Von uns allen, glaube ich, weitgehend unbemerkt, hat AG in einem seiner vielen Gemurmel vor US-Banken im Mai schon eindringlich vor den Engagements in Derivaten gewarnt.
Die schönen und komplexen Modelle würden zu dem Trugschluss führen, man könne sich gegen alles absichern. Der Trugschluss sei"beunruhigend". Das Gefühl der Sicherheit sei"unangebracht".
Es habe in den letzten Jahren auch keine Krise gegeben, die die schönen"Risikosteuerungsmodelle" ernsthaft auf die Probe gestellt hätten.
Im Falle einer Schieflage vor allem der Retail Banks könne niemand auf eine Rettungsaktion der Notenbank hoffen. Wörtlich:"Es gibt zu viele Marktteilnehmer, die dem Irrtum unterliegen, dass führende US-Institute zu groß seien, um zu scheitern."
Im Falle eines Bankrotts würde die Fed nicht mehr tun, als für eine"geordnete Liquidation" Sorge zu tragen.
Vor allem Aktionäre seien auf keinen Fall vor hohen Verlusten geschützt. Im worst case sei ohne Wenn und Aber mit"erheblichen Verlustquoten" zu rechnen.
Aha, gut auch das zu wissen (wenn er nicht geschwindelt hat).
d.
<center>
<HR>
</center> |