Nach meiner Ãœberzeugung wird der Goldpreis seinen Anstieg weiter fortsetzen.
Einen Preis von unter 200 Dollar je Unze halte ich schon deswegen für ausgeschlossen weil gleichzeitig der Dollar ja an Wert gegenüber den anderen Währungen verliert.(Zumindest in der momentanen Situation)
So wie die Sache momentan läuft ist es mir am liebsten.Jeden Tag ein paar Cent je Unze sind mir lieber als große Bocksprünge.
Stetig und langsam soll er steigen denn wir wollen doch noch etwas davon abhaben oder;-)
Am besten 30 Cent je Handestag was jährlich um die 60 Dollores je Unze entspricht.
Wenn aber erstmal die großen Tiere aufgesprungen sind dann wird der Markt plötzlich sehr eng werden und die angekündigten Goldverkäufe der Zentralbanken verpuffen wie im Wind.
Dann befürchte ich eher das Gegenteil von dem was immer prognostiziert wurde:
Kein fallender Preis sondern ein steigender weil die Zentralbanken unter Garantie nicht dusselig sind und durch Verzögerung beim Verkauf für steigende Preise sorgen werden.
Nur so können sie dann gewaltig abräumen.
Natürlich wird vorher noch versucht werden das Angebot mit allerlei Tricks wie Papierchen auf Gold zu strecken und künstlich zu vermehren.

Gruß EUKLID


<center>

<HR>

</center>

Moin Euklid,

Auch wieder im Lande? Gut!

>Nach meiner Ãœberzeugung wird der Goldpreis seinen Anstieg weiter fortsetzen.
>Einen Preis von unter 200 Dollar je Unze halte ich schon deswegen für ausgeschlossen weil gleichzeitig der Dollar ja an Wert gegenüber den anderen Währungen verliert.(Zumindest in der momentanen Situation)

Der Dollar wird geschlachtet werden. Daran ändern die ZB's gar nichts. Sind die Zettel nähmlich erst mal aus dem Hause, haben Sie keine Kontrolle mehr über sie. Und Zettel gibt es wahrlich zuhauf.

>So wie die Sache momentan läuft ist es mir am liebsten.Jeden Tag ein paar Cent je Unze sind mir lieber als große Bocksprünge.

Amen, das schont die Nerven. Vorher müssen noch die 340-345 fallen, dann geht die Hölle los, wird wahrscheinlich nichts werden mit Schönwetterfahrt. ;-)

>Stetig und langsam soll er steigen denn wir wollen doch noch etwas davon abhaben oder;-)

Langsam und stetig, so erklimmt man die höchsten Berge.

>Am besten 30 Cent je Handestag was jährlich um die 60 Dollores je Unze entspricht.

Der Tot der tausend Schnitte für die Manipulateure? *g*

330 am morgen vertreibt Kummer und sorgen, 340 am abend erquickend und labend.
In dem Sinne, goldenen Gruß
Diogenes

<center>

<HR>

</center>

Moin Diogenes!
Nach kurzem Spanientrip bin ich wieder am arbeiten.
Immerhin lenkt die Arbeit wenigstens etwas ab und ich könnte mir ein Leben ohne Arbeit eigentlich gar nicht vorstellen.
Noch immer liebe ich meinen Beruf trotz der vielen Widerwärtigkeiten.
Zuerst habe ich mal wieder Rechnungen gemahnt und mit Verzugszinsen drohen müssen.(Mehrere Rechnungen in fünfstelliger Höhe mit inzwischen mehr als 30 Tagen)
Die Zahlungsmoral wird immer schlechter.
So langsam überlege ich mir auch ob ich nicht ebenfalls verzögert zahlen soll.
Noch immer habe ich jede Rechnung skontiert und Sascha sorgt immer dafür daß die Rechnungen sofort und unmittelbar bezahlt werden damit der Skonto auch gezogen werden kann.Immerhin bringt das mehr als die müden Habenzinsen auf dem Geschäftskonto.

Aber der Urlaub war Spitze,doch nach 2 Wochen wird mir immer langweilig.
Das Ziel das manche immer im Aussteigen sehen kommt wahrscheinlich durch den Frust am Arbeitsplatz.
Nur der Selbständige kann seine Arbeit dosieren und mal mehr mal weniger von sich abverlangen.
Dafür gibts halt mal paar Nächtle um die Ohren um dann wieder Zeit für andere Dinge zu haben.
Ich habe mir vorgenommen proportional zum Anstieg des Goldes meine Aktivitäten zu legen;-)
Sollte Gold auf Null fallen dann gibts keinen Schlaf mehr,aber den gäbs ja dann sowieso nicht mehr;-)
Schwiegermutter in Spanien ist damit auch wieder zufrieden gestellt.
Leider hat meine Frau mal wieder geplappert (über meine 240 Stunden im Monat)
sodaß sie sich ernsthaft Sorgen um mich macht.
Sie meinte mit 52 sollte man vorsichtig sein worauf ich meinte daß ich das ja wäre weil ich früher bei meinen eigenen Baustellen ja teilweise 300 Stunden hatte im Monat.
Na ja dann haben wir mal wieder grinsend einen anständigen Roten zu uns genommen.
Es gibt in Spanien noch immer sehr günstige Barrick-Weine um 1o Mark je Flasche.
Das allgemeine Preisniveau hat sich gerade bei Dienstleistungen stark erhöht.
Der Friseur wird nun in Spanien ebenso wie ein Ingenieur bezahlt.
Vor 15 Jahren 2,50 DM nunmehr 18 DM.
Gruß EUKLID


<center>

<HR>

</center>

Hallo Euklid,

>Nach kurzem Spanientrip bin ich wieder am arbeiten.
>Immerhin lenkt die Arbeit wenigstens etwas ab und ich könnte mir ein Leben ohne Arbeit eigentlich gar nicht vorstellen.

Ohne Arbeit kann ich es mir auch nicht vorstellen, aber ohne die Zettelschreiber aus den Tintenburgen schon. ;-)

>Die Zahlungsmoral wird immer schlechter.

Jepp. Kann ich bestätigen.

>Aber der Urlaub war Spitze,doch nach 2 Wochen wird mir immer langweilig.

Geht mir geanu so.

>Das Ziel das manche immer im Aussteigen sehen kommt wahrscheinlich durch den Frust am Arbeitsplatz.

Kostolanys antwort auf die Frage eines studenten, wieso er nicht aussteigt: Haben Sie es schon mal ausprobiert?

>Ich habe mir vorgenommen proportional zum Anstieg des Goldes meine Aktivitäten zu legen;-)

Ich versuche noch Heu zu machen, solange die Sonne scheint. Rasten kann ich später noch genug.

>Sollte Gold auf Null fallen dann gibts keinen Schlaf mehr,aber den gäbs ja dann sowieso nicht mehr;-)

Mach dir wegen Null keine Sorgen. Mein Angebot: Ich kaufe dir alles Gold zu 50 Cent die Unze ab. Überleg es dir, ist en einmaliges Bombenangebot, du kriegst wenigstens noch etwas für den Schrott und sparst die Entsorgungskosten. ;-)

>Es gibt in Spanien noch immer sehr günstige Barrick-Weine um 1o Mark je Flasche.

Njam. So mag man es aushalten.

>Gruß EUKLID
Gruß
Diogenes

P.S. Die Lieferzeiten für Krügerrand/Philharmoniker sind bei uns mittlerweile eine Woche. Sch...., ich glaub es einfach nicht.

<center>

<HR>

</center>