pecunia
20.02.2002, 12:43 |
Nur so ein Gedanke zu den V-Leuten... Thread gesperrt |
Hallo zusammen, (ich schreibe nicht mehr Hi!:-) )
kann es nicht sein, dass die meisten dieser rechtsgerichteten Aktivitaeten bewusst herbeigefuehrt wurden, um im AUSLAND den Eindruck zu erwecken, Auslaender seien hier in D nicht mehr sicher? Mit dem Ziel, dass einige Auslaender das Land verlassen UND ZUKUENFTIG weniger rein wollen?
Nur so ein Gedanke ('vorgezogenes Zuwanderungsgesetz')
pecunia
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
20.02.2002, 12:46
@ pecunia
|
Re: Nur so ein Gedanke zu den V-Leuten... |
Von Buelow hat erst derletzt geaeussert, dass bei Gruendung der NPD auslaendische Geheimdienste ihre Finger im Spiel hatten.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 12:57
@ pecunia
|
Glaube ich nicht |
denn das würde auf die Zuwanderungsströme aus Ost und Mitteleuropa
hindeuten - (hier würden sich solche Nachrichten deutlich schneller ausbreiten, wie z.B.: ein Übergriff auf einen Polen, dem man die Zunge rausgeschnitten hat
(geschehen 1999).
In übrigen: gerade solche Vorgehensweise wäre seitens der Macher absoluter Armutszeugnis ohne Eigencourage. Richtig sollte die Erklärung heißen:
"...Wir empfinden langsam, daß wir für die Flüchtlinge bereits genug getan haben. Jetzt hat Deutschland selbst Probleme, und jeder muß es auch verstehen können, daß weitere Zuwanderung, unsere wirtschaftliche Probleme derzeit nur noch verstärken würde...."
Ich persönlich möchte ich dazu noch sagen, daß es sehr wohl machbar gewesen wäre, die Einwanderer in Resteuropa zu verteilen, und Einrichtungen, die sich damit beschäftigen sollten gemeinsam gesponsert werden, wenn die Kasse es überhaupt zuläßt.
>Hallo zusammen, (ich schreibe nicht mehr Hi!:-) )
>kann es nicht sein, dass die meisten dieser rechtsgerichteten Aktivitaeten bewusst herbeigefuehrt wurden, um im AUSLAND den Eindruck zu erwecken, Auslaender seien hier in D nicht mehr sicher? Mit dem Ziel, dass einige Auslaender das Land verlassen UND ZUKUENFTIG weniger rein wollen?
>Nur so ein Gedanke ('vorgezogenes Zuwanderungsgesetz')
>pecunia
<center>
<HR>
</center> |
R1
20.02.2002, 13:14
@ Turon
|
apropo wirtschaftliche Probleme + Zuwanderung......... |
der Rotgrüne Sumpf bracht Zuwanderung um an der Macht zu bleiben, die brauchen ein Proletariat, daß sie wählt und an der Macht hält, denn Zuwanderer werden nur die Parteien wählen, die dafür sind, daß man ihresgleichen weitehin ins Land rein lässt, ausländische Politiker (Ã-tzdemir von den Grünen) sind bereits in deutesch Parteien integriert, Friedman,...etc... die vertreten klar nur ihre Interessen vordergründlich udn da interessiert es mich rein gar nicht, ob die einen deutschen Pass haben oder nicht, es ist nur ein Papier, das ändert nichts an deren Köpfen und Interessen
jedenfalls hat Deutschalnd sicher schon inoffiziell mehr als 10% Arbeitslose und die Zuwanderung hätte längst so wie in Ã-sterreich (weise Vorraussicht) gestoppt werden sollen, egal ob man mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte oder mehr Facharbeiter bracht, dann müssen halt die 10% Arbeitslosen umdenken und das schnell umlernen, oder das arbeiten was da ist und vor Allem, gehört das Sozialleistungssystem und Gehälter an die wirtschaftliche Lage angepasst, der soziale Standart kann icht immer am ATH bleiben, wer solls bezahlen?
(eure) Politiker denken immer erst nachher, ich würd mir in Deutschalnd österreichische Verhältnisse wünschen, bürgerlich/nationale Regierung, für Deutschland wär schwarzgelb das einzig Denkbare für mich, da alles was rotgründunkelrot für mich gesellschaftlich/politisch undenkbar ist
aber meine Meinung interessiert eh nicht, bin ja quasi hier ein Ausländer *ggg* bin ganz glücklich ein deutscher östereicher zu sein und kein bundesdeutscher Deutscher *g* bei euren gesellschaftspolitischen Verhältnissen
Gruß
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 13:39
@ R1
|
R1 - offiziell ist die Arbeitslosenquote bei 10,5% glaube ich |
inoffiziell werden es 30% sein
Sozialhilfeempfänger sind keine Arbeitslosen (in unserer Statistik)
davon haben wir glaube ich 1,6 Millionen. Dann gibt es eine Stille Reserve
schätzungsweise 0,5 Millionen. Langzeitarbeitslose werden von dieser Statistik auch nicht erfaßt.
Weiterhin folgen:
- Studenten und gescheiterte Studenten, die immer noch eingeschrieben sind,
und so bißchen joben; Studis sind auch keine Arbeitslose;
- Wehrpflichtige sind keine Arbeitslose;
- die 630 DM Arbeistkräfte werden ebenfalls nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik geführt.
-----------------------------------------
Und noch eine Korrektur: Ausländer haben bei uns kein Wahlrecht, soweit ich weiß. Deine Meinung kann sich auch nur also auf Aussiedler beziehen, und
da möcht ich folgendes bemerken, ich kenne keinen einzigen Aussiedler, der
Einwanderung unterstützt, außerdem sind es in aller Regel CDU Wähler (schätze
so um die 80%).
Was Rot-Grün angeht - den Wahlerfolg 1998 verdankt die jetztige Regierung
nur der Hoffnung der Bürger, daß die SPD es besser kann, und nach meiner Einschätzung auch der Tatsache, daß H.Kohl zum Abschluß der Wahlperiode angekündigt hat bei den Sozialhilfeempfängern hart durchzugreifen, so nach dem Motto:"...Arbeitszwang ist gut".
Ich habe zum Beispiel nur aus dem Grund Rot gewählt.
Jetzt sind alle Wahlalternativen ausgeschöpft, ich wähle jetzt als Unternehmer
die anarchistische POGO Partei, denn ich bezweifle es wirklich, ob die Rot Grün oder Schwarz Gelb irgendwo diese Partei unterbieten kann.
Immerhin wäre es möglich - laut POGO Partei und dann meinem neuen Bundeskanzler
;) überall zu ficken und zu kiffen und diese Freiheit brauchen wir, wenn uns eines Tages alles genommen wird.
Ich bin also immerhin weiter fortschrittlich, und denke an unsere Status symbol: Freiheit.
;) Gruß
<center>
<HR>
</center> |
YIHI
20.02.2002, 13:52
@ pecunia
|
Re: Nur so ein Gedanke zu den V-Leuten... |
>Hallo zusammen, (ich schreibe nicht mehr Hi!:-) )
>kann es nicht sein, dass die meisten dieser rechtsgerichteten Aktivitaeten bewusst herbeigefuehrt wurden, um im AUSLAND den Eindruck zu erwecken, Auslaender seien hier in D nicht mehr sicher? Mit dem Ziel, dass einige Auslaender das Land verlassen UND ZUKUENFTIG weniger rein wollen?
>Nur so ein Gedanke ('vorgezogenes Zuwanderungsgesetz')
>pecunia
Glaube ich ebenfalls nicht. Ich denke nicht, dass die 'Planung' so weit geht. Der kleine 'Rechtsrutsch' ist sicher psychologisch zu begründen und nicht rational.
Gruss,
D.
<center>
<HR>
</center> |
JLL
20.02.2002, 14:48
@ XERXES
|
Re: Nur so ein Gedanke zu den V-Leuten... |
Die ganze NPD scheint - abgesehen vom kahlgeschorenen, bierdimpfeligen Bomberjacken-Fußvolk - mehr oder weniger eine geschlossene Veranstaltung der verschiedenen Verfassungsschutzämter zu sein. Mit stets wechselnder Rollenverteilung wird provoziert und bespitzelt und anschließend werden fleißig Berichte darüber gepinselt. Vielleicht taucht die NPD ja irgendwo in den gefälschten Arbeitsamtstatistiken als ABM-Maßnahme für arbeitslose Agenten nach dem Ende des kalten Krieges auf.
Viele Grüße
JLL
<center>
<HR>
</center> |
Standing Bear
20.02.2002, 15:29
@ R1
|
Re: apropo wirtschaftliche Probleme + Zuwanderung......... |
>der Rotgrüne Sumpf bracht Zuwanderung um an der Macht zu bleiben, die brauchen ein Proletariat, daß sie wählt und an der Macht hält, denn Zuwanderer werden nur die Parteien wählen, die dafür sind, daß man ihresgleichen weitehin ins Land rein lässt, ausländische Politiker (Ã-tzdemir von den Grünen) sind bereits in deutesch Parteien integriert, Friedman,...etc... die vertreten klar nur ihre Interessen vordergründlich udn da interessiert es mich rein gar nicht, ob die einen deutschen Pass haben oder nicht, es ist nur ein Papier, das ändert nichts an deren Köpfen und Interessen
>jedenfalls hat Deutschalnd sicher schon inoffiziell mehr als 10% Arbeitslose und die Zuwanderung hätte längst so wie in Ã-sterreich (weise Vorraussicht) gestoppt werden sollen, egal ob man mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte oder mehr Facharbeiter bracht, dann müssen halt die 10% Arbeitslosen umdenken und das schnell umlernen, oder das arbeiten was da ist und vor Allem, gehört das Sozialleistungssystem und Gehälter an die wirtschaftliche Lage angepasst, der soziale Standart kann icht immer am ATH bleiben, wer solls bezahlen?
>(eure) Politiker denken immer erst nachher, ich würd mir in Deutschalnd österreichische Verhältnisse wünschen, bürgerlich/nationale Regierung, für Deutschland wär schwarzgelb das einzig Denkbare für mich, da alles was rotgründunkelrot für mich gesellschaftlich/politisch undenkbar ist
>aber meine Meinung interessiert eh nicht, bin ja quasi hier ein Ausländer *ggg* bin ganz glücklich ein deutscher östereicher zu sein und kein bundesdeutscher Deutscher *g* bei euren gesellschaftspolitischen Verhältnissen
>Gruß
Hallo R1,
ich stimme Dir absolut zu. Die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft diente ganz klar dazu, den Sozis und Grünen neue Wähler zu erschließen, denn die dürfen dann Wählen. Eigentlich sollte man Verfassungsklage einreichen, stand nicht im GG, daß alle Macht vom VOLKE ausgeht!! Ã-zdemir gehört nicht dazu. So wie ich es sehe, soll hier die Nation (die ihr Bewußtsein leider schon großteils abgelegt hat) systematisch zerstört werden.
Beste Grüße eines Bundesdeutschen.:-)
J.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 15:40
@ Standing Bear
|
Moment mal... |
Warum darf der hier lebende Ausländer nicht wählen? Erklärt mir das mal!
Ich begreife es jedenfalls nicht. Es wäre sehr gut, daß die Leute hier bei den Wahlen mit dabei wären - und das ein Deutsch/Türke bei den Grünen sitzt - was macht das schon!?! Immerhin hat er im Gegensatz zu den meisten deutschen Politikern so etwas wie"Hirn".
Ich jedenfalls würde den Leuten nicht absprechen zu wählen. Sie arbeiten hier, machen täglich Erfahrungen, zahlen Steuern - auch sie dürfen"dürfen" - solange eben Sie aus Deutschland nicht Türkei, Polen oder Rußland machen wollen - doch die selbst wenn werden sie nie absolute Mehrheit erlangen.
Es ist wahrhaftig bei den Aussagen von den meisten Deutschen die Angst zu spüren, von einem Prozent, oder gar 3% in eigenem Lande"übermannt" zu werden.
Erklärt mir mal wie so etwas geht, daß wüßte ich nämlich auch gerne.
;) Bleibt doch mal ein bißchen lockerer.
Das rät Turon, der als Doppelpaßbesitzer nichts dagegen hätte, wenn Deutsche in seiner eigentlicher Heimat wählen könnten, wenn sie im Lande arbeiten und kein Angriff auf die Suveränität des Staates starten. (Soviel darf verlangt werden).
>>der Rotgrüne Sumpf bracht Zuwanderung um an der Macht zu bleiben, die brauchen ein Proletariat, daß sie wählt und an der Macht hält, denn Zuwanderer werden nur die Parteien wählen, die dafür sind, daß man ihresgleichen weitehin ins Land rein lässt, ausländische Politiker (Ã-tzdemir von den Grünen) sind bereits in deutesch Parteien integriert, Friedman,...etc... die vertreten klar nur ihre Interessen vordergründlich udn da interessiert es mich rein gar nicht, ob die einen deutschen Pass haben oder nicht, es ist nur ein Papier, das ändert nichts an deren Köpfen und Interessen
>>jedenfalls hat Deutschalnd sicher schon inoffiziell mehr als 10% Arbeitslose und die Zuwanderung hätte längst so wie in Ã-sterreich (weise Vorraussicht) gestoppt werden sollen, egal ob man mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte oder mehr Facharbeiter bracht, dann müssen halt die 10% Arbeitslosen umdenken und das schnell umlernen, oder das arbeiten was da ist und vor Allem, gehört das Sozialleistungssystem und Gehälter an die wirtschaftliche Lage angepasst, der soziale Standart kann icht immer am ATH bleiben, wer solls bezahlen?
>>(eure) Politiker denken immer erst nachher, ich würd mir in Deutschalnd österreichische Verhältnisse wünschen, bürgerlich/nationale Regierung, für Deutschland wär schwarzgelb das einzig Denkbare für mich, da alles was rotgründunkelrot für mich gesellschaftlich/politisch undenkbar ist
>>aber meine Meinung interessiert eh nicht, bin ja quasi hier ein Ausländer *ggg* bin ganz glücklich ein deutscher östereicher zu sein und kein bundesdeutscher Deutscher *g* bei euren gesellschaftspolitischen Verhältnissen
>>Gruß
>Hallo R1,
>ich stimme Dir absolut zu. Die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft diente ganz klar dazu, den Sozis und Grünen neue Wähler zu erschließen, denn die dürfen dann Wählen. Eigentlich sollte man Verfassungsklage einreichen, stand nicht im GG, daß alle Macht vom VOLKE ausgeht!! Ã-zdemir gehört nicht dazu. So wie ich es sehe, soll hier die Nation (die ihr Bewußtsein leider schon großteils abgelegt hat) systematisch zerstört werden.
>Beste Grüße eines Bundesdeutschen.:-)
>J.
<center>
<HR>
</center> |
black elk
20.02.2002, 15:54
@ Turon
|
Re: Moment mal... |
Das mit dem Heranzüchten der eigenen Wähler stimmt schon wenn man über Einwanderung spricht. Aber ein Türke, Russe, Inder usw. wählt ja deshalb nicht automatisch Rotgrün. Erst wenn man jeden Tag in der Presse von NPD, Bedrohung durch Faschismus liest, dann werden diese Leute ins linke Lager getrieben. Zusätzlich muß man ihnen natürlich auch viel Geld zukommen lassen in Form von Sozialleistungen (Wohung, Kleidergeld, etc.), dann zeigt sich der Einwanderer dankbar.
Das ganze Einwanderungsproblem geht mM nach auch an der Realität vorbei.
1. Deutschland braucht KEINE Einwanderer mit Aussnahme hochqualifizierter Fachkräfte, dieses Märchen wird gerne von den älteren Politikern gebraucht um ihre eigene Rente zu sichern. An meine Generation denkt da keiner.
2. D ist eines der dichtbesiedeltsten Länder der Welt, mit allen Problemen die daraus resultieren. Jede Zunahme der Bevölkerung (egal woher sie nun kommt) führt zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der hier Lebenden (auch Zugewanderten). Ich habe noch keinen Aussiedler gehört, der sich vehement für Zuwanderung nach Deutschland einsetzt.
3. Hat D genügend Wohnraum und Arbeitsplätze um einen weiteren Zustrom zu verkraften? Antwort: Nein! Ich möchte nicht in irgendwelchen Trabantenstädten mit der üblichen Kriminalität leben.
<center>
<HR>
</center> |
Standing Bear
20.02.2002, 15:54
@ Turon
|
Re: Moment mal... |
>Warum darf der hier lebende Ausländer nicht wählen? Erklärt mir das mal!
>Ich begreife es jedenfalls nicht. Es wäre sehr gut, daß die Leute hier bei den Wahlen mit dabei wären - und das ein Deutsch/Türke bei den Grünen sitzt - was macht das schon!?! Immerhin hat er im Gegensatz zu den meisten deutschen Politikern so etwas wie"Hirn".
>Ich jedenfalls würde den Leuten nicht absprechen zu wählen. Sie arbeiten hier, machen täglich Erfahrungen, zahlen Steuern - auch sie dürfen"dürfen" - solange eben Sie aus Deutschland nicht Türkei, Polen oder Rußland machen wollen - doch die selbst wenn werden sie nie absolute Mehrheit erlangen.
>Es ist wahrhaftig bei den Aussagen von den meisten Deutschen die Angst zu spüren, von einem Prozent, oder gar 3% in eigenem Lande"übermannt" zu werden.
>Erklärt mir mal wie so etwas geht, daß wüßte ich nämlich auch gerne.
>;) Bleibt doch mal ein bißchen lockerer.
>Das rät Turon, der als Doppelpaßbesitzer nichts dagegen hätte, wenn Deutsche in seiner eigentlicher Heimat wählen könnten, wenn sie im Lande arbeiten und kein Angriff auf die Suveränität des Staates starten. (Soviel darf verlangt werden). >
>
>>>der Rotgrüne Sumpf bracht Zuwanderung um an der Macht zu bleiben, die brauchen ein Proletariat, daß sie wählt und an der Macht hält, denn Zuwanderer werden nur die Parteien wählen, die dafür sind, daß man ihresgleichen weitehin ins Land rein lässt, ausländische Politiker (Ã-tzdemir von den Grünen) sind bereits in deutesch Parteien integriert, Friedman,...etc... die vertreten klar nur ihre Interessen vordergründlich udn da interessiert es mich rein gar nicht, ob die einen deutschen Pass haben oder nicht, es ist nur ein Papier, das ändert nichts an deren Köpfen und Interessen
>>>jedenfalls hat Deutschalnd sicher schon inoffiziell mehr als 10% Arbeitslose und die Zuwanderung hätte längst so wie in Ã-sterreich (weise Vorraussicht) gestoppt werden sollen, egal ob man mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte oder mehr Facharbeiter bracht, dann müssen halt die 10% Arbeitslosen umdenken und das schnell umlernen, oder das arbeiten was da ist und vor Allem, gehört das Sozialleistungssystem und Gehälter an die wirtschaftliche Lage angepasst, der soziale Standart kann icht immer am ATH bleiben, wer solls bezahlen?
>>>(eure) Politiker denken immer erst nachher, ich würd mir in Deutschalnd österreichische Verhältnisse wünschen, bürgerlich/nationale Regierung, für Deutschland wär schwarzgelb das einzig Denkbare für mich, da alles was rotgründunkelrot für mich gesellschaftlich/politisch undenkbar ist
>>>aber meine Meinung interessiert eh nicht, bin ja quasi hier ein Ausländer *ggg* bin ganz glücklich ein deutscher östereicher zu sein und kein bundesdeutscher Deutscher *g* bei euren gesellschaftspolitischen Verhältnissen
>>>Gruß
>>Hallo R1,
>>ich stimme Dir absolut zu. Die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft diente ganz klar dazu, den Sozis und Grünen neue Wähler zu erschließen, denn die dürfen dann Wählen. Eigentlich sollte man Verfassungsklage einreichen, stand nicht im GG, daß alle Macht vom VOLKE ausgeht!! Ã-zdemir gehört nicht dazu. So wie ich es sehe, soll hier die Nation (die ihr Bewußtsein leider schon großteils abgelegt hat) systematisch zerstört werden.
>>Beste Grüße eines Bundesdeutschen.:-)
>>J.
Turon, es ist richtig, daß sich legal hier aufhaltende Ausländer alle Rechte außer dem Wahlrecht haben sollen. Wie ich Dir sagte, geht alle Macht vom Volke aus und das definiere ich sehr eng. Wer als Ausländer hierher kommt, der hat das sicher aus wirtschaftlichen Beweggründen getan und für den dürfte das Wahlrecht nicht die entscheidende Rolle spielen. Wenn es doch so ist, stehen ihm etliche andere Länder zur"Wahl". Daß Ã-zdemir kein Hirn hätte, habe ich auch nicht gesagt. Es geht hier einfach um das grundsätzliche Verständnis von Staat und Volk und ich lasse mir meines nicht vom Mainstream diktieren. Daß Ausländer mit deutschem Paß auf absehbare Zeit keine Mehrheit erhalten, ist auch logisch. Fakt ist aber auch, daß die Lagerbildung (CDU/FDP - SPD/GR/PDS)immer knapper verläuft und daß hier wenige Stimmen ausschlaggebend werden können.
Gruß
J.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 16:24
@ black elk
|
Re: Moment mal... |
Nun das alles ist auch sicherlich richtig, nur dürft Ihr doch gerade deswegen (zumindest meiner bescheidener Meinung nach) nicht Ausländer mit Wahlentzug bestrafen, was irgendwelche Bundesregierungtheoretiker gerne uns verkaufen würden, daß wir dringend auf ausländische Potentiale angewiesen sind.
Im gegenteil: auch ich behaupte - ein Land mit anbei 8 Millionen Erwerbslosen verkraftet keine weitere Zuwanderung, und wem Spezialisten fehlen, der sollte erst in eigenen Reihen Kirchen pflücken, anstatt nach Moskau oder Delphi zu rufen:
"...unsere Leute sind derart unfähig, dß wir Euch brauchen... ;)..."
Natürlich steht das Interesse des Volkes in Vordergrund, und das bedeutet - wir müssen halt erst für die Hierlebenden Perspektiven schaffen, entwickeln und sichern, bevor wir weitere Zuwanderung zulassen. Das ist ein Gesetz und auch ein Gebot der Logik - außerdem tut es kein anderer Land auf dieser Welt.
Was Kriminalität angeht, meine Meinung habe ich sicherlich schon mal kundgetan:
einerseits stimmt´s anderseits werden Menschen, die von Sozi leben, aber in Ihrer Ex-Heimat dazu gezwungen waren mehr weniger unternehmerisch zu denken,
wiederum hier gezwungen nichts zu tun. Ein Ausländer darf nach meiner Meinung
hier bei uns selbständig werden, wenn er das denn will, denn in aller Regel hat
er auch gute Vertriebschiene in andere Länder. Man muß ihm nur ermöglichen, wenn er denn schon da ist, hier selbständig zu werden - und was sehen wir da?
in 90% alle Fällen, bei einem Visum mit unbegrenzten Aufenthalt steht der Stempel,"...ohne Anrecht auf Ausübung eines selbständigen Berufes...".
Folglich werden diese Leute entweder in Schwarzarbeit gedrängt, oder in die Kriminalität - und das ist - wenn man ihre Logik berücksichtigt - logische Folge der Einschränkung - und Unterdrückung. Wieviele Ausländer arbeiten denn schon in Führungsetagen? Die wenigsten - die meisten potten bei irgendeiner Billigfirma, mit Billigstentlohnung wo es vorne und hinten nicht ausreicht,
Bedürfnisse sind aber da! Von hier aus ist es in die Ecke des Kriminellen nicht mehr weit.
Das ist der hauptsächlicher Punkt meiner Kritik. ;-)
Summierend: wenn es uns zu eng und zu problematisch ist, muß man klar die Tore schließen. Ich meine - wenn in meiner Wohnung 20 Leute leben würden, wäre doch auch irgendwann der Ofen aus. Ansonsten habe ich gleiche Meinung wie Du.
Deutschland ist nicht nur dicht besiedelt, Deutschland ist nicht mehr zahlungsfähig genug um jedem hier Lebenden einen gewissen Standard zu gewährleisten.
Noch etwas: Ihr könnt nicht von z.B.:Wirtschaftsflüchtlingen erwarten, sie würden hierher kommen um nichts zu tun. Sie sind nun mal hierher gekommen, um zu wirtschaften, weil sie dachten, die Rahmenbedingungen in Germany sind besser - und das wird sich nicht so schnell ändern (diese Meinung).
Gruß.
Gruß.
>Das mit dem Heranzüchten der eigenen Wähler stimmt schon wenn man über Einwanderung spricht. Aber ein Türke, Russe, Inder usw. wählt ja deshalb nicht automatisch Rotgrün. Erst wenn man jeden Tag in der Presse von NPD, Bedrohung durch Faschismus liest, dann werden diese Leute ins linke Lager getrieben. Zusätzlich muß man ihnen natürlich auch viel Geld zukommen lassen in Form von Sozialleistungen (Wohung, Kleidergeld, etc.), dann zeigt sich der Einwanderer dankbar.
>Das ganze Einwanderungsproblem geht mM nach auch an der Realität vorbei.
>1. Deutschland braucht KEINE Einwanderer mit Aussnahme hochqualifizierter Fachkräfte, dieses Märchen wird gerne von den älteren Politikern gebraucht um ihre eigene Rente zu sichern. An meine Generation denkt da keiner.
>2. D ist eines der dichtbesiedeltsten Länder der Welt, mit allen Problemen die daraus resultieren. Jede Zunahme der Bevölkerung (egal woher sie nun kommt) führt zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der hier Lebenden (auch Zugewanderten). Ich habe noch keinen Aussiedler gehört, der sich vehement für Zuwanderung nach Deutschland einsetzt.
>3. Hat D genügend Wohnraum und Arbeitsplätze um einen weiteren Zustrom zu verkraften? Antwort: Nein! Ich möchte nicht in irgendwelchen Trabantenstädten mit der üblichen Kriminalität leben.
<center>
<HR>
</center> |
black elk
20.02.2002, 16:35
@ Turon
|
Re: Moment mal... |
Verdammt zum Nichtstun. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht..versteh mich nicht falsch, Wahlrecht und sonstige Rechte für diejenigen die hier leben sind okay. Aber wie soll eine Gesellschaft existieren, wenn sie sich nicht nach außen schützt (z.B. gegen übermäßige Zuwanderung)?
Es ist doch so, die Politiker die jetzt am lautesten nach Einwanderung schreien sind die ersten die mit ihrer Pension um die sie den Staat betrogen haben irgendwo wo es schön ist auf ihrer Welt mit 45 ihren 'Lebensabend' genießen.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 16:53
@ Standing Bear
|
Nochmals weil ich dieses Klischee nicht verstehe |
Turon, es ist richtig, daß sich legal hier aufhaltende Ausländer alle Rechte außer dem Wahlrecht haben sollen. Wie ich Dir sagte, geht alle Macht vom Volke aus und das definiere ich sehr eng.
Du meinst, wenn das Volk nicht will, daß Ausländer Wahlrechte haben, soll man es den Menschen nicht geben. Das bedeutet: der Ausländer wird nie auf die Idee kommen sich für Politik des Landes zu interessieren, da er keinen Einfluß darauf nehmen kann, richtig?
Wieso will dann die CDU diese Leute integrieren? Wieso sollen sie dann deutsch lernen? weil es so lästig ist dem Beamten zu verstehen, was der Türke will?
Sicherlich ist es richtig diese Leute zu integrieren. Aber es geht eben nur mit Wahlrecht.
Wer als Ausländer hierher kommt, der hat das sicher aus wirtschaftlichen Beweggründen getan und für den dürfte das Wahlrecht nicht die entscheidende Rolle spielen.
Gerade wirtschaftspolitisch wäre das Wahlrecht für diese Leute sehr wichtig,
zumal, wie ich unten bei BE aufgeführt habe: wenn es uns schlecht geht, so sind viele Ausländer daran interessiert legale Geschäfte zu führen, dafür braucht man Hilfe und Unterstützung. Es sind Vertriebschienen der Waren die die Deutschen produzieren.
Wenn es doch so ist, stehen ihm etliche andere Länder zur"Wahl".
Im Normalfall - wie Du schon sagtest wollen Ausländer das Wahlrecht ohnehin kaum ausüben. Daher ist die Ausübung meiner Meinung nach auch absolut ungefährlich. Anderseits finde ich die Staatsbürgerschaftswahlmöglichkeit als vollkommen unnötig.
Daß Ã-zdemir kein Hirn hätte, habe ich auch nicht gesagt. Es geht hier einfach um das grundsätzliche Verständnis von Staat und Volk und ich lasse mir meines nicht vom Mainstream diktieren.
Das Problem ist doch, daß es Dir doch in Wirklichkeit keiner diktiert.
So wie Du es meinst ist es eigentlich so, der Mensch der hierher kommt, hat Pflichten, aber Rechte - na ja - darüber debattieren wir noch - das ist in übrigen genau das, was deutsche Politiker ohnehin mit uns machen.
Gut ich sehe das einwenig anders, allerdings war meine Heimat in aller Regel Vielvölkerstaat, und ich habe bis dahin nicht gemerkt, daß es Nachteile hatte - im Gegenteil, Polen haben sich selbst untereinander viel effizienter zerstört als Stahlin oder Hitler dazu in der Lage wäre. ;)
Daß Ausländer mit deutschem Paß auf absehbare Zeit keine Mehrheit erhalten, ist auch logisch. Fakt ist aber auch, daß die Lagerbildung (CDU/FDP - SPD/GR/PDS)immer knapper verläuft und daß hier wenige Stimmen ausschlaggebend werden können.
Ach komm: es kommt doch darauf an, wem diese Leute wählen und ich bezweifle, daß polnische Ausländer, oder wie ich Aussiedler - gleich aus Dankbarkeit der
SPD/PDS oder den Grünen stimme schenken würden, weil sie wählen dürfen.
Versteht einfach das Wahlrecht nicht als Diplom. ;) In aller Regel sind die meisten Wähler eingefleischte Kundschaft, und die flexible Wählerschicht entscheidet die Wahl letztendlich - nach meiner Einschätzung hätte die CDU/FDP
von Ausländern viel höhere Unterstützung seitens der Ausländer als die SPD, frage einfach paar Russen nach Meinung, da wirst Du schon merken wie diese Leute denken.Mindestens genauso flach wie die meisten Wähler: rot wird mit Kommunismus gleichgesetzt, der Begriff sozial mit Soziualismus gleichgesetzt.
Wußtest Du daß Kohl einer der beliebtesten Auslandspolitikern war?
Als ich zu damaliger Zeit meinen Onkel sagte, die CDU bei uns macht so schrottige Politik, antwortete er: ach was:
er weiß was für Euch gut ist: Wir werden für Euch arbeiten, und Ihr werdet kassieren, weil moderne Kriege nicht mit Waffen sondern mit weißen Hemden und Krawatten geführt werden.
Soviel zum Verständnis der Ausländer zum Thema deutsche Politik. ;)
Und das ist die feste Meinung. Als Schröder gewählt wurde, da hatten die meisten eine Verschlechterung der auswärtigen Beziehungen mit Deutschland erwartet.
Daher - das Wahlrecht stört mir nicht besonders, dann schon eher die Staatsbürgerschaftsregelung, die eigentlich die Zugehörigkeit zu bestimmter ethnischer Gruppe einfach auslacht. Lieber ein Nigerier mit Wahlrecht, als ein Deutschnigerianer mit Doppelpaß. So sehe ich das.
Käme mir auch recht, denn da müßte ich nicht nachdenken, ob ich nun Pole bin, weil mein Vater Pole war, oder ob ich Deutscher bin, weil meine Ma Deutsche ist.
Übrigens: mein Großvater war in Warschau 1939 als Deutscher selbständig, mit Wahlrecht und hat 4 Polen beschäftigt. Er kannte aber kein Deutsch (!) obwohl seine Eltern sehr wohl Deutsch gesprochen haben, wenn die Kinder was nicht verstehen sollten. ;) So lief das liebe Freunde. (Es ist ja nicht so, wie die meisten hier vermuten, daß man dort im Ausland kein Deutsch sprechen durfte.
Das ist leider Mumpitz. (auch wenn paar jahre nach dem Krieg Niemand es mochte deutsche Sprache zu hören, aber das läuft unter Kriegssünden). ;)
Gruß.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 17:07
@ black elk
|
Re: Moment mal... |
>Verdammt zum Nichtstun. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht..versteh mich nicht falsch, Wahlrecht und sonstige Rechte für diejenigen die hier leben sind okay. Aber wie soll eine Gesellschaft existieren, wenn sie sich nicht nach außen schützt (z.B. gegen übermäßige Zuwanderung)?
Genau das muß man den Sesselfurzen in Berlin voll zwischen die Augen sagen!
Genau hier beginnt doch das Problem - die Leute kommen hierher, mit Ideen und wollen tatsächlich vielleicht was Neues anfangen - doch hier werden sie gnadenlos ersteinmal"abgemoxt". Bis man dann endlich deutsch kann, und den Papierkramm auch einigermaßen alleine bewältigt, da hat man keine Lust mehr
sich mit diesem ganzen Zettelkrieg zu beschäftigen, da ohnehin nur Absagen kommen, Auflagen etc.
Und was übermäßige Einwanderung zu stoppen? es gibt nichts einfacheres:
stoppen und mit eigenen Problemen erklären. Ist auch ehrlich und vollkommen korrekt!
>Es ist doch so, die Politiker die jetzt am lautesten nach Einwanderung schreien
Gott weiß wozu sie diese Einstellung brauchen, aber ich glaube es geht darum um die mobile Wählerschicht zu mobilisieren, die eben die Wahl entscheiden. Wer entscheidet die Wahl am Ende? es sind doch die Leute, die zum Beispiel nach einem Auslandsaufenthalt hier Handlungsbedarf sehen - ja es geht um die 2-3 Millionen. Darauf zielt die SPD ab.
sind die ersten die mit ihrer Pension um die sie den Staat betrogen haben irgendwo wo es schön ist auf ihrer Welt mit 45 ihren 'Lebensabend' genießen.
Ja und das eindeutig - sie werden auch nicht die Konsequenzen Ihres Tuns selbst am eigenen Leibe erfahren, es sei denn wir machen so etwas wie"französische Revolution (was ohnehin fällig wäre ;) ), wenn ich einem Kasperkanzler sehe, der sich als Retter profilieren will, (EMTV, INTERSHOP, Kirch und Holzmann), dann zum Show Fußballspiel und sich mit einer Bratwurst oder Office 2000 Paket fotografieren läßt.
Bei soviel Public Relations hat er keine Zeit zu regieren, oder gar daran zu denken zu regieren.
Jedenfalls muß ich schon sagen: irgendjemand sollte den Jungs mal beibringen, daß unter Regierungsgeschäften Werbung eigentlich untergeordnete Rolle spielt.
Wäre auch langsam Zeit.
Ansonsten, wie schon gesagt: ich kann Deine Ansichten sehr wohl verstehen.
Sie sind einfach nur logisch. Diese Logik misse ich aber bei den Bundestagsparteien.
<center>
<HR>
</center> |
Standing Bear
20.02.2002, 18:00
@ Turon
|
Re: Nochmals weil ich dieses Klischee nicht verstehe |
>Turon, es ist richtig, daß sich legal hier aufhaltende Ausländer alle Rechte außer dem Wahlrecht haben sollen. Wie ich Dir sagte, geht alle Macht vom Volke aus und das definiere ich sehr eng.
>Du meinst, wenn das Volk nicht will, daß Ausländer Wahlrechte haben, soll man es den Menschen nicht geben. Das bedeutet: der Ausländer wird nie auf die Idee kommen sich für Politik des Landes zu interessieren, da er keinen Einfluß darauf nehmen kann, richtig?
Das wird dann wohl so sein. Ist aber nicht zu ändern und in den sauren Apfel würde ich beißen, so er überhaupt sauer ist. Die meisten interessiert es aber ohnehin nicht.
>Wieso will dann die CDU diese Leute integrieren? Wieso sollen sie dann deutsch lernen? weil es so lästig ist dem Beamten zu verstehen, was der Türke will?
>Sicherlich ist es richtig diese Leute zu integrieren. Aber es geht eben nur mit Wahlrecht.
Ohne Sprachkenntnisse kommt man im Gastland einfach schlechter zurecht. Falls das vernachlässigt wird, so wie es jetzt ist, sehen wir überall Ghettobildung mit entsprechender Konzentration der Kriminalität. Trotzdem kann man Sprachkenntnisse nicht als alleinige Voraussetzung für"Integration" betrachten. Etliche Türken sprechen gut deutsch und sind alles andere als integriert. Der Paß ändert daran auch nichts. Nicht zu vergessen, daß viele Ausländer einfach nicht zu unserem Kulturkreis gehören und sich damit eine"Einbürgerung" quasi ausschließt.
> Wer als Ausländer hierher kommt, der hat das sicher aus wirtschaftlichen Beweggründen getan und für den dürfte das Wahlrecht nicht die entscheidende Rolle spielen.
>Gerade wirtschaftspolitisch wäre das Wahlrecht für diese Leute sehr wichtig,
>zumal, wie ich unten bei BE aufgeführt habe: wenn es uns schlecht geht, so sind viele Ausländer daran interessiert legale Geschäfte zu führen, dafür braucht man Hilfe und Unterstützung. Es sind Vertriebschienen der Waren die die Deutschen produzieren.
Ja, aber dafür brauchen sie kein Wahlrecht. Diese Konstruktion ist schon etwas abenteuerlich. Sicher ist es für Ausländer schwerer, hier Geschäfte zu machen, aber der Nutzen wird diese Nachteile überwiegen. Andernfalls wäre sie ja nicht so zahlreich hier.
>Wenn es doch so ist, stehen ihm etliche andere Länder zur"Wahl".
>Im Normalfall - wie Du schon sagtest wollen Ausländer das Wahlrecht ohnehin kaum ausüben. Daher ist die Ausübung meiner Meinung nach auch absolut ungefährlich. Anderseits finde ich die Staatsbürgerschaftswahlmöglichkeit als vollkommen unnötig.
Das stimme ich Dir zu. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Das"kaum ausüben" ist trotzdem ein Einfallstor und sollte von vornherein ausgeschlossen sein.
>Daß Ã-zdemir kein Hirn hätte, habe ich auch nicht gesagt. Es geht hier einfach um das grundsätzliche Verständnis von Staat und Volk und ich lasse mir meines nicht vom Mainstream diktieren.
>Das Problem ist doch, daß es Dir doch in Wirklichkeit keiner diktiert.
>So wie Du es meinst ist es eigentlich so, der Mensch der hierher kommt, hat Pflichten, aber Rechte - na ja - darüber debattieren wir noch - das ist in übrigen genau das, was deutsche Politiker ohnehin mit uns machen.
Du hast alle Rechte, außer dem Wahlrecht. Wo ist das Problem? Irgendwie scheinst Du das Wahlrecht mit 90% Gewicht anzusetzten und den Rest mit fast nichts. Wenn dem wirklich so wäre, würde gar niemand zu uns kommen wollen. Und was die angebliche Meinungsfreiheit angeht, so wurde darüber hier schon reichlich geschrieben....
>Gut ich sehe das einwenig anders, allerdings war meine Heimat in aller Regel Vielvölkerstaat, und ich habe bis dahin nicht gemerkt, daß es Nachteile hatte - im Gegenteil, Polen haben sich selbst untereinander viel effizienter zerstört als Stahlin oder Hitler dazu in der Lage wäre. ;)
>Daß Ausländer mit deutschem Paß auf absehbare Zeit keine Mehrheit erhalten, ist auch logisch. Fakt ist aber auch, daß die Lagerbildung (CDU/FDP - SPD/GR/PDS)immer knapper verläuft und daß hier wenige Stimmen ausschlaggebend werden können.
>Ach komm: es kommt doch darauf an, wem diese Leute wählen und ich bezweifle, daß polnische Ausländer, oder wie ich Aussiedler - gleich aus Dankbarkeit der
>SPD/PDS oder den Grünen stimme schenken würden, weil sie wählen dürfen.
Aussiedler wiederum sind keine Ausländer, da sie eben zum"Wahl-Volk" gehören. Aber auch das muß enger definiert werden. Der bekannte Schäferhund reicht nicht aus.:-)
>Versteht einfach das Wahlrecht nicht als Diplom. ;) In aller Regel sind die meisten Wähler eingefleischte Kundschaft, und die flexible Wählerschicht entscheidet die Wahl letztendlich - nach meiner Einschätzung hätte die CDU/FDP
>von Ausländern viel höhere Unterstützung seitens der Ausländer als die SPD, frage einfach paar Russen nach Meinung, da wirst Du schon merken wie diese Leute denken.Mindestens genauso flach wie die meisten Wähler: rot wird mit Kommunismus gleichgesetzt, der Begriff sozial mit Soziualismus gleichgesetzt.
Das glaube ich Dir sofort. Die hochqualifizierten, die mit der Green Card angeworben werden sollen, stehen sicher tendenziell mehr im konservativen Lager. Leider machen aber Wirtschaftsflüchtlinge einen großen Brocken aus.
>Wußtest Du daß Kohl einer der beliebtesten Auslandspolitikern war?
>Als ich zu damaliger Zeit meinen Onkel sagte, die CDU bei uns macht so schrottige Politik, antwortete er: ach was:
>er weiß was für Euch gut ist: Wir werden für Euch arbeiten, und Ihr werdet kassieren, weil moderne Kriege nicht mit Waffen sondern mit weißen Hemden und Krawatten geführt werden.
>Soviel zum Verständnis der Ausländer zum Thema deutsche Politik. ;)
>Und das ist die feste Meinung. Als Schröder gewählt wurde, da hatten die meisten eine Verschlechterung der auswärtigen Beziehungen mit Deutschland erwartet.
Na diese Annahme war ja wirklich Käse. Aber er hat ja noch paar Monate.... >
>Daher - das Wahlrecht stört mir nicht besonders, dann schon eher die Staatsbürgerschaftsregelung, die eigentlich die Zugehörigkeit zu bestimmter ethnischer Gruppe einfach auslacht. Lieber ein Nigerier mit Wahlrecht, als ein Deutschnigerianer mit Doppelpaß. So sehe ich das.
>Käme mir auch recht, denn da müßte ich nicht nachdenken, ob ich nun Pole bin, weil mein Vater Pole war, oder ob ich Deutscher bin, weil meine Ma Deutsche ist.
Was vielleicht eine Verbesserung wäre, wäre eine volle Staatsbürgerschaft, die nur Angehörige der Nation haben dürfen und die auch alleinig wählen durfen und eine"kleine" Staatsangehörigkeit, die ALLE Rechte außer dem Wahlrecht verleiht.
>Übrigens: mein Großvater war in Warschau 1939 als Deutscher selbständig, mit Wahlrecht und hat 4 Polen beschäftigt. Er kannte aber kein Deutsch (!) obwohl seine Eltern sehr wohl Deutsch gesprochen haben, wenn die Kinder was nicht verstehen sollten. ;) So lief das liebe Freunde. (Es ist ja nicht so, wie die meisten hier vermuten, daß man dort im Ausland kein Deutsch sprechen durfte.
Jaja, waren schon verrückte Zeiten damals....
>Das ist leider Mumpitz. (auch wenn paar jahre nach dem Krieg Niemand es mochte deutsche Sprache zu hören, aber das läuft unter Kriegssünden). ;)
>Gruß.
Salve
J.
<center>
<HR>
</center> |
black elk
20.02.2002, 18:17
@ Standing Bear
|
Re: Nochmals weil ich dieses Klischee nicht verstehe |
Am besten kommt man international klar, wenn man auf das Gastland scheisst, das interesse der lokalen Frauen gnadenlos ausnutzt, Geschäfte macht wie zu Hause nur diesmal ohne jegliche Rücksicht, nur an sich selbst und nicht an irgendeine imaginäre Gesellschaft denkt, und einfach glücklich ist.
Das gilt für alle Nationalitäten weltweit ohne Ausßnahme.
<center>
<HR>
</center> |
Turon
20.02.2002, 18:36
@ black elk
|
Re: Nochmals weil ich dieses Klischee nicht verstehe |
Am besten kommt man international klar, wenn man auf das Gastland scheisst,
Das glaube ich nicht. ;) Würde ich auch nicht machen.
das interesse der lokalen Frauen gnadenlos ausnutzt,
das verstehe ich wiederum nicht.
Geschäfte macht wie zu Hause nur diesmal ohne jegliche Rücksicht,
na ja - ich hatte da schon großes Bedenken.
nur an sich selbst und nicht an irgendeine imaginäre Gesellschaft denkt,
diese Einstellung gewinne ich mittlerweile, allerdings nicht deswegen,
weil ich es toll finde, sondern weil mich meine geschäftliche Umgebung
einfach nichts Anderes gelehrt hat.
und einfach glücklich ist.
Wenn die oberen 4 Punkte mit dem"glücklich sein" in Einklang bringen kann,
ist man entweder ein Politiker, oder ein Mensch von dem alles"runter wie Ã-l"
herunterläuft.
Das gilt für alle Nationalitäten weltweit ohne Ausßnahme.
Ich meine aber immer noch, daß das nicht gut ist (auch wenn es durchaus eine Weile funktionieren kann, bis es dann ohnehin kracht). Aber eines bin ich mir sicher: vor dem ultimativen Downmove gibt es sehr viele Menschen, die gnadenlos
alles ausnutzen was es so gibt. Das war in Rußland so und Polen ebenfalls.
Gruß.
<center>
<HR>
</center> |
black elk
20.02.2002, 18:46
@ Turon
|
Re: Nochmals weil ich dieses Klischee nicht verstehe |
Das war Sarkasmus meinerseits. Das Barbarische ist schon immer dem Sanftmütigen überlegen gewesen. Wir erleben diese Einstellung doch jeden Tag, jeder rafft zusammen was er kriegen kann ohne Rücksicht auf Andere.
Es gibt keine soziale Ordnung mehr, jeder gegen jeden..
<center>
<HR>
</center> |