Onkel Dagobert
29.03.2002, 15:35 |
Bezeichnend! Thread gesperrt |
Wenn es in diesem Forum üblich sein sollte, den Geisteszustand anderer anzuzweifeln, so ersuche ich weiterhin um das Löschen meiner Beiträge!!
Die Interventionslust des Admin hält sich offenbar bei gewissen Leuten sehr in Grenzen! Einfach toll, diese Objektivität!
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silvereagle
29.03.2002, 15:47
@ Onkel Dagobert
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Re: Das ist das Ergebnis... |
... von gelebter Obrigkeits-Hörigkeit!
Ich stimme im inhaltlichen voll mit Onkel Dagobert überein: Die gewählte Ausdrucksweise von Turon beweist nicht gerade seine Stärke (obwohl, der Mann kann doch argumentieren, wie wir lämgst wissen, und beweist es im Anschluss auch ganz vorzüglich).
Aber anstatt den persönlichen Kontakt, von Mensch zu Mensch, zu suchen, wird der Forenmaster gesucht (es könnte irgendjemand sein, Hauptsache er/sie steht"drüber") und gedrängt, das unumgängliche Machtwort zu sprechen. Is ja um soviel einfacher! Ein weiteres Beispiel für Fraktale im menschlichen Handeln, würde ich sagen... ;-)
Gruss, silvereagle
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Changer
29.03.2002, 17:18
@ silvereagle
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Re:...von Fehlinterpretation. Onkel D. hat nicht den Master GESUCHT, sondern kr (owT) |
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Changer
29.03.2002, 17:20
@ Changer
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Re:...sondern kritisiert, soll das heissen(owT) |
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silvereagle
29.03.2002, 18:24
@ Changer
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Re: vielleicht die nächste Fehlinterpretation von Silberadler |
... aber"Kritisieren" und"Suchen" bzw."Zum-Handeln-Auffordern" schliesst sich hier mE nicht wirklich aus...
Gruss, silvereagle
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JÜKÜ
29.03.2002, 18:29
@ Onkel Dagobert
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Re: Bezeichnend! |
>Wenn es in diesem Forum üblich sein sollte, den Geisteszustand anderer anzuzweifeln, so ersuche ich weiterhin um das Löschen meiner Beiträge!!
>Die Interventionslust des Admin hält sich offenbar bei gewissen Leuten sehr in Grenzen! Einfach toll, diese Objektivität!
Ich hatte deinen beleidigenden Beitrag gelöscht, weil ich gerade online war und ihn gelesen hatte. Wenn ich was übersehen habe, bitte ich um Entschuldigung und werde es nachholen. Ich bin nicht rund um die Uhr da.
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Turon
29.03.2002, 18:53
@ Onkel Dagobert
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Kurz |
Ich zweifle Deinen Geisteszustand gar nicht an, ich sagte:
"Anfall von geistiger Schwäche".
Der Rest ist Psychoanalyse des deutschen Beamtentums - und somit der Kräfte,
die sich unabhängig des Systems so verhalten, daß eine Aufschwungsphase so oder
so erwürgt wäre - und zwar MIT ODER OHNE Konsequenzen.
Und ich kämpfe gerade gegen unsere Behörden in meinem privaten Leben.
Das psychoanalytisches Ergebnis beider Völker - also Deiner und meiner ethnischer Gruppe ist jedenfalls immer gleich.
Wenn man Deutschland, oder Polen vernichten will - muß man beide Länder sich selbst regieren lassen.
Was ansonsten die Führungskräfte in den Betrieben angeht:
TUT MIR LEID - EBENSO WIE BEI DEM BEAMTENTUM, SO AUCH BEI DIESER SCHICHT
WERDE ICH DIESE WORTE ERST DANN ZURÜCKNEHMEN, WENN SICH TATSÄCHLICH WAS ÄNDERT.
Dafür muß man in übrigen gewisses Feeling entwickeln, eben mal selbst ein wenig
kontrollieren, was diese Etagen machen.
Die Arbeit dieser Etagen reduziert sich in 75% zu Abwälzung der Aufgaben auf
Arbeiter und Angestellter - und daß diese Leute ebenfalls manchmal glänzende
Verbesserungsvorschläge machen, das geht statistisch gesehen komplett unter.
Was ich damit sagen will: wer so nachlässig gegenüber eigenem Humankapital
entgegentritt, kann sich selbst nicht regieren weder nicht in Kapitlaismus, noch Sozialismus, auch nicht Kommunismus - und erst Recht nicht in Nationalsozialismus.
Autorität hat man wegen eigener Größe, und nicht weil man einen Diplom hat,
oder weil man Rechte hat, die sonstige Bürger nicht haben.
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Ich glaube - so bewußt - habe ich diese Vorgänge in mehreren Firmen
bereits längst vernommen und analysiert. Ich habe in Studium etwa in 17
Firmen gearbeitet - die meisten davon haben immer Minus erwirtschaftet.
Persönlich sehe ich es so:
Die deutschen Wirtschaftlichkeitsprobleme - und ich spreche jetzt direkt
die betrieblichen Vorgänge in den Firmen - beruhen an einem völlig
verkoksten Führungsstill der von einer Organisation wie die Bundeswehr
abgeleitet worden sind.
Meldet der Arbeiter Bedarf an Reparatur seiner Maschine um sein Soll
zu erfüllen, habe ich die Erfahrung gemacht, daß es dort oben, gar nicht
erst ankommt. Eine einzige Ausnahme war die beispielhafte Rettung von
Volkswagen - denn - jedenfalls zu damaliger Zeit - hat Lopez die
innenbetriebliche Kommunikation hergestellt. Damit erfolgte der
Genesungprozess auf drei Ebenen.
1) Der Mitarbeiter konnte seinen Arbeitsplatz selbst organisieren.
2) Unprofitable Produktionslinien wurden effektiver gestaltet, was
den Spareffekt erst ermöglichte.
3) Die Produktionsfaktoren wurden so umgestaltet, daß die Zeit zum
Umbau der Maschinen um zum Beispiel - was weiß ich Schalldämpfer
für Polo zu bauen wurden drastisch verkürzt.
Gepaart mit Neuausrichtung der Produktpalette und Absprache zwischen
Konstruktion und Herstellung gelang es dem Volkswagen durchaus
ein Kunststück. Aus einem maroden Unternehmen wurde ein hochprofitables.
Alle anderen Unternehmen die ich so kennengelernt habe, hier Daimler -
hat den Break Even erneut nur durch gestiegene Nachfrage erreicht.
..................................................................
Es gibt in den Firmen sehr wohl Möglichkeiten, mit einfachsten Mittel
die Qualität bzw. die herstellbare Menge an Produkten zu steigern -
hier ganz besonders in Mittelstandbereich. Im Mittelstandbereich ist
immerhin die Wahrscheinlichkeit höher, daß der eigentliche Entscheid-
ungsträger den Bedarf eher erfährt.
In aller Regel - werden jedoch selbst Investitionen - die sagen wir
mal 100 € betragen abgelehnt, weil zu teuer.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Bekannter von mir arbeitet bei einer Firma bei Pulverbeschichtung.
Pulverbeschichtung funktioniert in etwa durch den Einsatz von
Pulver das sich statisch laden läßt. D.h.: die Transportkette die
die Gegenstände zur Pulverbeschichtung transportiert, ist negativ geladen,
das Pulver selbst wird positiv geladen.
Unter optimalen Bedingungen braucht man kein Genie zu sein, um gleichmäßig
ein Gegenstand zu beschichten.
Der Nachteil der Produktionsanlage ist, sobald die Spannung nicht übertragen wird, verliert die Anlage jeglichen Sinn. Das Pulver wird zwar positiv geladen,
aber durch die verklebten Anschlüsse, wird der Gegnstand nicht negativ geladen.
Jetzt mal einfache Kostenrechnung:
Sind die Anschlüsse sauber und übertragen die Spannung, spart das Unternehmen
an Pulvermenge etwa 30%.
Ein Kilo von diesem Pulver kostet etwa 10 €.
Vorausgesetzt, man muß nicht nochmal umpulvern, hat man hier permanent
einen niedrigeren Verbrauch von etwa 30%.
Pro Tag macht das etwa 120€. Im Monat 2500€. Netto etwa 1250€. Mal drei Schichten ist es 3750€.
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Fall 2: Die Anlage überträgt die Spannung nicht.
Nicht nur, daß zur Deckung der Gegenstände der Mehrverbrauch hinzuzuzählen ist,
es erfolgen diverse Reklamationen, ungleichmäßiges Beschichten - usw und so fort - Folgekosten ist somit Nacharbeit - die logischerweise kostenlos zu erfolgen hat, von Kundenzufiedenheitsverlust gaz zu schweigen.
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Nun - der Mitarbeiter schlägt vor, die Anschlüße jeweils zu reinigen - der Unternehmer kauft ihm dafür Schleifpapier. Die Anlage hat etwa 130 Berührungspunkte. Diese müssen permanent saubergehalten werden.
Nun dauert es mit dem Schleifpapier etwa 8! Stunden um die Arbeit konsequent und
fachgerecht zu machen. Mit einem 200 DM Gerät würde sich der Arbeitsaufwand
auf 40 Minuten reduzieren.
Der Angestellte nahm sein Gerät mit, und reinigte die Anschlüsse -
und hat dem Arbeitgeber gebeten, dieses Gerät in dem nächsten Baumarkt zu
kaufen.
Das war trotz Sofortabschreibungsmöglichkeit dem Arbeitgeber viel zu teuer.
..............
Aufgrund dieser Kleinigkeit werden die anfallenden Arbeiten eben nicht fachgerecht erledigt und wenn man bedenkt, daß der Hauptauftraggeber dieser
Firma 80% des Umsatzes ausmacht, die Firma aufgrund von Investitionen
tief in roten Bereich sitzt, wäre der Verlust dieses Auftraggebers
quasi der sprichwörtliche Sargnagel.
...................................................................
Im Büro dieses Unternehmens arbeiten 6 ausgebildete Fachkräfte.
Kein einziger hat sich nur bißchen Mühe gemacht, diesen Umstand
klar dem Chef zu erläutern.
Ist so etwas der Einzelfall? Nein überhaupt nicht.
Und deswegen meine ich, wer so wirtschaftet - der wirtschaftet bald
nicht mehr, weil er das nicht kann, weder hier noch sonst wo.
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In größeren Ausmaß sieht man diese Mißwirtschaft überall da, wo der Staat
Verantwortung trägt.
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Was die Millionen angeht, die Deutschland irgendwohin angeblich überweist:
nun - ich bin sicher - die landen nicht gleich in dem Bereich wo Investitionen
getätigt werden. Ã-stlich der Oder/Neiße fühlt sich das Land mittlerweile
verarscht.
Die EU Hilfen, die die Polen erwartet haben, weil man es Ihnen so gesagt
hat, reduzieren sich quasi zu einem Minimum, denn Beihilfen werden nur dann
gezahlt, wenn ein Betrieb, ein Bewerber bestimmte Voraussetzungen erfüllt.
Zugesagt wurde Summe X. Nach den Bewertungskriterien, wer um wieviel sich
bewerben kann, steht mittlerweile klar, daß kaum 1/10 der Betriebe von solchen
Zuschüssen überhaupt Träumen mag und natürlich gibt es den Höchstsatz.
Weiter: die EU drängt Polen dazu, aufgrund der zugesagten Hilfen die Schutzölle
um die Hälfte zu reduzieren und binnen 7 Jahren komplett abzubauen. Der Verlust der hierbei entsteht - denn sicherlich kann Polen nicht bloß aufgrund
billiger Arbeitskraft der Konkurrenz aus dem Westen zu besiegen - übersteigt
vermutlich die EU Zahlungen, die dann überhaupt in Anspruch genommen werden können.
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So einfach ist das.
Die Expansion nach Osten ist nur Absatzbeschaffung, und mittlerweile bin ich
von zwei Sachen überzeugt.
[b]Erstens: die Beitrittskandidaten erfüllen für die europäische Union eine wichtige Rolle. Mit den versprochenen Hilfen, die die Wirtschaft wohl nicht in Anspruch nehmen kann werden Märkte und Zugang zu den Rohstoffen geschaffen.
Zweitens: Wo aber Euer Geld in der Form von Steuern tatsächlich landet würde ich dann selbst wissen wollen.
Deswegen: Wenn man es einfach so von sich aus plappert - Schmarotzer im Süden, und bald in Osten, und Multikulti und so weiter und so fort - sollte man, bevor man in die Tasten haut - selbst klar in den Spiegel schauen.
Und zweitens im Bezug auf meine Postings: ich reagiere überaus allergisch
auf solche Sprüche, ich weiß noch was der zweite Weltkrieg aus meiner
gemischter Familie gemacht hat (den Bestand halbiert - und zwar von beiden Seiten). Deswegen: es wäre besser es gäbe keinen Krieg, zumal da keineswegs
Gold zu holen ist, sondern jede Menge Schulden und böses Blut.
[b]Daß Du allergisch reagierst kann ich auch verstehen. Meine Erfahrung sagt:
wenn man einen Deutschen kritisiert, so denkt er sehr oft, und sehr schnell,
man hole die Nazikeule aus. Da braucht man auch gar keine Argumente mehr -
es ist umsonst verschossenes Pulver, weil auch hier Argumente nicht ankommen.
Deswegen nur eines: Anstatt zu"wennnen", lieber doch mal den Tatsachen in die
Augen schauen. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
Gruß
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Turon
29.03.2002, 19:13
@ silvereagle
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@ silvereagle |
>... von gelebter Obrigkeits-Hörigkeit!
kurze Korrektur: statt"gelebter", wie wäre es mit"angelernter"?
Ich stimme im inhaltlichen voll mit Onkel Dagobert überein: Die gewählte Ausdrucksweise von Turon beweist nicht gerade seine Stärke (obwohl, der Mann kann doch argumentieren, wie wir lämgst wissen, und beweist es im Anschluss auch ganz vorzüglich).
Wie auch bei OG muß ich nicht immer auf der geistiger Höhe sein. Zugegeben:
es läßt sich einiges sicher netter sagen, aber die Erfahrung lehrt mich ebenfalls, daß in aller Regel gedrossener Tonfall, den falschen Tonfall
nicht vorzuziehen ist, wenn man eigene Ansicht verteidigt.
Manchmal erreicht man damit sogar eine Art Umkehr der Denkweise statt den
normaler Herabstufung, nach dem Motto, da er sich ja nicht verteidigt,
dann wird das wohl so stimmen.
Die Literatur lehrt uns, daß Schweigen Gold ist, und wer schweigt Größe beweist. Ich habe das hier schon in Forum mal gesagt: wer schweigt, wo Angesprochene nicht am Tisch sitzen, der zeigt höchstens daß es ihm scheißegal ist. Im Prinzip ist es so, als ob der Schweigende selbst eindreschen wurde.
Denn es heißt so schön:
Wer nichts sagt, ist mit dem Redner einverstanden.
Also - nicht Übergewichten. ;)
>Aber anstatt den persönlichen Kontakt, von Mensch zu Mensch, zu suchen, wird der Forenmaster gesucht (es könnte irgendjemand sein, Hauptsache er/sie steht"drüber") und gedrängt, das unumgängliche Machtwort zu sprechen. Is ja um soviel einfacher! Ein weiteres Beispiel für Fraktale im menschlichen Handeln, würde ich sagen... ;-)
[b]Ja das stimmt: lieber einen unbeteiligten Richter dazu zwingen die Drecksarbeit zu machen, weil er doch Verantwortung trägt - was sich ebenfalls
mit einer bereits erwähnter Regel deckt:
Wie war das nochmal mit der 10A?
[i]Alle anfallenden Arbeiten auf Angestellte abwälzen, anschließend anscheißen, aber anständig.
Gruß
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Onkel Dagobert
29.03.2002, 19:30
@ Turon
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So schaut's aus |
Auch wenn derzeit, was durchaus möglich ist, in Deutschland die Verhältnisse alles andere als optimal sind, so hat dieses Land als Verlierer zweier Weltkriege ganz hervorrgende Arbeit geleistet, um überhaupt jemals wieder so dastehen zu können wie noch vor kurzem.
Nicht umsonst rennen uns Scheinasylanten die Türen ein und nicht umsonst gehört Deutschland auch - leider - zu den EU-Nettozahlern.
Andere europäische Gebiete, va. Mittelmeeranrainer, gehören seit jeher zu den ärmsten Regionen (warum wohl, fragt man sich da, trotz Fremdenverkehr und besserem Klima).
Und von einem desolaten Polen, wo die Bauern noch mit Ochsenkarren durch die nicht elektrifizierten Lande fahren, der Slowakei und von unendlich rückständigen Staaten wie Bulgarien oder Rumänien will ich erst gar nicht reden.
Fazit: An irgendetwas wird es wahrscheinlich liegen, daß gewissen Staaten andauernd unter die Arme gegriffen werden muß, und diese trotzdem nie vernünftig weiterkommen.
Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
mfg
DD
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Changer
29.03.2002, 19:56
@ Onkel Dagobert
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Re:bis auf letzten Satz -uneingeschränkte Zustimmung, ich weiss nicht so recht! |
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Turon
29.03.2002, 20:30
@ Onkel Dagobert
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Es ist doch die Frage |
womit man sich abfindet.
Meine Erfahrungen sind folgende:
dem polnischen Bauer ist es ein Zuwider überhaupt sich erst einen Traktor zu kaufen, für seine 1,5 ha Land, wovon er die gesamte Familie - auch die in der Stadt miternährt. Von großen Betrieben träumt dort ohnehin keine Sau,
weil die meisten Bauern nicht erwarten, daß ihre Söhne ebenfalls jeden Tag
in der Sch... stehen, zumal es sich auch großangelegt nicht lohnt. (gerade Landwirtschaft).
Deswegen ist auch die Ansicht von McMike falsch, wenn er hier schreibt, gerade polnisches Fleisch ist hormonell gezüchtet.
Würde ich hierher nicht auswandern wäre ich von Beruf Lebensmitteltechniker.
Dennoch bestehen immer noch Kontakte zu meine alter Schulklasse, einige sind
tatsächlich Lebensmitteltechniker geworden. Eben diese Leute teilen mir mit, daß seit der Grenzöffnung in Richtung Westen, die Normen für Käse, Milch,
oder sonstige landwirtschaftliche Produkte stets reduziert worden sind.
Und ich bin auch vollends davon überzeugt, daß die Lebensmittelbranche der EU
nicht den normalen Anforderungen gewachsen wäre. Von USA ganz zu schweigen.
Es durfte durchaus bekannt sein, daß 7 EU Länder zum Beispiel Kartoffeln
leicht radioaktiv bestrahlen, damit diese länger verkaufsfähig bleiben.
Generell haben die hochentwickelten Staaten, aufgrund des Kostendrucks
einen Spagat zwischen Qualität und Verkaufspreis zu Gunsten des zweiten
vollzogen. Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Und auch in Polen gilt die Regel: der Bauer frißt am besten das, was er produziert hat, da weiß er daß er keine Placebohänchenkeule in der Hand hält,
und wenn Du Dich hier mit den Bauern unterhälst, ist es nicht anders.
Er wird eben nicht im Laden kaufen, was er dorthin verkauft hat - das gilt
jedenfalls für die hessische Bauern.
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Was Deutschland an sich angeht, meine Meinung ist simpel.
Wer viele Kredite aufnehmen konnte - also so etwas wie Marshallplan, und
eine Schicht von 100.000 in richtige Richtung eingesetzte Tüftler etc.,
so positionierte, daß daraus eine Art Wirtschaftlichkeitswunder entstand, ist alles gut und schön.
Bedauerlicherweise war das sehr einfach: die Welt lag in Schutt und Asche,
und der Kuchen war nicht verteilt.
Ich halte die Deutschen als Volk, für ordentlich und grundsolide - und falls man es schafft das Maximum an Leistung herauszukitzeln, so kann man darauf durchaus stolz sein.
Nur: Das Rennen wird ja nicht in erster Etappe entschieden. Die Mängel kamen erst später heraus. Der Aufschwung Ost ist ausgeblieben, obwohl es viele
Gründungswillige gab, und viele, die die maroden Betriebe übernommen haben.
Um diese zu zerstückeln.
Ebenfalls beweisen die deutschen Unternehmer zum Beispiel in Polen, das sie kläglichst versagt haben. Die Lohnhöhe war eben nicht genug.
Am Beispiel meines Geburtortes kann ich sagen: binnen etwa 2 Jahren gab es Vollbeschäftigung, und jetzt ist die Arbeitslosenquote höher, als davor.
Daß es den Deutschen noch so"gut" geht, liegt immer noch daran, weil sie die notwendigen Gewinne, die sie zu versteuern haben, durch das Ausland herstellen,
und weltweit verkaufen.
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Als Fazit:
Wer ausgewachsene Vertriebswege besitzt, die man sich im Eiltempo
nach dem Krieg durch Bündelung aller Kräfte erarbeitet hat, wird langfristig
diese nur verlieren, wenn das Ausland aufholt.
Ich bin mir sicher, daß wenn Volkswagen jetzt stehenbleiben würde in der Entwicklung, würde er nicht nennenswert Marktanteile verlieren. Hätten dagegen
die Russen ein Superauto entwickelt, würde dieser Wagen etwa 16 Jahre brauchen
um weltweite Marktakzeptanz zu erkämpfen.
Das beste Beispiel ist Skoda - von Volkswagen gekauft, im Rahmen des Konzernumbaus, steckt in Skodagewand ein Auto, daß sich durchaus mit was weiß ich - einen Golf messen lassen kann. Die Menschen kaufen dennoch lieber Golf.
Zwar gewinnt Skoda Marktanteile, aber hier bei uns? eher wenig.
Wer also schon von Anfang an gut im Geschäft war, der wird diesen Vorteil
nicht so schnell verlieren.
Da hat doch Daweoo schon mal versucht die EU Konzerne anzugreifen, wobei in den Nobelmarken halber Auditechnik steckte. Erfolgslos.
Daher: [b]Der Gewinner bleibt solange Gewinner wenn man ihm nicht konzentriert angreift und auch da hat er noch jede Menge offene Türen, wie Bank etc.
Was erwartest Du dagegen von einem polnischen Bauer? bekommt er etwa so 8 Milliarden Dollar, um"polski Fiat" auf den neuesten Stand der Technik zu bringen? Und selbst wenn! Opel soll jetzt wieder das modernste Auto der Mittelklasse sein. Erwirtschaftet aber laufend Verluste, und nicht nur deswegen, weil die Mama aus Übersee Geld sehen will!
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[b]Ich bin daher von einer Sache überzeugt: die Deutschen wurden zu Profiteuren
des Kalten Krieges. Man sagt bei uns: Hunger ist der beste Koch - und hier muß
ich dem dottore nun mal zustimmen:
Deutschland ist das beste Beispiel bisher gewesen, daß der debitistische Schuldendruck sehr wohl funktioniert. In der Situation war vermutlich bisher
noch kein Volk in Europa und daher konnte er nicht zu Höchstform auflaufen.
Japan ist das zweite Beispiel: als sehr stolze Nation schaffte Japan problemlos binnen 2 Generationen den Aufstieg zu Wirtschaftsweltmacht, trotz völlig desolater Situation.
Die anderen dagegen hatten dies nie zum Ziel. Dem Osten ist niemals in Wirklichkeit auf die Beine geholfen worden. Kaum ging es ein bißchen besser,
schon streckte man die"helfende Hand". Die Ex-DDR sollte blühend sein, jetzt ist sie eine Privatrancho - dafür müssen sie auch noch dankbar sein.
.........................................................................
Wie ich also schon sagte: in dem Spiel gewinnt derjenige der es schafft,
soviele andere in Abhängigkeit zu bringen, wie irgendwie möglich.
Gegeben im Form von Hilfen wird die Hälfte von dem Nutzen, was man selbst hat.
USA macht das mit Japan und Japan macht es mit anderen Ländern. Nur halt in Deutschland scheint das Spiel nicht zu funktionieren, aber das liegt einfach daran, weil es auf dieser Welt immer weniger Länder gibt, die noch bedeutend wären. Ja es gibt zwar China und Rußland, aber diese Märkte sind schon reserviert. ;)
Jetzt beginnt der Kampf ums Überleben - und da machen wir sehr schlechte Figur, als Europa.
Gruß.
>
>Auch wenn derzeit, was durchaus möglich ist, in Deutschland die Verhältnisse alles andere als optimal sind, so hat dieses Land als Verlierer zweier Weltkriege ganz hervorrgende Arbeit geleistet, um überhaupt jemals wieder so dastehen zu können wie noch vor kurzem.
>Nicht umsonst rennen uns Scheinasylanten die Türen ein und nicht umsonst gehört Deutschland auch - leider - zu den EU-Nettozahlern.
>Andere europäische Gebiete, va. Mittelmeeranrainer, gehören seit jeher zu den ärmsten Regionen (warum wohl, fragt man sich da, trotz Fremdenverkehr und besserem Klima).
>Und von einem desolaten Polen, wo die Bauern noch mit Ochsenkarren durch die nicht elektrifizierten Lande fahren, der Slowakei und von unendlich rückständigen Staaten wie Bulgarien oder Rumänien will ich erst gar nicht reden.
>Fazit: An irgendetwas wird es wahrscheinlich liegen, daß gewissen Staaten andauernd unter die Arme gegriffen werden muß, und diese trotzdem nie vernünftig weiterkommen.
>Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
>mfg
>DD >
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Turon
29.03.2002, 20:53
@ Onkel Dagobert
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Zu Deinem Posting selbst im Kern |
Auch wenn derzeit, was durchaus möglich ist, in Deutschland die Verhältnisse alles andere als optimal sind, so hat dieses Land als Verlierer zweier Weltkriege ganz hervorrgende Arbeit geleistet, um überhaupt jemals wieder so dastehen zu können wie noch vor kurzem.
Nicht umsonst rennen uns Scheinasylanten die Türen ein und nicht umsonst gehört Deutschland auch - leider - zu den EU-Nettozahlern.
Da die Türen ja offen sind, muß man berücksichtigen, daß die Menschen sich in aller Regel erst selbst, dann anderen ein Gefallen tun werden.
Ich habe meine Ansicht klar zum Ausdruck gebracht: Gäste die 7 Tage bleiben
sind ganz witzig, 31 Tage sind schon zu lange, und ewig - nö. Das gilt umso mehr, wenn man kein Geld dafür hat so lange Gastgeber zu spielen.
Die deutsche Politik muß irgendwann phne Umschweife sagen: wir können nicht mehr, und wir brauchen auch nicht mehr.
Andere europäische Gebiete, va. Mittelmeeranrainer, gehören seit jeher zu den ärmsten Regionen (warum wohl, fragt man sich da, trotz Fremdenverkehr und besserem Klima).
Glaubst Du tatsächlich daran? Nun Reichtum ist verschiedenst definierbar.
Ich sehe bei uns soviel Armut, Menschen, die nichts Eigenes haben erst Recht,
so daß ich mich manchmal frage wer reicher ist, der Russe mit seinem 2ha
Land wo Wildkraut wächst, oder der deutsche Mieter?
Und von einem desolaten Polen, wo die Bauern noch mit Ochsenkarren durch die nicht elektrifizierten Lande fahren,
Schon mal auf einem polnischen Dorf gewesen? Solltest Du vielleicht machen.
Zumindest in Großpommern, Pommern, Schlesien habe ich keinen einzigen Dorf gesehen, wo es keinen Strom gab.
Das ist auch kein Wunder, denn ich kenne Jemandem aus Kasachstan, daß ist hinter dem Ural, der ist Elektriker und einem PC hat er auch noch incl. Internet. Er meint jedenfalls, er kennt Niemandem dort, der nicht weiß was Elektrizität ist. Du hast bedauerlicherweise wie die meisten Menschen
bei uns von dem Osten sehr falsche Vorstellung.
Elektrizität ist zwar da - es fällt aber häufig das Geld, um die Stromrechnung zu bezahlen. ;)
Der Slowakei und von unendlich rückständigen Staaten wie Bulgarien oder Rumänien will ich erst gar nicht reden.
Es mag sein - da war ich nicht gerade, von den Slowaken kann ich daher wenig
erzählen, außer daß ich mal dort einen schönen Urlaub hatte, und das Frühstück mußte ich jedenfalls nicht erst umbringen, um es zu essen.
>Fazit: An irgendetwas wird es wahrscheinlich liegen, daß gewissen Staaten andauernd unter die Arme gegriffen werden muß, und diese trotzdem nie vernünftig weiterkommen.
sehe vorheriges Posting.
>Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
Ohne jeglichen Kommentar. Vielleicht eines: Reisen bildet, aber erst muß man so etwas wie Einfühlungsvermögen haben. Und auch jede Menge verstehen.
Wenn die Leute nicht dazu erzogen worden sind, Imperien zu schaffen, hoffen sie wie die Schnecke eigenes, auch wenn enges Häuschen zu besitzen - und wie man es jeweils verliert lernen sie von eigenen Politikern - so wie wir aktuell.
Gruß
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Toni
29.03.2002, 21:05
@ Onkel Dagobert
|
Re: So schaut's aus |
>
>... trotz... besserem Klima).
>... Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
>mfg
>DD
>
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Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
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Onkel Dagobert
29.03.2002, 21:50
@ Toni
|
Re: So schaut's aus |
>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sollen also die in gemäßigteren Klimazonen gefälligst die Hitzegeschädigten finanziell unterstützen - also dümmer geht's nimmer!
Merkwürdigerweise hast du von denen im Osten gar nichts erwähnt - oder ist's da vielleicht schon wieder zu kalt zum Arbeiten?
By-the-way: Schon mal was von Klimaanlagen oder Heizungen gehört?
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Euklid
29.03.2002, 21:57
@ Onkel Dagobert
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Re: So schaut's aus |
>>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
>Wenn ich dich richtig verstehe, dann sollen also die in gemäßigteren Klimazonen gefälligst die Hitzegeschädigten finanziell unterstützen - also dümmer geht's nimmer!
>Merkwürdigerweise hast du von denen im Osten gar nichts erwähnt - oder ist's da vielleicht schon wieder zu kalt zum Arbeiten?
>By-the-way: Schon mal was von Klimaanlagen oder Heizungen gehört?
Wo steht denn hier was von unterstützen?
Kriegt ihr zu wenig ab?
Seid ihr am Verhungern?
Wie kann man sich denn nur so in etwas hineinsteigern!
Wollt ihr unter euch sein?
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Es geht ja hier nur noch um das Scheiß-Geld und wer am meisten davon abbekommt.
Am besten sofort alle Subventionen abschaffen und die Grenzen schließen!
Wäre das eine Alternative?
Wäre das Recht so?
Gruß EUKLID der jetzt den Computer ausmacht!
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Onkel Dagobert
29.03.2002, 22:22
@ Euklid
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Re: So schaut's aus |
Hallo, Euklid!
Du hast recht, lassen wir das unergiebige Thema!
Aber wenn's in einem Wirtschafts- und Börsenforum schon nicht mehr ums Geld geht, wo bitte dann?
Schöne Feiertage (an alle übrigens!)
DD
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Toni
29.03.2002, 23:04
@ Onkel Dagobert
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Re: So schaut's aus |
Verallgemeinerungen, Pauschalurteile und nationale Vorteile sind etwas ungemein Praktisches: Man bildet sie EINmal, und sie halten das ganze Leben. So erspart man sich mühsames Hinschauen, Zuhören, Denken und Differenzieren.
Häppy Easter.
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Turon
29.03.2002, 23:05
@ Onkel Dagobert
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Wenn ich Deine Einstellung wüßte - mal jetzt so richtig zynisch |
Würde ich erst recht nicht anfangen mit Dir zu diskuttieren.
Aber so gesehen hast Du ja auch wieder Recht. Die"Scheißnegger" mit ihrem fetten Bauch könnten auch endlich anfangen was zu leisten.
Nicht nur Hungersnot simulieren, wie in Äthiopien.
Also mein Bankberater sagt mir auch immer - er versteht nicht, warum
die Leute privat keinen Kredit haben wollen - sind eben faule Säcke.
Es ist eben wie es ist - Du hast Recht, die wollen weder arbeiten,
noch lernen, nur immer von uns vollgestoppt werden, dabei würde
es wohl ausreichen, sich endlich mal zu informieren, was für großartige
Kreditmöglichkeiten es so gibt.
Und jetzt kleingedruckt: alles bei positiver Bonitätsprüfung - und einmal
Gesicht umlackieren wenn man eine Bank betrifft - und - natürlich -
die blonde Perücke und blaue Kontaktlinsen besorgen.
Und weiter zu Deinem Argument:
Klimanlagen die kriegt man ja alle auch umsonst - gerade am Bau also unterm freien Himmel - im Mittelmeerraum ist es Pflicht so etwas zu haben - ohne diese kann man nämlich nicht arbeiten - und folglich kriegt man keinen Kredit, weil das Ganze ohnehin nicht seriös ist.
Analog dazu muß der Ossi ja auch vor der Kreditaufnahme schon mal eine
Lagerhalle haben, weil es dort so oft schneit, hagelt und regnet und auch
eine Heizung und zwar bevor er sich Produktionsfaktoren wie eine Maschine besorgt.
>>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
>Wenn ich dich richtig verstehe, dann sollen also die in gemäßigteren Klimazonen gefälligst die Hitzegeschädigten finanziell unterstützen - also dümmer geht's nimmer!
Nein, nein Onkel: das richtige Argument wäre - analog zu dem deutschen Werksarbeiter: wenn er gestern geschafft hat ohne Hubwage 50kg über 100
Meter zu schleppen, dann schafft er das sicher mit 3/4 des Lohns auch noch
mal 25kg zu schleppen.
>Merkwürdigerweise hast du von denen im Osten gar nichts erwähnt - oder ist's da vielleicht schon wieder zu kalt zum Arbeiten?
Nein - da es da keinen Strom gibt, arbeitet doch keine Tanke, man kann also das Brennmaterial nicht bis zum Zielort über 1000 km fahren, Gas kennen die dort nur wenn sie furzen. Und da man da schon gar nicht ohne Heizung arbeiten kann, gewährt die Bank solchen Lumpen auch keinen Kredit.
Du hast Recht!!!!!! Die Leute sollten ja gleich erschossen werden, Ihr Leiden wäre dann doch humanverträglich zu Ende, letztendlich erschießt man
in so manchen Land alte Hunde, um sie auch zu erlösen.
Also so habe ich das noch nie gesehen.
>By-the-way: Schon mal was von Klimaanlagen oder Heizungen gehört?
Heizungen für den Osten? Bist Du denn völlig verrückt!?
Wenn sie einmal richtig arbeiten, wird es ihnen schon mal gleich richtig
warm. So ein Luxus gönnt selten irgendein Arbeitgeber in Deutschland seinen
Angestellten.
Vielleicht sollte man alle Vergünstigungen abschaffen.
Zum Beispiel: stellt man in einem Betrieb in Deutschland anstatt einer Heizung eine Kühlanlage hin, so steigert man damit die Leistung, dann bewegen sich die arbeitende Arschlöcher schneller, oder kaufen sich wärmere Klamotten, was immerhin konsumanregend wirkt.
Kalender mit nackten Schönheiten sollen da natürlich mitverboten werden, zu Hause können sie so etwas haben.
Analog im Süden.
Anstatt Kühlung, Heizung hinstellen in einem Frauenbetrieb, vielleicht
fangen sie ja an sich auszuziehen, kann man dann ja Fotos für Kalender
knipsen.
Das zeigt man den Menschen in globalisierter Welt, uns sagt denen, wenn Du schneller arbeitest und mehr schaffst schicke ich als Beförderung dahin,
da kannst Du es ja live erleben.
By-the-way:
Lieber Onkel Dagobert, da Du Dich ja so nennst - hast Du Dir Dein Vermögen erarbeitet, oder geerbt?
Da bin ich mir gar nicht so sicher: reden tust Du ja, als ob das Wirtschaften
das einfachste auf dieser Welt wäre - so ist das ja natürlich auch nicht,
spricht also für geerbt, was so manches erklären würde.
Anderseits machst Du mit Deinen Postings ja so viel Wind, daß man durchaus glauben könnte, Du bist in der Lage mindestens 100 Osteuropäer zu ersetzen,
und mindestens 3000 Italiener, denn diese haben seit Jahren Kapitalismus,
und unsere Freiheit, geschafft haben sie trotzdem nichts.
Das würde ja dafür sprechen, daß Du das Wirtschaftswunder in Deutschland ganz alleine geschafft hast. Die Stromanlagen, Hallen etc ganz alleine als Rohstoff
gefördert zu Stahl geschmolzen daraus Turbinen, Drähte, und auch das Telefon
gebastelt.
Dann Hut ab!
Allerdings muß auch gesagt werden: so etwas hat man im Genen, und Deine Vorfahren mußten doch auch irgendetwas Sagenhaftes vollbracht haben. Oder
liesen sie sich mit dem Sparbuch begraben?
So, das schickt.
Auf Deutsch gesagt: Deine Kenntnisse des Ostens - wenn das auch noch Deiner
Überzeugung entspricht subsummieren sich zu einem Satz:
Im A**** warst Du, einen Sch*** hast Du gesehen.
Aber ich nehme mal an das Deine provozierende Postings heute dazu dienen
Menschen hier aus der Reserve zu locken.
Gruß.
P.S.: Ja ich weiß, ich bin ein Gutmensch ;) Manchmal zu gut
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Taktiker
29.03.2002, 23:17
@ Toni
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Re: So schaut's aus |
Vielen Dank für diese gelungene Eigensatire:
Verallgemeinerungen, Pauschalurteile und nationale Vorteile sind etwas ungemein Praktisches: Man bildet sie EINmal, und sie halten das ganze Leben. So erspart man sich mühsames Hinschauen, Zuhören, Denken und Differenzieren.
So, jetzt bin ich auf neue Fäkalverbalien von Dir gespannt, auf die hin am Ende wieder ICH gesperrt werde.
Falls JüKü mitliest: Eventuelle Sperre bitte nicht unter 2 Wochen für mich, falls Toni jetzt wieder angreift!
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Onkel Dagobert
29.03.2002, 23:59
@ Turon
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Re: Wenn ich Deine Einstellung wüßte - mal jetzt so richtig zynisch |
Hallo, du Gutester der Guten!
Die Leute dort sollen tun und lassen, was immer sie wollen: Schuften, Faulenzen, bei Bedarf ein bißchen was arbeiten. Das interessiert mich auch nix.
Ich nehme ihnen nichts weg, habe aber auch nicht vor, ihnen auch nur 1 Cent zu geben!
Das einzige, was mich interessiert, ist, wenn sinnloserweise Steuergelder, die in Deutschland erarbeitet wurden und hier genauso notwendig gebraucht werden, in ein Faß ohne Boden fließen, zu - und ich wiederhole mich nochmals äußerst gerne - Nichtstuern im Süden und bald auch im Osten!
mfg DD
Ein Schlechtmensch, wie er im Buche steht - aber wenigstens nicht komplett bescheuert!
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McMike
30.03.2002, 01:04
@ Turon
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Hi Turon |
Von wem reden wir?
Dem kleinem Hobbybauern, der NICHT das Geld für den Traktor hat, den er GERNE hätte, oder von Fleischproduktiond firmen, die AUSSCHLIESSLICH Dumpingbilligfleisch für den billig kaufenfendem Westen produzieren?
Du magst aus Polen stammen, aber die Holländer (die ich kenne und die dort riesige Flächen gepachtet haben) und die Polen, die bei mer arbeiten, sprechen eine andere Sprache!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Guten Apetit nach Kassel:)
mcmike
PS:
Schuster, bleib´ bei deinen Leisten:)
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Turon
30.03.2002, 01:28
@ Onkel Dagobert
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Sekundchen - ich nix verstehen |
Die Leute dort sollen tun und lassen, was immer sie wollen: Schuften, Faulenzen, bei Bedarf ein bißchen was arbeiten. Das interessiert mich auch nix.
Ich nehme ihnen nichts weg, habe aber auch nicht vor, ihnen auch nur 1 Cent zu geben!
Nun: Du bist nicht bereit was zu geben also subventionieren,
und Du bist nicht bereit was zu nehmen - also wirtschaften
- hast also auch nicht das Recht einen Unterschied zwischen den Menschen hier
und dort zu machen. So frage ich mich - was willst Du?
Das einzige, was mich interessiert, ist, wenn sinnloserweise Steuergelder, die in Deutschland erarbeitet wurden und hier genauso notwendig gebraucht werden,
A ja da haben wir es schon. Du bist also der Ansicht, daß Steuergelder sinnlos ausgeschüttet werden und es stört Dir das sie verschenkt werden.
Alles klar.
Aber dann wiederum doch nicht. Denn irgendwie kann ich nicht die Argentinier
dafür zu Verantwortung ziehen, daß es denn Äthiopiern schlecht geht.
Analog dazu: keiner zwingt die Bundesrepublik dazu Gelder in die Tonne zu klopfen, wie Du es so gerne nennst.
Mal bißchen Wirtschaft für die eingehenden Vermögensverwalter. Es ist uns ja einleuchtend, daß:
- Deutschland hauptsächlich von Exporten lebt;
- hohe Schulden hat;
und das ergibt durchaus folgendes Ergebnis:
- um konkurrenzfähig zu bleiben muß sie Waren wettbewerbsfähig anbieten;
- und durch Arbeitsplatzexporte eigene Arbeitsplätze in den Ausland zu
schaffen - um sehe oben wettbewerbsfähig zu bleiben;
Die Verschuldung der Bundesrepublik läßt niedrige Besteuerung nicht zu
und ausgerechnet die Bundesrepublik wollte doch die EU ohne Zölle, weil
dies Kosten für den Produktabsatz senkt und ebenfalls Wettbewerbsfähigkeit
gewährleistet.
Folglich war es nun mal - ob Du es wahr haben willst oder auch nicht -
in die Nichstuer aus dem Süden und bald auch aus dem Osten zu investieren, damit sie was haben, wovon sie unsere Produkte kaufen, in dem sie eigene Produkte erstellen, die woanders wiederum verkauft werden.
Ist denn das so schwer zu verstehen, daß ein rohstofffreies Land, sich keineswegs nonchalant und einfach so superegoistisch über künftige Abnehmer
äußern sollte?
Wenn Du das weiter tust, dann möchte ich Folgendes dazu sagen:
Verschwinde aus der Bundesrepublik. Hier gibt es jede Menge Menschen
die hier bleiben wollen, ohne das man sie schiefanschaut, weil deren erste oder
zweite Sprache deutsch ist. Und lerne auch noch eine andere und benutze die
für immer, wenn Du andere Länder und andere Menschen so bezeichnest.
Bevor Du aber gehst, schaue mal nach Berlin und überzeuge Dich ganz genau,
wer hier faul, unfähig, schwachsinnig eigentlich ist.
Und bei allem Respekt - auch wenn etwas weit her geholt - diese Bonner
Kollegen - in ganzer ihrer Unfähigkeit besitzen doch etwas mehr wirtschaftlicher Fachkompetenz als Leute Deiner Gattung.
Man stelle sich doch vor Du bist ein Besitzer einer Wohnanlage mitten in Berlin
mit 100 Wohnungen. Sie stehen leer, weil die Berliner Nichtstuer keine Miete
zahlen wollen, oder können. Das was sie jetzt brauchen, ist eine Onkel Dagobbert, der der Ansicht ist, daß die alle nicht arbeiten wollen, und bei Dir
keine Wohnungen mieten wollen. Du bist natürlich der größte, denn Du hast alles richtig gemacht:
Eine Wohnanlage auf Kredit gebaut, jetzt kannst Du nichts zahlen, weil Dir Mieter ausbleiben, weil die Schulden, die Du gemacht hast um Deine Anlage
zu bauen die Möglichkeit auschließen einem anderen Menschen, der einen Bruchteil
von Deiner Kreditsumme in Anspruch nehmen wollte, um Kleidung zu nähen. Als Beispiel.
[b]Vielleicht glaubst so etwas ist Irrsinn? Doch das passiert gerade!
Bestes Beispiel:
Deutsche Telekom: sie zog Milliarden, echte Milliarden via Aktienausgabe,
und Anleihe aus den Taschen der Anleger um Luft (UMTS) zu kaufen, und
Aquisitionen zu tätigen.
Gekauft wurde ein marodes Unternehmen völlig überteuert, UMTS wird wohl der größte Flop der Finanzgeschichte und um das traditionsreiches deutsches
Telekom/Internet Unternehmen zu erhalten, wird Sondersteuer erhoben.
Wer zahlt? Genau - die Arbeitenden. Im Form von überhöhten Telekomrechnungen.
Wenn diese Leute anfangen zu sparen und die Leitungen kappen, weil die Mitgliedschaft in einem Poloclub günstiger wird als der Besitz des Telefons -
wirst Du feststellen, daß die Welt eben nicht nur immer aus immer gleichen
Nehmern bestehen wird, und immer gleichen Gebern.
Du glaubst aber wahrhaftig und scheinbar, daß es für die Bundesrepublik
keine Abhängigkeit gibt.
Man verkauft Produkte an Menschen mit Haben auf dem Konto und teilweise auch auf
Kredit, ich habe jedenfalls noch nirgendwo feststellen können, daß es auch an zahlungsunfähigen und verschuldungsunfähigen geht. Zwar hat es uns versucht Ron Sommer und andere so zu verkaufen, doch gerade jetzt bekommt er dafür eine Rechnung präsentiert.
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Es ist absolut einfach: da die Bundesrepublik keine Weltmacht No.1 ist steht
sie genauso schlecht da, als alle andere Länder, die ebenfalls nicht No.1
sind - irgendwann auf der Frühstückliste der Kapitalhungrigen.
Du wirst Dich wundern wie einfach das geht: Du wirst ein Superauto herstellen,
für unsere amerikanischen Freunde, und sie geben Dir dafür Windows zum gleichen Preis. Wenn Du nicht tauschwillig bist - präsentiert Dir man über kurz oder lang, wie eine A-Bombe explodiert. Und anschließend bauen sie sich das Auto von alleine, weil Du Dich mit Windows nicht ausgekannt hast und das Produkt nicht haben wolltest.
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Weißt Du jetzt warum es mir scheißegal ist, ob mein Nachbar Penner ist,
oder schwarz? Weil er im gleichen Boot sitzt, hier, in Osten, in Süden
und auch auf der anderer Südhalbkugel.
Er ist ein Abnehmer Deiner Waren, zahlt - wenn er das hat mit gutem Geld, oder
anderer Ware - zu Not auch noch mit eigener Arbeitskraft. Er ist Dein potentieller Kunde und Kunde ist König - und das ist die goldene Regel des Kapitalismus - nicht etwa er ist mir scheißegal und sollte abhauen.
in ein Faß ohne Boden fließen, zu - und ich wiederhole mich nochmals äußerst gerne - Nichtstuern im Süden und bald auch im Osten!
Lieber Onkel D.!
Ich schlage vor - entweder Du studierst mal so bißchen die Betriebswirtschaftslehre oder wenn es nicht zu viel Umstände macht, besuche
mal den Kioskladen um die Ecke und frage mal den Betreiber, ob er die 6 Penner,
die um die Ecke Bier saufen, so laut wie Du - damit sie es auch hören - als Säufer bezeichnet. Wenn er selbst Bier verkauft, wird er sagen Du hast einen
Knall.
Tust Du es nicht - muß ich wiederum Dich als Nichtstuer bezeichnen. Und so wird es dann auch sein: Die echten Nichtstuer sind nicht nur im Süden und bald im Osten - sie sind mitten unter uns - und reden so etwas, wie Du, was sich bedauerlicherweise mit keiner Regel der Marktwirtschaft verträgt.
Ein Schlechtmensch, wie er im Buche steht - aber wenigstens nicht komplett bescheuert!
Mit dem Gutmensch, wollte ich Dir den Argument ersparen der mich aus der Diskussion quasi als Verlierer ausgehen ließe - zumal Du ja jeden Argument bereits ignoriert hast.
Zu dem zweiten Satz: in dem letzten Satz:
...aber wenigstens nicht komplett bescheuert...
In der Fußnote fehlte wohl noch mein Name. Zugegeben ich bin nicht ganz dicht.
Ich bin bereit Menschen zu verteidigen, denen ich nichts verkaufen konnte,
könnte, würde, wenn sie dafür nichts zahlen.
[b]Aber: es sind potentiell meine Kunden, die dafür in Zukunft sorgen könnten,
daß mindestens 3-4 Menschen in Deutschland einen Arbeitsplatz haben - das ist mein Beitrag zu BSP.
Ich bin aber auch nicht einverstanden, daß man diesen Menschen was schenkt.
Kinder die man jahrelang selbst füttert, wissen auch nicht, wie sie den Löffel zu halten haben, eigenes Süppchen können sie auch nicht kochen. Das muß man denen irgendwann zeigen.
Gruß.
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Turon
30.03.2002, 03:05
@ McMike
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Hi |
Dem kleinem Hobbybauern, der NICHT das Geld für den Traktor hat, den er GERNE hätte, oder von Fleischproduktiond firmen, die AUSSCHLIESSLICH
Ja - so ein paar Großunternehmern mit der Hormonspritze in der einer Hand
und Schrottmastmittelsack in der anderer die gibt es mittlerweile sicher schon.
Das sind diejenigen, die derart billig produzieren, und das ist die Nahrung
die dann in öffentlichen Läden landet.
Das gute"Futter" wie Kartoffeln etc, landet dann direkt in Warschau vor dem Regierungsgebäude - und zwar mehrere Tonnen, weil eben Qualität nicht zu verkaufen ist - jedenfalls nicht zu diesem Preis, damit es zumindest kostendeckend ist.
Das sind dann die berühmten Bauernproteste in Polen, die bei uns kaum gezeigt werden. Straßenblokaden mit den Traktoren etc - alles schon da gewesen.
Natürlich machen da die Großen auch mit, die hormonell züchten, die protestieren gegen Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten aus dem Westen, weil es denen um Marktanteile geht.
Es gibt schon jedenfalls viele Skandale in diesem Bereich.
Also davon was ich weiß: die Normen für die Abnahme von Fleischprodukten sind seit dem Untergang des Sozialismus drastisch reduziert worden. Die Normen damals waren sehr hoch, weil man die Bauern, die quasi Konkurrenz zu den staatlichen Betrieben waren zur Landaufgabe zwingen wollte.
Ich kann Dir versichern, daß jedenfalls bis zu 1989 der Privatbauer keine hormonelle Mittel sich erst leisten konnte. Zwischen 1989 bis 1996 gingen
viele solche Unternehmen den Bach hinüber, weil die Margen kleiner geworden sind und die Nachfrage nach teuerem Bauernerzeugnis ebenfalls.
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Was darüberhinaus polnische Bauern angeht: [b]sie haben bereits 1960
immer den Leuten erzählt, die Großunternehmen züchten mit Hormonen -
es war anders - diese Unternehmen züchteten quasi mit Abfällen. Die
Großunternehmen haben damals Düngermittel eingesetzt - das ist korrekt.
Daraus erwuchs der Mhytos - die staatlichen Produkte wären hormonell gezüchtet.
Sie waren es nicht. Es gab sogar Herstellung und Einfuhrverbot für derartige
Mittel. Jetzt ist das natürlich gelockert worden.
-------------------------------------------------------
Generell galt aber die Regel schon immer: was vom Staat im Lebensmittelbereich produziert worden ist, galt als hormonlastig, jedenfalls in Volksmund. Ich weiß das noch, weil ich ewig mit meinen beiden Großvaters darüber gestritten habe,
ich präsentierte denen meine Erfahrungen aus Praktikum und Unterricht, doch
das konntest Du dem Menschen nicht weiß machen.
Frei nach dem Motto - was ich nicht weiß kaufe ich nicht ab.
Die Holländer dagegen und polnische Neuunternehmer versuchen stets bei den jeweiligen Parteien dafür zu werben, daß in den weiten Westen diese Mittel eingestzt werden, und so werden die Normen immer wieder reduziert.
als Folge davon bleibt die Regel klar erhalten:
wer direkt bei dem Bauern kauft hat gesunde Erzeugnisse, oder die Wahrscheinlichkeit dafür ist höher.
Aber ganz klar wissen wir eines - in spätestens 5-10 Jahren ist der Bauer
mit seinem zwei Hektar Land in Polen ein Relikt. Die Werbungsmarschinerie
für die Großbetriebe läuft bereits.
Der privater Anbau wird immer unrentabler.
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Was den Billigstfleisch aus Polen angeht: zumindest mir sind solche
Holländer die für den Westen bereits produzieren unbekannt. Das kann durchaus sein, wenn Du die Ecke um Poznan ansprichst, aber da komme ich leider nicht her,
dort kann ich mir durchaus vorstellen, daß bereits ausländische Investoren am Werke sind - da wo ich herkomme ist aber immer noch - auch wenn zurückgeschraubt
immer noch so wie es mal gewesen ist - ebenfalls ist der Terrain trditionell immer von Kleinbauern besetzt gewesen.
In Großpolen und Kleinpolen (um Warschau herum) gibt es tatsächlich genügen Fläche mit guten Böden, damit sich dort ganz andere Gattung von Fleischzüchtern ansiedeln kann. Pommern spielte dagegen bei Nahrungsmittelgewinnung nur für
Deutschland und zwar vor dem Krieg eine große Rolle. Das ist jedenfalls
nach dem Krieg Vergangenheit geworden. Dort hast Du - soweit mir meiner Mutter
erzählt hat - die arbeitete in der Verwaltung - fast ausschließlich Kleinstbetriebe.
Gruß
Gruß.
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Onkel Dagobert
30.03.2002, 09:09
@ Turon
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Mir reicht's jetzt! |
Dein etwas übersteigertes Mitteilungsbedürfnis in allen Ehren, aber ich habe nicht vor, mich durch dein Sammelsurium an verqueren Argumenten zu ackern, zumal der merkwürdige Satzbau schon allein dafür sorgt, daß man manche Dinge auch beim dritten Durchlesen noch nicht ganz versteht.
Nur soviel: Wer mit minimalem Eigenkapitalanteil (wenn überhaupt!) Eigentumswohnungen baut, die dann nicht vermietbar sind bzw. wer aus lauter Gier die Deutsche Telekom so lange behalten hat, bis die Kurse wieder im Keller waren, ist einzig und allein selbst dran schuld.
Und noch etwas: Wenn sich schon einer aus Deutschland verabschieden soll, dann doch hoffentlich derjenige, der mit jedem Posting aufs Neue beweist, daß er der deutschen Sprache nur bedingt mächtig ist - daran ändert nämlich auch der Fettdruck nichts!
DD
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Euklid
30.03.2002, 09:50
@ Onkel Dagobert
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Re: Mir reicht's jetzt! |
>
>Dein etwas übersteigertes Mitteilungsbedürfnis in allen Ehren, aber ich habe nicht vor, mich durch dein Sammelsurium an verqueren Argumenten zu ackern, zumal der merkwürdige Satzbau schon allein dafür sorgt, daß man manche Dinge auch beim dritten Durchlesen noch nicht ganz versteht.
>Nur soviel: Wer mit minimalem Eigenkapitalanteil (wenn überhaupt!) Eigentumswohnungen baut, die dann nicht vermietbar sind bzw. wer aus lauter Gier die Deutsche Telekom so lange behalten hat, bis die Kurse wieder im Keller waren, ist einzig und allein selbst dran schuld.
>Und noch etwas: Wenn sich schon einer aus Deutschland verabschieden soll, dann doch hoffentlich derjenige, der mit jedem Posting aufs Neue beweist, daß er der deutschen Sprache nur bedingt mächtig ist - daran ändert nämlich auch der Fettdruck nichts!
>DD
Was soll denn daß?
Wenn Du so gut polnisch kannst wie Turon deutsch dann darfst Du dich ab heute Graf Rotz oder sonstwas nennen.
Dies ist inzwischen eine Ebene geworden die ich nicht mehr länger tolerieren kann.
Hiermit erkläre ich meinen Abschied aus dem Forum!
Sämtliche Vermittlungsbemühungen von mir haben nicht gefruchtet und werden auch nicht mehr fruchten!
Mir geht es jetzt genau so wie im wirklichen Leben.
Es gibt bald keine Mitte mehr!
Leider!
Aber ich werde mich beharrlich weigern sowohl dem Rechts als auch Linksgetöse zu unterwerfen.
Ich kenne meine Heimat leider nicht mehr!
Vielleicht bin ich auf Grund dessen selbst bald Asylant!
Mit Vernunft scheint es nicht mehr zu gehen!
Für das Draufkloppen ala Scharon bin ich nicht zu haben!
Aber leider verurteilen viele Scharon und führen sich im gleichen Atemzuge exakt genauso auf.
Ich mag nicht mehr!
Tschüss!
Letzter Gruß von EUKLID
Und an alle Forumsmitglieder ein schönes Osterfest und weiterhin beste Geldanlage auch wenn es so viel wichtigere Dinge im Leben gibt.
Ich möchte morgen noch in den Spiegel schauen dürfen ohne das hohe Lied meiner Nation gezwungenermaßen singen zu müssen.
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Elliott-Waves
30.03.2002, 09:56
@ Onkel Dagobert
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Re: Mir reicht's jetzt! |
Dagobert, Turon, Taktiker (noch jemand? habe noch nicht alles gelesen):
Es gäbe jetzt mindestens so einige Postings zu löschen oder evtl. gelb.
Ich habe aber im Moment keine Zeit und Lust, alles akribisch nachzulesen.
Bitte hört einfach auf!
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Onkel Dagobert
30.03.2002, 10:20
@ Elliott-Waves
|
Re: Mir reicht's jetzt! |
Ok, wollte ich ja eigentlich schon gestern nach Euklids Beitrag tun - leider ist noch mal was nachgekommen!
Frohe Ostern!
DD
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Cujo
30.03.2002, 13:36
@ Toni
|
Re: So schaut's aus |
>>
>>... trotz... besserem Klima).
>>... Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
>>mfg
>>DD
>>
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
schöne grüsse von klaus bittermann an den bulimischen g-menschen
<center>
<HR>
</center> |
Josef
30.03.2002, 15:37
@ Cujo
|
@Cujo: In deinem Posting steht der Name Klaus Bittermann. Bist du das? |
>>>
>>>... trotz... besserem Klima).
>>>... Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
>>>mfg
>>>DD
>>>
>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
>schöne grüsse von klaus bittermann an den bulimischen g-menschen
<center>
<HR>
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Cujo
30.03.2002, 16:03
@ Josef
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Re: @Cujo: In deinem Posting steht der Name Klaus Bittermann. / NEIN |
>>>>
>>>>... trotz... besserem Klima).
>>>>... Und deshalb ist die Bezeichnung"Nichtstuer im Süden bzw. Osten" kein Geplapper, sondern leider die Realität!
>>>>mfg
>>>>DD
>>>>
>>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>>Es ist wirklich das Hinterletzte, was Du hier absonderst!
>>>By-the-way: Wie schaffensfreudig bist Du bei 35°C im Schatten?
>>schöne grüsse von klaus bittermann an den bulimischen g-menschen
hi josef,
nein bin ich nicht...war eher ironisch auf einen vorherigen thread gemünzt bei dem ein schweizer g-mensch wieder einmal andere beteiligte zur"ordnung" rief...
gruss
cujo
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