Emerald
03.06.2002, 06:30 |
Beamten-Pensions-Kasse in Deutschland verliert Thread gesperrt |
€ 160 Mio.
In der Schweiz heisst die grösste Verliererin Ascoop, wo sehr viele Versicherte
Geld verlieren, weil die dortigen Verantwortlichen zu Höchstkursen in Nebenwerte investierten,und zu allerletzt in die kanad. Pleite - Firma PPI
eingestiegen sind. Die Geschäfte wurden durch die Firma Commcept - Trust,
jetzt Tuxedo massgeblich angeleiert. Die PPI ist in der Schweiz kotiert und
hat dort seit der Börsen-Einführung vor einem Jahr ein Minus von 90% erlitten.
Es dürfen Fragen gestellt werden, wie sich solche Dinge in einem"freien"
Finanz-Markt zutragen dürfen und müssen. Bis heute hat noch keiner über die
dubiosen Machenschaften geklagt - warum wohl.
Emerald.
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x Thomas
03.06.2002, 08:34
@ Emerald
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Re: Beamten-Pensions-Kasse in Deutschland verliert |
Die Frage ist halt, was in den guten Zeiten passiert ist. Falls dort fette Gewinne eingefahren wurden, relativiert es die Sache. - Falls nicht dann gute Nacht.
Gruss
x Thomas
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LenzHannover
03.06.2002, 12:21
@ Emerald
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Es gibt Pensionskassen, in denen ist wohl fast nix bzw. nie was gewesen.. |
Meine Meinung schrieb ich bereits als Antwort auf: wasil 02.6.2002 16:07
Ich denke nicht, das alle diese High-tec Firmen brauchbare Rückstellungen hierfür gebildet haben. Renten zahlen die doch bis heute kaum.
BETRIEBSRENTEN
Spiegel / DPA 3-6-2002
Die schwarzen Löcher der Unternehmen
Große Konzerne wie ThyssenKrupp, British Telecom und Marconi haben in ihren Bilanzen ungenügend Vorsorge getroffen für die wachsenden Verpflichtungen aus Betriebsrenten, die sie ihren Beschäftigten in guten Zeiten versprochen haben.
Grafik eines schwarzen Lochs: Einige Unternehmen bekommen Probleme
Die Investmentbank Morgan Stanley warnt in einer aktuellen Studie vor hohen Barzahlungen, die die Unternehmen aufbringen müssten, um ihre Pensions- verpflichtungen gegenüber ihren Betriebsrentnern zu erfüllen. Derlei könne beispielsweise den Gewinn von DaimlerChrysler in Zukunft um fast 60 Prozent nach unten drücken. Wegen der Pensionsverpflichtungen täte sich bei ABB ein schwarzes Loch von 500 Millionen Dollar in der Bilanz auf, heißt es in der Studie über 200 europäische Unternehmen. Bisher gibt es in Europa keine einheitlichen Regeln, wie diese künftigen Zahlungsverpflichtungen in der Bilanz verarbeitet werden müssen. Das soll sich allerdings ändern, sobald die so genannten International Accounting Standards neu definiert werden. Davon könnten manche Unternehmen, die ihre Pensionsverpflichtungen mit üppigen Reserven in die Bilanz eingestellt haben, sogar profitieren. Aktiengesellschaften mit einer vorsichtigen Bilanzierung, so Morgan Stanley, seien etwa Continental, Degussa oder Unilever.
<ul> ~ http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,199064,00.html</ul>
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