ufi
25.02.2002, 13:45 |
@Reinhard Deutsch Thread gesperrt |
Haben Sie schon mal versucht, Ihr Buch 'Die Geldfalle' bei Books On Demand drucken zu lassen?
Diese geheftete Blattsammlung macht nämlich nicht unbedingt einen seriösen Eindruck.
Gruß
Udo Fischer
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Euklid
25.02.2002, 14:01
@ ufi
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Re: @Reinhard Deutsch |
>Haben Sie schon mal versucht, Ihr Buch 'Die Geldfalle' bei Books On Demand drucken zu lassen?
>Diese geheftete Blattsammlung macht nämlich nicht unbedingt einen seriösen Eindruck.
>Gruß
>Udo Fischer
Gerade das was nicht gedruckt wird oder vielleicht nicht gedruckt werden darf muß man unbedingt sichten!
Ob das von irgend einem Verlag gedruckt wird ist bestimmt kein Gütesiegel!!!
Gruß EUKLID
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R.Deutsch
25.02.2002, 14:41
@ ufi
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Re: Samistad |
Hallo Ufi,
ja - danke für den Hinweis und Euklid, danke für die Beurteilung.
Ich hatte ja einen Verlag, aber die Chefvolkswirte der großen Banken haben dem Verlag geschrieben, er möge es nicht bringen. Fand ich cool und war richtig geehrt und habe es deshalb selbst gemacht (trust yourself).
Der André Lichtschlag von der Zeitschrift Eigentümlich frei (die Radikalliberalen bzw."Libertären") will es in seiner Reihe"Edition Eigentümlich Frei" bringen, in der auch das"Libertäre Manifest" von Stefan Blankertz erschienen ist (das sind u.a. die Leute, die den Marsch für den Kapitalismus organisiert haben, der übrigens in diesem Jahr auch wieder stattfindet). Diese Edition läuft über books on demand und sieht etwas edler aus.
Ich stelle aber fest, dass gerade der Untergrundlook eher verkaufsfördernd ist. Früher in der Sowjetunion wurden gute Bücher ja mit Schreibmaschine und 10 Durchschlägen von Hand abgeschrieben und weitergereicht (Samisdadbewegung - weil Kopiermaschinen verboten waren). Von meinem Buch werden teilweise in der Firma Kopien gezogen (streng verboten:-)) und weitergereicht. Einige kaufen das Buch 10 Stück weise (mit Rabatt) und verkaufen es in ihren Seminaren. Hugendubel in Frankfurt verkauft jeden Monat 10 Stück. Ist übrigens die einzige Buchhandlung, die es vertreibt - weil es eben keine ISBN Nummer hat und nicht ins Regal passt. Aber selbst die Muslime haben es bei Hugendubel zufällig entdeckt, waren ganz begeistert und haben mich zum Vortrag anlässlich der Einführung ihres e-dinar eingeladen. Es läuft einfach per Mundprobaganda und deshalb werde ich wohl den undergroundlook noch ein Weilchen pflegen. Entscheidend ist ja was drinnen steht und nicht die Verpackung.
Aber ich bin an einer Überarbeitung, in der auch Tonis umfangreiche Korrekturen eingearbeitet werden (nochmals danke Toni, für die Mühe). Derzeit sammele ich noch Material für den Vortrag beim nächsten Elliott-Treffen über elektronisches Geld und will diesen Teil mit einarbeiten. Ich bin bei den Recherchen selbst verblüfft, was sich da alles entwickelt - richtig aufregend.
Also vorläufig noch als Schmuddelbuch für Falschgeld oder eleganter für nur 100 Gramm Silber elektronisch. Habe gerade ein Exemplar elektronisch nach Australien geliefert für 100 Gramm Silber per e-gold. Läuft wirklich fantastisch - innerhalb von 10 Minuten war alles über die Bühne.
Gruß
R.Deutsch
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Theo Stuss
25.02.2002, 14:46
@ R.Deutsch
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Re: Schnief, mein Buch ist immer noch nicht da! (owT) |
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ufi
25.02.2002, 16:10
@ Euklid
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Es geht nicht um ein Gütesiegel, |
sondern darum, das Buch dann auch ins Regal stellen zu können.
Gruß
ufi
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Euklid
25.02.2002, 19:22
@ ufi
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Re: Es geht nicht um ein Gütesiegel, |
>sondern darum, das Buch dann auch ins Regal stellen zu können.
>Gruß
>ufi
Bücher sollen etwas vermitteln und nicht im Regal stehen.Davon habe ich leider einige Tausend (ja einige Tausend)die vielleicht gar nicht mehr alle gelesen werden können.Aber im kommunistischen System könnte das doch vor dem Ableben möglich sein;-)
Ich lege mehr Wert auf den Inhalt als auf das Äußere!
Gruß EUKLID
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