Weil auch hier viele Leute sind, die glauben, daß ich sie ungedingt von den Gogos und der Freiwirtschaft überzeugen will, stelle ich diesen Beitrag aus dem Systemfehlerforum hier herein.
>* Du hast recht, aber davon brauchst du mich nicht
überzeugen!
>Gruß,
>Tatcher
$$$ Stimmt,
Tatscher braucht nicht von den Gogos überzeugt werden.
Wichtiger ist es daß ich den Besitzer der Grünhäuser überzeuge,
den ich heute besucht habe. Er wird zwar Gogos annehmen,
wenn er sieht, daß sie von anderen angenommen werden. Er will
aber nicht eventuell 5% beim Umtausch zahlen. Ihm sind die 2
1/2, die er bein MasterCard zahlen muß zu viel. Als ich ihm
sagte, daß er dann eben nur 50% Gogos akzeptieren soll, war er
aber schon halb gewonnen und als ich ihm dann noch sagte,
daß auch in den Staaten Kaufleute versprochen haben, die
Gogos zu akzeptieren wo er das meiste Geschäft durch
Großhändler macht und es muß nicht wenig sein, wenn ihm
Mastercard die Hälfte ihrer üblichen Gebühr von 5% streicht,
sagte er nur mehr, daß er warten wird bis die Gogos im Umlauf
sind. Er würde mitmachen, aber ob er vorher sich für die Gogos
einsetzen wird, muß er sich noch überlegen.
Der Käsefabrikant reagierte ähnlich und auch der
Baumaterialhändler. Die Inhaberin eines Reformhauses will das
ihren Mann überlassen, denkt aber auch, daß sie Gogos
annehmen würde, wenn es bedeutet, daß sie damit ein
zusätzliches Geschäft machen würde. Sonst traf ich heute
keinen Chef an, machte aber, weil diese Besuche etwas
außerhalb der Stadt waren noch zwei Aufnahmen von leeren
Geschäftslokalen für die geplante Dokumentation:"Vor und nach
den Gogos."
Immerhin wieder 3 1/2 Akzeptanten und das Design der
Rückseite der Gogos ist auch fertig geworden. Paper und
Numerierung sind geregelt und die schillernde Unterlage für den
Trockenstempel schaut phantastisch aus. Wenn ich weiß wieviel
die Numerierung und der Schnitt zusätzlich kostet, werde ich
die Bestellung machen. Jetzt geht es wirklich in den Endspurt
mit der Werbung weiterer Geschäftsleute.
Gruß Oldy
P.S.Insgesamt war ich heute etwa zwei Stunden aus dem Haus. Ich überarbeite mich also nicht. Da es hier ja gar nicht so viele Geschäfte gibt, ist das Ende meiner Werbetätigkeit schon abzusehen. Ich könnte vielleicht die Gogos schon vor dem geplanten Europaurlaub herausgeben, aber ich will am Anfang meine Gogobabies nicht allein lassen. Deshalb habe ich auch mehr Zeit und kann die umliegenden Bauern und Gärtnereien auch besuchen. Der einzige Dachdecker im Ort ist auch 10 km außerhalb. Wenn ich so weiter mache wie heute, hätte ich in den drei Monaten 270 weitere Akzeptanten und es ist fraglich ob es so viele hier gibt, außer ich rechne Babz-sitter und Putzfrauen auch dazu. Nichts gegen die. Auch die sind mir wichtiger als Leute, die nur versuchen die Gogos lächerlich zu machen.
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