yukon
27.08.2000, 13:49 |
Staatsschluden-Deutschland Thread gesperrt |
Zinsen-Staatsschulden
Die steigenden Zinsen wirken sich in Deutschland als auch in den
USA auf die Staatsverschludung aus.
Staatsschulden Deutschland
Bei 1,5 Billionen=1500 Milliarden Mark Schulden des Bundes bräuchte Herr Eichel
15 Jahre zur Tilgung, vorausgesetzt er hätte jedes Jahr 100 Milliarden
Sondereinnahmen aus UMTS-Lizenzen, zuzuüglich
die anfallenden Zinsen
(nach dem ersten Jahr Tilgung allein 82 Milliarden Zinsen und alle 15 Jahre
die Zinsen aus der jeweiligen Restsumme).
So betrachtet ein Tropfen auf den heissen Stein.
Seit vielen Jahren reicht die Neuverschuldung längst nicht mehr aus,
um die Zinsen der Altschulden zu bezahlen.
Kein Privathaushalt, kein Handwerksbetrieb, nicht einmal Grossindustrie bzw.
Grossbanken könnten sich auf Dauer so eine Finanzpolitik leisten.
Nach meiner Einschätzung dürfte Deutschland hinsichtlich der Staatsverschuldung
weltweit noch gut dastehen.
Aber unter Blinden ist eben der Einäugige der König vorallem bei dreidimensionalem
räumlichem Vorstellungsvermögen.
nice to see you nice to meet you
yukon
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yukon
27.08.2000, 14:01
@ yukon
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Re: Staatsschluden-Deutschland |
Schau auch mal den Chart an
Analysen ---> US-Staatsschulden
http://www.juekue.de/clinton.htm
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JüKü
27.08.2000, 14:05
@ yukon
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Herzlich Willkommen im Forum, yukon! (owT) |
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Sascha
27.08.2000, 14:29
@ yukon
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Hi Yukon! |
Hi Yukon!
Schön das Du jetzt auch bei uns im Board verweilst. Dein Beitrag war informativ und ich hoffe es wird noch viele solche Beiträge von Dir geben.
Es ist wahr was Du sagst. Deutschland steht mit seinen Staatsschulden im Vergleich zu anderen Ländern noch gut da, obwohl die Zahl von rund 2.300.000.000.000 DM schon irgendwie furchterrgend ist.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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dottore
27.08.2000, 16:22
@ yukon
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Re: Zinsen auf Bundesschuld 2001 lt. Etat: 81,6 Mrd (= 18 % der Ausgaben) owT |
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Diplomand
27.08.2000, 17:28
@ yukon
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Staatsverschlud(er)ung!!! Was für eine herrliche Freudsche Fehlleistung!!! |
>Zinsen-Staatsschulden
>Die steigenden Zinsen wirken sich in Deutschland als auch in den
>USA auf die Staatsverschludung aus.
>Staatsschulden Deutschland
>Bei 1,5 Billionen=1500 Milliarden Mark Schulden des Bundes bräuchte Herr Eichel
>15 Jahre zur Tilgung, vorausgesetzt er hätte jedes Jahr 100 Milliarden
>Sondereinnahmen aus UMTS-Lizenzen, zuzuüglich
>die anfallenden Zinsen
>(nach dem ersten Jahr Tilgung allein 82 Milliarden Zinsen und alle 15 Jahre
>die Zinsen aus der jeweiligen Restsumme).
>So betrachtet ein Tropfen auf den heissen Stein.
>Seit vielen Jahren reicht die Neuverschuldung längst nicht mehr aus,
>um die Zinsen der Altschulden zu bezahlen.
>Kein Privathaushalt, kein Handwerksbetrieb, nicht einmal Grossindustrie bzw.
>Grossbanken könnten sich auf Dauer so eine Finanzpolitik leisten.
>Nach meiner Einschätzung dürfte Deutschland hinsichtlich der Staatsverschuldung
>weltweit noch gut dastehen.
>Aber unter Blinden ist eben der Einäugige der König vorallem bei dreidimensionalem
>räumlichem Vorstellungsvermögen.
>nice to see you nice to meet you
>yukon
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Sascha
27.08.2000, 23:13
@ dottore
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Bei solchen Unsummen... |
... von mehr als achtzigtausend Millionen DM bzw. rund 18% der Gesamtausgaben nur für die Bedienung der Schuldzinsen wird klar warum der <font color="#FF0000"> point of no return </font> bereits hinter uns liegen muß.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Sascha
27.08.2000, 23:14
@ dottore
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Bei solchen Unsummen... |
... von mehr als achtzigtausend Millionen DM bzw. rund 18% der Gesamtausgaben nur für die Bedienung der Schuldzinsen wird klar warum der <font color="#FF0000"> point of no return </font> bereits hinter uns liegen muß.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Georg
27.08.2000, 23:44
@ Sascha
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Re: Bei solchen Unsummen..., die ein anderer hat |
und damit wieder reinvestiert, es kommt nur darauf ob hierzulande
oder anderswo,
anderswo, z.B. beim Urlaub auf Thailand zu 'verzeihen', da
es ein Devisenbringer für das Land ist, nur wird dieses Geld
nur anteilig in Deutschland reinvestiert (Thailand als
westlich orientiertes aber leider schwach in der eigenen Währung
als Beispiel), die USA haben bei der Konzentrierung auf
den eigenen Kontinent als"Quasi-Kolonien" (wills wirklich nur vorsichtig ausdrücken) einen erweiterten Binnenmarkt geschaffen, ein Geniestreich.
In der EU versuchte man vor einer mögliche EU-Erweiterung Ähnliches mit den osteuropäischen Ländern,
nur leider vegisst man dabei meiner Meinung nach die
gute Infrasstruktur in ganz Europa (ähnlich Mexiko in Amerika)
und den geringeren Entwicklungsunterschied.
(Eine nüchterne vorurteilsfreie Betrachtung, bitte keinen
Separatismus anhängen:-) betrachte mich als Europäer, auch:-)).
Man muss sich fragen, wo beim Anfang der grossen Staatsverschuldung
die Summen hingegangen sind, es fällt mir ein: Der Wohnungsbau
und dieses Problem (inkl. Vertriebene) zu lösen,
die Bildung.
Vielleicht sollte man bei Staatsinvestitionen zwischen
Bedarf und Bedürfnis unterscheiden, vielleicht bringt
das die Verteilung der Ausgaben weiter?
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