Staatsfinanzen außer Kontrolle!?
Zwei Gesetze sind gegen den Euro:
1.) Das Gesetz der kommunizierenden Röhren.
2.) Das Gesetz der exponentialen Zinslast-Kurve.
Seit ca. 1968 habe ich mich in vielen tausend Nachtstunden mit Aussagen von Politikern befasst: Wirtschaft - Finanzen - Familie - Gesellschaft - Staat.
Ich bin immer wieder überrascht, wie oft es zu Falschaussagen kommt, keine Lügen, wie ich meine, sondern ganz einfach Unkenntnis historischer - mathematischer - ökonomischer Abläufe.
Es war schon lange mein Traum, meine Gedanken, Kenntnisse und Lebenserfahrung in einem Buch zu manifestieren und ein Seminar zu veranstalten:
„Familie - Gesellschaft - Staat“
Dieses Seminar wurde auf ein 3-Stunden-Videoband aufgenommen und kann Ihnen zum Preis von DM 49,50 unter der Fax-Nr.: 02324/55211 zur Verfügung gestellt werden.
Referenten waren:
Bestsellerautor Roland Baader für: „Familie, Freiheit und Demokratie“
Bestsellerautor Prof. Eberhard Hamer, Hannover, für: „Mittelstandspolitik“
Bestsellerautor und Herausgeber (Wirtschaft aktuell, Schweiz) Walter Hirt für: „Internationale Finanzmärkte“.
Die Politik wollte die Zukunft mit Schulden gestalten, nun gestalten die Schulden unsere Zukunft (Zinsknechtschaft).
Ich habe mich mit den obigen Themen nunmehr bereits seit ca. 30 Jahren intensiv beschäftigt und habe immer noch einen Traum:
Als Bürger, dessen Aussagen nicht nach dem Prinzip - wessen Brot ich ess’, dessen Lied ich sing’ - ausgerichtet sind, würde ich gern in einer entsprechenden Medien-Sendung Rede und Antwort stehen.
Übrigens arbeitet die Zeit für mich - obwohl ich im allgemeinen Interesse hoffe, noch lange Unrecht zu haben. Sie werden sich in der nächsten Zeit mit meinen Gedanken und Themen beschäftigen müssen, da es zu gewaltigen Verwerfungen an den Finanzmärkten kommen wird.
Es muss sehr viel Geld vernichtet werden.
Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Der jetzige Finanzminister Eichel hat meine volle Sympathie und ich denke, er ist einer der besten Finanzminister der letzten Jahre, aber „Sparen ist unmöglich“. Die Mathematik lässt es nicht mehr zu. Schulden werden mit neuen Schulden bezahlt.
Aber warum sagt man dem Bürger nicht die Wahrheit, es werden Zahlen genannt, die ganz einfach falsch sind. Eine Neuverschuldung von 55 auf 50 reduziert, wird als „sparen“ verkauft; tatsächlich steigt die Staatsbilanz um ca. 300 - 350 Mrd., da Zinsen, Eventualverbindlichkeiten und Bürgschaften hinzugerechnet werden müssen. Pensionsverpflichtungen für Staatsdiener sind noch gar nicht berücksichtigt - dafür gibt es noch nicht einmal Rückstellungen.
Solange die BRD besteht, hat nur F.J. Strauß im Jahre 1967/68 Schulden in Höhe von 1,2 Mrd. getilgt, seitdem niemand mehr. Seit den Jahren 1982 - 1985 (Point of no return) ist es auch mathematisch nicht mehr möglich - exponentiale Zinslastkurve - einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Um Staatsschulden tilgen zu können, müssten nicht 15 sondern über 300 Mrd. mehr eingenommen werden.
Die Gefahr für Freiheit und Demokratie ist von den Politikern noch gar nicht erkannt worden. Deshalb wird es auch einen stabilen Euro wegen der zwei am Anfang genannten Gesetze nicht geben. Der Euro wird kommen, aber er wird keinen „Bestand“ haben (A. Greenspan).
Die Maastricht-Kriterien werden von keinem Mitgliedsland außer Luxemburg eingehalten. Alle anderen haben eine kreative Buchführung, besonders Italien, Frankreich und Belgien: dies wird sich in der nächsten Zeit zeigen.
Tatsächlich werden in meiner Heimatstadt Hattingen, in meinem Bundesland NRW und in der ganzen BRD in ca. 6 Monaten so viel Schulden gemacht, wie in den 25 Jahren von 1948 bis 1973 gesamt.
Größtenteils durch die Staatsschulden ist das Billionen-Vermögen der Bürger entstanden; denn jede Staatsschuldenmark ist auf der anderen Seite (Januskopf-Effekt) eine Guthaben-DM.
Die Frage der nächsten Zeit:
„Wie lange dürfen die Bürger für ihre Guthaben ein „Gut“ haben, oder anders ausgedrückt: wie lange dürfen sie ihre Ansprüche - konservierte Arbeit - behalten.“ Anspruchsvernichtung wird das Wort des Jahres 2000 sein.
Karl Marx sagte einmal: „Geld, das Lieb’ im Leib hat (Zinsen), wächst anfangs langsam und sprengt dann die Vorstellungskraft des Menschen.“
Ich glaube, dieser Zeitpunkt ist erreicht, niemand ahnt etwas von der tödlichen
„exponentialen Zinslastkurve“.
Die Mathematik ist unerbittlich und die einzige Wahrheit. Da es jetzt um unangenehme Entscheidungen geht, entscheiden nicht mehr die Politiker, sondern die Finanzmärkte. Dann aber ohne soziale Komponente!
Die Politiker haben den Handlungsspielraum verloren. Alle Reformen müssen daher nach dem Prinzip: „kurz verliert - lang bezahlt“ ablaufen. Geld aus Staatskrediten gaukelt Leistungen vor, die erst noch erbracht werden müssen, d. h. aus meiner Sicht, wenn sie nicht erbracht werden können, haftet jeder Bürger mit seinem Vermögen bzw. Lebensleistungs-Ansprüchen. Es wurde kein Wähler, kein Bürger gefragt, ob er für staatliche Kredite und deren Zinsverpflichtung haftet, aber er haftet automatisch.
Aus meiner Sicht leben wir in einer Zeit der relativen Stabilität, d.h. auf Kosten der Substanz. Es werden und es sind Verteilungssysteme aufgebaut worden - statt Leistungssysteme. Nur durch eine riesengroße „Schummelei“ konnte die Politik die selbstformulierten Stabilitätskriterien für den Euro erfüllen. Konvergenzkriterien waren bei genauerem Hinsehen gar keine vorhanden (außerdem werden sie sofort durchlöchert - siehe „der Monti-Brief“ in meinem Buch: „Zinsknechtschaft - Gefahr für Freiheit und Demokratie“ für DM 49,-- zzgl. Nachnahmegebühr - Bestellung unter Fax-Nr. 02324/55211). Die Einheitswährung wurde deshalb auf Trug gebaut, deutsche Rechtsstaatlichkeit gibt es gar keine. Schon jetzt entfällt der Disziplinierungsdruck der Staaten, die Staatsschulden steigen drastisch (außer Luxemburg).
Es werden dafür extra in Brüssel Ebenen installiert, die es ermöglichen, als Sammelstellen für unbezahlbare staatliche Schulden zu fungieren, für den Normalbürger in den Dimensionen absolut nicht erkennbar (ähnlich wie bei Hjalmar Schacht - Mefo-Wechsel).
Die mangelhafte Schuldentransparenz verleitet zu höheren Schulden, wobei die Politiker und Finanzminister - Kämmerer formal-juristisch keine Verantwortung tragen.
Die Staatsschulden-Entwicklung wird in Schattenhaushalten versteckt, die Bürger sind weitgehend ahnungslos, sie werden geschockt sein, wenn der Zahltag kommt und er kommt von den Finanzmärkten, nur der Zeitpunkt ist offen - wie viel Zeit haben wir noch?
„The Sky is the Limit“.
Es wird immer mehr Staatsanleihen geben, mit hohen Disagien, so dass die Zinslasten weiter in die Zukunft verschoben werden, auch dies ist ein Riesenbetrug. Eigentlich müsste es jedem Bürger klar sein, diese ewigen Anleihen werden nie zurückgezahlt, es handelt sich um „geborgte Stabilität“.
Die Stabilitätspolitik für den Euro wird scheitern, es wird zu strategischen Allianzen zur „Sicherung eigener Vorteile“ kommen. Die Bürger haben es noch nicht begriffen. Brüssel ist schon zu einer juristischen Festung ausgebaut, „wo die Täter die eigenen Richter sind“.
Die schlimmsten Worte werden sein: „soziale Gerechtigkeit“ (Entmündigung der Bürger), Lähmung der Eigenverantwortung (siehe A. Lincoln) und Harmonisierung“. Jedenfalls sind die politischen Rezepte nicht miteinander vereinbar. Außerdem wird das Anspruchsdenken den gesellschaftlichen Konsens gefährden.
Tenor meiner Überlegungen ist, die Staatsausgaben wachsen unaufhörlich (Zinsknechtschaft - Maastricht-Kriterien - werden in kurzer Zeit Schall und Rauch sein).
Jedenfalls ist das Fazit meiner Überlegungen: Die Worte „Sozial“ und „Harmonisierung“ werden den Menschen die Verfügungsgewalt über die Früchte ihrer Arbeit nehmen, und damit einen Teil ihrer Freiheit. Wir werden ein Volk von Abhängigen (Lemminge-Effekt). Die Finanzpolitik wird undurchsichtig und unkontrollierbar, die Bürokratie überfordert die Bürger.
Korruption und Kriminalität werden steigen, der Staat wird zunehmend als Konkurrent ohne Risiko auftreten, marktwirtschaftliche Prinzipien zum Schaden aller außer Kraft setzen.
Mit der Einführung des Euro entfällt eine Wechselkursänderung, das Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Leistung und Verschuldung verschlechtert sich. Unkontrollierbare Schuldzuweisungen werden „die Verantwortlichkeiten auflösen“. Die vorhandenen Ebenen zur Geldausgabe werden durch weitere - ohne Verantwortung - ergänzt.
Durch die Klammer der Einheitswährung müssen alle Staaten die Unsolidität eines einzelnen Staates mittragen (Gesetze der kommunizierenden Röhren).
Die Verstöße gegen den Geist von Maastricht werden sukzessive schlitzohriger. Der Bürger bekommt nur noch Mosaiksteine zu Gesicht, ohne sich noch ein Gesamtbild machen zu können. Außerdem werden Ebenen installiert, die von den Bürgern nicht mehr kontrolliert werden können.
Was ist Steuer oder Gebühr, oder gibt es bereits beides? Gibt es noch einen Unterschied zwischen Steuer, Gebühr oder Enteignung?
Ich denke, viele politischen Maßnahmen zielen auf „Symptome“ und nicht mehr auf die „Ursachen“.
Es entsteht für mich der Eindruck, von Demokratie und sozialer Marktwirtschaft wird zwar gesprochen, aber erwünscht ist es nicht.
Jedenfalls sieht es für mich im Jahr 2000 so aus: Wir haben die höchsten Steuereinnahmen, aber sie reichen nicht mehr aus.
Wir müssen weiter zu Lasten unserer Kinder und Enkelkinder leben (ökologisch
Und ökonomisch in verwerflicher Form). Und die mit „exponentialer“ Kraft.
Die Frage ist ganz einfach: Wie lange noch kann man ein Volk betrügen, die Schwerkraftgesetze außer Kraft setzen? Es stimmt daher auch: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die sozialen Strukturen zerbrechen. Die Frage, die sich daraus stellt: Wie lange kann man die Anarchie unterdrücken? Der jetzige Sozialstaat ist jedenfalls nicht mehr finanzierbar, die Renten ebenfalls nicht.
Jedenfalls wird die Diskrepanz zwischen Ansprüchen und erbrachter Leistung immer größer, die Schere hat sich dramatisch geöffnet. Diese Deckung muss zwangsläufig in Brüssel aus der „Notenpresse“ kommen. Die „kreative Buchführung“ nimmt überall zu und die Geldmenge muss - vom Publikum unbemerkt - expandieren.
Woher kommt der Funke, wo fällt der erste Dominostein - wie 1931 die Dannat-Bank (Nordwolle-Konzern)?
Auch wenn etwas Gegenteiliges verbreitet wird, steigt die Verschuldung unbemerkt in Brüssel dramatisch an. Die Gier der Spekulanten hält das Kartenhaus im Moment noch aufrecht. Aber wehe, wenn sich die Wahrheit der Mathematik Bahn bricht („Tag der Wahrheit“ - John Law etc.). Da es den Politikern schon vor den Maastricht-Kriterien an Haushaltsdisziplin mangelte, können sie die aufgestellten Grundsätze nicht einhalten.
Die soziale Marktwirtschaft (auch der Mittelstand) wird zerstört und ausgehebelt. Die Gefahr - aus meiner Sicht - für Finanz- und Arbeitsmärkte ist immens.
Der Euro, der die Einheit Europas besiegeln sollte, wird am Ende zu einer Teilung führen.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber es gibt immer vergleichbare Abläufe! (Z.B. Juglar/Kondratjew-Cyclus oder Elliot-Wellentheorie).
Jedenfalls - Sie werden es erleben - sind die ganzen Sparmaßnahmen eine Augenwischerei mit vorgeschobenen Argumenten, um die Abgaben-Belastung zu erhöhen (Eisberg-Strategie - nur wenig erscheint vor dem Auge). Im Zinssystem kann es gar nicht zu Einsparungen kommen, da die um den Zins vergrößerten Geldvermögen sich längst von der Realität verabschiedet haben (siehe in meinem Buch: Wirtschaftsleistung ca. 2 % - Finanzsystem ca. 7-fach). Das Geldvermögen muss zwingend wieder als Kredit verliehen werden. Die Verschuldung muss deshalb immer schneller wachsen - exponentiale Zinslastkurve. Eine „Todesspirale“.
Wenn der Crash-Day in Europa die Lage verändert, werden viele tausend Kleinanleger von einer riesigen Geldvernichtung überrascht. Dies wird nicht so einfach hingenommen, das Thermometer steigt. Ca. 33 Mio. Erwerbstätige können den Rest der 82 Mio. Bürger nicht auf Dauer über Wasser halten.
33 Mio. Erwerbstätige tragen eine Staatsschuldenlast von „ca. 72.OOO,-- DM pro Person“. In dieser Verschuldungsorgie ist aber das Defizit aus dem Demographieproblem der Rentenversicherung noch nicht einmal eingerechnet.
Von 1948 - 1973 (25 Jahre) verschuldeten wir uns auf ca. 163 Mio. DM, jetzt schaffen wir das in 6 Monaten - pro Sekunde 2.544,-- DM. Aus meiner Sicht wird dieses Spiel - die Kombination aus Rentenlast und Verschuldungsorgie - in endlicher Zeit den Spuk beenden.
Wie Prof. Günter Schmölders es formulierte: Adam Riese schlägt zurück. Es ist alles an eine Illusion angeklinkt.
Die jungen Erwerbstätigen werden vielleicht der Crash-Auslöser sein, indem sie für klare Verhältnisse sorgen, denn für Papier-Geld gibt es Papier-Geld, aber keine „Garantien“. Das Geld für eine Bildungsinitiative ist verpulvert, öffentliche Einrichtungen werden zum drastischen Sparen verurteilt sein, oder die Bürger müssen zahlen und zwar drastisch.
Moralische Verpflichtung gibt es überall nicht mehr, dies wird sich bitter rächen. Außerdem ist es unvorstellbar, dass die Entwicklungsländer ihre Souveränität an der Garderobe des J.W.F. abgeben. Es wird weitergedacht in Termin-Preisen; gehandelt wird mit Titeln und Waren, die der Käufer nicht bezahlen kann und nicht beziehen will und die der Verkäufer nicht besitzt - ein wahnsinniges Spiel ohne Beispiel in der Geschichte. Der Kapitalismus - so sieht es jedenfalls aus - wird sich zu Tode spekulieren. Eine Anspruchsvernichtung ist unumgänglich.
Vielleicht gibt es bald eine Anwesenheits-Steuer auf diesem Planeten. Es gibt ja fast schon alles - oder hat es gegeben: Fenstersteuer, Luftraumsteuer, Regensteuer.
So mögen meine Gedanken in einer Zeit relativer Ruhe und des großen Vertrauens („Es ist immer gutgegangen, warum nicht jetzt“) als Warnung dienen. Aber die Realität kann früher und noch dramatischer ablaufen. Jedenfalls weiß ich: Die Dinge werden so ablaufen, nur der Zeitpunkt ist offen. Meine Hoffnung besteht darin, lange Unrecht mit meiner Einschätzung zu haben.
Der Verlust der Freiheit ist schleichend in einem modernen interventionistischen Sozialstaat. Die selben Menschen, die für den Erhalt und Ausbau desselben sind, beschweren sich über die dramatische Zunahme von Bürokratisierung und Regulierung, die immer mehr zu einer größeren wirtschaftlichen und sozialen Belastung werden. Die zunehmende Bevormundung des Bürgers ist jedenfalls unvermeidbar.
Egoismus und Casino-Mentalität müssen wieder vom Tisch. Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums steht schon im Grundgesetz, wir brauchen einen Lastenausgleich.
Vor allen Dingen möchte ich noch eins betonen.
Wir müssen dem Gewaltpotential den Kampf ansagen, nach rechts und links, da eine Rückführung des Wohlstands (Sozialstaat) oder ein Knacks im Finanzsystem sofort die Anarchie von ihren Fesseln befreien würde, Nur ein gut funktionierender Staat, ein gut funktionierendes Sozialsystem können dieses verhindern und natürlich Bürger-Verantwortung.
Ich glaube, wenn man das 20. Jahrhundert überstehen will und die Herausforderungen und die Probleme anpackt, muss man für ein Fundament sorgen. Dieses Fundament wären die Gebote Gottes und Abraham Lincolns, nur so können wir Freiheit und Demokratie für unsere Kinder erhalten und bewahren.
Und wir müssen uns gegen alle Auseinandersetzungen zur Wehr setzen. Die Familie ist der entscheidende Faktor.
Nehmen Sie meine Gedanken zur Kenntnis, helfen Sie mit, ein Schneeballsystem aufzubauen:
„für verantwortete Freiheit“
Wir brauchen mehr „Herz“ und mehr „Menschlichkeit“ und mehr „Verantwortung“!
Diese Welt ist viel zu bunt, um schwarz zu sehen
Aber desto eher man eine Gefahr erkennt, desto eher kann man gegensteuern.
Wir sind in Gefahr, Selbstmord zu begehen, indem wir harte Arbeit scheuen,
und im „Geld“ den einzigen Wertmaßstab sehen.
(Hoover, amerik. Expräsident 1951)
Abraham Lincoln (Präsident der Vereinigten Staaten von 1861 - 1865:
„Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen,
indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt.
Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt,
als ihr verdient.
Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten wecken, wenn
Ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was
Sie selber für sich tun sollten und könnten.“
Verehrte Leser!
Wir tun gut daran, über Verflechtungen und Verzahnungen sorgfältig nachzudenken, gerade auch weil gut kaschierte Beziehungen und Vernetzungen besonders heimtückisch machen.
Albert Einstein sagte einmal: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei das Erste noch nicht endgültig bewiesen ist.
Ihr Friedrich Tiggemann
Es gibt keine Ansprüche an den Staat, das Land oder die Stadt, sondern etwas ist in Vergessenheit geraten:
Es gibt nur Ansprüche von Bürgern gegen Bürger.
Die Bürger wollen es nur nicht wahrhaben. Da man die Zukunft über den Zins in die Gegenwart holen konnte, die Bürger ahnungslos sind, blieb dieses Spiel bis jetzt unentdeckt.
Aber machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken:
Sparen ohne Tabus heißt die „Bären-Strategie“ anwenden: “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ - oder wie ich bereits schrieb: “kurz verliert, lang bezahlt.“
Das Ganze ähnelt einer Leiter, immer eine Sprosse aufwärts, niemals kann man Eine zurück (nach 1985 nicht mehr möglich), wehe, wenn das Ende erreicht ist.
Jetzt wird noch um Verständnis der Bürger gebeten, demnächst aber unweigerlich um konservierte Arbeit in Form von Geldvermögen und es wird eine Anspruchsvernichtung geben.
Sie werden es erleben, nach 50 Jahren aus der Geschichte nichts gelernt - wieder ist es niemand gewesen. Parallel zum Krieg im Kosovo läuft der latente Krieg an den Währungsfronten, das ist nur noch nicht bemerkt worden.
Zinslastkurve und Arbeitslosenkurve laufen parallel - exponential - zum Nachdenken.
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>Staatsfinanzen außer Kontrolle!?
>
>Zwei Gesetze sind gegen den Euro:
>1.) Das Gesetz der kommunizierenden Röhren.
>2.) Das Gesetz der exponentialen Zinslast-Kurve.
>Seit ca. 1968 habe ich mich in vielen tausend Nachtstunden mit Aussagen von Politikern befasst: Wirtschaft - Finanzen - Familie - Gesellschaft - Staat.
>Ich bin immer wieder überrascht, wie oft es zu Falschaussagen kommt, keine Lügen, wie ich meine, sondern ganz einfach Unkenntnis historischer - mathematischer - ökonomischer Abläufe.
>Es war schon lange mein Traum, meine Gedanken, Kenntnisse und Lebenserfahrung in einem Buch zu manifestieren und ein Seminar zu veranstalten: > „Familie - Gesellschaft - Staat“
>Dieses Seminar wurde auf ein 3-Stunden-Videoband aufgenommen und kann Ihnen zum Preis von DM 49,50 unter der Fax-Nr.: 02324/55211 zur Verfügung gestellt werden.
>Referenten waren:
>Bestsellerautor Roland Baader für: „Familie, Freiheit und Demokratie“
>Bestsellerautor Prof. Eberhard Hamer, Hannover, für: „Mittelstandspolitik“
>Bestsellerautor und Herausgeber (Wirtschaft aktuell, Schweiz) Walter Hirt für: „Internationale Finanzmärkte“.
>Die Politik wollte die Zukunft mit Schulden gestalten, nun gestalten die Schulden unsere Zukunft (Zinsknechtschaft).
>Ich habe mich mit den obigen Themen nunmehr bereits seit ca. 30 Jahren intensiv beschäftigt und habe immer noch einen Traum:
>Als Bürger, dessen Aussagen nicht nach dem Prinzip - wessen Brot ich ess’, dessen Lied ich sing’ - ausgerichtet sind, würde ich gern in einer entsprechenden Medien-Sendung Rede und Antwort stehen.
>Übrigens arbeitet die Zeit für mich - obwohl ich im allgemeinen Interesse hoffe, noch lange Unrecht zu haben. Sie werden sich in der nächsten Zeit mit meinen Gedanken und Themen beschäftigen müssen, da es zu gewaltigen Verwerfungen an den Finanzmärkten kommen wird. > Es muss sehr viel Geld vernichtet werden.
>Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Der jetzige Finanzminister Eichel hat meine volle Sympathie und ich denke, er ist einer der besten Finanzminister der letzten Jahre, aber „Sparen ist unmöglich“. Die Mathematik lässt es nicht mehr zu. Schulden werden mit neuen Schulden bezahlt.
>Aber warum sagt man dem Bürger nicht die Wahrheit, es werden Zahlen genannt, die ganz einfach falsch sind. Eine Neuverschuldung von 55 auf 50 reduziert, wird als „sparen“ verkauft; tatsächlich steigt die Staatsbilanz um ca. 300 - 350 Mrd., da Zinsen, Eventualverbindlichkeiten und Bürgschaften hinzugerechnet werden müssen. Pensionsverpflichtungen für Staatsdiener sind noch gar nicht berücksichtigt - dafür gibt es noch nicht einmal Rückstellungen.
>Solange die BRD besteht, hat nur F.J. Strauß im Jahre 1967/68 Schulden in Höhe von 1,2 Mrd. getilgt, seitdem niemand mehr. Seit den Jahren 1982 - 1985 (Point of no return) ist es auch mathematisch nicht mehr möglich - exponentiale Zinslastkurve - einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Um Staatsschulden tilgen zu können, müssten nicht 15 sondern über 300 Mrd. mehr eingenommen werden.
>Die Gefahr für Freiheit und Demokratie ist von den Politikern noch gar nicht erkannt worden. Deshalb wird es auch einen stabilen Euro wegen der zwei am Anfang genannten Gesetze nicht geben. Der Euro wird kommen, aber er wird keinen „Bestand“ haben (A. Greenspan).
>Die Maastricht-Kriterien werden von keinem Mitgliedsland außer Luxemburg eingehalten. Alle anderen haben eine kreative Buchführung, besonders Italien, Frankreich und Belgien: dies wird sich in der nächsten Zeit zeigen.
>Tatsächlich werden in meiner Heimatstadt Hattingen, in meinem Bundesland NRW und in der ganzen BRD in ca. 6 Monaten so viel Schulden gemacht, wie in den 25 Jahren von 1948 bis 1973 gesamt.
>Größtenteils durch die Staatsschulden ist das Billionen-Vermögen der Bürger entstanden; denn jede Staatsschuldenmark ist auf der anderen Seite (Januskopf-Effekt) eine Guthaben-DM.
>Die Frage der nächsten Zeit:
>„Wie lange dürfen die Bürger für ihre Guthaben ein „Gut“ haben, oder anders ausgedrückt: wie lange dürfen sie ihre Ansprüche - konservierte Arbeit - behalten.“ Anspruchsvernichtung wird das Wort des Jahres 2000 sein.
>Karl Marx sagte einmal: „Geld, das Lieb’ im Leib hat (Zinsen), wächst anfangs langsam und sprengt dann die Vorstellungskraft des Menschen.“
>Ich glaube, dieser Zeitpunkt ist erreicht, niemand ahnt etwas von der tödlichen > „exponentialen Zinslastkurve“.
>Die Mathematik ist unerbittlich und die einzige Wahrheit. Da es jetzt um unangenehme Entscheidungen geht, entscheiden nicht mehr die Politiker, sondern die Finanzmärkte. Dann aber ohne soziale Komponente!
>Die Politiker haben den Handlungsspielraum verloren. Alle Reformen müssen daher nach dem Prinzip: „kurz verliert - lang bezahlt“ ablaufen. Geld aus Staatskrediten gaukelt Leistungen vor, die erst noch erbracht werden müssen, d. h. aus meiner Sicht, wenn sie nicht erbracht werden können, haftet jeder Bürger mit seinem Vermögen bzw. Lebensleistungs-Ansprüchen. Es wurde kein Wähler, kein Bürger gefragt, ob er für staatliche Kredite und deren Zinsverpflichtung haftet, aber er haftet automatisch.
>Aus meiner Sicht leben wir in einer Zeit der relativen Stabilität, d.h. auf Kosten der Substanz. Es werden und es sind Verteilungssysteme aufgebaut worden - statt Leistungssysteme. Nur durch eine riesengroße „Schummelei“ konnte die Politik die selbstformulierten Stabilitätskriterien für den Euro erfüllen. Konvergenzkriterien waren bei genauerem Hinsehen gar keine vorhanden (außerdem werden sie sofort durchlöchert - siehe „der Monti-Brief“ in meinem Buch: „Zinsknechtschaft - Gefahr für Freiheit und Demokratie“ für DM 49,-- zzgl. Nachnahmegebühr - Bestellung unter Fax-Nr. 02324/55211). Die Einheitswährung wurde deshalb auf Trug gebaut, deutsche Rechtsstaatlichkeit gibt es gar keine. Schon jetzt entfällt der Disziplinierungsdruck der Staaten, die Staatsschulden steigen drastisch (außer Luxemburg).
>Es werden dafür extra in Brüssel Ebenen installiert, die es ermöglichen, als Sammelstellen für unbezahlbare staatliche Schulden zu fungieren, für den Normalbürger in den Dimensionen absolut nicht erkennbar (ähnlich wie bei Hjalmar Schacht - Mefo-Wechsel).
>Die mangelhafte Schuldentransparenz verleitet zu höheren Schulden, wobei die Politiker und Finanzminister - Kämmerer formal-juristisch keine Verantwortung tragen.
>Die Staatsschulden-Entwicklung wird in Schattenhaushalten versteckt, die Bürger sind weitgehend ahnungslos, sie werden geschockt sein, wenn der Zahltag kommt und er kommt von den Finanzmärkten, nur der Zeitpunkt ist offen - wie viel Zeit haben wir noch? > „The Sky is the Limit“.
>Es wird immer mehr Staatsanleihen geben, mit hohen Disagien, so dass die Zinslasten weiter in die Zukunft verschoben werden, auch dies ist ein Riesenbetrug. Eigentlich müsste es jedem Bürger klar sein, diese ewigen Anleihen werden nie zurückgezahlt, es handelt sich um „geborgte Stabilität“.
>Die Stabilitätspolitik für den Euro wird scheitern, es wird zu strategischen Allianzen zur „Sicherung eigener Vorteile“ kommen. Die Bürger haben es noch nicht begriffen. Brüssel ist schon zu einer juristischen Festung ausgebaut, „wo die Täter die eigenen Richter sind“.
>Die schlimmsten Worte werden sein: „soziale Gerechtigkeit“ (Entmündigung der Bürger), Lähmung der Eigenverantwortung (siehe A. Lincoln) und Harmonisierung“. Jedenfalls sind die politischen Rezepte nicht miteinander vereinbar. Außerdem wird das Anspruchsdenken den gesellschaftlichen Konsens gefährden.
>Tenor meiner Überlegungen ist, die Staatsausgaben wachsen unaufhörlich (Zinsknechtschaft - Maastricht-Kriterien - werden in kurzer Zeit Schall und Rauch sein).
>Jedenfalls ist das Fazit meiner Überlegungen: Die Worte „Sozial“ und „Harmonisierung“ werden den Menschen die Verfügungsgewalt über die Früchte ihrer Arbeit nehmen, und damit einen Teil ihrer Freiheit. Wir werden ein Volk von Abhängigen (Lemminge-Effekt). Die Finanzpolitik wird undurchsichtig und unkontrollierbar, die Bürokratie überfordert die Bürger.
>Korruption und Kriminalität werden steigen, der Staat wird zunehmend als Konkurrent ohne Risiko auftreten, marktwirtschaftliche Prinzipien zum Schaden aller außer Kraft setzen.
>Mit der Einführung des Euro entfällt eine Wechselkursänderung, das Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Leistung und Verschuldung verschlechtert sich. Unkontrollierbare Schuldzuweisungen werden „die Verantwortlichkeiten auflösen“. Die vorhandenen Ebenen zur Geldausgabe werden durch weitere - ohne Verantwortung - ergänzt.
>Durch die Klammer der Einheitswährung müssen alle Staaten die Unsolidität eines einzelnen Staates mittragen (Gesetze der kommunizierenden Röhren).
>Die Verstöße gegen den Geist von Maastricht werden sukzessive schlitzohriger. Der Bürger bekommt nur noch Mosaiksteine zu Gesicht, ohne sich noch ein Gesamtbild machen zu können. Außerdem werden Ebenen installiert, die von den Bürgern nicht mehr kontrolliert werden können.
>Was ist Steuer oder Gebühr, oder gibt es bereits beides? Gibt es noch einen Unterschied zwischen Steuer, Gebühr oder Enteignung?
>Ich denke, viele politischen Maßnahmen zielen auf „Symptome“ und nicht mehr auf die „Ursachen“.
>Es entsteht für mich der Eindruck, von Demokratie und sozialer Marktwirtschaft wird zwar gesprochen, aber erwünscht ist es nicht.
>Jedenfalls sieht es für mich im Jahr 2000 so aus: Wir haben die höchsten Steuereinnahmen, aber sie reichen nicht mehr aus. > Wir müssen weiter zu Lasten unserer Kinder und Enkelkinder leben (ökologisch > Und ökonomisch in verwerflicher Form). Und die mit „exponentialer“ Kraft.
>Die Frage ist ganz einfach: Wie lange noch kann man ein Volk betrügen, die Schwerkraftgesetze außer Kraft setzen? Es stimmt daher auch: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die sozialen Strukturen zerbrechen. Die Frage, die sich daraus stellt: Wie lange kann man die Anarchie unterdrücken? Der jetzige Sozialstaat ist jedenfalls nicht mehr finanzierbar, die Renten ebenfalls nicht.
>Jedenfalls wird die Diskrepanz zwischen Ansprüchen und erbrachter Leistung immer größer, die Schere hat sich dramatisch geöffnet. Diese Deckung muss zwangsläufig in Brüssel aus der „Notenpresse“ kommen. Die „kreative Buchführung“ nimmt überall zu und die Geldmenge muss - vom Publikum unbemerkt - expandieren.
>Woher kommt der Funke, wo fällt der erste Dominostein - wie 1931 die Dannat-Bank (Nordwolle-Konzern)?
>Auch wenn etwas Gegenteiliges verbreitet wird, steigt die Verschuldung unbemerkt in Brüssel dramatisch an. Die Gier der Spekulanten hält das Kartenhaus im Moment noch aufrecht. Aber wehe, wenn sich die Wahrheit der Mathematik Bahn bricht („Tag der Wahrheit“ - John Law etc.). Da es den Politikern schon vor den Maastricht-Kriterien an Haushaltsdisziplin mangelte, können sie die aufgestellten Grundsätze nicht einhalten.
>Die soziale Marktwirtschaft (auch der Mittelstand) wird zerstört und ausgehebelt. Die Gefahr - aus meiner Sicht - für Finanz- und Arbeitsmärkte ist immens.
>Der Euro, der die Einheit Europas besiegeln sollte, wird am Ende zu einer Teilung führen.
>Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber es gibt immer vergleichbare Abläufe! (Z.B. Juglar/Kondratjew-Cyclus oder Elliot-Wellentheorie).
>Jedenfalls - Sie werden es erleben - sind die ganzen Sparmaßnahmen eine Augenwischerei mit vorgeschobenen Argumenten, um die Abgaben-Belastung zu erhöhen (Eisberg-Strategie - nur wenig erscheint vor dem Auge). Im Zinssystem kann es gar nicht zu Einsparungen kommen, da die um den Zins vergrößerten Geldvermögen sich längst von der Realität verabschiedet haben (siehe in meinem Buch: Wirtschaftsleistung ca. 2 % - Finanzsystem ca. 7-fach). Das Geldvermögen muss zwingend wieder als Kredit verliehen werden. Die Verschuldung muss deshalb immer schneller wachsen - exponentiale Zinslastkurve. Eine „Todesspirale“.
>Wenn der Crash-Day in Europa die Lage verändert, werden viele tausend Kleinanleger von einer riesigen Geldvernichtung überrascht. Dies wird nicht so einfach hingenommen, das Thermometer steigt. Ca. 33 Mio. Erwerbstätige können den Rest der 82 Mio. Bürger nicht auf Dauer über Wasser halten.
>33 Mio. Erwerbstätige tragen eine Staatsschuldenlast von „ca. 72.OOO,-- DM pro Person“. In dieser Verschuldungsorgie ist aber das Defizit aus dem Demographieproblem der Rentenversicherung noch nicht einmal eingerechnet.
>Von 1948 - 1973 (25 Jahre) verschuldeten wir uns auf ca. 163 Mio. DM, jetzt schaffen wir das in 6 Monaten - pro Sekunde 2.544,-- DM. Aus meiner Sicht wird dieses Spiel - die Kombination aus Rentenlast und Verschuldungsorgie - in endlicher Zeit den Spuk beenden.
>Wie Prof. Günter Schmölders es formulierte: Adam Riese schlägt zurück. Es ist alles an eine Illusion angeklinkt.
>Die jungen Erwerbstätigen werden vielleicht der Crash-Auslöser sein, indem sie für klare Verhältnisse sorgen, denn für Papier-Geld gibt es Papier-Geld, aber keine „Garantien“. Das Geld für eine Bildungsinitiative ist verpulvert, öffentliche Einrichtungen werden zum drastischen Sparen verurteilt sein, oder die Bürger müssen zahlen und zwar drastisch.
>Moralische Verpflichtung gibt es überall nicht mehr, dies wird sich bitter rächen. Außerdem ist es unvorstellbar, dass die Entwicklungsländer ihre Souveränität an der Garderobe des J.W.F. abgeben. Es wird weitergedacht in Termin-Preisen; gehandelt wird mit Titeln und Waren, die der Käufer nicht bezahlen kann und nicht beziehen will und die der Verkäufer nicht besitzt - ein wahnsinniges Spiel ohne Beispiel in der Geschichte. Der Kapitalismus - so sieht es jedenfalls aus - wird sich zu Tode spekulieren. Eine Anspruchsvernichtung ist unumgänglich.
>Vielleicht gibt es bald eine Anwesenheits-Steuer auf diesem Planeten. Es gibt ja fast schon alles - oder hat es gegeben: Fenstersteuer, Luftraumsteuer, Regensteuer.
>So mögen meine Gedanken in einer Zeit relativer Ruhe und des großen Vertrauens („Es ist immer gutgegangen, warum nicht jetzt“) als Warnung dienen. Aber die Realität kann früher und noch dramatischer ablaufen. Jedenfalls weiß ich: Die Dinge werden so ablaufen, nur der Zeitpunkt ist offen. Meine Hoffnung besteht darin, lange Unrecht mit meiner Einschätzung zu haben.
>Der Verlust der Freiheit ist schleichend in einem modernen interventionistischen Sozialstaat. Die selben Menschen, die für den Erhalt und Ausbau desselben sind, beschweren sich über die dramatische Zunahme von Bürokratisierung und Regulierung, die immer mehr zu einer größeren wirtschaftlichen und sozialen Belastung werden. Die zunehmende Bevormundung des Bürgers ist jedenfalls unvermeidbar.
>Egoismus und Casino-Mentalität müssen wieder vom Tisch. Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums steht schon im Grundgesetz, wir brauchen einen Lastenausgleich.
>Vor allen Dingen möchte ich noch eins betonen.
>Wir müssen dem Gewaltpotential den Kampf ansagen, nach rechts und links, da eine Rückführung des Wohlstands (Sozialstaat) oder ein Knacks im Finanzsystem sofort die Anarchie von ihren Fesseln befreien würde, Nur ein gut funktionierender Staat, ein gut funktionierendes Sozialsystem können dieses verhindern und natürlich Bürger-Verantwortung.
>Ich glaube, wenn man das 20. Jahrhundert überstehen will und die Herausforderungen und die Probleme anpackt, muss man für ein Fundament sorgen. Dieses Fundament wären die Gebote Gottes und Abraham Lincolns, nur so können wir Freiheit und Demokratie für unsere Kinder erhalten und bewahren.
>Und wir müssen uns gegen alle Auseinandersetzungen zur Wehr setzen. Die Familie ist der entscheidende Faktor.
>Nehmen Sie meine Gedanken zur Kenntnis, helfen Sie mit, ein Schneeballsystem aufzubauen: > „für verantwortete Freiheit“ > Wir brauchen mehr „Herz“ und mehr „Menschlichkeit“ und mehr „Verantwortung“!
>Diese Welt ist viel zu bunt, um schwarz zu sehen
>Aber desto eher man eine Gefahr erkennt, desto eher kann man gegensteuern.
> > Wir sind in Gefahr, Selbstmord zu begehen, indem wir harte Arbeit scheuen, > und im „Geld“ den einzigen Wertmaßstab sehen. > (Hoover, amerik. Expräsident 1951) >
> > Abraham Lincoln (Präsident der Vereinigten Staaten von 1861 - 1865:
> > „Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt. > Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, > indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen. > Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt. > Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt. > Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, > als ihr verdient. > Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten wecken, wenn > Ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt. > Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was > Sie selber für sich tun sollten und könnten.“
>Verehrte Leser! >
>Wir tun gut daran, über Verflechtungen und Verzahnungen sorgfältig nachzudenken, gerade auch weil gut kaschierte Beziehungen und Vernetzungen besonders heimtückisch machen.
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>Albert Einstein sagte einmal: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei das Erste noch nicht endgültig bewiesen ist. > Ihr Friedrich Tiggemann
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>Es gibt keine Ansprüche an den Staat, das Land oder die Stadt, sondern etwas ist in Vergessenheit geraten: > Es gibt nur Ansprüche von Bürgern gegen Bürger.
>Die Bürger wollen es nur nicht wahrhaben. Da man die Zukunft über den Zins in die Gegenwart holen konnte, die Bürger ahnungslos sind, blieb dieses Spiel bis jetzt unentdeckt.
>Aber machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken:
>Sparen ohne Tabus heißt die „Bären-Strategie“ anwenden: “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ - oder wie ich bereits schrieb: “kurz verliert, lang bezahlt.“
>Das Ganze ähnelt einer Leiter, immer eine Sprosse aufwärts, niemals kann man Eine zurück (nach 1985 nicht mehr möglich), wehe, wenn das Ende erreicht ist.
>Jetzt wird noch um Verständnis der Bürger gebeten, demnächst aber unweigerlich um konservierte Arbeit in Form von Geldvermögen und es wird eine Anspruchsvernichtung geben.
>Sie werden es erleben, nach 50 Jahren aus der Geschichte nichts gelernt - wieder ist es niemand gewesen. Parallel zum Krieg im Kosovo läuft der latente Krieg an den Währungsfronten, das ist nur noch nicht bemerkt worden.
>Zinslastkurve und Arbeitslosenkurve laufen parallel - exponential - zum Nachdenken.
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