
FĂŒr die Manipulation des Goldmarktes sprechen eindeutige Indizien.
Es wurde zu diesem Thema in vielen einschlĂ€gigen Foren (wallstreet-online.de/gold-eagle.com) ĂŒber die Jahre hinweg eine erdrĂŒckende FĂŒlle von Fakten gesammelt.
Klar geschahen diese Recherchen in erster Linie pro domo.
Aber nur weil sie quasi aus einem partikularistischen Interesse geboren wurden, entkrÀftet in keiner Weise die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich eben so verhÀlt, wie z.B von GATA darstellt.
Der Hauptgrund meiner Empörung liegt darin, dass einige Notenbanken, etwa die SNB, die gerne ihre UnabhĂ€ngigkeit beteuern, in dieses ĂŒble Spiel bis zum Hals verstrickt sind.
Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit erheblich auseinander.
Jedesmal, wenn der Goldpreis im Begriff ist, kritische Marken zu ĂŒberschreiten,
verhindern die Notenbanken mit verstÀrkten VerkÀufen den weiteren Auftrieb.
Eigentlich mĂŒssten ihnen als TreuhĂ€nder von Volksvermögen gelegen sein, einen höheren Erlös zu erzielen, anstatt die Reserven zu relativ tiefen Preisen
zu verscherbeln, um damit die Interessen der Shorterbanken zu befördern.
Umverteilung von unten nach oben könnte man das zugespitzt nennen.
Einen eindeutigen Beweis, den auch methodische Skeptiker anerkennen könnten, lÀsst sich leider auf diesem Feld schwerlich erbringen, zumal sich die
involvierte Gegenseite in vornehmes Totschweigen hĂŒllt.
Die Beweislast ruht damit elegant auf den Schultern der gebeutelten Opfer,
den Goldbugs.
Aber Beweise gibt es strenggenommen sowieso nur in der Mathematik.
Den Glauben an die MĂ€r von den freien MĂ€rkten habe ich fĂŒr meinen Teil aber lĂ€ngst verloren.
Das ist das Feigenblatt der neoliberalen Ideologie, die den arbeitenden Massen auf den Leib geschrieben wird, damit sie wissen, wofĂŒr sie sich abzumĂŒhen haben.
Und gerecht sind diese freien MĂ€rkte schon gar nicht, siehe z.B. beim Kaffeepreis.
Nichts fĂŒr ungut.
Gruss antares
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Wal Buchenberg
15.02.2002, 15:42
@ antares
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Intervention der Notenbanken = Die Welt ist schlechter als behauptet? Okay! (owT) |
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