terminus
28.02.2002, 14:49 |
Ja Ja die Statistik... Befürchteter Euro-Preisschub ausgeblieben Thread gesperrt |
<FONT SIZE="3" FACE="Arial, helvetica"><STRONG>Befürchteter Euro-Preisschub ausgeblieben
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Luxemburg/Brüssel (dpa) - Der von Verbrauchern gefürchtete Preisschub auf Grund der Euro-Bargeldeinführung zu Jahresbeginn ist auch in der gesamten Währungsunion ausgeblieben. Zwar kletterte die jährliche Inflationsrate im Euroland im Januar auf 2,7 Prozent, nach 2,0 Prozent im Dezember. Auf das Konto der Geldumstellung geht dabei aber nur ein geringer Teil, wie das Europäische Statistikamt Eurostat in Luxemburg berichtete.
Damit bestätigen die EU-Statistiker für ganz Euroland einen Trend, der sich bereits in Deutschland als größtem Mitglied der Währungsunion abgezeichnet hat. Dort hat sich die Inflationsrate zudem schon im Februar wieder auf das Dezember-Niveau zurückgebildet. Volkswirte und Währungshüter gehen europaweit von weiter sinkenden Inflationsraten aus, so dass die von der Europäischen Zentralbank (EZB) gesetzte Warnschwelle von 2 Prozent bald wieder unterschritten werden dürfte.</P>
Die Auswirkung der Euro-Einführung auf den Anstieg der Teuerungsrate liegt nach Schätzungen von Eurostat in einer Bandbreite von 0,0 bis 0,16 Prozentpunkten. Die EU-Statistiker stellten ungewöhnliche Erhöhungen vor allem bei Restaurants und Cafés fest; sie könnten die Teuerung mit 0,07 Prozentpunkten angeheizt haben.</P>
Daneben gab es Erhöhungen bei einigen gesundheitsbezogenen Dienstleistungen und bei Reparaturen - beispielsweise für Autos. Der ungewöhnliche Anstieg sei insgesamt nur in einigen Sparten festzustellen und könne deshalb den Index nicht in massiver Weise beeinflussen, schrieb Eurostat.</P>
0,34 Prozentpunkte des kräftigen Anstiegs der Teuerungsrate gingen vielmehr auf das Konto von Einflüssen, die nichts mit der Euro- Einführung zu tun haben - wie Steuererhöhungen bei Tabakwaren, das schlechte Wetter oder hohe Gemüsepreise. </P>
Der Sprecher von EU- Währungskommissar Pedro Solbes sagte: «Es sind im Januar höhere Preise bezahlt worden, das ist richtig. Das schlechte Wetter war dabei maßgeblich.» Bisher war in Brüssel stets gesagt worden, die Euro-Bargeldeinführung werde keinen merklichen Einfluss auf die Inflation haben.</P>
Besonders hoch lagen die Teuerungsraten in den Niederlanden (4,9 Prozent) und in Griechenland (4,8 Prozent). Deutschland kam nach Eurostat-Angaben auf 2,3 Prozent und lag damit unter dem Schnitt. Am niedrigsten lag die Inflationsrate im nicht zur Euro-Zone gehörenden Großbritannien mit 1,3 Prozent.</P>
Quelle
PS: Ich glaube eh nix mehr... ausser dem was ich selber fälsche ;-)
oder anders ich glaube nix, halte aber alles für möglich
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mguder
28.02.2002, 16:29
@ terminus
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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. (owT) |
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JLL
28.02.2002, 16:30
@ terminus
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Re: Nachdem die USA offenbar seit Jahren mit gefälschten Statistiken arbeiten.. |
... läuft das bei uns nun nach dem Motto:
"Von Amerika lernen, heißt Siegen lernen."
Viele Grüße
JLL
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apoll
28.02.2002, 20:19
@ JLL
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Re: Nachdem die USA offenbar seit Jahren mit gefälschten Statistiken arbeiten.. |
>"Von Amerika lernen, heißt Siegen lernen."
>Viele Grüße
>JLL
...ist doch klar, die müssen doch ihre Anleihen verkaufen.
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