silvereagle
08.03.2002, 13:02 |
@XS: Eine Frage Thread gesperrt |
Ist Deiner Meinung nach das staatliche Geldmonopol und der Annahmezwang ein Problem oder nicht? Hier liegt mE der Hund begraben...
Gruss silvereagle
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Diogenes
08.03.2002, 13:39
@ silvereagle
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Re: @XS: Eine Frage |
>Ist Deiner Meinung nach das staatliche Geldmonopol und der Annahmezwang ein Problem oder nicht? Hier liegt mE der Hund begraben...
>Gruss silvereagle
Das staatliche"Geld"monopol ist definitiv ein Problem, es ist DAS Problem. Es ist die Wurzel der Havarie die wir erleben werden. Mit Gold und Silber wäre uns das nicht passiert.
Hier liegt der Hund begraben, ganz recht.
Gruß
Diogenes
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XSurvivor
08.03.2002, 14:00
@ silvereagle
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Annahmezwang und Geldmonopol nicht nötig |
>Ist Deiner Meinung nach das staatliche Geldmonopol und der Annahmezwang ein Problem oder nicht? Hier liegt mE der Hund begraben...
>Gruss silvereagle
[b]Das staatliche Geldmonopol (wenn es nur eines wäre!) und der Annahmezwang sind für das Funktionieren einer Währung nicht nötig.
Das beweisen die vielen Tauschringe mit allerlei Phantasiewährungen ohne Dekcung, welche bestens funktionieren und Handel ermöglichen, den die offiziellen Währungen nicht zustande bringen.
Die Leute machen dort freiwillig, ohne Annahmezwang etc. mit, weil sie wissen, daß sie für die Phantasiewährungen das bekommen (zudem günstiger!) was sie wollen - das allein reicht für die Akzeptanz einer Währung aus.
Oldys Gogos sind doch wieder das beste Beispiel: Alle Händler machen mit, weil sie sonst ein Geschäft verpassen würden - umgekehrt werden die Leute mitmachen, weil sie wissen, daß sie jederzeit das kaufen können, was sie wollen - zudem günstiger als mit der offiziellen Währung. Es wird akzeptiert, weil es allen Vorteile bringt.
Innerhalb kurzer Zeit können dann diese völlig kaufkraftstabilen Gogos in der Krise den Dollar und jede andere Währung der Welt vom Markt verdrängen.
Gruß
XS
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Euklid
08.03.2002, 14:17
@ XSurvivor
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Re: Annahmezwang und Geldmonopol nicht nötig |
>>Ist Deiner Meinung nach das staatliche Geldmonopol und der Annahmezwang ein Problem oder nicht? Hier liegt mE der Hund begraben...
>>Gruss silvereagle
>[b]Das staatliche Geldmonopol (wenn es nur eines wäre!) und der Annahmezwang sind für das Funktionieren einer Währung nicht nötig.
>Das beweisen die vielen Tauschringe mit allerlei Phantasiewährungen ohne Dekcung, welche bestens funktionieren und Handel ermöglichen, den die offiziellen Währungen nicht zustande bringen.
>Die Leute machen dort freiwillig, ohne Annahmezwang etc. mit, weil sie wissen, daß sie für die Phantasiewährungen das bekommen (zudem günstiger!) was sie wollen - das allein reicht für die Akzeptanz einer Währung aus.
>Oldys Gogos sind doch wieder das beste Beispiel: Alle Händler machen mit, weil sie sonst ein Geschäft verpassen würden - umgekehrt werden die Leute mitmachen, weil sie wissen, daß sie jederzeit das kaufen können, was sie wollen - zudem günstiger als mit der offiziellen Währung. Es wird akzeptiert, weil es allen Vorteile bringt.
>Innerhalb kurzer Zeit können dann diese völlig kaufkraftstabilen Gogos in der Krise den Dollar und jede andere Währung der Welt vom Markt verdrängen.
>Gruß
>XS
Wieso günstiger als mit der alten Währung?
Geht etwa der Preis der Ware mit der Umlaufgebühr zusammen herunter?
Dann wäre es günstiger als mit der alten Währung weil am Schluß alle Waren mit Null gekauft werden können also sprich mit abgelaufenen Gogos.
Und dann lebe ich in der schönsten aller Welten und ich verspreche heilig daß ich mir auch von Eva nie mehr einen Apfel aufschwatzen lassen werde egal wie gut er ist denn diese Welt darf nie mehr aufs Spiel gesetzt werden.
Allen geht es gut und keiner muß mehr leisten.Und Zinsen kostet es auch keine mehr wenn mal alle nicht mehr leisten mögen!Holiday ist die beste Investition gell Xsurvivor! Ich hoffe das Du den paradiesischen Zustand durchdrückst und habe absolut nichts dagegen!Aber manch andere schon!
Gruß EUKLID
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XSurvivor
08.03.2002, 15:30
@ Diogenes
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Mit Gold und Silber... |
... wäre das ganze schon längst passiert - allein weil sich das Geldvolumnen nicht der Wirtschaftsleistung anpassen ließen.
Mit Gold un dSilber hätten wir den Dritten Weltkrieg schon hinter uns und würden auf den Vierten warten...
XS
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Ecki1
08.03.2002, 15:36
@ XSurvivor
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Re: Hohle Behauptungen. (owT) |
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Diogenes
08.03.2002, 16:44
@ XSurvivor
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Re: Mit Gold und Silber... |
>... wäre das ganze schon längst passiert - allein weil sich das Geldvolumnen nicht der Wirtschaftsleistung anpassen ließen.
a) es paßt sich an (Goldförderung)
b) die Wirtschaft ist nicht von einer zunehmenden Geldmenge abhängig, es ging auch ohne. Das verstehnt man aber nur, wenn man kapiert, daß es um Leistung und Gegenleistung geht, nicht um Leistung gegen Nichtleistuung (z.B. Freigeld).
>Mit Gold un dSilber hätten wir den Dritten Weltkrieg schon hinter uns und würden auf den Vierten warten...
Finanziert womit??
>XS
Gruß
Diogenes
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