>Hallo! > ~ dann die Initial Jobless Claims - die ErstantrĂ€ge auf ArbeitslosenunterstĂŒtzung fĂŒr die Woche bis zum 22.6.2002. [/b]
><center> > ~ Die ErstantrĂ€gen sanken diese Woche auf saisonbereinigte 388.000; -10.000 von den revidierten 398.000 der Vorwoche, zuvor waren 393.000 gemeldet worden. Die Veröffentlichung liegt ungefĂ€hr im Rahmen der KonsensschĂ€tzungen von 390.000. Der 4-Wochendurchschnitt befindet bei 391.000; in der Vorwoche 397.500. > ~ Die Arbeitslosenquote fĂŒr Versicherte fĂŒr die Woche bis zum 15.6.2002 blieb unverĂ€ndert bei 2,9%; im Vorjahreszeitraum lag diese bei 2,3%. > ~ Die Anzahl der Menschen, die kontinuierlich arbeitslos sind, fĂŒr die Woche bis zum 15.6.2002 sank saisonbereinigt um -43.000 auf 3.706.000 von den revidierten 3.749.000. Der 4-Wochendurchschnitt liegt bei 3.748.250, -22.000. > ~ Indikatoren-Beschreibung > ~ Link zur Originalquelle</ul>
>Ein lÀngerer Verlauf der ErstantrÀge, saisonbereinigt vs. nicht saisonbereinigt:
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center> > ~ ein weiterer Index des Arbeitsmarktes ist der Help-Wanted Index - der Index der Stellenangebote des Conference Boards fĂŒr den Mai.[/b]
><center> > ~ Das Conference Board meldete den Index heute mit einem RĂŒckgang von 2 Punkten auf 45. Vor einem Jahr hatte der Index bei 60 gelegen. Seit dem Oktober letzten Jahres befindet sich der Help-Wanted-Index praktisch auf einem Niveau. > ~ In den letzten drei Monaten sei der Index in allen neun beobachteten Regionen gefallen. Die grössten RĂŒckgĂ€nge wurden in der Region sĂŒdlicher Atlantik (-9,4%), den Mountains (-8,3%), dem Pacifik (-7,8%) und West South Central (-7,8%) verzeichnet. > ~ Das Conference Board sieht den RĂŒckgang der Stellenangebote mit den reduzierten Unternehmensgewinnen. Unternehmen mit massiv eingeschrĂ€nktem Cash Flow wĂŒrden an der kostenintenwsivsten Position einsparem, dem Personal. Daher sei es fĂŒr viele Firmen notwendig die Lohnkosten zu senken, obwohl die Erholung der Konjunktur nun schon mehrere Monate andauere. Die Erholung der Bilanzen gehe nur sehr langsam voran. > ~ Indikatoren-Beschreibung > ~ Link zur Originalquelle des Conference Boards</ul>
>Der Index seit 1951:
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
> > ~ heute veröffentlichte das US-Handelsministerium das endgĂŒltige Ergebnis des Gross Domestic Produkt and Corporate Profits - des Bruttoinlandsproduktes wie der Unternehmensgewinne fĂŒr das erste Quartal 2002. In Klammern [] habe ich die prozentualen VerĂ€nderung zum Vorquartal und dem ersten Quartal 2001 gesetzt wie das annualisierte Ergebnis von Q4 2001. [/b]
><center> > ~ Die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsproduktes wurde heute fĂŒr das erste Quartal abschliessend mit +6,1% Q/Q annualisiert veröffentlicht [+1,5% Q/Q; +1,7% J/J; Q4: +1,7%]; die Veröffentlichung davor lag bei +5,6%. Die KonsensschĂ€tzungen wurden von +5,6% wurden deutlich ĂŒbertroffen. Der Anstieg im ersten Quartal ist der grösste seit dem vierten Quartal 1999, damals lag dieser bei +8,3% > ~ Die Revision von +0,5% kam zustande, da zum einen die Importe der Waren und Dienstleistungen nach unten revidiert wurden, nach oben revidiert wurden gewerbliche Anlageinvestionen von -8,2% auf -6,2%, dabei vor allem AusrĂŒstung und Software.
>Zu einer geringeren Bewertung fĂŒhrte die Revision der Exporte nach unten. > ~ Den grössten Anteil am BIP hatten die LagerbestĂ€nde - siehe Chart weiter unten, aber der private Konsum, die öffentlichen Ausgaben, baulichen Anlageinvestitionen und die Exporte.
>Zu der Steigerung des BIPs fĂŒhrten die LagerbestĂ€nde, diese wurden weiter abgebaut, aber das Tempo deutlich reduziert. Steigerungen der Exporte, der baulichen Anlageinvestitionen, AusrĂŒstung und software und ein geringerer Abbau der gewerblichen Einrichtungen. Teilweise wurden diese positiven Anteile durch reduzierte private wie öffentliche Ausgaben abgeschwĂ€cht. Die Importe, die subtrahiert werden, stiegen deutlich. > ~ Die privaten Ausgaben wurden von +3,2% auf +3,3% revidiert [+0,8% Q/Q; +3,2% J/J;Q4: +6,1%]; die Ausgaben fĂŒr langlebige GĂŒter (u.a. Autos) liegen deutlich niedriger als in Q4, wurden von -9,6% auf -9,4% revidiert [-2,4% Q/Q; +8,1% J/J; Q4: +39,4%]. FĂŒr Dienstleistungen wurde +3,8% (Q4: +2,0%) und fĂŒr GebrauchsgĂŒter +8,2% (Q4: +2,5%) mehr ausgegeben; beide wurden um 0,1% nach unten revidiert. > ~ Die föderalen, öffentlichen Ausgaben stiegen wie schon im vierten Quartal um +11,4% [+2,7% Q/Q; +7,0% J/J; Q4: 11,4%]. Die MilitĂ€rausgaben legten +18,3% [+4,3% Q/Q; +8,0% J/J; Q4: 9,0%] im ersten Quartal zu. Die zivilen Ausgaben nahmen dagegen um -0,2% [ 0% Q/Q; +5,1% J/J; Q4: +16,0%] ab; die Staaten und Gemeinden gaben nach +9,6% nun +4,2% [+1,0% Q/Q; +4,7% J/J; Q4: 4,2%] mehr aus. > ~ Die realen gewerblichen Anlageinvestitionen des ersten Quartals fielen weiter, nach -13,8% in Q4 nun um -6,2% (zuvor: 5,7%); dabei machten die gewerblichen Bauten -22,8% nach zuletzt -33,6% und die Investitionen fĂŒr AusrĂŒstung und Software +0,1% nach -5,3% in Q4 aus, hier wurde von -0,5% nach oben revidiert. Die Anlageinvestitionen in GebĂ€ude stiegen nach einem RĂŒckgang von -4,6% nun um +14,6%.
>Insgesamt fielen die Anlageinvestitionen um -0,8% [-0,2% Q/Q; -7,0% J/J; Q4: -11,4%] > ~ Die Exporte wuchsen um +2,8% [+1,7 % Q/Q; -9,2% J/J; Q4: -10,9%] im ersten Quartal, wurden von +5,3% nach unten revidiert; die Importe ergaben ein deutlicheres Plus von 8,3% [+3,7% Q/Q; -3,9% J/J; Q4: -7,5%] im ersten Quartal, wie schon erwĂ€hnt wurden diese von +12,9% nach unten revidiert. > ~ Die reale VerĂ€nderung der privaten LagerbestĂ€nde fĂŒhrt zu einer Addition von 3,39% nach einer Subtraktion von 2,16% vom BIP im vierten Quartal 2001. Die LagerbestĂ€nde der Unternehmen gingen im vierten Quartal um $119,3 Mrd. zurĂŒck, im ersten Quartal wurde der Wert von -$25,7 Mrd. auf $27,7 Mrd. nach unten revidiert. > ~ Die realen UmsĂ€tze des Inlandsproduktes - ohne die VerĂ€nderungen der privaten LagerbestĂ€nde - stiegen um +2,6% im ersten Quartal nach +3,8% im vierten Quartal. > ~ Der BIP-Deflator wurde von +1,0% auf +1,2% nach oben revidiert; die Erwartungen hatten bei +1,0% gelegen[Q4: -0,1%]. > ~ Mit dem Bruttoinlandsprodukt wurden die Unternehmensgewinne, die Corporate Profits veröffentlicht. Dabei stiegen die Gewinne aus der laufenden Produktion um $5,8 Mrd. oder +0,7% im ersten Quartal, das sind +0,2% mehr als in der vorlĂ€ufigen Veröffentlichung. Im vierten Quartal des letzten Jahres waren diese um +17,9% gestiegen. Im Jahresvergleich lagen die Gewinne 4,8% höher. Bei dieser Definition der Unternehmensgewinne werden bestimmte nicht-operative Posten ausgeschlossen, so spezielle Kosten/GebĂŒhren, Gewinne oder Verluste aus KapitalgeschĂ€ften; Abschreibung und Wertverluste werden zum aktuellen nicht historischen Wert veranlagt. > ~ Die Gewinne der inlĂ€ndischen Finanzunternehmen stiegen um $14,4 Mrd. im Vergleich zu $46,9 Mrd. im Vorquartal. Die Gewinne der Unternehmen ausserhalb des Finanzsektors stiegen um $ 24,0 Mrd nach $57,2 Mrd. im vierten Quartal, dabei wuchsen der reale Bruttogewinn wie auch der Gewinn pro Produkteinheit. In letzterem spiegeln sich die gesunkenen Lohnkosten mehr wider als dass die Unternehmen höhere Preise erzielt haben. > ~ Die EinkĂŒnfte im Ausland haben nachgegeben, so fielen diese um $32,7 Mrd. im ersten Quartal, in Q4 betrug der Anstieg noch $20,9 Mrd., hier spiegeln sich geleistete Zahlungen wie Dividenden wider. > ~ Die Gewinne nach Steuern und Abschreibungen stiegen um $5,9 Mrd. oder +1,4%, im Jahresvergleich liegen diese dann aber 16,9% niedriger. > ~ Es fĂ€llt noch auf, dass der Netto Cash Flow, der im letzten Quartal noch bei +7,1% lag, von $980,6 Mrd. um -1,1% auf $969,5 Mrd. zurĂŒck ging. > ~ Link zur Originalquelle - pdf-file</ul>
>
>Der prozentuale Anteil einzelner Komponenten am BIP:
><center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
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>Die Unternehmensgewinne und Anlangeinvestitionen:
><center>[img][/img] </center>
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>Das Ganze werde ich spÀter Korrektur lesen, brauche jetzt eine Pause; sind Fehler drin werde ich es spÀter dazu schreiben.
>schöne GrĂŒsse
>Cosa
muĂ Dich ja mal loben, fĂŒr deine tolle Arbeit.
gruĂ Steve
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