Emerald
20.06.2002, 14:51 |
Wenn bei dieser Dollar-Baisse der Goldpreis nicht abhebt, dann Thread gesperrt |
stimmt etwas nicht bei den Be-Rechnungen. Ich befürchte allerdings, dass
jetzt nur noch eine kleine Verzögerung (Future-Fälligkeit und/oder Roll-Over-
Arrangements der Gold-Shorties) den Aufwärts-Knall zurückhalten.
Anschnallen es könnte himmelwärts gehen!
Emerald.
<center>
<HR>
</center> |
Ecki1
20.06.2002, 15:16
@ Emerald
|
Wenn bei dieser Dollar-Baisse der Goldpreis nicht abhebt, dann eben nicht:-) |
Anschnallen es könnte himmelwärts gehen!
Hallo Emerald
Es hätte doch Deiner Meinung nach schon vor Wochen himmelwärts gehen sollen. So schnell ziehen sich die HARIBO-Goldbären nicht in ihre Plastiktüte zurück und Fundamentalbegründungen sagen ja bekanntlich nicht immer viel über die Marktbewegungen aus.
Gruss: Ecki
<center>
<HR>
</center> |
chiquito
20.06.2002, 15:24
@ Emerald
|
Re: Anschnallen? - Mein bevorzugtes Szenario sieht etwas anders aus: |
Hallo,
unter allen Möglichkeiten erscheint mir folgendes Szenario am wahrscheinlichsten:
1. Die Aktienmärkte fallen in den nächsten Tagen heftig.
2. Gold macht noch mal einen Hüpfer bis 330$.
3. Die Minen gehen hoch, erreichen aber nicht ihre Höchststände von Ende Mai; sie nehmen nämlich vorweg, dass Gold noch mal konsolidiert.
3. Der Dollarindex testet (erst mal erfolgreich) die 108 und steigt dann noch mal für ein bis zwei Monate.
4. Die Aktienmärkte rappeln sich auf (mainstream wird sagen: Jetzt ist es überstanden!) für ein bis zwei Monate.
5. Dann, aber dann erst geht es richtig los!
Meine"Quellen":
W. Bogen: www.bogen-gmbh.de
Steve Saville: www.speculative-investor.com
Sind beide übrigens sehr zu empfehlen!
Grüße und viel Erfolg!
<center>
<HR>
</center> |
Emerald
20.06.2002, 15:39
@ Ecki1
|
Re: Wenn bei dieser Dollar-Baisse der Goldpreis nicht abhebt, dann eben nicht:-) |
Da hast Du allerdings recht!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich sage hier nur, dies ist der Preis der Ungeduld - und der Markt wirkt da
b.a.w. scheinbar noch entgegen meiner Erwartungen und Einschätzungen.
Dafür freue ich mich gerade am Euro/$-Kurs welchen ich auch zu früh so hoch
gesehen habe, und wenn es (das Ziel) dann eintrifft ist die Freude um so
grösser, vor allem wenn es auch noch den involvierten Kunden nützt.
Und der ZA-Rand (Dreigespann der Weltmeister) macht sich auch wieder auf die
'Socken'. Ich bin in der Tat furchtbar ungeduldig abzuwarten, welche(s)n von diesen
dreien schliesslich die Jahres-Bestleistung erreichen wird. Ich denke es wird
Gold sein.
Emerald.
<center>
<HR>
</center> |
André
20.06.2002, 15:53
@ chiquito
|
Re: Hin und her - macht Taschen leer! |
>Hallo,
>unter allen Möglichkeiten erscheint mir folgendes Szenario am wahrscheinlichsten:
>1. Die Aktienmärkte fallen in den nächsten Tagen heftig.
>2. Gold macht noch mal einen Hüpfer bis 330$.
>3. Die Minen gehen hoch, erreichen aber nicht ihre Höchststände von Ende Mai; sie nehmen nämlich vorweg, dass Gold noch mal konsolidiert.
>3. Der Dollarindex testet (erst mal erfolgreich) die 108 und steigt dann noch mal für ein bis zwei Monate.
>4. Die Aktienmärkte rappeln sich auf (mainstream wird sagen: Jetzt ist es überstanden!) für ein bis zwei Monate.
>5. Dann, aber dann erst geht es richtig los!
>Meine"Quellen":
>W. Bogen: www.bogen-gmbh.de
>Steve Saville: www.speculative-investor.com
>Sind beide übrigens sehr zu empfehlen!
>Grüße und viel Erfolg! >
Weitgehend auch meine Vorstellung, nur Punkt 4. wird wahrscheinlich maaßlos überschätzt!
Bärenrallies sind stets voller Tücke und von Mal zu mal kürzer als gedacht.
Am besten neben physischem Gold nur Gold- und Silberminen halten und bei großer Schwäche vorsichtig zukaufen und sonst garnichts machen. Es geht nämlich doch daneben - es sei denn man habe eine ganz glückliche Tradingphase - was ja nicht allzuoft passieren dürfte.
Ansonsten nutzt bekanntlich auch EW nix, siehe die Labradors ernüchternde Ergebnisse. Hin und her macht Taschen leer und verdirbt den Charakter,
siehe Livermoore u. fast alle anderen"großen" Spekulanten. Am Ende das Fiasko!
Deshalb:
Whd. der langen Baisse genügend Cash (Geldmarkttitel) horten!
MfG
A.
<center>
<HR>
</center> |
JÜKÜ
20.06.2002, 16:01
@ André
|
Re: Hin und her - macht Taschen leer! |
>Ansonsten nutzt bekanntlich auch EW nix, siehe die Labradors ernüchternde Ergebnisse. Hin und her macht Taschen leer und verdirbt den Charakter,
Da widerspreche ich. Labrador setzt bewusst nur die"längeren Trades" um, das ist so gewollt. Die vielen kurzfristigen, s. auf meiner Seite, z. B. Biotech-Short + 140 % oder diverse Minentrades, sind alle nicht drin. Manchmal ist die ruhige Hand gut, manchmal eben nicht.
<center>
<HR>
</center> |
André
20.06.2002, 18:20
@ JÜKÜ
|
Re: Hin und her - macht Taschen leer! |
Es geht nicht um die Methode.
Alle(!)Methoden - so man sie beherrscht - haben ihren Reiz!!!
Es geht um die immense Kluft zwischen Erkenntnis und Handlen. Hier liegt das Ungemach!
Mit fundamentaler Betrachtung, astologischen Überlegungen, normaler Charttechnik wie Elliott-Waves war im März 2000 zu sehen, dass es mit Hildegard Knef heißt: [b] von nun an geht´s bergab!
Eigentlich war 2000 und 2001 DIE Gelegenheit mehrere Millionen €uro zu verdienen! Man mußte"nur" die Erkenntnis umsetzen und eine stoische Geisteshaltung bewahren.
Wieviele Millionen hast Du verdient? (Ich habe leider verloren, selbst mit Puts).
Das heißt, wenn es die Götter nicht wollen, kannst Du - unbeschadet Deiner richtigen Erkenntnisse - machen, was immer Dir einfällt, Du wirst keinen Erfolg haben!
Die Spieler Livermoore oder John Law, und die unzähligen Kleinen, werden à la longue, keinen Erfolg haben, wenn sie den Schritt zum Investor nicht schaffen.
Der Spieler endet nicht nur bei Dostojevski in der Selbstzerstörung. Der strategische Investor (Prototyp W. Buffet) überlebt.
mfG
A.
<center>
<HR>
</center> |
kingsolomon
20.06.2002, 18:45
@ André
|
Re: Je länger der Betrachtungszeitraum,dsto grösser der Prozentsatz an Verlierer |
im Kampf Trader gegen Benchmark.
Da beisst die Maus keinen Faden ab.
<center>
<HR>
</center> |