JüKü
06.09.2000, 14:10 |
Geldransporte Thread gesperrt |
"Bei der Einführung des Euro drohen nach Ansicht des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhebliche Sicherheitsrisiken. Besonders problematisch sei die nach wie vor ungeklärte Frage des Geldtransports, sagte der Vorsitzende des GDV- Fachausschusses Transportversicherung, Franz-Rudolf Golling, am Mittwoch in Hamburg. Die Versicherer müssten ein sehr hohes Risiko tragen, da für die in kurzer Zeit transportierten Geldmengen keine ausreichenden Deckungen vorhanden seien.
Allein bis zum Jahresende 2001 müssen laut GDV 2,6 Milliarden alte Banknoten im Wert von 260 Milliarden Mark und 100.000 Tonnen alte Münzen im Wert von 9,5 Milliarden Mark eingesammelt werden. Zugleich würden vier Milliarden Euro-Noten im Wert von 132 Milliarden Mark und 71.000 Tonnen neuer Münzen ausgeliefert.
Um diese Geldmengen zu bewegen, sei die achtfache Zahl der derzeit zur Verfügung stehenden Geldtransporter erforderlich, hieß es. Nachdem der Einsatz der Bundeswehr zum Transport aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich sei, müsse die Bundesregierung nun sagen, wie der Transport bewältigt werden könne, betonte Golling. Denkbar sei beispielsweise der Einsatz von Polizei und Bundesgrenzschutz. Die ersten Geldtransporte zur Euro-Umstellung sind laut GDV bereits im September 2001 geplant."
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pecunia
06.09.2000, 14:30
@ JüKü
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Re: Geldransporte |
Hallo zusammen,
in diesem Zusammenhang moege man bitte mal auf die Groessenordnungen achten!
Was sind dem gegenueber schon 2500 Tonnen Gold im Jahr? Die meisten Marktteilnehmer schaetzen die Enge des Goldmarktes vollkommen falsch ein.
Viele Gruesse
pecunia
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Albrecht
06.09.2000, 15:22
@ pecunia
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Re: jährliche Goldfördermenge pro Bundesbürger |
>Hallo zusammen,
>in diesem Zusammenhang moege man bitte mal auf die Groessenordnungen achten!
>Was sind dem gegenueber schon 2500 Tonnen Gold im Jahr? Die meisten Marktteilnehmer schaetzen die Enge des Goldmarktes vollkommen falsch ein.
>Viele Gruesse
>pecunia
Sehr richtig Pecunia!
Goldfördermenge pro Jahr = 31 g/Bundesbürger oder ca. 6 g/EU-Bewohner
Gruß
Albrecht
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pecunia
06.09.2000, 15:41
@ Albrecht
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Und 2001 wird der chinesische Goldmarkt dereguliert (owT) ;-) |
>>Hallo zusammen,
>>in diesem Zusammenhang moege man bitte mal auf die Groessenordnungen achten!
>>Was sind dem gegenueber schon 2500 Tonnen Gold im Jahr? Die meisten Marktteilnehmer schaetzen die Enge des Goldmarktes vollkommen falsch ein.
>>Viele Gruesse
>>pecunia
>
>Sehr richtig Pecunia!
>Goldfördermenge pro Jahr = 31 g/Bundesbürger oder ca. 6 g/EU-Bewohner
>Gruß
>Albrecht
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EURO-Rebell
06.09.2000, 16:20
@ JüKü
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Bis zur Einführung dieses €-Toillettenpapiers genügen wohl auch normale LKW`s. |
>"Bei der Einführung des Euro drohen nach Ansicht des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhebliche Sicherheitsrisiken. Besonders problematisch sei die nach wie vor ungeklärte Frage des Geldtransports, sagte der Vorsitzende des GDV- Fachausschusses Transportversicherung, Franz-Rudolf Golling, am Mittwoch in Hamburg. Die Versicherer müssten ein sehr hohes Risiko tragen, da für die in kurzer Zeit transportierten Geldmengen keine ausreichenden Deckungen vorhanden seien. > Allein bis zum Jahresende 2001 müssen laut GDV 2,6 Milliarden alte Banknoten im Wert von 260 Milliarden Mark und 100.000 Tonnen alte Münzen im Wert von 9,5 Milliarden Mark eingesammelt werden. Zugleich würden vier Milliarden Euro-Noten im Wert von 132 Milliarden Mark und 71.000 Tonnen neuer Münzen ausgeliefert. > Um diese Geldmengen zu bewegen, sei die achtfache Zahl der derzeit zur Verfügung stehenden Geldtransporter erforderlich, hieß es. Nachdem der Einsatz der Bundeswehr zum Transport aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich sei, müsse die Bundesregierung nun sagen, wie der Transport bewältigt werden könne, betonte Golling. Denkbar sei beispielsweise der Einsatz von Polizei und Bundesgrenzschutz. Die ersten Geldtransporte zur Euro-Umstellung sind laut GDV bereits im September 2001 geplant."
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