R.Deutsch
13.03.2002, 11:20 |
Erster Bericht vom Arbeitskreis"umgekehrte Silbermine" Thread gesperrt |
Der Arbeitskreis ist erst einmal gelähmt - und zwar von der Vorstellung, selbständiger Unternehmer zu werden und ein"redemption center" (Wechselstube) zu gründen. Viel zu gründen ist da nicht, man muss es einfach machen, aber es ist ein Unterschied, ob man darüber redet oder ob man es macht.
Es haben sich acht Interessenten gemeldet und ich habe gefordert, dass jeder gleichsam als Einstand (Mutprobe:-)) erst einmal 100 bullion coins kauft und sie (mit 1-2 Euro Gewinn) wieder weiterverkauft, mit der Zusage an seinen Kunden, sie zu diesem Preis auch wieder zurückzunehmen, so wie das Ikea oder jedes bessere Kaufhaus auch macht. In einem ordentlichen Kaufhaus kann man die Ware innerhalb einer bestimmten Frist zurückgeben und bekommt sein Geld zurück. Es ist also zunächst mal kein ungewöhnliches kaufmännisches Risiko, das man hier eingeht. Aber natürlich kann ein Liquiditätsproblem entstehen, wie bei jedem Kaufmann, der zuviel Ware einkauft die unverkäuflich ist, oder wenn der Preis sinkt. Die Zusage kann also nur im Rahmen der liquiden Möglichkeiten gegeben werden. Man muss versuchen, das Risiko sinkender Preise abzuschätzen und im Rahmen seiner liquiden Möglichkeiten disponieren. Bei steigenden Preisen ist man natürlich sofort aus dem Schneider, aber man muss sich, je mehr der Preis steigt, umso mehr zurückhalten. Bei extrem hohen Preisen gibt man die Rücknahmegarantie natürlich nicht.
Ich dachte eigentlich, wir diskutieren den Vorschlag erst einmal im Arbeitskreis, aber da ist jetzt Sendepause, deshalb will ich das Konzept zur Diskussion gleich mal hier reinstellen. Wenn es zu speziell wird, können wir uns ja wieder auf einen Arbeitskreis zurückziehen. Also hier mal in ganz groben Strichen das Konzept und die Idee, die dahinter steht.
Hinter dem Ganzen steht natürlich die Idee, Silber wieder zu Geld zu machen, was Anderes hat ja wohl niemand von mir erwartet. Aber soweit ich sehe, könnte der Weg funktionieren. Deshalb hier erst einmal die einzelne Schritte.
Erster Schritt:
Silbermünzen unters Volk bringen. Zu diesem Zweck werden bullion coins nach dem obigen Muster mit Gewinn verkauft. (die Welt wird nicht verbessert wenn alle es wollen, sondern wenn Viele mit Gewinn den Weg gehen:-))
Zweiter Schritt:
Durch die Rücknahmegarantie vieler redemption center werden Silbermünzen (begrenzt) umlauffähig gemacht. Funktioniert nach dem Muster von www.norfed.org In Amerika gibt es schon etwa 800 redemption center.
Dritter Schritt:
Es wird eine eigene europäische Münze konzipiert.
Vierter Schritt:
Die Umlauffähigkeit wird durch Lagerscheine verbessert.
Fünfter Schritt:
Die Umlauffähigkeit wird durch e-silber verbessert. Vision: jeder deponiert die vielen Münzen, die er im ersten Schritt gebunkert hat bei einer zentralen Clearingbank (e-silber) und zahlt mit seinem Silber elektronisch, mit Computer oder Handy, bzw. mit seiner silver debit card. Funktioniert schon in Amerika. Man kann damit im Kaufhaus einkaufen, oder am Automaten staatliches Falschgeld (fiat money) ziehen.
Sechster Schritt:
Dies ist erst mal ein Schritt zurück, von der obigen Vision. Was e-gold macht ist ja gleich ein alternatives Weltgeldsystem (was im Übrigen bereits hervorragend funktioniert). Ich denke aber, dass es sinnvoll ist, parallel dazu lokale Geldsysteme aufzubauen und die Menschen allmählich ganz handfest wieder an den Gebrauch von Silber als Geld zu gewöhnen. (das ist sehr viel schwerer als ich dachte). Die redemption center bauen auf lokales Vertrauen - man kennt den Menschen, bei dem man Silber in jeweils andere Zahlungsmittel tauschen kann. Der sechste Schritt nutzt den Grundgedanken des Tauschringes. Es wird lokal ein Girokonto geführt (e-silber) und parallel dazu ein Kreditkonto, wie es bei den Tauschringen üblich ist. Verrechnungseinheit ist eine Unze Silber. (ich denke, dass die Unze wieder weltweit zur Standardmünze wird). Im Grunde ist das der Gedanke der hinter Lietaers Terra steckt, nur eben nicht mit Ã-l sondern Silber.
Diese sechs Schritte sind schon alles. Vielleicht sollten wir hier über die Haken und Ã-sen noch ein wenig gackern und beim Treffen dann den Start zum Fliegen vorbereiten. Merke:
Der Weg beginnt, indem man ihn geht (altes chinesisches Sprichwort)
Einen schönen Tag noch
RD
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patrick
13.03.2002, 11:38
@ R.Deutsch
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Re: Erster Bericht vom Arbeitskreis |
>Der Arbeitskreis ist erst einmal gelähmt - und zwar von der Vorstellung, selbständiger Unternehmer zu werden und ein"redemption center" (Wechselstube) zu gründen.
lieber herr deutsch ich bin entlähmt. ich habe ERNSTHAFT interesse u. werde mich in ca. 2 mon intensiver der sache widmen u. endgültig entscheiden.
natürl. hat die sache ösen u. haken u. das gelingen hängt davon ab, das wir möglcihts schnell möglichst viele"kunden" gewinnen. die nachfrage die wir wecken müssen, trägt das konzept bis zur letzten stufe. ich hoffe das sich bei den anderen ak'ler einige dabei sind die sich auf gegenseitige kooperation verstehen. wir werden auf allen sparten zusammenarneiten müssen, damit die sache ein erfolg wird.
lieben gruss patrick
Viel zu gründen ist da nicht, man muss es einfach machen, aber es ist ein Unterschied, ob man darüber redet oder ob man es macht.
>Es haben sich acht Interessenten gemeldet und ich habe gefordert, dass jeder gleichsam als Einstand (Mutprobe:-)) erst einmal 100 bullion coins kauft und sie (mit 1-2 Euro Gewinn) wieder weiterverkauft, mit der Zusage an seinen Kunden, sie zu diesem Preis auch wieder zurückzunehmen, so wie das Ikea oder jedes bessere Kaufhaus auch macht. In einem ordentlichen Kaufhaus kann man die Ware innerhalb einer bestimmten Frist zurückgeben und bekommt sein Geld zurück. Es ist also zunächst mal kein ungewöhnliches kaufmännisches Risiko, das man hier eingeht. Aber natürlich kann ein Liquiditätsproblem entstehen, wie bei jedem Kaufmann, der zuviel Ware einkauft die unverkäuflich ist, oder wenn der Preis sinkt. Die Zusage kann also nur im Rahmen der liquiden Möglichkeiten gegeben werden. Man muss versuchen, das Risiko sinkender Preise abzuschätzen und im Rahmen seiner liquiden Möglichkeiten disponieren. Bei steigenden Preisen ist man natürlich sofort aus dem Schneider, aber man muss sich, je mehr der Preis steigt, umso mehr zurückhalten. Bei extrem hohen Preisen gibt man die Rücknahmegarantie natürlich nicht.
>Ich dachte eigentlich, wir diskutieren den Vorschlag erst einmal im Arbeitskreis, aber da ist jetzt Sendepause, deshalb will ich das Konzept zur Diskussion gleich mal hier reinstellen. Wenn es zu speziell wird, können wir uns ja wieder auf einen Arbeitskreis zurückziehen. Also hier mal in ganz groben Strichen das Konzept und die Idee, die dahinter steht.
>Hinter dem Ganzen steht natürlich die Idee, Silber wieder zu Geld zu machen, was Anderes hat ja wohl niemand von mir erwartet. Aber soweit ich sehe, könnte der Weg funktionieren. Deshalb hier erst einmal die einzelne Schritte.
>Erster Schritt:
>Silbermünzen unters Volk bringen. Zu diesem Zweck werden bullion coins nach dem obigen Muster mit Gewinn verkauft. (die Welt wird nicht verbessert wenn alle es wollen, sondern wenn Viele mit Gewinn den Weg gehen:-))
>Zweiter Schritt:
>Durch die Rücknahmegarantie vieler redemption center werden Silbermünzen (begrenzt) umlauffähig gemacht. Funktioniert nach dem Muster von www.norfed.org In Amerika gibt es schon etwa 800 redemption center.
>Dritter Schritt:
>Es wird eine eigene europäische Münze konzipiert.
>Vierter Schritt:
>Die Umlauffähigkeit wird durch Lagerscheine verbessert.
>Fünfter Schritt:
>Die Umlauffähigkeit wird durch e-silber verbessert. Vision: jeder deponiert die vielen Münzen, die er im ersten Schritt gebunkert hat bei einer zentralen Clearingbank (e-silber) und zahlt mit seinem Silber elektronisch, mit Computer oder Handy, bzw. mit seiner silver debit card. Funktioniert schon in Amerika. Man kann damit im Kaufhaus einkaufen, oder am Automaten staatliches Falschgeld (fiat money) ziehen.
>Sechster Schritt:
>Dies ist erst mal ein Schritt zurück, von der obigen Vision. Was e-gold macht ist ja gleich ein alternatives Weltgeldsystem (was im Übrigen bereits hervorragend funktioniert). Ich denke aber, dass es sinnvoll ist, parallel dazu lokale Geldsysteme aufzubauen und die Menschen allmählich ganz handfest wieder an den Gebrauch von Silber als Geld zu gewöhnen. (das ist sehr viel schwerer als ich dachte). Die redemption center bauen auf lokales Vertrauen - man kennt den Menschen, bei dem man Silber in jeweils andere Zahlungsmittel tauschen kann. Der sechste Schritt nutzt den Grundgedanken des Tauschringes. Es wird lokal ein Girokonto geführt (e-silber) und parallel dazu ein Kreditkonto, wie es bei den Tauschringen üblich ist. Verrechnungseinheit ist eine Unze Silber. (ich denke, dass die Unze wieder weltweit zur Standardmünze wird). Im Grunde ist das der Gedanke der hinter Lietaers Terra steckt, nur eben nicht mit Ã-l sondern Silber.
>Diese sechs Schritte sind schon alles. Vielleicht sollten wir hier über die Haken und Ã-sen noch ein wenig gackern und beim Treffen dann den Start zum Fliegen vorbereiten. Merke:
>Der Weg beginnt, indem man ihn geht (altes chinesisches Sprichwort)
>Einen schönen Tag noch
>RD
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ufi
13.03.2002, 12:31
@ R.Deutsch
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Silbermünzenakzeptanz..... |
Bin gerade am testen:
Der Italiener hätte mir eine Piza und ein Bier dafür gegeben.
Mein Wirt 3 bis 4 Biere.
Entspricht beides ca. 8-9 Euro.
Gruß
ufi
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JüKü
13.03.2002, 12:44
@ ufi
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Re: Silbermünzenakzeptanz..... / passt doch ;-) oT |
>Der Italiener hätte mir eine Piza und ein Bier dafür gegeben.
>Mein Wirt 3 bis 4 Biere.
>Entspricht beides ca. 8-9 Euro.
>Gruß
>ufi
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JüKü
13.03.2002, 12:44
@ ufi
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Re: Silbermünzenakzeptanz..... / passt doch ;-) oT |
>Der Italiener hätte mir eine Piza und ein Bier dafür gegeben.
>Mein Wirt 3 bis 4 Biere.
>Entspricht beides ca. 8-9 Euro.
>Gruß
>ufi
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R.Deutsch
13.03.2002, 14:07
@ R.Deutsch
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Re: Meinem lieben Freund Oldy |
Lieber Oldy,
wenn Du heute aufstehst, wirst Du die sechs Schritte sicher lesen und (wenn ich Glück habe) im Systemfehlerforum dazu Stellung nehmen. Ich bin jeden falls gespannt, denn die Schritte wären auch für Dich ideal. Du musst gar nicht erst teure Gogos drucken, Du kannst gleich Maple Leaf von der can. Münze kaufen und diese an Deine Geschäftsfreunde verkaufen. Du wirst sehen, das geht viel leichter, als einen Gogo verkaufen, ist aber immer noch schwer genug, wie Du merken wirst.
Das Schöne daran ist aber, dass Du damit genau das Geld einführst, von dem Du immer träumst. Zunächst mal ist es ja zinsfrei, denn es kommt ja nicht durch Verschuldung in Umlauf. Zweitens ist es Geld an sich, es läuft also wirklich um (im Gegensatz zum Kreditgeld) Und wenn die Münzen bei Dir deponiert werden und Du in Shangri Lah nur die elektronische Übertragung vermittelst, kostet es Lagergebühr, wie bei e-gold und Du hast das schönste Schwundgeld. Daneben kannst noch den Tauschring organisieren mit einer Silberunze als Rechnungseinheit. Ist das nicht endlich die Versöhnung zwischen Goldbugs und Gesellanhängern?
Jetzt müssten wir uns doch eigentlich umarmen und gemeinsam in eine bessere Geldwelt marschieren - oder?
Gruß
Reinhard
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silvereagle
13.03.2002, 14:43
@ R.Deutsch
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Re: jedenfalls... |
... scheint Ihnen niemals der Optimismus abhanden zu kommen, Herr Deutsch! Find ich cool, weil sogar glaubwürdig.
Gruss silvereagle
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Turon
13.03.2002, 16:17
@ ufi
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Vielleicht sollten wir jetzt alle mal mit Silberunzen |
zahlen, dann erfährt der Markt schneller, daß Silber so billig ist,
bevor die ältere Generation stirbt.
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Fürst Luschi
13.03.2002, 17:10
@ R.Deutsch
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Worin besteht dein Eigenkapital? |
Womit ist die Rückgabegarantie zum Einkaufspreis gesichert? Mit deinem Hab und Gut? Also der Art von Eigentum, der unserem GZ zugrundeliegt. Oder ist es nur ein windiges Versprechen. Du verkaufst 10.000 Unzen und hast jetzt 10.000 Eurotz. Schön für dich - hast ja auch Kosten gehabt - ist also noch nichtmal alles dein Gewinn. Jetzt fällt Silber auf 1$/Unze. Und weil auf den Unzen die ich bei dir gekauft habe, das Bild deiner Oma aufgeprägt ist, kann ich mit dieser Unze auf einmal 5 Unzen Silber auf dem freien Markt kaufen. Genau das will ja von dir garantiert haben.(siehe: japanische Goldmünzen Ende der Achtziger mit ihrem aufgeprägtem Nennwert der Nahe am Gold-Marktpreis war - dann fiel das Gold... und die"aufgeprägte Birne" machte es möglich mehr Unzen mit dieser bebirnten Unze zu kaufen. Resultat: (Fast) alle Unzen liefen zurück zur BoJ)
Also worin besteht jetzt konkret die Garantie? Auf was darf ich konkret zugreifen? Worin besteht dein Eigenkapital?
Du musst doch davon ausgehen, dass Silber fast auf Null fallen könnte. Sagen wir du hast eine unverschuldete Immobilie - Wert 200.000€. Da deren Wert auch fallen kann, garantierst du maximal Silber für 100.000€ zu emittieren. Wenn du das machst, melde dich und ich bin dein bester Kunde. Steigts im Preis dann verkauf ich's woanders(Metallwert + Aufgeld für die Garantie) - fällt es, dann biste obdachlos.
Da niemand mehr diese Münzen einschmelzen wird, bietest du einen ewiglaufenden Put auf Silber an. Gib die Unzen einfach aus und versuch sie am nächsten Tag zurückzukaufen - dann weisste das du einen Fehler gemacht hast!
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R.Deutsch
13.03.2002, 17:49
@ Fürst Luschi
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Re: Mit Rüpeln streite ich nicht |
Lieber Luschi,
ich hab Dir doch schon mal geschrieben, dass Du für mich nicht satisfaktionsfähig bist, solange Du in diesem Ton rumrüpelst.
Vielleicht findest Du ja einen, der bereit ist auf Deine"Argumente" einzugehen.
Gruß
Reinhard
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Fürst Luschi
13.03.2002, 18:23
@ R.Deutsch
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als potentieller Kunde(koofe pfundsweise) wird man doch wohl noch rüpeln dürfen (owT) |
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Toni
13.03.2002, 18:57
@ Fürst Luschi
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Re: Woraus bestehen deine Münzen? |
> Du musst doch davon ausgehen, dass Silber fast auf Null fallen könnte.
_ _ _ _ _ _ _ _
Na, dafür ist es nun doch etwas zu vielseitig und praktisch.
Ausserdem bin ich gerade dieser Tage auf ein neues Argument gestossen, und zwar im Pulstipp, einem Schweizer Konsumentenmagazin in Sachen Gesundheit/Krankheit.
„Fast alle Schweizer Münzen enthalten 25% Nickel. Damit sie schön aussehen.
---
In Euro-Münzen ist Nickel enthalten, das Allergien auslöst: Als die deutsche Zeitschrift ‚Ã-ko-Test’ dies vor einem Monat vermeldete, ging in der Schweiz ein Aufschrei durch die Ã-ffentlichkeit: Der Euro ist giftig! Experten rieten Allergikern, Euro-Münzen zu meiden.“... aber eben, auch im CHF sind sie drin.... „Die Nickel-Allergie ist die häufigste Kontaktallergie: 5 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.... Nickel gilt als sensibilisierend. Das heisst: Es macht auch Menschen allergisch, die bisher keine Allergie haben.... ‚Die Ähnlichkeit zum Silber ist der einzige Grund, am Nickel festzuhalten’, sagt... „Die Schweizer Münzstätte Swiss Mint hat vom Bundesrat den Auftrag erhalten, neues Geld zu entwickeln.“
Es gäbe da eine einfache Lösung... ;-)
Grüsse von Toni
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Euklid
13.03.2002, 19:41
@ Toni
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Re: Woraus bestehen deine Münzen? |
>> Du musst doch davon ausgehen, dass Silber fast auf Null fallen könnte.
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Na, dafür ist es nun doch etwas zu vielseitig und praktisch.
>Ausserdem bin ich gerade dieser Tage auf ein neues Argument gestossen, und zwar im Pulstipp, einem Schweizer Konsumentenmagazin in Sachen Gesundheit/Krankheit.
>„Fast alle Schweizer Münzen enthalten 25% Nickel. Damit sie schön aussehen.
>---
>In Euro-Münzen ist Nickel enthalten, das Allergien auslöst: Als die deutsche Zeitschrift ‚Ã-ko-Test’ dies vor einem Monat vermeldete, ging in der Schweiz ein Aufschrei durch die Ã-ffentlichkeit: Der Euro ist giftig! Experten rieten Allergikern, Euro-Münzen zu meiden.“... aber eben, auch im CHF sind sie drin.... „Die Nickel-Allergie ist die häufigste Kontaktallergie: 5 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.... Nickel gilt als sensibilisierend. Das heisst: Es macht auch Menschen allergisch, die bisher keine Allergie haben.... ‚Die Ähnlichkeit zum Silber ist der einzige Grund, am Nickel festzuhalten’, sagt... „Die Schweizer Münzstätte Swiss Mint hat vom Bundesrat den Auftrag erhalten, neues Geld zu entwickeln.“
>Es gäbe da eine einfache Lösung... ;-)
>Grüsse von Toni
Guten Abend Toni Du hast lange nichts mehr von Dir hören lassen,aber wahrscheinlich fleißig gelesen!
Das mit dem Nickel kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.Ich saß in einer Besprechung während der Unterboden der Uhr aus heiterem Himmel urplötzlich sich gefühlsmäßig wie Feuer am Arm anfühlte.Nach Entfernen der Uhr hatte sich die Oberhaut in viele kleine weiße Hautfetzen aufgelöst.Alle am Tisch sitzenden Personen waren perplex wie schnell ich die Uhr von dem Arm genommen hatte.
Die Stelle an der Haut wurde anschließend feuerrot und schwoll an.seitdem trage ich keine Uhr mehr am Arm und vermisse sie auch nicht da ja an jedem Telefon oder Computer sowieso eine Uhr vorhanden ist.
Gruß EUKLID
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Toni
13.03.2002, 20:16
@ Euklid
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Re: Nickelallergie, Zeit |
>>> Du musst doch davon ausgehen, dass Silber fast auf Null fallen könnte.
>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>Na, dafür ist es nun doch etwas zu vielseitig und praktisch.
>>Ausserdem bin ich gerade dieser Tage auf ein neues Argument gestossen, und zwar im Pulstipp, einem Schweizer Konsumentenmagazin in Sachen Gesundheit/Krankheit.
>>„Fast alle Schweizer Münzen enthalten 25% Nickel. Damit sie schön aussehen.
>>---
>>In Euro-Münzen ist Nickel enthalten, das Allergien auslöst: Als die deutsche Zeitschrift ‚Ã-ko-Test’ dies vor einem Monat vermeldete, ging in der Schweiz ein Aufschrei durch die Ã-ffentlichkeit: Der Euro ist giftig! Experten rieten Allergikern, Euro-Münzen zu meiden.“... aber eben, auch im CHF sind sie drin.... „Die Nickel-Allergie ist die häufigste Kontaktallergie: 5 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.... Nickel gilt als sensibilisierend. Das heisst: Es macht auch Menschen allergisch, die bisher keine Allergie haben.... ‚Die Ähnlichkeit zum Silber ist der einzige Grund, am Nickel festzuhalten’, sagt... „Die Schweizer Münzstätte Swiss Mint hat vom Bundesrat den Auftrag erhalten, neues Geld zu entwickeln.“
>>Es gäbe da eine einfache Lösung... ;-)
>>Grüsse von Toni
>Guten Abend Toni Du hast lange nichts mehr von Dir hören lassen,aber wahrscheinlich fleißig gelesen!
>Das mit dem Nickel kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.Ich saß in einer Besprechung während der Unterboden der Uhr aus heiterem Himmel urplötzlich sich gefühlsmäßig wie Feuer am Arm anfühlte.Nach Entfernen der Uhr hatte sich die Oberhaut in viele kleine weiße Hautfetzen aufgelöst.Alle am Tisch sitzenden Personen waren perplex wie schnell ich die Uhr von dem Arm genommen hatte.
>Die Stelle an der Haut wurde anschließend feuerrot und schwoll an.seitdem trage ich keine Uhr mehr am Arm und vermisse sie auch nicht da ja an jedem Telefon oder Computer sowieso eine Uhr vorhanden ist.
>Gruß EUKLID
Hoi Euklid
Autsch, das klingt unschön mit dem Arm. Richtig dramatisch in dieser Plötzlichkeit.
Ich trage auch keine Armbanduhr, weil sie mich stört, und halte mich auch an unten rechts im Bildschirm und unterwegs ans Handy. Wenn man an beiden Orten auch das Datum ablesen könnte, wär’s noch besser, denn es geht mir manchmal verloren:-)
Und weil die Zeit so schnell dreht und ich in zu vielen Gassen herumhansdampfe, machte ich am Forum Abstriche. Wird in nächster Zukunft auch so bleiben.
Alles Gute und liebe Grüsse
Toni
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JüKü
13.03.2002, 20:43
@ R.Deutsch
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Re: Mit Rüpeln streite ich nicht / nicht streiten, aber antworten? |
>Lieber Luschi,
>ich hab Dir doch schon mal geschrieben, dass Du für mich nicht satisfaktionsfähig bist, solange Du in diesem Ton rumrüpelst.
>Vielleicht findest Du ja einen, der bereit ist auf Deine"Argumente" einzugehen.
>Gruß
>Reinhard
Luschi war zwar direkt, aber rüpelhaft? Na ja, an der Grenze ;-)
Immerhin hat er nicht vom gelben K... geschrieben, auch nicht vom weißen.
Die Fragen, wenn man das Drumherum mal weglässt, sind aber berechtigt.
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R.Deutsch
13.03.2002, 22:33
@ JüKü
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Re: @Jürgen - was ist die Frage? |
Lieber Jürgen,
der Luschi rüpelt nicht nur rum, er kann sich auch nicht klar ausdrücken. Ich verstehe nicht, was er mit dem konfusen Zeug konkret sagen oder fragen will (könnte es allenfalls vermuten).
Wenn Du es verstehst, versuch es doch bitte mal klar zu formulieren und ich antworte gern.
Gruß
Reinhard
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JüKü
13.03.2002, 22:43
@ R.Deutsch
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Re: @Jürgen - was ist die Frage? |
>Lieber Jürgen,
>der Luschi rüpelt nicht nur rum, er kann sich auch nicht klar ausdrücken. Ich verstehe nicht, was er mit dem konfusen Zeug konkret sagen oder fragen will (könnte es allenfalls vermuten).
>Wenn Du es verstehst, versuch es doch bitte mal klar zu formulieren und ich antworte gern.
>Gruß
>Reinhard
Wir hatten ja auch schon darüber gesprochen, die Frage ist:
Wie willst du den Rückkauf garantieren, wenn Silber auf (nur angenommen ;-)) 1 $ fällt? Bzw. bis zu welchem Gesamtbetrag? Anders: Wie"garantiert" ist deine Garantie? (Nicht schlechter als Enron, vermute ich *g*).
Du sagtest (korrigiere mich, falls falsch), dass du das nur bis zu einem für dich tragbaren Gesamtvolumen machst, dich also nicht"übernehmen" wirst. Und dass du dann das eingenommene Falschgeld zurück gibst und dann eben Silber im Keller hast - was dir ja Rcht ist. Richtig?
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<HR>
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Fürst Luschi
14.03.2002, 00:44
@ R.Deutsch
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Nochmal deine Schnapsidee in Kurzform |
>Lieber Jürgen,
>der Luschi rüpelt nicht nur rum, er kann sich auch nicht klar ausdrücken. Ich verstehe nicht, was er mit dem konfusen Zeug konkret sagen oder fragen will (könnte es allenfalls vermuten).
Du sollst doch die roten Klosteine nicht in den Mund nehmen - davon wird man begriffsstutzig.
>Wenn Du es verstehst, versuch es doch bitte mal klar zu formulieren und ich antworte gern.
Es erscheint einem konfus, wenn man selbst nicht weiss was man will. Nochmal deine Schnapsidee in Kurzform:
<ul>
~ Du gehst mit mir zum Edelmetallschalter</li>
~ ich kaufe x Unzen Silber</li>
~ jetzt schliesse ich mit dir eine Versicherung gegen Preisverfall ab</li>
~ ich zahle dir eine Prämie</li>
~ du überstempelst meine Unzen als Zeichen dafür, dass du mir jederzeit für meine Unzen den Kaufpreis zahlst</li>
~ auf die Unze stempelst du den Tageskurs ein und deine Bestätigung, dass du für die Auszahlung dieses Kurses haftest</li>
~ Alles was du einstreichst ist diese einmal gezahlte Versicherungsprämie.
</ul>
Szenario 1: Der Versicherungsfall tritt ein. Silber 1$/Unze. Du hast in der Kasse die eingezahlten Prämien der Versicherten. Beispiel 10.000€. Zur Auszahlung werden jetzt 50.000€ fällig. Womit ist mein Zahlungsanspruch konkret besichert? Mein Gott! Das muss doch zu kapieren sein: ich schliesse doch keine Versicherung bei einem Habenichts ab, der nur meine Prämie in der Kasse hat.
Szenario 2:: Silber steigt im Preis. Deine Münzen behalten wegen der Preisgarantie ein Aufgeld (das mit steigendem Metallwert immer kleiner wird) und werden somit nie eingeschmolzen. Du wirst sie zum Metallwert nie zurückkaufen können. Und der Versicherungsvertrag besteht weiter und weiter und weiter. Solange bis Szenario 1 eintritt oder jemand einen höheren Preis garantiert (Silberstandard mit höherem Nennwert/Unze als der Kaufpreis)
dein Angebot auf den Punkt gebracht: ein Put zur Basis Tageskurs, Laufzeit ewig, Kosten: 10% vom Tageskurs
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
14.03.2002, 00:57
@ Fürst Luschi
|
Re: Nochmal deine Schnapsidee in Kurzform / Korrektur... |
Nein, nicht zum Edelmetallschalter, sondern zu ihm. Er garantiert die Rücknahme nur für Unzen, die bei ihm gekauft werden. Und die Obergrenze bestimmt somit er. Und er nimmt keine Versicherungsprämie, sondern er verkauft die Münzen unter dem Preis bei der Bank. Das sind doch wesentliche Unterschiede. Eine Put-Option für den Käufer ist es nicht, es ist ein kostenloser Call - mit Emittentenrisiko ;-)
>>Lieber Jürgen,
>>der Luschi rüpelt nicht nur rum, er kann sich auch nicht klar ausdrücken. Ich verstehe nicht, was er mit dem konfusen Zeug konkret sagen oder fragen will (könnte es allenfalls vermuten). >
>Du sollst doch die roten Klosteine nicht in den Mund nehmen - davon wird man begriffsstutzig.
>
>>Wenn Du es verstehst, versuch es doch bitte mal klar zu formulieren und ich antworte gern.
>
>Es erscheint einem konfus, wenn man selbst nicht weiss was man will. Nochmal deine Schnapsidee in Kurzform:
><ul> > ~ Du gehst mit mir zum Edelmetallschalter</li> > ~ ich kaufe x Unzen Silber</li> > ~ jetzt schliesse ich mit dir eine Versicherung gegen Preisverfall ab</li> > ~ ich zahle dir eine Prämie</li> > ~ du überstempelst meine Unzen als Zeichen dafür, dass du mir jederzeit für meine Unzen den Kaufpreis zahlst</li> > ~ auf die Unze stempelst du den Tageskurs ein und deine Bestätigung, dass du für die Auszahlung dieses Kurses haftest</li> > ~ Alles was du einstreichst ist diese einmal gezahlte Versicherungsprämie.
></ul>
>Szenario 1: Der Versicherungsfall tritt ein. Silber 1$/Unze. Du hast in der Kasse die eingezahlten Prämien der Versicherten. Beispiel 10.000?. Zur Auszahlung werden jetzt 50.000? fällig. Womit ist mein Zahlungsanspruch konkret besichert? Mein Gott! Das muss doch zu kapieren sein: ich schliesse doch keine Versicherung bei einem Habenichts ab, der nur meine Prämie in der Kasse hat.
>Szenario 2:: Silber steigt im Preis. Deine Münzen behalten wegen der Preisgarantie ein Aufgeld (das mit steigendem Metallwert immer kleiner wird) und werden somit nie eingeschmolzen. Du wirst sie zum Metallwert nie zurückkaufen können. Und der Versicherungsvertrag besteht weiter und weiter und weiter. Solange bis Szenario 1 eintritt oder jemand einen höheren Preis garantiert (Silberstandard mit höherem Nennwert/Unze als der Kaufpreis)
>
>dein Angebot auf den Punkt gebracht: ein Put zur Basis Tageskurs, Laufzeit ewig, Kosten: 10% vom Tageskurs
<center>
<HR>
</center> |
Fürst Luschi
14.03.2002, 00:58
@ JüKü
|
Re: @Jürgen - was ist die Frage? |
>Du sagtest (korrigiere mich, falls falsch), dass du das nur bis zu einem für dich tragbaren Gesamtvolumen machst, dich also nicht"übernehmen" wirst.
Oh man.
>Und dass du dann das eingenommene Falschgeld zurück gibst und dann eben Silber im Keller hast - was dir ja Rcht ist. Richtig? [/b]
oh man.
<center>
<HR>
</center> |
Chrizzy
14.03.2002, 01:05
@ Fürst Luschi
|
Re: @Jürgen - was ist die Frage? |
>>Du sagtest (korrigiere mich, falls falsch), dass du das nur bis zu einem für dich tragbaren Gesamtvolumen machst, dich also nicht"übernehmen" wirst.
>Oh man.
>>Und dass du dann das eingenommene Falschgeld zurück gibst und dann eben Silber im Keller hast - was dir ja Rcht ist. Richtig? [/b]
>oh man.
Also, da ich grad noch wach bin:
mein Silber hab ich lieber im Keller. Und wenn ich hier lese, daß ich profitieren soll, am Verkauf an andere, muß ich doch meinen Zweifel am vorab in den Vordergrund gestellten Altruismus der Initiatoren anmelden.
Beobachtend,
Inge
<center>
<HR>
</center> |
Fürst Luschi
14.03.2002, 02:11
@ JüKü
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Re: Nochmal deine Schnapsidee in Kurzform / Korrektur... |
>Nein, nicht zum Edelmetallschalter, sondern zu ihm. Er garantiert die Rücknahme nur für Unzen, die bei ihm gekauft werden. Und die Obergrenze bestimmt somit er. Und er nimmt keine Versicherungsprämie, sondern er verkauft die Münzen unter dem Preis bei der Bank. Das sind doch wesentliche Unterschiede.
Ich wollte zum Kern der Sache vordringen. Also gut: er geht nicht mit mir zum Edelmetallschalter, sondern alleine und ruft mich an, wenn er da war. Jetzt sag nicht: er war schon früher am Schalter - schon bereits letztes Jahr oder vor 10 Jahren: Das tut nichts zu Sache!!
In meinem Beispiel - ich hätt es sagen müssen - gibt es am Schalter das Silber zum aktuellen Marktpreis (also ca 4,5$/Unze) und er schlägt dann seine Versicherungsprämie drauf. Aber auch das tut nichts zur Sache, weil er ja sowieso nur den aktuellen Marktwert garantieren soll. Eingestempelt werden soll also jetzt: 5€. Der Spread und die MwSt verwirren hier nur. Meinetwegen gehen wir auf eine Münzbörse, wo es Marktpreise gibt(MwSt-verfälscht gegenüber Weltmarktpreis - aber nun gut). Er kauft, danach verkauft er an mich mit Prämienaufschlag.(also dein:"unter dem Preis bei der Bank").
>Eine Put-Option für den Käufer ist es nicht, es ist ein kostenloser Call - mit Emittentenrisiko ;-)
Hast natürlich recht!? Ich denke immer nur Richtung fallende Preise und hab das Silber schon rausgekürzt. Ich wollte ihm vorschlagen mir die garantierte Abnahme von x Standard-Unzen Silber fein zum heutigen Tagespreis für eine Prämie auf unbestimmte Zeit zu garantieren, um sich die ganze Stempelei zu ersparen. Es ging ja gerade um die Garantie bei fallenden Silberkursen. Bei steigenden Kursen sieht er seine Münzen nicht wieder und am Kurs den dieser Put hätte, könnte man das Aufgeld direkt ablesen. Also das was über dem aktuellen Metallpreis zu zahlen wäre. Und um die Kurve zu Thema nochmal zu kriegen: Womit kann er garantieren, dass wenn nach Ausgabe des Puts die Silberpreise einbrechen, dieser Put auch bedient wird.
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