Aggressive Geldpolitik.Die Basisgeldmenge der Bank of Japan steigt derzeit mit einer Rate von fast 25%.Das ist mehr als virmal soviel wie im historischen Durchschnitt.Entscheidend dabei ist,daß diese Liquiditätszufuhr permanenter Natur sein dürfte und nicht nur vorübergehend wie der Einschuss Ende 99 auf Grund der befürchteten Computerprobleme.Alles in allem ist die Geldpolitik in Japan nun auf einem ausgesprochenen Inflationskurs.Neue Regierungsinitiativen dürften in dieselbe Richtung gehen.Dadurch wird der Yen wahrscheinlich weiter unter Druck bleiben.Das Primärdefizit in Japan beträgt fast sechs Prozent des BIP.Japan muß also nach Bedienung des Schuldendienstes sechs Prozent des BIP aufnehmen um die laufenden Ausgaben der öffentlichen Hand und die Investitionen aufrecht zu erhalten.
Meldung aus Handelsblatt Seite 28 vom 20.2.02
Gruß EUKLID


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