Popeye
22.06.2002, 11:30 |
Leistung und Sicherheit - CDU Regierungsprogramm - oder wie man mit viel Worten Thread gesperrt |
wenig sagt (ohne Diskussion"einstimmig" verabschiedet):
<ul> ~ http://www.cdu.de/regierungsprogramm/regierungsprogramm-02-06-b.pdf</ul>
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Henning
22.06.2002, 12:14
@ Popeye
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Re: Leistung und Sicherheit - CDU Regierungsprogramm - oder wie man mit viel Worten |
>wenig sagt (ohne Diskussion"einstimmig" verabschiedet):
Es sind schon einige Punkte drin:
Stuergeschenke die unsere Enkel noch bezahlen müßen ab S. 6
Frauen an den Herd - statt Betreuung zu Fördern gibt es Geld wenn das Weib zuhause bleibt ;) S. 37 (wieder viel Geld...)
Mehr Geld für die Agrasubventionen S.52 (na welche Steuer erhöhen wir heute..)
Zurück zur Antomkraft S.54
Zuwanderung unterbinden - ober glaubt jemand das irgendein Experte in unser
Land kommt wenn er seine Kinder (ab 11 Jahren wie es die Union Fordert)
zuhause lassen muß? S.60
Ab s. 64 wollen wir die Osterweiterung der EU bezahlen
und ab S. 67 wird erklärt das die jetzige Regierung der USA noch nicht weit
genug in den Arsch gekrochen ist und das man das besser machen will.
Viele tolle Sachen also.
Ok, die Kommentare sind nicht ganz unparteiisch - aber wir können das ja gerne
mal Diskutieren ;)
Man sollte da ruhig mal reinschauen dmit man weiss was die vorgeschlagenen
Alternativen sind.
Cu
Henning
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Popeye
22.06.2002, 14:31
@ Henning
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Re: Leistung und Sicherheit - CDU Regierungsprogramm - oder wie man mit viel Worten |
>Es sind schon einige Punkte drin:
>Stuergeschenke die unsere Enkel noch bezahlen müßen ab S. 6
>Frauen an den Herd - statt Betreuung zu Fördern gibt es Geld wenn das Weib zuhause bleibt ;) S. 37 (wieder viel Geld...)
>Mehr Geld für die Agrasubventionen S.52 (na welche Steuer erhöhen wir heute..)
>Zurück zur Antomkraft S.54
>Zuwanderung unterbinden - ober glaubt jemand das irgendein Experte in unser
>Land kommt wenn er seine Kinder (ab 11 Jahren wie es die Union Fordert)
>zuhause lassen muß? S.60
>Ab s. 64 wollen wir die Osterweiterung der EU bezahlen
>und ab S. 67 wird erklärt das die jetzige Regierung der USA noch nicht weit
>genug in den Arsch gekrochen ist und das man das besser machen will.
>Viele tolle Sachen also.
>Ok, die Kommentare sind nicht ganz unparteiisch - aber wir können das ja gerne
>mal Diskutieren ;)
>Man sollte da ruhig mal reinschauen dmit man weiss was die vorgeschlagenen
>Alternativen sind.
>Cu
>Henning >
Hallo Henning,
Du hast recht: Lesen sollte man es unbedingt zumal es ja nun heißt (auch um Wulff und Koch zu besänftigen): Wir werden genau dieses Regierungsprogramm durchsetzen. Wohl wissend, dass man nich alleine regieren wird hat man nämlich unmittelbar vor dem Parteitag die schärfere Gangart (Textpassagen) gestrichen (nämlich dort wo die FDP ohnehin weiter reichende Vorschläge hat) und vertraut nun darauf (nachdem Der CDU-Kanzlerkandidat eine große Koalition ausgeschlossen hat,) dass die FDP das eigentlich Notwendige in den Koalitionsverhandlungen schon durchsetzen wird.
Gruß Popeye
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nasdaq
22.06.2002, 15:07
@ Henning
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CDU vs. SPD die Schlacht ist eröffnet |
Hier ein paar Kommentare, wie ich das SPD Parteiprogramm beurteile:
Übrigens habe ich leider nur die Homepage gesehen und da ist es ein wenig kurz beschrieben. Es ist meines Erachtens noch viel mehr Nichtssagend als das der CDU, die immerhin 74 Seiten mit Nichts füllen:-))))
- Forschung und Entwicklungsinvestitionen werden weiter angehoben. Forschungsziele sollen benannt und Leitbilder entwickelt werden.
PRO: Wer spricht sich schon gegen F&E aus.
CONTRA: Die Attraktivität des Privatsektors im Zuge der Anstellung von Forschern bleibt vernachlässigt und Professoren ruhen sich im Staatsdienste aus. Die Benennung von Forschungszielen und Leitbildern erinnert doch eher an eine Planwirtschaft, die sich vielleicht mit interessanten aber überwiegend Marktunfähigen Themen beschäftigt. In Deutschland liegen 80-90 % der Patente ungenutzt herum, weil sie teilweise vollkommen unsinnig sind (Klopapierhalter mit Klimaanlagenfunktion...)
- Energiepolitik zielt auf Energiemix und innovative Formen der Energiegewinnung ab. Die Kohle bleibt wichtiger Bestandteil der Energiegewinnung.
PRO: Die Abhängigkeit vom Ã-l wird verringert und die Umweltbelastung nimmt, wenn auch nur langsam ab. Die Kosten für die Lagerung des Atommülls werden langfristig abnehmen, weil weniger entsteht.
CONTRA: Insbesondere die Subventionierung der Steinkohle hat ausgedient. Warumm um Himmels Willen schicken wir Arbeiter für 5000 DM im Monat in den Stollen hinunter ruinieren dessen Gesundheit und lassen da unten Maschinen laufen, deren Fixkosten weit über das hinausgehen was der Arbeitnehmer verdienen würde wenn er irgendwo sonst arbeiten würde.
Gegen die Förderung von erneuerbaren Energien kann ich nicht viel vorbringen, da sie glaube ich sinnvoll sein kann und auch nur ca. 1/10 der Kohlesubventionen ausmacht. Wenngleich es sinnvoller wäre dies über unterschiedliche Mehrwertsteuern zu regeln, statt irgendwelche Subventionsprogramme und Abschreibungsmodelle zu entwickeln die kein Mensch versteht.
- Das Rentenalter soll von 59 auf 65 erhöht werden.
PRO: Endlich hat man es nach vielen vielen Jahren kappiert, dass die Subventionierung der Frührente noch mehr Probleme bereitet als das angeblich zu hohen Rentenalter.
CONTRA: Walter Riester hat mal gesagt, dass man das Rentenalter absenken muss, hat er sich nun wirklich davon verabschiedet oder ist es nur blbla?
Ohne zur Absenkung der Lohnbelastung bei älteren Arbeitnehmern wird man das Problem der Altersarbeitslosigkeit nicht in Griff bekommen. Dazu später mehr.
- Mainzer Modell bundesweit von 325-800 € (Lohnsubventionierung)
PRO: Für den Arbeitgeber spielt es keine Rolle was der AN netto bekommt, wenn er brutto weniger bezahklen muss.
CONTRA: Ein Tropfen auf den heissen Stein. Ã-konomisch sinnlos, da das Hauptproblem der hohen SV-Beiträge über alle Lohngruppen hinweg da ist, besser wäre also ein erklärtes Ziel zu haben die SV-Beiträge abzusenken.
= wie bei der CDU mit ihren 400-800 € Jobs. Ausserdem ist das Mainzer nur ein Modell und die CDU würde es gleich flächendeckend einführen.
- Flexibilität darf nicht zu Lasten von sozialer Sicherheit gehen.
??? das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Jemand der flexibel ist hat selbstverständlich eine gewisse höhere Wahrscheinlichkeit der Entlassung zu tragen. Soll es heissen, dass Flexibilität bedeutet, dass der Arbeitnehmer das Recht hat zwischen 9 und 12 soviele Stunden seiner Wahl zu arbeiten und damit der Arbeitgeber seine Bedürfnisse flexibel auf den Arbeitnehmer abzustimmen hat?
- Arbeitszeitkonten sollen weiter voran gebracht werden und übertragbar sein etc...
Auch ein Punkt den ich wohl niemals verstehen werde. Wenn der Staat kein Geld mehr für die Sozialleistungen hat werden sie einfach zu Lasten der Arbeitgeber in die Zukunft geschoben. Heute wird gleich viel oder mehr gearbeitet (wie gehabt) aber in Zukunft darf bzw. muss ich das dann alles abfeiern.
Wieso zum Teufel kann man das nicht einfach mit Geld bezahlen???? Jetzt haben wir zusätzlich zu wertlosen Bonusprogrammen, Meilenkonten etc. Arbeitszeitkonten. Es ist doch illusorisch anzunehmen, dass wenn man nicht genügend Geld zurückgelegt hat aufhören kann zu arbeiten und alle sind dann glücklich und zufruieden. Auch Arbeitslose haben jeden Tag mindestens 12 Stunden Zeit, warumm fängt man nicht bei denen an die Zeit bis zur Rente zurückzulegen und dann hat man sie nicht mehr in den Kassen sitzen...
Steuerpolitik:
- Eingangssteuersatz auf 15 % = CDU
- Spitzensteuersatz auf 42% = 3 % mehr als CDU wenn bei CDU unter 40 % überhaupt klappt.
- Ehegattensplitting wird"umgestaltet" (geht mich nicht soviel an daher erspare ich mir den Kommentar)
- Der Freibetrag wird von 14 auf 15.000 € angehoben (bis 2005)
lol das deckt ja vielleicht noch nicht mal eine Inflationsrate von 2 % p.a. also ändert sich nix.
- Steuern auf Kapitalvermögen sollen europaweit harmonisiert werden.
PRO: Die Komplexität nimmt ab. Es entstehen europapolitische Spielräume. Prinzipiell eine gute Idee, ungefähr so wie die Beseitigung der Weltarmut.
CONTRA: Wie soll eine Harmonisierung geschaffen werden??? Länder wie Irland, die auch hervorragend funktionieren werden sich doch nicht"höhere" Steuersätze von Frankreich oder Deutschland aufdrängen lassen.
- Kapitalflucht soll unterbunden werden.
PRO:??? es schafft vielleicht Arbeitsplätze beim Zoll und der Steuerfahndung, dann kann man dort noch den Computer abschaffen und alt bewährte Stempeltechniken ersetzen, dann ist arbeit genug da. Jeder Mitarbeiter bekommt dann seinen persönlichen Zuständigkeitsbereich mit eigenem Stempel.
CONTRA: Es stellt die ersten Versuche dar, das Kapital kontrollieren zu wollen um notfalls immer genau zu wissen wo die Guthaben sind und wie man sie enteignen kann. Die Angst und die Kapitalflucht beschleunigt sich doch durch solche Maßnahmen immer weiter. Also es kann mir zumindest niemand verbieten, wenn ich täglich mit einer Rolex Uhr am Arm und einer Goldkette um den Hals über die Grenze fahre und die Gegenstände dort verkaufe und das Geld auf ein nicht gemeldetes Bankkonto einzahle.
- Überstunden sollen abgebaut werden.
PRO:??? Arbeitsplätze schaffen??? lol
CONTRA: Die Lohnsstückkosten gehen nach oben, da zwangsläufig entweder weniger produziert oder eine Arbeitskraft eingestellt werden muss, die in der Regel teurer als Überstunden ist. Ausserdem stelle ich es mir schwer vor, dass ein Mittelständler mit 3 Arbeitnehmern und 9,5 Überstunden pro Tag in der Lage ist einen halben Arbeitslosen einzustellen. Da die Überstunden ja nicht einfach so anfallen, sondern an 8 Stunden vorherige Arbeit gekoppelt ist.
Ausserdem was solls, die Überstunden könnten auch damit zusammenhängen das die Arbeitseffizienz abgenommen hat und heutzutage der AN nicht mehr 12 Stunden am Fließband steht sondern im Büro Kaffeklatsch abhält. (Will das jetzt nicht überbewerten aber ich habe es oft genug gesehen, dass über die 8 Stunden weniger gemacht wird und abends um 18 Uhr geht die Panik um, dass man ja dieses und jenes erledigen muss)
Da die Überstunden in vielen Betrieben sowieso unbezahlt sind entfällt auch das Argument der Abbau würde Arbeitsplätze schaffen.
- Studiengebühren werden weiterhin untersagt, dafür werden BA und MBA Studiengänge angeboten.
PRO: Die Studienzeit kann u.U. verkürzt werden, ein BA Studiengang ist leichter als ein Diplom und man kann die Zahl der studierenden ein wenig leistungsgerechter anheben.
CONTRA: Den vernünftigen international anerkannten BA, ohne Studiengebühren und Abschluss in England o.ä. muss man mir erst einmal zeigen. Ausserdem will man sich ja die Soziologiestudenten, die sich zeitgleich bei den JUSOS engagieren und bereits im 12 Semester ihres Grundstudiums angelangt sind nicht in die Arme der PDS treiben.
- Famillienpolitik
PRO: Mehr Geld für Schule und Kindergärten ist prinzipiell zu unterstützen, was man mit 1 Mrd € jährlich erreichen will ist mir dennoch schleierhaft.
CONTRA: Will mir jetzt nicht so viel einfallen, da ich keine Famillie habe. Aber im Prinzip gefällt mir die Politik besser, als arbeitslose Mütter zu unterstützen (CDU).
Fazit:
Viel Lärm um nichts, Konzepte sind ansatzweise vorhanden aber nichts ist zu spüren vom großen Reformruck der von allen Parteien angekündigt wird.
CDU und SPD operieren mit dem Gieskannenprinzip. Aber und das ist vielleicht entscheidend. Die CDU versucht mit ganz konkreten Programmen ihre Wähler zu mobilisieren. Die Wirtschaftspolitik der SPD hällt zu stark an verkrusteten Strukturen fest. Die Famillienpolitik der SPD ist etwas besser und auch die Umweltpolitik der Grünen ist für eine moderne Gesellschaft zukunftsweisender als die alten Parolen der CDU zum Atomkraftausbau.
Dennoch die Wahl wird an der Wirtschaftsfront entschieden und hier fehlt es der SPD an Konzepten. Die CDU sieht zwar nicht viel besser aus, aber ein wenig schon.
Grüße ein
KEIN SPD und KEIN CDU Wähler mit Sympathie für Grüne und FDP (sehr selten)
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Henning
22.06.2002, 18:38
@ nasdaq
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Re: Ein paar Bemerkungen... |
>Hier ein paar Kommentare, wie ich das SPD Parteiprogramm beurteile:
>- Forschung und Entwicklungsinvestitionen werden weiter angehoben. Forschungsziele sollen benannt und Leitbilder entwickelt werden.
>PRO: Wer spricht sich schon gegen F&E aus.
>CONTRA: Die Attraktivität des Privatsektors im Zuge der Anstellung von Forschern bleibt vernachlässigt und Professoren ruhen sich im Staatsdienste aus. Die Benennung von Forschungszielen und Leitbildern erinnert doch eher an eine Planwirtschaft, die sich vielleicht mit interessanten aber überwiegend Marktunfähigen Themen beschäftigt. In Deutschland liegen 80-90 % der Patente ungenutzt herum, weil sie teilweise vollkommen unsinnig sind (Klopapierhalter mit Klimaanlagenfunktion...)
Das mit den Leitbildern etc. bezieht sich darauf das man Zielgerichteter
Forschen will - d.h. man muß wissen was man Erreichen will. Das ist
eine Absage an die Grundlagenforschung - was kurzfristig vieleicht sinnvoll
ist aber auf Dauer ein Nachteil. Neue Technologien schaft man nur mit
Grundlagenforschung, nicht mit Detailverbesserungen...
>- Energiepolitik zielt auf Energiemix und innovative Formen der Energiegewinnung ab. Die Kohle bleibt wichtiger Bestandteil der Energiegewinnung.
>PRO: Die Abhängigkeit vom Ã-l wird verringert und die Umweltbelastung nimmt, wenn auch nur langsam ab. Die Kosten für die Lagerung des Atommülls werden langfristig abnehmen, weil weniger entsteht.
>CONTRA: Insbesondere die Subventionierung der Steinkohle hat ausgedient. Warumm um Himmels Willen schicken wir Arbeiter für 5000 DM im Monat in den Stollen hinunter ruinieren dessen Gesundheit und lassen da unten Maschinen laufen, deren Fixkosten weit über das hinausgehen was der Arbeitnehmer verdienen würde wenn er irgendwo sonst arbeiten würde.
>Gegen die Förderung von erneuerbaren Energien kann ich nicht viel vorbringen, da sie glaube ich sinnvoll sein kann und auch nur ca. 1/10 der Kohlesubventionen ausmacht. Wenngleich es sinnvoller wäre dies über unterschiedliche Mehrwertsteuern zu regeln, statt irgendwelche Subventionsprogramme und Abschreibungsmodelle zu entwickeln die kein Mensch versteht.
Ich denke der Gedanke ist eher das es besser ist die Leute machen zu lassen,
als sie in die Arbeitslosigkeit zu schicken - wer zuviel Zeit hat mach unsinn ;)
Aber im Prinzip richtig - weg mit den Subventionen...
>- Mainzer Modell bundesweit von 325-800? (Lohnsubventionierung)
>PRO: Für den Arbeitgeber spielt es keine Rolle was der AN netto bekommt, wenn er brutto weniger bezahklen muss.
>CONTRA: Ein Tropfen auf den heissen Stein. Ã-konomisch sinnlos, da das Hauptproblem der hohen SV-Beiträge über alle Lohngruppen hinweg da ist, besser wäre also ein erklärtes Ziel zu haben die SV-Beiträge abzusenken.
>= wie bei der CDU mit ihren 400-800? Jobs. Ausserdem ist das Mainzer nur ein Modell und die CDU würde es gleich flächendeckend einführen.
ein geistreiches Konzept haben da beide nicht...
>- Flexibilität darf nicht zu Lasten von sozialer Sicherheit gehen.
>??? das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Jemand der flexibel ist hat selbstverständlich eine gewisse höhere Wahrscheinlichkeit der Entlassung zu tragen. Soll es heissen, dass Flexibilität bedeutet, dass der Arbeitnehmer das Recht hat zwischen 9 und 12 soviele Stunden seiner Wahl zu arbeiten und damit der Arbeitgeber seine Bedürfnisse flexibel auf den Arbeitnehmer abzustimmen hat?
>
>- Arbeitszeitkonten sollen weiter voran gebracht werden und übertragbar sein etc...
>Auch ein Punkt den ich wohl niemals verstehen werde. Wenn der Staat kein Geld mehr für die Sozialleistungen hat werden sie einfach zu Lasten der Arbeitgeber in die Zukunft geschoben. Heute wird gleich viel oder mehr gearbeitet (wie gehabt) aber in Zukunft darf bzw. muss ich das dann alles abfeiern.
>Wieso zum Teufel kann man das nicht einfach mit Geld bezahlen???? Jetzt haben wir zusätzlich zu wertlosen Bonusprogrammen, Meilenkonten etc. Arbeitszeitkonten. Es ist doch illusorisch anzunehmen, dass wenn man nicht genügend Geld zurückgelegt hat aufhören kann zu arbeiten und alle sind dann glücklich und zufruieden. Auch Arbeitslose haben jeden Tag mindestens 12 Stunden Zeit, warumm fängt man nicht bei denen an die Zeit bis zur Rente zurückzulegen und dann hat man sie nicht mehr in den Kassen sitzen...
Fleibilisierung und Arbeistzeitkonto gehören zusammen ;)
Es geht darum das die Arbeitszeit zu senken - eben Umverteilung. Nehmen wir
einen Bauarbeiter - im Sommer macht er 60h die Woche und wird im Winter
entlassen. So ist es jetzt. Was erreicht werden soll ist das er im Sommer 60 h
arbeitet - er aber nur 40 bezahlt bekommt und dann im Winter nicht entlassen
wird (aber eben auch nicht arbeitet sondern von seinem Konto lebt).
Ist doch sinnvoll? Der Arbeiter bekommt immer sein Geld, sein Chef muß keine
Zuschlage zahlen, der Arbeiter weiss das er im Frühjar immernoch einen Job hat,
wir (der Steuerzahler) müssen den Arbeiter nicht im Winter durchfütern, der
Verwaltungsaparat (Arbeitsamt) wird entlastet. Das ist Felxibilisierung.
Oder andere Fiktion - Arbeitszeit Konto - Ein junge Frau arbeitet 40h - hat
aber nur einen 30h Vertrag - arbeitet also viel auf Ihr Langzeitkonto.
Nach ein paar Jahren wird sie Schwanger und bestreitet Ihre Mutterschaftszeit
aus dem Langzeitkonto. Sie hat planungssicherheit - das Gehalt bleibt gleich -
sie zahlt insgesammt weniger Steuern. Dem Arbeitgeber kanns egal sein..
Das was Du unter Flexibilisierung verstehst ist Hire and Fire.
>Steuerpolitik:
>- Eingangssteuersatz auf 15 % = CDU
>- Spitzensteuersatz auf 42% = 3 % mehr als CDU wenn bei CDU unter 40 % überhaupt klappt.
>- Ehegattensplitting wird"umgestaltet" (geht mich nicht soviel an daher erspare ich mir den Kommentar)
>- Der Freibetrag wird von 14 auf 15.000? angehoben (bis 2005)
>lol das deckt ja vielleicht noch nicht mal eine Inflationsrate von 2 % p.a. also ändert sich nix.
Da tun sie sich nix... Das was die CDU Dir an Steuersatz weniger geben will
wird sie einem auf der andren Seite irgendwo wieder aus der Tasche ziehen.
>- Überstunden sollen abgebaut werden.
>PRO:??? Arbeitsplätze schaffen??? lol
>CONTRA: Die Lohnsstückkosten gehen nach oben, da zwangsläufig entweder weniger produziert oder eine Arbeitskraft eingestellt werden muss, die in der Regel teurer als Überstunden ist. Ausserdem stelle ich es mir schwer vor, dass ein Mittelständler mit 3 Arbeitnehmern und 9,5 Überstunden pro Tag in der Lage ist einen halben Arbeitslosen einzustellen. Da die Überstunden ja nicht einfach so anfallen, sondern an 8 Stunden vorherige Arbeit gekoppelt ist.
>Ausserdem was solls, die Überstunden könnten auch damit zusammenhängen das die Arbeitseffizienz abgenommen hat und heutzutage der AN nicht mehr 12 Stunden am Fließband steht sondern im Büro Kaffeklatsch abhält. (Will das jetzt nicht überbewerten aber ich habe es oft genug gesehen, dass über die 8 Stunden weniger gemacht wird und abends um 18 Uhr geht die Panik um, dass man ja dieses und jenes erledigen muss)
>Da die Überstunden in vielen Betrieben sowieso unbezahlt sind entfällt auch das Argument der Abbau würde Arbeitsplätze schaffen.
Durch oben beschiebene Flexibilisierung will man von den Überstunden weg.
Ausserdem solltest Du mal nach Frankreich schauen wo man durch die gesetzliche
einführung der 35h Woche (vor 2 Jahren war es glaub ich) die Arbeitslosigkeit
deutlich um ein paar Prozente gesenkt hat - so schlim kanns denen damit ja nicht
gehen, weil das Schlußlich sind ja wir ;))
>- Famillienpolitik
>PRO: Mehr Geld für Schule und Kindergärten ist prinzipiell zu unterstützen, was man mit 1 Mrd? jährlich erreichen will ist mir dennoch schleierhaft.
>CONTRA: Will mir jetzt nicht so viel einfallen, da ich keine Famillie habe. Aber im Prinzip gefällt mir die Politik besser, als arbeitslose Mütter zu unterstützen (CDU).
Die CDu Politik ist hier Fatal - man versucht die Frauen an den Herd zu bekomen.
Ganze Herrscharen bereit ausgebildeter Arbeistkräfte an den Herd! Statt die
arbeiten zu lassen (was den Fachkräftemangel sicher eher entlastet) und auch
noch jemanden arbeit mit der Kinderbetreuung gibt - beide unterstützen dann
auch noch die Sozialversicherungen.
>
>Fazit:
>Viel Lärm um nichts, Konzepte sind ansatzweise vorhanden aber nichts ist zu spüren vom großen Reformruck der von allen Parteien angekündigt wird.
so iss es.. alle haben angst vor Reformen - weil diese weh tuen werden...
>Dennoch die Wahl wird an der Wirtschaftsfront entschieden und hier fehlt es der SPD an Konzepten. Die CDU sieht zwar nicht viel besser aus, aber ein wenig schon.
Wo siehst Du das die CDU besser ist? Mal so ganz konkret?
Vorallem das sie noch mehr Geld in Europa pumpen will halte ich für irre.
Als auch eher grün tendierender ist die Atomkraft natürlich ein Rotes Tuch (oder
ein schwazes?? ;)))
Auch dieses Frauen an den Herd Geld ist unsinn - wir mussen das geistige
Potential unserer Einwohner nutzen - nicht nur für Kindeserziehung!
CU
Henning
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Baldur der Ketzer
22.06.2002, 20:55
@ Popeye
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Re: Pack, Pack, Pack, paque, Pack und Packkkkkk ;-((((( ois zamä owT |
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nasdaq
22.06.2002, 23:44
@ Henning
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Re: Ein paar Bemerkungen... |
>Fleibilisierung und Arbeistzeitkonto gehören zusammen ;)
>Es geht darum das die Arbeitszeit zu senken - eben Umverteilung. Nehmen wir
>einen Bauarbeiter - im Sommer macht er 60h die Woche und wird im Winter
>entlassen. So ist es jetzt. Was erreicht werden soll ist das er im Sommer 60 h
>arbeitet - er aber nur 40 bezahlt bekommt und dann im Winter nicht entlassen
>wird (aber eben auch nicht arbeitet sondern von seinem Konto lebt).
>Ist doch sinnvoll? Der Arbeiter bekommt immer sein Geld, sein Chef muß keine
>Zuschlage zahlen, der Arbeiter weiss das er im Frühjar immernoch einen Job hat,
>wir (der Steuerzahler) müssen den Arbeiter nicht im Winter durchfütern, der
>Verwaltungsaparat (Arbeitsamt) wird entlastet. Das ist Felxibilisierung.
>Oder andere Fiktion - Arbeitszeit Konto - Ein junge Frau arbeitet 40h - hat
>aber nur einen 30h Vertrag - arbeitet also viel auf Ihr Langzeitkonto.
>Nach ein paar Jahren wird sie Schwanger und bestreitet Ihre Mutterschaftszeit
>aus dem Langzeitkonto. Sie hat planungssicherheit - das Gehalt bleibt gleich -
>sie zahlt insgesammt weniger Steuern. Dem Arbeitgeber kanns egal sein..
Trotzdem dür mich bleibt es eine Illusion und ein unnötiger Verwaltungsakt mehr.
Bezahlt wird doch Arbeit und nicht Zeit. D.h. konkret, dass ein Arbeitnehmer nach seiner Leistung bezahlt wird. Leistet er viel (unabhängig von der Zeit aber ein 60 Stunden lang arbeitender Bauarbeiter leistet i.d.R viel) so bekommt er eine gerechtere (höhere) Entlohnung.
Deine Argumentation, dass es dem Arbeitgeber egal ist und es nicht teurer wird teile ich so nicht, denn es würde ja darauf hinauslaufen, dass er im Winter Cash-Flow negativ operieren müsste (da er die Löhne weiter bezahlen muss) wenngleich er nicht weiss wie die Auftragslage im Frühjahr aussieht.
Arbeitszeitkonten stellen für mich eine Abkopplung vom Leistungsprinzip dar.
>Das was Du unter Flexibilisierung verstehst ist Hire and Fire.
Nicht unbedingt, es geht darumm, dass wirtschaftliche Realitäten erkannt werden und zwar in der Form, dass wenn es notwendig wird Industrieunternehmen in der Lage sind Entlassungen durchzuführen, ohne dafür mit zu hohen Abfindungen belastet zu werden. Was bringt es wenn ein Betrieb fast bankrott ist, sich aber nicht restrukturieren kann, selbst wenn er einige zukunftsträchtige Bereiche hat. Die Abfindungen führen zu einem Mittelabfluss, der die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.
Ein weiterer Punkt der Flexibilisierung bedeutet für mich, dass man in der Lage ist Arbeiten zu vergeben wenn sie anfällt. D.h. Projektarbeiten über einige Monate hinweg, die durchausaus 12 Stunden am Tag dauern können.
Ausserdem muss Schluss sein mit der Praktik, dass man nach 24 Monaten befristeter Beschäftigung ein festes Arbeitsverhältnis bekommen muss. Es sieht ja so aus, dass man im Zweifel lieber entlässt und einen neuen Mitarbeiter einstellt. Wenngleich das auch gewisse Kosten mit sich bringt sind diese Kosten mitunter kalkulierbarer als die Festanstellung.
>Durch oben beschiebene Flexibilisierung will man von den Überstunden weg.
>Ausserdem solltest Du mal nach Frankreich schauen wo man durch die gesetzliche
>einführung der 35h Woche (vor 2 Jahren war es glaub ich) die Arbeitslosigkeit
>deutlich um ein paar Prozente gesenkt hat - so schlim kanns denen damit ja nicht
>gehen, weil das Schlußlich sind ja wir ;))
Die Franzosen haben dieses Gesetz hauptsächlich für Großunternehmen eingeführt. Erst nach und nach beginnt die Anwendung auf den Mittelstand, die sich schwieriger gestaltet als erwartet.
Zur Entlastung der Unternehmen hat man massive Steuersenkungen durchgeführt. Der Nettoeffekt war eine Endlastung. Morgan Stanley hat glaube ich mal die Kosten für diese Zwangsmaßnahmen errechnet und es kam kein besonders positives Bild dabei heraus.
Unbestreitbar ist auf jeden Fall, dass diese Zwangsmaßnahmen zum Überstundenabbau zu höheren Arbeitskosten geführt haben und ein Gewinneinbruch bei den Unternehmen nur durch die Steuerentlastungen verhindert wurde.
Dakt ist ausserdem, dass v.a. der französische Mittelstand die Arbeitsplätze geschaffen hat, die zu einem Abbau der Arbeitslosigkeit geführt haben. Die Großunternehmen haben weniger entlassen aber auch nicht neu eingestellt (wieso auch sie sind ja schon groß)
Wird Frankreich diese direktive Politik weiter durchsetzen (was ich unter Chirac nicht nötigerweise erwarte) werden in den nächsten Jahren erhebliche Probleme auf die französiche Wirtschaft zukommen.
Das Frankreich in ihrer Wirtschaftspolitik den deutschen überlegen ist stelle ich sehr stark in Zweifel. Insbesondere Westdeutschland wäre heute immer noch wesentlich dynamischer als Frankreich. Das im Osten noch Defizite sind, dass kann man allenfalls den dortigen Politikern (PDS) in die Schuhe schieben, die weiterhin mit alten SED Parolen die Wähler ohne Gehirnmasse bei Laune hält.
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Henning
23.06.2002, 00:12
@ nasdaq
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Re: Ein paar Bemerkungen... |
>Trotzdem dür mich bleibt es eine Illusion und ein unnötiger Verwaltungsakt mehr.
Mehr verwaltung? Jemanden entlassen und wieder einstellen ist mehr aufwand als
ihm im Novemb er zu sagen komm am 17 Feb wieder dann sind Deine Stunden auf -
wenn ich Dich eher brauche ruf ich Dich an?
>Bezahlt wird doch Arbeit und nicht Zeit. D.h. konkret, dass ein Arbeitnehmer nach seiner Leistung bezahlt wird. Leistet er viel (unabhängig von der Zeit aber ein 60 Stunden lang arbeitender Bauarbeiter leistet i.d.R viel) so bekommt er eine gerechtere (höhere) Entlohnung.
Ich weiss nicht wo Du arbeitest aber ich kenne das aus vielen unternehmen das
sehr viel wert auf Anwesenheit gelegt wird - die Leistung ist oft schwer bis
garnicht zu beurteilen. Un es wird schwerer je anspruchvoller die Aufgabe wird.
>Deine Argumentation, dass es dem Arbeitgeber egal ist und es nicht teurer wird teile ich so nicht, denn es würde ja darauf hinauslaufen, dass er im Winter Cash-Flow negativ operieren müsste (da er die Löhne weiter bezahlen muss) wenngleich er nicht weiss wie die Auftragslage im Frühjahr aussieht.
Das Geld um die Löhne zu zahlen hat er schon im Sommer eingenommen - er konnte
sogar Zinsen dafür bekommen - wo siehst Du das problem? Da er Rückstellungen im
Sommer bilden muß um diese im Winter aufzulösen???
>Arbeitszeitkonten stellen für mich eine Abkopplung vom Leistungsprinzip dar.
Bezahlung nach Leistung ist mir bisher nicht untergekommen ;)
Bei mir wurde immer auf die Uhr gesehen, wenn ich in der Zeit Berge versezt
habe war gut, wenn nicht auch.
>>Das was Du unter Flexibilisierung verstehst ist Hire and Fire.
>Nicht unbedingt, es geht darumm, dass wirtschaftliche Realitäten erkannt werden und zwar in der Form, dass wenn es notwendig wird Industrieunternehmen in der Lage sind Entlassungen durchzuführen, ohne dafür mit zu hohen Abfindungen belastet zu werden. Was bringt es wenn ein Betrieb fast bankrott ist, sich aber nicht restrukturieren kann, selbst wenn er einige zukunftsträchtige Bereiche hat. Die Abfindungen führen zu einem Mittelabfluss, der die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.
Man kann auch heute schon fast jeden belibigen Mitarbeiter entlassen, wenn man
das begründen kann - Restrukturierung ist kein Problem. Soziale Indikation ist
hast nurnnoch bei Fließbandarbeitern möglich. Du hast hier scheinbar Vorurteile.
Wenn z.B. ein Unternehmen einen defizitären Bereich aufgeben will - dann kann es
ohne Probleme die Arbeiter los werden...
>Ein weiterer Punkt der Flexibilisierung bedeutet für mich, dass man in der Lage ist Arbeiten zu vergeben wenn sie anfällt. D.h. Projektarbeiten über einige Monate hinweg, die durchausaus 12 Stunden am Tag dauern können.
Genau das ist ja mit dem Langzeitkonto gemeint - nur das die Stunden nicht
ausbezahlt werden sondern der Betreffende sie dann abfeiern muß (irgendwann).
>Ausserdem muss Schluss sein mit der Praktik, dass man nach 24 Monaten befristeter Beschäftigung ein festes Arbeitsverhältnis bekommen muss. Es sieht ja so aus, dass man im Zweifel lieber entlässt und einen neuen Mitarbeiter einstellt. Wenngleich das auch gewisse Kosten mit sich bringt sind diese Kosten mitunter kalkulierbarer als die Festanstellung.
Ich weiss nicht wie alt Du bist, aber ich glaube da haben wir ein Problem mit unserem Jugendwahn - Stell Dir vor Du bist mitte 40 und darfst Dir alle 2 Jahre
gedanken machen ob Dein betrieb nicht einen Jüngeren einstellt...
>>Durch oben beschiebene Flexibilisierung will man von den Überstunden weg.
>>Ausserdem solltest Du mal nach Frankreich schauen wo man durch die gesetzliche
>>einführung der 35h Woche (vor 2 Jahren war es glaub ich) die Arbeitslosigkeit
>>deutlich um ein paar Prozente gesenkt hat - so schlim kanns denen damit ja nicht
>>gehen, weil das Schlußlich sind ja wir ;))
>Die Franzosen haben dieses Gesetz hauptsächlich für Großunternehmen eingeführt. Erst nach und nach beginnt die Anwendung auf den Mittelstand, die sich schwieriger gestaltet als erwartet.
>Zur Entlastung der Unternehmen hat man massive Steuersenkungen durchgeführt. Der Nettoeffekt war eine Endlastung. Morgan Stanley hat glaube ich mal die Kosten für diese Zwangsmaßnahmen errechnet und es kam kein besonders positives Bild dabei heraus.
Ich kenn die Studie nicht - dir Frage ist aber wer sie bezahlt hat ;)
>Unbestreitbar ist auf jeden Fall, dass diese Zwangsmaßnahmen zum Überstundenabbau zu höheren Arbeitskosten geführt haben und ein Gewinneinbruch bei den Unternehmen nur durch die Steuerentlastungen verhindert wurde.
>Dakt ist ausserdem, dass v.a. der französische Mittelstand die Arbeitsplätze geschaffen hat, die zu einem Abbau der Arbeitslosigkeit geführt haben. Die Großunternehmen haben weniger entlassen aber auch nicht neu eingestellt (wieso auch sie sind ja schon groß)
>Wird Frankreich diese direktive Politik weiter durchsetzen (was ich unter Chirac nicht nötigerweise erwarte) werden in den nächsten Jahren erhebliche Probleme auf die französiche Wirtschaft zukommen.
>Das Frankreich in ihrer Wirtschaftspolitik den deutschen überlegen ist stelle ich sehr stark in Zweifel. Insbesondere Westdeutschland wäre heute immer noch wesentlich dynamischer als Frankreich. Das im Osten noch Defizite sind, dass kann man allenfalls den dortigen Politikern (PDS) in die Schuhe schieben, die weiterhin mit alten SED Parolen die Wähler ohne Gehirnmasse bei Laune hält.
Nehmen wir ein anderes Beispiel - VW 32h Woche - denen geht es besser als die
mit den 40h Verträgen (Opel, Ford).
Na, dann schau mal wer im Osten die meisten Länder unter seiner Fuchtel hat...
nein nicht PDS - die CDU:)
Du bist mir noch schuldig was die CDU denn besser machen will als die SPD -
wo siehst Du den Vorteil? Das sie mehr Steuergeschenke verteilen will? Und
damit noch mehr Steuergelder für unsere Schulden drauf gehen?
Bitte klär mich auf.
CU
Henning
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