WTI hat heute mit einer Tagesschwankungsbreite von 0,50 $/b gegenüber gestern nur geringfügig höher geschlossen.


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CRUDE OIL FUTR Apr02 $/b 21.070 (0.15)
HEATING OIL FUTR Mar02 cts/g 54.61 (-0.340)
GASOLINE Fut. Mar 02 cts/g 58.68 (+0.44 )

Brent FUT APR $/b 20,37 (unverändert)

02/22 16:03
Crude Oil Rises After Norway Says It Will Maintain Supply Cuts
By Stephen Voss


New York, Feb. 22 (Bloomberg) -- Crude oil rose after Norway's oil minister said his country will maintain production limits through June as part of an OPEC strategy to bolster prices.

Norway and other non-OPEC producers including Russia and Mexico began restricting supply at the start of the year. The Organization of Petroleum Exporting Countries, which also reduced daily output, orchestrated the reductions to counter a 26 percent plunge in prices last year.

``Typically, the Norwegians sit on the fence a bit longer,'' said Jan Stuart, head of global research at ABN Amro Inc. in New York. Norway's decision to announce its second-quarter policy now ``probably means they've been told by OPEC that OPEC won't change its own production.''

Crude oil for April delivery rose 12 cents, or 0.6 percent, to $21.07 a barrel on the New York Mercantile Exchange. Prices were down 3.1 percent for the week.

Oil has rallied 6.2 percent since the production-cutting agreement took effect on Jan. 1.

In London, Brent crude oil for April settlement closed unchanged at $20.37 a barrel on the International Petroleum Exchange.

``There is nothing in the market today that would give us reason to suspend our production cuts,'' Norwegian Oil Minister Einar Steensnaes said in a telephone interview.

OPEC will review its production quotas at a March 15 meeting, though several OPEC officials have already said the group's output ceiling probably won't change. Russian officials so far have not indicated whether to continue export cuts beyond March 31.

Higher prices will require both restraint from producers and increasing demand, Stuart said.

``Demand is growing from the second quarter onward,'' he said. ``I don't expect it to really show until March or April or May.''

Russian Meeting

Russian Prime Minister Mikhail Kasyanov and oil company officials ended a meeting on Wednesday without making mention of second-quarter shipments. Traders had expected some signal of Russian export policy.

Russian oil companies, including AO Yukos Oil Co., the country's second-largest oil producer, plan to raise output this year.

Russia, Norway, Mexico, Oman and Angola agreed in December to take 462,500 barrels a day off the market starting Jan. 1, while OPEC promised a 1.5 million-barrel cut. The targeted reductions equaled about 2.5 percent of daily world supply.

``It would be valuable if Russia, in the same way as Norway, Mexico, Oman and Angola, continues to join in the effort to stabilize oil prices with OPEC nations,'' Steensnaes said. He said he has yet to speak with Russian officials.

Market Share

Rising exports from Russia might spur a fight for market share between OPEC and other producers, analysts said. Russia has said it plans to keep raising its oil production as well as its share of the world market. Its agreement with OPEC was to limit crude oil exports, not production.

Norway reserves the right to reverse its decision to limit supplies if ``the market situation should change through an oil price that is too high or too low or other factors,'' Steensnaes said.

Speculation that the U.S. military may soon turn its attention to Iraq has helped underpin prices this week. Military action in a major oil exporting country usually boosts prices, though in this case, other oil producers have enough spare production capacity to make up for any disruption in Iraqi exports, traders said.

Jet Fuel Purchase

President George W. Bush has labeled Iraq, Iran and North Korea an ``axis of evil,'' leading to speculation they may become targets in the U.S. war on terrorism.

The U.S. Department of Defense is buying 1.5 million barrels of jet fuel for its bases in the Middle East to bolster its military operations in the region, Reuters reported citing unidentified Defense officials. An unidentified Oslo broker said the purchase was not routine, the news agency said.

``It could make the market more volatile, more nervous,'' said David Becker, energy derivatives trading manager at Citibank NA in New York. In recent months, U.S. purchases of oil ``shipped over from Iraq have been dramatically reduced, so I don't know how much more this could affect us.''





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Die Commercials verbuchen einen scharfen Abfall der Long-Position. Das spricht ceteris paribus für die Möglichkeit eines bevorstehenden Buy-Outs bis ca. Ende erste März-Woche. Danach deutlicherer Rückgang (vielleicht bis an die technische 16 (USD)).

[Hier die Details zur Commercials-Position: Vor Weihnachten 80.000 long; vor zwei Wochen noch 50.000 long; letzte Woche 25.000 und jetzt nur noch 7.500 long.]

Das würde auch gut zur äußerst fragwürdigen Nachrichtenlage passen. Die Meldung größerer Kerosinkäufe für US-Truppen scheint mir doch etwas zu breit gestreut (Reuters und Bloomberg und v.a. Markus Koch), als daß man sie ernst nehmen sollte. Cosas Recherche zu den tatsächlich gemeldeten strategischen Reserven jedenfalls zeigen keine Außerordentlichkeiten. (siehe Antworten auf das Emerald-Posting von heute vormittag, ca. 10 bis 11 Uhr.)

Ernster nehme ich die Nachrichten, die vor rund sieben Tagen durch die Presse gingen, die einen Militärschlag gegen den Irak erst in frühestens 5 Monaten verorten. Das paßt zeitlich auch besser zum erwarteten gr0ßen Aktien-Tief im Oktober nach der seit 1945 dominanten Vier-Jahres-Zyklik. Da paßt auch ein Krieg hin.

Jetzt werden vermutlich Kriegsgerüchte geschürt, um einen zu dramatischen Absturz des Ã-lpreises zu vermeiden. Die Ausweitung der russischen Verkäufe ist ernst zu nehmen und diese sollten eigentlich per sofort, spätestens in wenigen Wochen preisdrückend wirken.

Jetzt glaubt jeder an die Ã-llieferungen und einen unmittelbar bevorstehenden Krieg. Wenn der Krieg dann bevor steht und kurz davor Cosa in ihren Datenbeobachtungen eine Ausweitung der Ã-l-Lagerbestände erkennt und das dem Forum mitteilt, nimmt es keiner bzw. nur die Wenigen ernst. Die Masse wird sich an Gerüchte à la Reuters von heute gewöhnt haben und diesen nicht mehr trauen.

Erst dann wird es Zeit, im Ã-l long zu sein. Jetzt glaube ich an ein baldiges short bis 16 USD, gerade wegen der Commercials.

André, was sagst Du zu meiner Argumentation? Ich schätze Deine Meinung sehr!


Gruß
El Sheik

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>Die Commercials verbuchen einen scharfen Abfall der Long-Position. Das spricht ceteris paribus für die Möglichkeit eines bevorstehenden Buy-Outs bis ca. Ende erste März-Woche. Danach deutlicherer Rückgang (vielleicht bis an die technische 16 (USD)).
>[Hier die Details zur Commercials-Position: Vor Weihnachten 80.000 long; vor zwei Wochen noch 50.000 long; letzte Woche 25.000 und jetzt nur noch 7.500 long.]
>Das würde auch gut zur äußerst fragwürdigen Nachrichtenlage passen. Die Meldung größerer Kerosinkäufe für US-Truppen scheint mir doch etwas zu breit gestreut (Reuters und Bloomberg und v.a. Markus Koch), als daß man sie ernst nehmen sollte. Cosas Recherche zu den tatsächlich gemeldeten strategischen Reserven jedenfalls zeigen keine Außerordentlichkeiten. (siehe Antworten auf das Emerald-Posting von heute vormittag, ca. 10 bis 11 Uhr.)
>Ernster nehme ich die Nachrichten, die vor rund sieben Tagen durch die Presse gingen, die einen Militärschlag gegen den Irak erst in frühestens 5 Monaten verorten. Das paßt zeitlich auch besser zum erwarteten gr0ßen Aktien-Tief im Oktober nach der seit 1945 dominanten Vier-Jahres-Zyklik. Da paßt auch ein Krieg hin.
>Jetzt werden vermutlich Kriegsgerüchte geschürt, um einen zu dramatischen Absturz des Ã-lpreises zu vermeiden. Die Ausweitung der russischen Verkäufe ist ernst zu nehmen und diese sollten eigentlich per sofort, spätestens in wenigen Wochen preisdrückend wirken.
>Jetzt glaubt jeder an die Ã-llieferungen und einen unmittelbar bevorstehenden Krieg. Wenn der Krieg dann bevor steht und kurz davor Cosa in ihren Datenbeobachtungen eine Ausweitung der Ã-l-Lagerbestände erkennt und das dem Forum mitteilt, nimmt es keiner bzw. nur die Wenigen ernst. Die Masse wird sich an Gerüchte à la Reuters von heute gewöhnt haben und diesen nicht mehr trauen.
>Erst dann wird es Zeit, im Ã-l long zu sein. Jetzt glaube ich an ein baldiges short bis 16 USD, gerade wegen der Commercials.
>André, was sagst Du zu meiner Argumentation? Ich schätze Deine Meinung sehr!
>
>Gruß
>El Sheik

El Skeik,
genau das hatte ich auch angenommen, dass es noch einige Zeit dauern werde, aber ich entnahm das u.a. den Meldungen über das Flugbenzingeschäft selbst. Im weiteren Text dazu waren nämlich die Lieferzeiten genannt und diese lagen um viele Monate später, also allesamt nicht im März!

Im März könnte ich mir schon noch mal eine Erholung der Aktien-Märkte vorstellen, zumal die Edelmetallpreise kaum runterzubringen sind, wenn die Aktien fallen. Die nächsten Tage bleiben gewiß äußerst volatil.
Längerfristige Baissezertifikate und Puts werde ich vermutlich dennoch behalten.

Schönen Sonntag,
ich muß die nächste Woche unbedingt mal mein neues Burton-board testen.

A.

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Hi Andre und Scheich!

Anfang des Monats hatte ich mir mal die SPR für Rohöl und den Ã-lpreis angeschaut; wenn man die Ã-lmengen in Barrel vs. den Preis betrachtet, sieht man nicht viel nur einen volatilen Preis und eine über die Jahrzehnte ansteigende Ã-lmenge. Die SPR im prozentualen Jahresvergleich verschafft einem dann fast Gewissheit, da korreliert nix miteinander - zumindest die SPR scheint keine Rolle zu spielen.

Leider habe ich noch keine Daten der SPR für die Ã-lprodukte gefunden.

Hier der Chart:

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schöne Grüsse und viel Spass im Schnee
Cosa



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