dottore
27.08.2000, 14:27 |
GOLD - endlich wird es klarer! V i e l klarer! Thread gesperrt |
Beim Thema GOLD musste ich - wie gepostet - leider immer wieder abschnallen, da mir Fakten und Details fehlten.
Jetzt konnte ich mich dank eines Scheizer Freundes endlich schlau machen. Und wenn das Folgende stimmen sollte, könnten sich tatsächlich die Pforten der Hölle öffnen.
Die Quelle ist Gold Watch Fax (Jahres-Abo 10.000 $), dessen Herausgeber Frank Veneroso Anfang August zu diesen Ergebnissen seiner langwierigen Recherchen gekommen ist:
1. 40 Banken sind weltweit im Goldhandel tätig. Die drei größten (siehe gleich) haben z.Zt. 7000 t ausgeliehen.
2. Größter Player ist die New Yorker Morgan Bank, deren Position an Derivaten sich per Ultimo 99 auf 38 Mrd $ belief (Verdoppelung gegenüber Juni 99, siehe auch Comptroller-Statistik unten).
3. Morgan soll sich in ihrem Engagement, das nun wirklich jedes Fass sprengt, auf heimliche Informationen stützen, die ihr von Notenbanken zugespielt werden.
4. Citibank operiert auf der gleichen Schiene. Beide Banken haben ihr Personal, das mit physischem Gold zu tun hatte, abgebaut und sind im wesentlichen nur noch im Derivatehandel tätig.
5. Veneroso schätzt die ausstehenden Forward Contracts auf 9.000 bis 10.000 t. Dies ist bezogen auf das Jahresangebot von zuletzt 3200 t also das Dreifache.
6. Zusätzlich zu Veneroso hat Reginald Howe (ausführliche Analyse unter www.golden-sextant.com, war noch nicht drin) ermittelt, dass die Deutsche Bank New York im Abschluss 99 mit mehr als 50 Mrd. $ im Derivatehandel"offen" ist.
7. Noch stärker engagiert zeigt sich die Schweizer UBS mit 74 Mrd. $.
8. Die BIZ hat in ihrem Derivate-Report vom 18. 5. 00 die Gesamtsumme bei Gold-Derivaten auf 234 Mrd. $ beziffert - mehr als das Zehnfache der Weltjahresproduktion (die Zahlen sub 9, plus Deutsche und UBS kommen schon gut hin).
9. Das US Office of the Comptroller of the Currency gibt als Summe von 439 US-Institutionen folgenden Betrag (Löwenanteil: Citi, Morgan, Chase):
Dec 98: 68,4
Sep 99: 83,4
Dec 99: 87,6 Mrd $.
Die Gold-Zocker rechnen mit einem Preis zwischen 250 und 200 Dollar. Damit wären sie im Trockenen. Was aber passiert, wenn die Banken in Schieflage kommen, mag ich mir nicht mal in schlimmster Phantasie auszumalen. Das Board weiß ja wohl, was gemeint ist.
Also die Zahlen erst Mal sacken lassen und dann weiter sehen.
Die Schweinerei, die von den Notenbanken durchexerziert wird (wenns denn stimmt), ist nicht von schlechten Eltern. Sie würde im Klartext bedeuten: Ich mache die physischen Kurse kaputt und ihr könnte dann in Ruhe abräumen. Worin das Gegengeschäft besteht, weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Notenbanken den Geschäftsbanken erst Mal Luft verschaffen, damit sie in Ruhe andere Schieflagen ausbügeln können.
Dass das Spielchen irgendwann zu Ende geht, muss hier nicht groß dargestellt werden. Ein solches System-Stretching ist aber typisch für finale Phasen.
Frohes Diskutieren!
d.
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Sascha
27.08.2000, 14:38
@ dottore
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Re: GOLD - endlich wird es klarer! V i e l klarer! |
Hi dottore!
> Die Quelle ist Gold Watch Fax (Jahres-Abo 10.000 $), dessen Herausgeber > Frank Veneroso Anfang August zu diesen Ergebnissen seiner langwierigen > Recherchen gekommen ist:
10.000 $!!!
> 1. 40 Banken sind weltweit im Goldhandel tätig. Die drei größten (siehe > gleich) haben z.Zt. 7000 t ausgeliehen.
Oje Oje - dann wirds ernst wenn der Goldpreis steigt und man ihn mal nicht mehr nach unten manipulieren kann
> 2. Größter Player ist die New Yorker Morgan Bank, deren Position an > Derivaten sich per Ultimo 99 auf 38 Mrd $ belief (Verdoppelung gegenüber Juni > 99, siehe auch Comptroller-Statistik unten).
Sind die denn verrückt?
> 3. Morgan soll sich in ihrem Engagement, das nun wirklich jedes Fass > sprengt, auf heimliche Informationen stützen, die ihr von Notenbanken > zugespielt werden.
Würde mich gar nicht wundern, wenn das stimmt. Hier wird doch manipuliert ohne Ende
> 5. Veneroso schätzt die ausstehenden Forward Contracts auf 9.000 bis > 10.000 t. Dies ist bezogen auf das Jahresangebot von zuletzt 3200 t also das > Dreifache.
Hier tickt eine Zeitbombe!
> 8. Die BIZ hat in ihrem Derivate-Report vom 18. 5. 00 die Gesamtsumme bei > Gold-Derivaten auf 234 Mrd. $ beziffert - mehr als das Zehnfache der > Weltjahresproduktion (die Zahlen sub 9, plus Deutsche und UBS kommen schon gut > hin).
...und zwar eine sehr große Zeitbombe!
> Dass das Spielchen irgendwann zu Ende geht, muss hier nicht groß > dargestellt werden. Ein solches System-Stretching ist aber typisch für > finale Phasen.
Wie wahr! Das wäre noch viel viel schlimmer als dieser eine LTCM-Fonds der während der Rußland-Krise fast pleite gegangen wäre. Hier würden ja dreistellige Milliardenbeträge und gar Billionen vernichtet werden.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Aireymouse
27.08.2000, 15:15
@ dottore
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Re: GOLD - Ein paar brennende Fragen |
Lieber dottore,
das deckt sich mit dem, was ich mal (auf einen Tipp hier aus dem Board hin) in einem Report der GATA an den amerikanischen Kongress gelesen habe (der hier online verfügbar ist). Besonders plastisch fand ich den Artikel von Reginald H. Howe (51--60), ursprünglich vom 1. Feb. 2000. (Der Gold Watch-Beitrag vom 6. Mai 2000 und ältere von Veneroso sind auch beigefügt.)
Hört sich alles dramatisch an -- leider kann ich es selbst nicht einschätzen, dazu fehlt mir der Überblick. Was bedeutet"Gesamtsumme bei Gold-Derivaten [...] 234 Mrd. $" und womit muss man es in Relation setzen? Sind diese Derivate auch Gold-Kredite? Sowas stand in dem GATA-Report, Zinssatz wohl 1% -- warum kann das so wenig sein, das ist ja fast geschenkt? Für Antworten auf diese (hoffentlich nicht zu dummen) Fragen wäre ich dankbar -- ich würde mir gerne ein eigenes Bild machen können.
Danke, und viele Grüsse.
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Luschi
27.08.2000, 15:23
@ dottore
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Räumungsverkauf - der Ramsch muss raus |
Das Gold hat nichts mehr bei den Notenbanken zu suchen. Dadurch wird ja grade die Assoziation mit Geld aufrecht erhalten. Wer denkt bei Silber denn noch an Geld oder Wertbeständigkeit -"eine Mark Silber"!! - und wo der Goldpreis dann landet kann man schön an der Silberpreisentwicklung ablesen.
Raus mit dem Gold, evtl mit nem bissl blabla: um den totalen Zusammenbruch des Goldmarkts zu verhindern, kaufen und verkaufen wir unbeschränkte Mengen, aber jedes Jahr für 10 Dollar weniger (oder 5%), und zwar solange noch was da ist. Stichtag ist heute in 3 Monaten.
Zack - und in genau 3 Monaten hätten wir n reelen Goldpreis.
Dazu wirds wohl erst dann kommen, wenn man das meiste von dem Zeug für teures Geld bei den Dummen abgeladen hat. Solange hält man den Goldpreis mit Gerüchten über riesige Shortpositionen schön hoch (die mit einem Federstrich der Notenbanken verschwinden - bzw gar keine"echten" Shortpositionen sind - siehe Punkt 3))
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BossCube
27.08.2000, 17:18
@ Luschi
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Bist Du ne Lusche? |
>Das Gold hat nichts mehr bei den Notenbanken zu suchen. Dadurch wird ja grade die Assoziation mit Geld aufrecht erhalten. Wer denkt bei Silber denn noch an Geld oder Wertbeständigkeit -"eine Mark Silber"!! - und wo der Goldpreis dann landet kann man schön an der Silberpreisentwicklung ablesen.
>Raus mit dem Gold, evtl mit nem bissl blabla: um den totalen Zusammenbruch des Goldmarkts zu verhindern, kaufen und verkaufen wir unbeschränkte Mengen, aber jedes Jahr für 10 Dollar weniger (oder 5%), und zwar solange noch was da ist. Stichtag ist heute in 3 Monaten.
>Zack - und in genau 3 Monaten hätten wir n reelen Goldpreis.
>Dazu wirds wohl erst dann kommen, wenn man das meiste von dem Zeug für teures Geld bei den Dummen abgeladen hat. Solange hält man den Goldpreis mit Gerüchten über riesige Shortpositionen schön hoch (die mit einem Federstrich der Notenbanken verschwinden - bzw gar keine"echten" Shortpositionen sind - siehe Punkt 3))
Oder gar ein Freund von LTC oder Adolf aus dem Consors? Anders kann ich mir den Blödsinn, den Du hier verbreitest nicht erklären. Zum Glück findest Du damit hier keine Anhänger.
Jan
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BossCube
27.08.2000, 17:22
@ Luschi
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Bist Du ne Lusche? |
>Das Gold hat nichts mehr bei den Notenbanken zu suchen. Dadurch wird ja grade die Assoziation mit Geld aufrecht erhalten. Wer denkt bei Silber denn noch an Geld oder Wertbeständigkeit -"eine Mark Silber"!! - und wo der Goldpreis dann landet kann man schön an der Silberpreisentwicklung ablesen.
>Raus mit dem Gold, evtl mit nem bissl blabla: um den totalen Zusammenbruch des Goldmarkts zu verhindern, kaufen und verkaufen wir unbeschränkte Mengen, aber jedes Jahr für 10 Dollar weniger (oder 5%), und zwar solange noch was da ist. Stichtag ist heute in 3 Monaten.
>Zack - und in genau 3 Monaten hätten wir n reelen Goldpreis.
>Dazu wirds wohl erst dann kommen, wenn man das meiste von dem Zeug für teures Geld bei den Dummen abgeladen hat. Solange hält man den Goldpreis mit Gerüchten über riesige Shortpositionen schön hoch (die mit einem Federstrich der Notenbanken verschwinden - bzw gar keine"echten" Shortpositionen sind - siehe Punkt 3))
Oder gar ein Freund von LTC oder Adolf aus dem Consors? Anders kann ich mir den Blödsinn, den Du hier verbreitest nicht erklären. Zum Glück findest Du damit hier keine Anhänger.
Jan
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Albrecht
27.08.2000, 17:37
@ dottore
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Re: Kristallisationskern für neue Erkenntnisse in der Goldderivateschieflage |
>Beim Thema GOLD musste ich - wie gepostet - leider immer wieder abschnallen, da mir Fakten und Details fehlten.
Hallo dottore,
endlich findet dieses Thema hier im Board Gehör.
Dies könnte der Trigger (dottore Terminologie ;-))werden.
Da Du ja zur Zeit im Büro bist, kannst Du ja mal folgende Zusammenfassung ausdrucken:
http://www.gata.org/test.html
Achtung, 118 Seiten (evt. Papier nachfüllen ;-))
Ich befürchte nur, daß dieser Thread morgen schon irgendwo in der Versenkung liegt.
Wir sollten Dein Posting oben als Kristallisationskern für alle neuen Infos zu diesem Thema machen. Aber wie? Vielleicht kann JüKü uns hier weiter helfen.
Mir scheint der Pfad, den wir hier gehen äußerst wichtig zu sein.
Die Umstände sind sehr undurchsichtig, z.B. kündigen die Notenbanken ihre Verkäufe in der Presse groß an, welcher Verkäufer macht so etwas?
Ich denke hier werden die Notenbanken erpreßt, nach dem Motto:
Hilfe, wir haben zuviel Gold leer verkauft. Ihr müßt nun euer Notenbank Gold verkaufen, sonst bricht das Finanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen. Das wollt ihr doch wohl nicht, oder? Nun verkauft mal schön und rührt vorher die Werbetrommel für die Verkäufe, daß wir möglichst billig an euer Gold kommen können.
Ich denke wir benötigen so eine Art Sammelbecken für alle neuen Infos zu diesem Thema.
Gruß
Albrecht
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JüKü
27.08.2000, 18:26
@ Albrecht
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Re: Kristallisationskern für neue Erkenntnisse in der Goldderivateschieflage |
>endlich findet dieses Thema hier im Board Gehör.
>Dies könnte der Trigger (dottore Terminologie ;-))werden.
Hallo Albrecht,
nein, keineswegs"endlich", sondern mal wieder. Das Thema Goldverkäufe und Derivate hatten wir schon mehrfach hier, auch die Zahlen. Dieses Forum ist inzwischen so was wie"Faust" - man findet zu ALLEM was, man muss nur suchen. Vor allem Jan hat dazu schon so viiiel geliefert. Jetzt ist es offenbar wieder an der Zeit, dies zu einem Hauptthema zu machen (auch besser als das heutige Polit-Thema).
>Wir sollten Dein Posting oben als Kristallisationskern für alle neuen Infos zu diesem Thema machen. Aber wie? Vielleicht kann JüKü uns hier weiter helfen.
Den Beitrag (Nr. 11425) könnte ich oben auf die Startseite setzen, aber ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist. 11425 ist doch einfach zu merken: 1 Punkt über den intraday-high des Dow am 12.04.99 ;-).
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Obelix
27.08.2000, 19:27
@ dottore
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Re: GOLD - endlich wird es klarer! V i e l klarer! |
Ich weiss nicht, was ich in diesem Kontext hiervon halten soll:
http://www.gold-eagle.com/editorials_98/osborne061898.html
Ist das plausibel oder Unfug?
Gruss, obelix
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dottore
27.08.2000, 20:04
@ BossCube
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Re: Sachte, bitte! 2. Brief aus dem Zoo. Thema GOLD. Und Weiterdrehe! |
>Anders kann ich mir den Blödsinn, den Du hier verbreitest nicht erklären. Zum Glück findest Du damit hier keine Anhänger.
>Jan
Komisch, beim Gold wirds immer gleich emotional. Das muss doch nicht sein.
Ich habe eben die GATA-Seiten durchforstet und dabei stört mich sofort, dass hier wieder Kommittees und Anti- und Regierung-Verkauft-Amerika- etc. Argumente auftauchen und Klagen usw. Fehlt eigentlich nur noch der Hinweis auf noch 'ne Weltverschwörung. Eine große Zeitung startet morgen ohnehin eine Grummel-Serie dazu.
Könnten wir das Ganze zum Thema GOLD, bitte, mal ganz nüchtern betrachten?
Danke.
Dann ergibt sich für mein kleines Zoobewohner-Hirn folgendes:
1. Der Goldpreis"wirkt" irgendwie manipuliert (Vergleich mit sonstigen Rohstoffpreisen, die ganz andere Kapriolen schlagen, Vergleich auch mit Platin und Palladium).
2. Cui bono? (Wem also nutzt die Manipulation? - falls es denn eine solche ist)?
a) Den Notenbanken als auf Profit bedachten Firmen. Denn sie wollen, teils unter dem Druck der Ã-ffentlichkeit - siehe Schweiz - ihr Gold abladen, um in verzinsliche US-Anlagen zu switchen. Dazu brauchen sie wenigstens einen passablen Goldpreis; den kriegen sie am besten hin, wenn sie irgendwas von gigantischen Schieflagen der Shortiers erzählen.
Gerade das Argument (sehr gut übrigens hier im Board!): Welcher Verkäufer teilt es denn so offen und mit Tamtam mit, dass er verkauft, kann dabei sehr wohl dazu dienen, den Preis nicht etwa zu drücken, sondern eher zu stabilisieren.
b) Den Notenbanken als auf Reputation bedachte Firmen. Jeder steigende Goldpreis ist natürlich schlecht fürs Geschäft mit Papier. Also muss ich ihn für belanglos bezeichnen und im Grunde so tun, dass es mir völlig wurscht ist, was ich für den Dreck noch kriege - Hauptsache raus damit.
Dies wiederspricht natürlich dem Punkt a). Ob ein Mix aus beiden Argumenten denkbar ist, weiß ich nicht.
c) Den Geschäftsbanken, die am Goldmarkt straight (also immer schön die hinteren Termine shorten) oder per Derivate tätig sind (same procedure und das mit Optionen). Oder die das bekannte Geschäft, ich leihe mir billige Notenbankgold usw., betreiben.
Dies kann nun wiederum ca) eine zusätzliche Geldquelle sein, die man halt entdeckt hat und daraus schlürft so lange es geht. Oder cb) es ist eine sehr groß angelegte Aktion, worauf die schieren Zahlen hinweisen.
Ist es ca) können wir abwarten, bis es vorüber ist. Dann wird Gold steigen, wenn wir in einem eher inflationären oder überhitzten Ambiente sind. Oder es wird erst Mal fallen, weil die Defla bereits greift, was aber eine Baisse am Aktienmarkt unbedingt zur Voraussetzung hat.
Letzteres war bisher immer mein Szenario, deshalb war ich mit JüKü (ohne eigene EWA, logo) der Meinung, Gold geht noch gewaltig runter, b e v o r es dann in der finalen 5er abhebt, JüKüs Analysen dazu (in www.outperformer und hier auch im Board reingestellt, sind an schlichter und unmittelbar einleuchtender Klassik nun wirklich nicht zu übertreffen, ganz einfach weil es so i s t, wie er es darstellt).
Ist es cb) haben wir es in der Tat mit etwas ganz G r o ß e m zu tun.
Das ergibt sich schon aus der Automatik der Hochleistungskriminalität. Man fängt nicht damit an, den Haupttresor der Bundesbank zu sprengen, sondern greift erst mal in die Portokasse des Arbeitgebers. Das funktioniert und dann wird man immer verwegener und schließlich beginnt man das"große Rad" zu drehen.
Die Geschichte der hochleistungs- und parahochleistungskriminellen Events ist dazu legendär. Einer der ersten in Deutschland, der damit angefangen hat, war der Devisenchef der Kölner Herstatt-Bank, Dany Dattel, der die Bank und fast auch noch den ganzen Gerling-Konzern (Bank-Hauptanteilsiegner) zu Fall brachte.
Ich habe solche Nummern noch und noch erlebt."Tante Paula" (Poullain, WestLB) bis Nick Leeson (Barings, Singapur), die MG-Beinahe-Pleite unter dem unsäglichen Deu-Ba-AR Ronaldo Schmitz, den Fall Klöckner, LTCM logo, aber auch schon in den frühen 60ern eine"Thyssenbank", der der Staatsanwalt anschließend ehrfurchtsvoll bescheinigte, er habe die größte Scheck und Wechselreiterei der Weltgeschichte zur Anklage gebracht.
Aufgrund meiner Lebenserfahrung vermute ich definitiv Letzteres.
Summen, die vom Goldmarkt gemeldet werden und die beiden Quellen Comptroller und BIZ sind - wenigstens bis auf weiteres noch - integer, verraten schnell, dass sich die Chose längst verselbständigt hat und dass solche Piepser, wie die von meinem alten Freund Meyer, dem Chef der SNB (IQ-Mitteilungen werden hier grundsätzlich nur im Notfall gemacht), dass er in diesem Jahr schon 85 t verkauft habe und bis Ende Sep nochmal 120 t verkaufen wolle -
das sind in Wahrheit keine Wasserstandsmeldungen vom Zürichsee -
SONDERN EXTREM-SIGNALE!!
Hier werden die letzten Patronen verschossen. Aber es sind ja längst keine Patronen mehr, sondern bloß noch Streichhölzlein, die kurz im Nachtwind aufflackern.
Summa: Der Trigger wird definitiv GOLD sein. Und zwar nicht das Gold als solches, sondern die Enttarnung des GOLD-BLUFFS, mit dem wir längere Zeit unterhalten wurden. Und bevor ich von dieser Meinung jetzt abgehe, muss ich von meinem lieben Zoo aus erst mal zum Zirkus Bombastini vermittelt werden.
Dennoch sage ich Euch: Ich kaufe noch immer kein GOLD (meinen Russen-Riegel im Safe kennt Ihr eh schon, hoffentlich ist er überhaupt noch da, oh, oh). Ich tendiere immer noch zu massiven Short-Positionen (bei Aktien-Crash sofort und sowieso).
Aber ich glaube, langsam ist der große Kreis wieder Mal abgeschritten. Und wie hieß ein Bestseller 1973?
GOLD SCHLÄGT GELD.
Diese Standarte wird geputzt und wieder aufgepflanzt. Aber bitte ohne Emotionen, einfach sachlich. Denn nur der überlegene, weil ü b e r l e g e n d e Feldherr gewinnt die Schlacht.
Danke! Ein netter Mensch hat mir da eben gerade einen Kanten Pumpernickel in mein Gehege georfen und hat dazu geschrieen:"Du da hinten, Du schaugst wenigschtns net ganz so blöd aus wie die andern."
Da habe ich vor Freude einen Satz gemacht.
d.
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pecunia
27.08.2000, 20:46
@ dottore
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Huch |
Hallo dottore,
ich stimme Ihnen in fast allen Punkten zu. Aber das folgende Statement sollten Sie schon nochmal erklaeren:
>Gerade das Argument (sehr gut übrigens hier im Board!): Welcher Verkäufer teilt es denn so offen und mit Tamtam mit, dass er verkauft, kann dabei sehr wohl dazu dienen, den Preis nicht etwa zu drücken, sondern eher zu stabilisieren.
Tut mir leid, aber da komme ich nicht mit, zumal zu Beginn dieser 'Notenbanken verkaufen ihr Gold'-Meldungen der Goldkurs maechtig unter Druck geriet.
Viele Gruesse
pecunia
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dottore
27.08.2000, 21:01
@ pecunia
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Re: Huch |
>Hallo dottore,
>ich stimme Ihnen in fast allen Punkten zu. Aber das folgende Statement sollten Sie schon nochmal erklaeren:
>>Gerade das Argument (sehr gut übrigens hier im Board!): Welcher Verkäufer teilt es denn so offen und mit Tamtam mit, dass er verkauft, kann dabei sehr wohl dazu dienen, den Preis nicht etwa zu drücken, sondern eher zu stabilisieren.
>Tut mir leid, aber da komme ich nicht mit, zumal zu Beginn dieser 'Notenbanken verkaufen ihr Gold'-Meldungen der Goldkurs maechtig unter Druck geriet.
>Viele Gruesse
>pecunia
Danke für die Frage, pecunia, habe ums Eck gedacht.
Da jeder erwartet, dass ich nicht sage, dass ich verkaufe, wenn ich einen guten Preis erzielen will, muss die Tatsache, dass ich es trotzdem sage, stutzig machen.
Alle werden sich denken: Das sagt der Trottel doch nicht, um den Preis zu drücken.
Also will er mit dem Statement, dass der Preis steigt oder zumindest nicht einbricht. Und dass er dafür Mittel hat ist ja klar, denn er muss ja bloß nicht verkaufen oder gar kaufen...
Und so weiter.
Gruß
d.
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pecunia
27.08.2000, 21:27
@ dottore
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Hm? |
Also fuer meinen Geschmack(!) ist das etwas zu kompliziert gedacht. Wenn 'DIE' wirklich den Goldpreis stabilisieren wollten, dann gaebe es da vermutlich effizientere Methoden (z.B. Washington Agreement). Ausserdem wuerden die Notenbank mit einem solchen Verhalten ein fuer alle mal ihr Vertrauen verspielen, was sicher nicht in deren Interesse liegen duerfte.
Nein. hier werden Spekulanten eingeladen, den Weg in der angestrebten (Sued-)Richtung zu bahnen, bevor dann die realen, physischen Verkaeufe dem Markt nochmal kraeftig zusetzen. Hier findet ein regelrechter Krieg statt.
Auch die lachhaft niedrigen Lease-rates von ca. 1% tragen nicht gerade zum Stabilisieren der Kurse bei. Erst verleiht man (um die Kurse zu druecken) um dann zu niedrigeren Preisen verkaufen zu koennen! Kommt noch hinzu, dass
a) Gold seit wenigen Jahren maerchensteuerfrei ist und
b) jeder Finanzberater seine Kunden regelrecht beschwoert kein physisches Gold zu kaufen (haben sie schonmal versucht eine groessere Menge Gold physisch zu erwerben? Nein? Sie waeren vermutlich ueberrascht, welche Steine man Ihen in den Weg legen wuerde!)
Hm??? Und jetzt denken wir nochmal ganz scharf nach!
Ist es nicht so, dass man das kostbare Gut mehrwertsteuerfrei zu Tiefstpreisen an ganz bestimmte Kreise verkaufen moechte, waehrend man der uebrigen Bevoelkerung verklickert, dass es eh nichts wert sei?
Hier wird ein richtig grosses Ding abgezogen - in der Tat. Das gesamte Weltfoerdervolumen eines Jahres betraegt etwa 2500 Tonnen Gold. Und die kosten gerade mal 50 Mrd. DM!!! Geradezu laecherlich, wenn man sich so diverse Marktkapitalisierungen anschaut.
Fuer diese Theorie spricht auch die Vorgehensweise bei den Verkaeufen: AUKTIONEN! Warum nicht in den freien Markt verkaufen???
Viele Gruesse
pecunia
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Albrecht
27.08.2000, 23:21
@ dottore
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Re: Sachte, bitte! 2. Brief aus dem Zoo. Thema GOLD. Und Weiterdrehe! |
Hallo dottore,
was ich bis heute noch nicht verstehe, wieso die Minen die letzten Jahre soviel Gold vorwärts verkauft haben. Das macht doch gar keinen Sinn. Als Produzent muß ich doch an einem möglichst hohen Preis interessiert sein. Wer hat die Minen gezwungen vorwärts zu verkaufen? Die Investmentbanken? Die Kreditgeber? Unternehmensberater, die die Interessen der Investmentbanken vertreten?
Ich werde das Gefühl nicht los, daß die Sache von langer Hand vorbereitet ist.
Ich denke hier werden die Notenbanken erpreßt, nach dem Motto:
Hilfe, wir haben zuviel Gold leer verkauft. Ihr müßt nun euer Notenbank Gold verkaufen, sonst bricht das Finanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen. Das wollt ihr doch wohl nicht, oder? Nun verkauft mal schön und rührt vorher die Werbetrommel für die Verkäufe, daß wir möglichst billig an euer Gold kommen können. Zuvor wurden die Minen davon überzeugt, daß es sinnvoll sei ihr zukünftig gewonnenes Gold bereits jetzt schon zu verkaufen, um permanent Druck auf den Goldpreis auszuüben.
Wenn nun der Preis noch tiefer fallen sollte, können die Investmentbanken einige Produzenten"für'n Appel und'n Ei" aufkaufen. Das auf Termin verkaufte Gold haben eventuell auch diese Investmentbanken über Tarnadressen aufgekauft, weil sie wissen, dass dieses Spiel nur eine Zeit lang geht, nur so lange wie die Notenbanken mit ihren Beständen die Lücke zwischen Angebot (2800 t/a) und der Nachfrage (ca. 3500 t/a) ausgleichen. Das Publikum weiter davon abgehalten physisches Gold zu kaufen (man redet ihnen ein, daß ein DIN A4 Zertifikat doch auch schön anzuschauen ist).
Wenn genug Gold angehäuft ist, sitzen sie am langen Hebel und können den Preis des Goldes bestimmen und entsprechend an den explodierenden Preisen verdienen. Der größte Teil der Minen wird fast leer ausgehen, denn deren Gold ist ja bereits zum großen Teil auf Termin verkauft und muß nun unter dem Marktpreis geliefert werden.
Die großen Sieger werden die Investmentbanken sein, die Verlierer die Notenbanken und die Minen, die sich einreden ließen ihr Gold auf Termin zu verkaufen.
Genug Stoff für einen Wirtschaftskrimi!
Gruß
Albrecht
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Baldur der Ketzer
27.08.2000, 23:24
@ Albrecht
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Re: Wirtschaftskrimi - vielleicht sollten wir Frederik Forsythe fragen?! owT |
>Hallo dottore,
>was ich bis heute noch nicht verstehe, wieso die Minen die letzten Jahre soviel Gold vorwärts verkauft haben. Das macht doch gar keinen Sinn. Als Produzent muß ich doch an einem möglichst hohen Preis interessiert sein. Wer hat die Minen gezwungen vorwärts zu verkaufen? Die Investmentbanken? Die Kreditgeber? Unternehmensberater, die die Interessen der Investmentbanken vertreten?
>Ich werde das Gefühl nicht los, daß die Sache von langer Hand vorbereitet ist.
>Ich denke hier werden die Notenbanken erpreßt, nach dem Motto:
>Hilfe, wir haben zuviel Gold leer verkauft. Ihr müßt nun euer Notenbank Gold verkaufen, sonst bricht das Finanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen. Das wollt ihr doch wohl nicht, oder? Nun verkauft mal schön und rührt vorher die Werbetrommel für die Verkäufe, daß wir möglichst billig an euer Gold kommen können. Zuvor wurden die Minen davon überzeugt, daß es sinnvoll sei ihr zukünftig gewonnenes Gold bereits jetzt schon zu verkaufen, um permanent Druck auf den Goldpreis auszuüben.
>Wenn nun der Preis noch tiefer fallen sollte, können die Investmentbanken einige Produzenten"für'n Appel und'n Ei" aufkaufen. Das auf Termin verkaufte Gold haben eventuell auch diese Investmentbanken über Tarnadressen aufgekauft, weil sie wissen, dass dieses Spiel nur eine Zeit lang geht, nur so lange wie die Notenbanken mit ihren Beständen die Lücke zwischen Angebot (2800 t/a) und der Nachfrage (ca. 3500 t/a) ausgleichen. Das Publikum weiter davon abgehalten physisches Gold zu kaufen (man redet ihnen ein, daß ein DIN A4 Zertifikat doch auch schön anzuschauen ist).
>Wenn genug Gold angehäuft ist, sitzen sie am langen Hebel und können den Preis des Goldes bestimmen und entsprechend an den explodierenden Preisen verdienen. Der größte Teil der Minen wird fast leer ausgehen, denn deren Gold ist ja bereits zum großen Teil auf Termin verkauft und muß nun unter dem Marktpreis geliefert werden.
>Die großen Sieger werden die Investmentbanken sein, die Verlierer die Notenbanken und die Minen, die sich einreden ließen ihr Gold auf Termin zu verkaufen.
>Genug Stoff für einen Wirtschaftskrimi!
>Gruß
>Albrecht
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JüKü
27.08.2000, 23:57
@ Albrecht
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Re: Sachte, bitte! 2. Brief aus dem Zoo. Thema GOLD. Und Weiterdrehe! |
>was ich bis heute noch nicht verstehe, wieso die Minen die letzten Jahre soviel Gold vorwärts verkauft haben. Das macht doch gar keinen Sinn. Als Produzent muß ich doch an einem möglichst hohen Preis interessiert sein.
Das macht sehr viel Sinn, solange der Preis nicht deutlich steigt. Der Terminkurs für Gold liegt über dem aktuellen (und das schon lange) und da macht es Sinn, für einen höheren Preis zu verkaufen als dem heutigen. Bis jettz sind alle diese Terminverkäufe im Plus, kritisch wurde es allerdings im Sept. 1999, aber das habe ich ja kürzlich erst gepostet.
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Luschi
28.08.2000, 07:37
@ pecunia
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Re: Hm? |
>Also fuer meinen Geschmack(!) ist das etwas zu kompliziert gedacht. Wenn 'DIE' wirklich den Goldpreis stabilisieren wollten, dann gaebe es da vermutlich effizientere Methoden (z.B. Washington Agreement). Ausserdem wuerden die Notenbank mit einem solchen Verhalten ein fuer alle mal ihr Vertrauen verspielen, was sicher nicht in deren Interesse liegen duerfte.
>Nein. hier werden Spekulanten eingeladen, den Weg in der angestrebten (Sued-)Richtung zu bahnen, bevor dann die realen, physischen Verkaeufe dem Markt nochmal kraeftig zusetzen. Hier findet ein regelrechter Krieg statt.
>Auch die lachhaft niedrigen Lease-rates von ca. 1% tragen nicht gerade zum Stabilisieren der Kurse bei. Erst verleiht man (um die Kurse zu druecken) um dann zu niedrigeren Preisen verkaufen zu koennen! Kommt noch hinzu, dass
>a) Gold seit wenigen Jahren maerchensteuerfrei ist und
>b) jeder Finanzberater seine Kunden regelrecht beschwoert kein physisches Gold zu kaufen (haben sie schonmal versucht eine groessere Menge Gold physisch zu erwerben? Nein? Sie waeren vermutlich ueberrascht, welche Steine man Ihen in den Weg legen wuerde!)
>Hm??? Und jetzt denken wir nochmal ganz scharf nach!
>Ist es nicht so, dass man das kostbare Gut mehrwertsteuerfrei zu Tiefstpreisen an ganz bestimmte Kreise verkaufen moechte, waehrend man der uebrigen Bevoelkerung verklickert, dass es eh nichts wert sei?
>Hier wird ein richtig grosses Ding abgezogen - in der Tat. Das gesamte Weltfoerdervolumen eines Jahres betraegt etwa 2500 Tonnen Gold. Und die kosten gerade mal 50 Mrd. DM!!! Geradezu laecherlich, wenn man sich so diverse Marktkapitalisierungen anschaut.
>Fuer diese Theorie spricht auch die Vorgehensweise bei den Verkaeufen: AUKTIONEN! Warum nicht in den freien Markt verkaufen???
>Viele Gruesse
>pecunia
jene bestimmten Kreise haben mit Märchensteuer sowieso nix am Hut. Für mich sieht das nach nem Anreiz für die"übrige Bevölkerung" aus, sich ein paar mundgerecht gemachten Häppchen(Bullion - 1/10,1/4 oder ne ganze Unze) innen Tresor zu legen oder mit nem Kettchen am Hals zu tragen.
Jeder Finanzberater, der vor dem Hintergrund eines inflationsbereinigten Goldcharts der letzten 20 Jahre nicht vor Gold warnen würde, gehört geteert und gefedert.
Das Gold bleibt ja alles da, im Gegensatz zu Verbrauchsedelmetallen. Und jedes Jahr wird auf den riesigen Haufen nochmal ein grosser draufgemacht. Und wenn bei einer fetten Krise in der Peripherie deren Schmuckgold noch zusätzlich auf den Markt strömt...
Auktionen:... um die Kapazitäten vorhandener Märkte zu erweitern,...
<ul> ~ Auktionen</ul>
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Luschi
28.08.2000, 07:44
@ BossCube
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eine mit gesundem Menschenverstand |
Was ist denn LTC?
1,2 oder 3 - ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr wenn das Licht angeht.
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Sascha
28.08.2000, 23:27
@ dottore
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Re: Sachte, bitte! 2. Brief aus dem Zoo. Thema GOLD. Und Weiterdrehe! |
> Ich habe solche Nummern noch und noch erlebt."Tante Paula" (Poullain, > WestLB) bis Nick Leeson (Barings, Singapur), die MG-Beinahe-Pleite unter dem > unsäglichen Deu-Ba-AR Ronaldo Schmitz, den Fall Klöckner, LTCM logo, aber auch > schon in den frühen 60ern eine"Thyssenbank", der der Staatsanwalt > anschließend ehrfurchtsvoll bescheinigte, er habe die größte Scheck und > Wechselreiterei der Weltgeschichte zur Anklage gebracht.
Apropos Nick Leeson - Habe ihn schon lange nicht mehr im Forum gesehen?
[b] <font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Das Orakel
29.08.2000, 01:31
@ Sascha
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Das war ein echter Lacher! oT |
> > Ich habe solche Nummern noch und noch erlebt."Tante Paula" (Poullain,
>> WestLB) bis Nick Leeson (Barings, Singapur), die MG-Beinahe-Pleite unter dem
>> unsäglichen Deu-Ba-AR Ronaldo Schmitz, den Fall Klöckner, LTCM logo, aber auch
>> schon in den frühen 60ern eine"Thyssenbank", der der Staatsanwalt
>> anschließend ehrfurchtsvoll bescheinigte, er habe die größte Scheck und
>> Wechselreiterei der Weltgeschichte zur Anklage gebracht.
> Apropos Nick Leeson - Habe ihn schon lange nicht mehr im Forum gesehen?
>[b] <font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Luschi
29.08.2000, 06:59
@ dottore
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Golt |
>Aber ich glaube, langsam ist der große Kreis wieder Mal abgeschritten. Und wie hieß ein Bestseller 1973?
>GOLD SCHLÄGT GELD.
<ul> ~ GOLD SCHLÄGT GELD</ul>
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