BM New York -
Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber ist gestern zu einem dreitägigen Besuch in den USA eingetroffen. Erste Station war New York, wo er am zerstörten World Trade Center sein Mitgefühl mit den Opfern des Terroranschlags vom 11. September ausdrückte. Höhepunkt des Besuchs ist ein Treffen mit US-Präsident George W. Bush heute in Washington. Das Gespräch im Weißen Haus diene vor allem dem persönlichen Kennenlernen, sagte der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident. Dabei werde er Bush sein Ziel deutlich machen, Deutschland wieder zu einem starken Partner Amerikas zu machen. Deutschland müsse wieder «wirtschaftlicher und integrativer Motor in der EU» werden und mehr dazu beitragen, damit Europa gegenüber den USA mit einer Stimme spreche.

Mit seiner Reise folgt Stoiber der Tradition früherer Kanzlerkandidaten von Union und SPD. Diese hatten in der Wahlkampfzeit stets den Kontakt zur amerikanischen Führung gesucht, auch um sich persönlich bei dem jeweiligen US-Präsidenten vorzustellen.

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Kommentar:
Als Schröder gewählt wurde, schlug ich die Hände überm Kopf zusammen, aber wenn wir diesen Keks Stoiber als Kanzler bekommen... muß Berlin für diesen Fall viele faule Eier sammeln.

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>Kommentar:
>Als Schröder gewählt wurde, schlug ich die Hände überm Kopf zusammen, aber wenn wir diesen Keks Stoiber als Kanzler bekommen... muß Berlin für diesen Fall viele faule Eier sammeln.

Mir geht es ziemlich auf den Keks, wenn jemand pharisäerhaft ständig die Wichtigkeit eines starken Staates zur Unterdrückung der Freiheit des Individuums respektive Regulierung eines ungezügelten Kapitalismus betont und seinen Lesern nun weismachen will, es käme dabei auf derlei alberne Nuancen wie einem Kanzler Schröder oder Stoiber an.

Beide sind auf Deiner Seite. Oder geht es einfach darum, daß Gott besser Dich gefragt hätte, bevor er mit der Schöpfung begann? Ich fürchte allerdings, es gäbe dann noch immer nichts. Planeten rund oder doch kantig? Gravitation? Viel zu gefährlich. Nein, bloß keine Strahlung. Und Menschen? Na ja, spätestens an dem Punkt wäre wohl keine Einigung mehr möglich...

Nice night,
Zardoz

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Schön, dass es Dir auf den Keks geht.
Gute Nacht und schöne Träume, von bösen Sozialabgaben und schlimmen Steuern und freiheitsberaubenden Staaten.

Du armer freiheitsberaubter Individualist, Zardoz, großer Macher und Wirtschaftslenker, ruhe sanft und sei morgen früh wieder leistungsstark bei der Sache, um das Kapital ordentlich rotieren zu lassen. Die Menschheit braucht Dich, also bette Dich warm.

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>Schön, dass es Dir auf den Keks geht.

... aber bitte jetzt keinen Heiratsantrag.

>Gute Nacht und schöne Träume, von bösen Sozialabgaben und schlimmen Steuern und freiheitsberaubenden Staaten.

Auch nicht schlimmer als die anderen Märchen in meiner Kindheit.

>Du armer freiheitsberaubter Individualist, Zardoz, großer Macher und Wirtschaftslenker, ruhe sanft und sei morgen früh wieder leistungsstark bei der Sache, um das Kapital ordentlich rotieren zu lassen. Die Menschheit braucht Dich, also bette Dich warm.

An Deinem Sarkasmus mußt Du aber noch arbeiten, so erinnert mich das eher an diese unseligen Sitcoms"Made in Germany". Einfach Ungenießbar.

Nice night,
Zardoz

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> Einfach Ungenießbar.

Das letzte Wort wird bitte klein schreiben! So ein Mist mit der Rechtschreibung, nicht wahr?! Aber ist ja auch nicht so wichtig, ist ja dem Fortkommen nicht hinderlich, wenn man kein Deutsch mehr kann. Hauptsache man kennt das ABC der Management-Techniken und eine Portion Business-Englisch. So wird private Bildung aussehen.

>Nice night,
Ja, so verabschiedet man sich vielleicht auf einer privaten Business School.
Bei uns heißt das noch: Gute Nacht... was natürlich weniger cool klingt. Und Vermarktung ist schließlich alles.

Schlafe sanft den Schlaf des wohlangepaßten Schafes, Du gut geöltes Rädchen.

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Zeigen Sie Mitgefühl mit Kleinkriminellen und fordern Sie die 'Entkriminalisierung von Ladendiebstahl' (in dem Sie einen Hauch von liebenswerten Freibeuter-Sozialismus zu erkennen vermögen). Warnen Sie vor 'übertriebenem' Respekt für Eigentum (wie der Sprecher des Mieterbundes es getan hat). Vermeiden Sie den Ausdruck 'Nationalsozialismus' (er hat unwillkommene Assoziationen zu 'Sozialismus', der 'als Idee' ja angeblich gut ist); sprechen Sie besser von 'Faschismus' und von der 'Gefahr von rechts' (selbst dann, wenn sie von links kommt). Betonen Sie stets, daß Sie ein engagierter 'Antifaschist' sind. 'Undemokratisch' ist ebenfalls eine effektive rhetorische Keule, besonders als Leerformel. Verwenden Sie Tarnwörter wie 'Solidarbeitrag' für eine Zwangssteuer (obwohl Solidarität ex definitionem freiwillig ist) oder 'Generationenvertrag' - obwohl die vermeintlichen Vertragspartner unbekannte Ungeborene sind." Gerard Radnitzky


rich: you have a job and are working overtime.
filthy rich: you have two jobs and your spouse works.
obscenely rich: you provide other people jobs.


Schönes Wochenende
mcmike

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>Das letzte Wort wird bitte klein schreiben!

Was ist das denn für ein deutsch??? Über andere mosern und selbst keinen Satz zusammenbringen, das hat man gern! Setzen, 6!

>So ein Mist mit der Rechtschreibung, nicht wahr

Du sagst es! ;-))

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Schröder paßt dir nicht und Stoiber willst du nicht.....tja, mehr gibts leider nicht zur Auswahl. Wär dir Gysi lieber? Da hilft höchstens eins - auswandern. Vielleicht findest du irgendwo deinen"idealen" Staat (was ich bezweifle....)

Grundsätzlich schreckt mich weniger die Vorstellung an Stoiber sondern eher an den"Anhang" den er dann mitbringt. Merz, Merkel, Glos und sonstige Schwachmaten, das wäre eine Regierung, na danke. Und als i-Tüpfelchen wohl noch der Westerwelle als Außenminister.....oje oje

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