André
20.06.2002, 18:41 |
Zum Nitrofen - Skandal (Intressante Folgerung) Thread gesperrt |
Ein Agrarfachmann äußerte mir heute, dass das Auftauchen von Nitrofen
darauf zurückzuführen ist:
Dt. Landwirte benötigen zur Unkrautbekämfung in Getreide chemische Mittel.
Diese sind als ungiftig entwickelt und bekannt, dürfen jedoch Dank des Umweltministeriums nicht eingesetzt werden (Unterschriftsverweigerung zur Verlängerung der Produktionserlaubnis aus Prinzip).
Lösung: Kauf von chem. Mitteln im Osten und Einsatz in Deutschland.
Naja, dass dabei Pleiten passsieren, klar....
Frau Künast findet den Schuldigen deshalb nicht, denn auf das naheliegendste darf sie nicht kommen: Trittihn.
<center>
<HR>
</center> |
Jochen
20.06.2002, 20:41
@ André
|
Re: Zum Nitrofen - Skandal (Intressante Folgerung) |
>Ein Agrarfachmann äußerte mir heute, dass das Auftauchen von Nitrofen
>darauf zurückzuführen ist:
>Dt. Landwirte benötigen zur Unkrautbekämfung in Getreide chemische Mittel.
>Diese sind als ungiftig entwickelt und bekannt, dürfen jedoch Dank des Umweltministeriums nicht eingesetzt werden (Unterschriftsverweigerung zur Verlängerung der Produktionserlaubnis aus Prinzip).
>Lösung: Kauf von chem. Mitteln im Osten und Einsatz in Deutschland.
>Naja, dass dabei Pleiten passsieren, klar....
>Frau Künast findet den Schuldigen deshalb nicht, denn auf das naheliegendste darf sie nicht kommen: Trittihn.
Es wäre auch noch zu sagen, daß für den sog. ökologischen Landbau ca. 95 Pflanzenschutzmittel zugelassen sind, die sich nur dadurch unterscheiden, daß sie nicht chemisch hergestellt sind. Das sagt aber überhaupt nichts über die Toxizität aus. Es ist z.B. so, daß in einigen"ökologischen" Pflanzenschutzmitteln Kupfer enthalten ist, ein giftiges Metall. Das hatte zur Folge, daß Böden von Ã-kohöfen als Sondermüll entsorgt werden mußten.
Gruß
Jochen
<center>
<HR>
</center> |
McMike
20.06.2002, 21:31
@ Jochen
|
Re: Zum Nitrofen - Skandal (Intressante Folgerung) |
Sacht mal, schämt ihr euch nicht so nen Scheiss zu schreiben?
Kupferhaltige Mittel werden seit GENERATIONEN benutzt!
Wo ist Kupfer denn ein Schwermetall, so ein Mist!
Übrigens wurde Nitrofen NIE in Westdeutschland vertrieben
Zudem ist Nitrofen bei Einhaltung der Wartefrist quasi nicht nachweisbar!
mcmike
<center>
<HR>
</center> |
Jochen
20.06.2002, 22:01
@ McMike
|
Re: Zum Nitrofen - Skandal (Intressante Folgerung) |
>Sacht mal, schämt ihr euch nicht so nen Scheiss zu schreiben?
>Kupferhaltige Mittel werden seit GENERATIONEN benutzt!
>Wo ist Kupfer denn ein Schwermetall, so ein Mist!
Hab ich geschrieben, Kupfer sei ein Schwermetall? Es ist giftig, das ist der Punkt.
>Übrigens wurde Nitrofen NIE in Westdeutschland vertrieben
>Zudem ist Nitrofen bei Einhaltung der Wartefrist quasi nicht nachweisbar!
Richtig.
Jochen
<center>
<HR>
</center> |
henry
20.06.2002, 22:30
@ Jochen
|
ah- desswegen sind wohl die meisten Wasserletungen aus Kupfer. (owT) |
<center>
<HR>
</center>
|
LenzHannover
21.06.2002, 00:34
@ henry
|
Deswegen sollten Säuglinge auch nicht in Neubauten Wasser aus der Leitung |
bekommen!
<center>
<HR>
</center> |
patrick
21.06.2002, 00:50
@ Jochen
|
Re: Zum Nitrofen - Skandal (Intressante Folgerung) |
ich bin ein"agrarfachmann", genauer gesagt gartenbauing. (obst, gemüse, etc
diese aussage ist völlig polemisiert.
so zieml. das einzigste bedenkl. im bioanbau ist der kupereinsatz als fungizid.
die biobauern wissen aber, bezgl. der anreicherung des cu im boden. und gehen mit deshalb mit bedacht damit um. schwarze schafe gibt es sicher überall. aber insgesamt ist der kupfereinsatz im biobauer sicher geringer als im konventionellen anbau. die alternativ im konventionell angewandten synt. fungizide sind durchweg krebserregend u. hochtox.... interessanterweise werden sie immer nach ein paar jahren genau deshalb vom markt genommen.
die hauptquelle der kuperbelastung bei menschen sind ZAHNMETALLE (bestandteil v. amalgam) u. kupferrohre... bitte keine polemik mehr. was metalle angeht sind andere dinge viele schlimmer z.B. palladium aus katalysatoren...
slg pat
<center>
<HR>
</center> |