wheely
06.07.2002, 13:02 |
Prechter und seine Nachahmer..... Thread gesperrt |
aus dem Systemfehlerforum:
>>Das sind klare Aussagen:"Auf Sicht von ca. zehn Jahren WIRD der Goldpreis mindestens 2.000 $ bis 3.000 $ erreichen"' vorher aber"werden Sie es (das Gold) wahrscheinlich bald auch noch für unter 200 $ sehen". Das ist ja nicht nur eine Richtungs-, sondern auch eine klare Timingprognose: Jetzte kommt die c von 4 bis 250 oder 200$ und dann erst die 5 bis min. 2000$. (Küssner)
Nun gibt es meines Wissens keine Performanceanalyse was Herrn Küßners Timing- oder gar Profitfähigkeiten angeht, mithin läßt sich also objektiv nicht sagen, was seine Aussagen wert sind - zufällig habe ich mir aber gerade heute die langjährige Performance des Elliott Wave Theorist bzw. die des Nachfolgers Elliott Wave Financial Forecast angesehen, was liegt also näher als dem Großmeister Robert Prechter selbst mal beim Timing zuzusehen? Er müßte es schließlich besonders gut beherrschen! Und wäre nicht die Timingfähigkeit des Meisters ein Qualitätsbeweis für seine Lehre?...
The Hulbert's Financial Digest verfolgt die Long-/Short-Empfehlungen, also die für das eher kurzfristige Timing, von Robert Prechter's Elliott Wave Theorist seit 1985. Mitte 1999 hat Prechter bekannt gegeben, dass er im Elliott Wave Theorist nur noch"die Analyse der großen Zusammenhänge, wissenschaftliche Diskurse und langfristige Vorhersagen" behandeln würde. Die Nachfolge für das kurzfristige Long/Short-Timing übernahmen Steven Hochberg und Peter Kendall mit ihrem Elliott Wave Financial Forecast.
Wie sieht nun Prechters Performance im kurzfristigen Long/Short-Timing von 1985 bis 1998 aus? The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung. Der Anfangswert wird zum Ultimo 84 mit 100 angesetzt.
In den ersten 3 Jahren wurden aus diesen 100 immerhin 225,1! Doch in den folgenden 11 Jahren schrumpfte dieses 'Portfolio' auf 2,4 zusammen. 2,4! Das ist kein Schreibfehler. 11 Jahre von 1988 bis 1998, ohne ein einziges im Plus und am Ende rund 99% Minusperformance (from top to bottom).
Was sagt uns das? Prechter wurde um's Jahr 82 recht bekannt, als er korrekt das Ende der langen Seitwärtsphase der 70er prognostizierte. 1987 war für ihn, wenn ich mich recht an sein Buch The Elliott Wave Principle erinnere, das Ende dieser Hausse erreicht - und nicht nur das: Prechter sah seinerzeit das Ende eines Grand Super Cycle gekommen, der sich in 5 Wellen seit dem 16. Jhdt entwickelt hat. Konsequenter Weise bedeutete das für ihn ein"Retracement" gegen das die Baisse mit Beginn 1929 lediglich eine Lockerungsübung gewesen ist, und ergo konnt er auch gar nicht mehr anders als nur noch schwarz oder besser short sehen. Daher die unglaublich schlechte Performance.
Zwei Punkte lassen sich als Fazit herausstellen:
1) Nicht nur im kurzfistigen Timing hat Prechter völlig versagt (ich denke das kann man bei diesen Zahlen so formulieren). Auch seine langfristigen prognostischen Fähigkeiten muss man zumindest in Zweifel ziehen, wenn er nicht in der Lage war eine Superhausse zu prognostizieren, wärend der sich konservative Indizes wie etwa der Dow, knapp verfünffachten (1988 bis 1998, im Vergleich zu Prechter). Mancher mag einwerfen, dass das bei dem finanziellen Armageddon, welches uns laut Prechter bevor steht (siehe At the Crest of the Tidal Wave), keine große Rolle spiele. Aber Prechter kann mit diesen Zahlen eben auch nicht belegen, dass er irgendwas korrekt prognostizieren kann.
2) Ausserdem muß man bei diesem Ergebniss, meine ich, die Methode selbst in Frage stellen - oder zumindest ihre Anwendung durch Prechter. Wer wenn nicht er selbst, der große berühmte Elliottwave-Exponent, wäre in der Lage, diese von so vielen als das Non Plus Ultra bezeichnete Methode, erfolgreich umzusetzen???... Wie sieht es also mit all den Epigonen aus, die die Methode einsetzen? Oder auch mit den Weiterentwicklern, wie etwa Glenn Neely? Bauen sie alle vielleicht auf ein Hirngespinst?
Meiner Ansicht nach, muss man schon bei vielen Anwendern, die letzte Frage zumindest, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren, in Betracht ziehen. Dass Mr. Elliott selbst evtl. eine Beschreibungsmöglichkeit entwickelte, die zumindest partiell Finanzmarktverhalten korrekt beschreibt, lässt sich abschliesend trotzdem nicht verneinen. Mir sind einige Beispiele aus der Literatur bekannt, in denen die Elliott-Theorie zumindest eine Rolle spielt, bei erfolgreichem Verhalten im Markt.
Welche Rolle diese Theorie, oder sollte man besser sagen"Vermutung"?, tatsächlich spielen kann, ist hier jetzt nicht zu klären. Hier geht es um die bestürzende Performance im kurzfristigen Long/Short-Timing eines Elliott-Meisters. Und es geht darum, dass man im Lichte dieser Fakten, eine 'Analyse' wie die von Herrn Küßner zumindest mit einem Augenzwinkern zur Kenntniss nehmen sollte - wenn nicht sogar mit einer gehörigen Portion Skepsis.<<
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Kommentar: Wenn die Performance von Prechter wirklich so miserabel ist wie hier dargestellt frage ich mich schon ob seines"Kultstatus" bei Elliott-Anhängern...
Im Übrigen hab ich bisher noch keinen Elliotter getroffen, der NACHWEISBAR längere Zeit damit gutes Geld an der Börse verdient. Elliott mag ein gutes Instrument sein bei bestimmten Konstellationen, aber wohl auch nur zusammen mit anderen Instrumenten.
Bin aber offen für alle anderen Meinungen so sie begründet sind.
Gruß
wheely
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JÜKÜ
06.07.2002, 14:21
@ wheely
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Wie sieht nun Prechters Performance im kurzfristigen Long/Short-Timing von 1985 bis 1998 aus? The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung.
Seine Performance kann ich nicht beurteilen, ich habe sie nicht verfolgt.
Aber die o. g. Performancemessung ist ja wohl absoluter Unsinn!
Da macht Prechter z. B. eine bearishe Prognose für den Nasdaq und als Messung wird [b]ein ganz anderer Markt (!), der Wilshire, genommen?!?!
Nicht zu fasen.
Wenn Prechter so schlecht ist, warum wurde er mehrfach zum"Men of the Year" oder so ähnlich gekürt? [/b]
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PuppetMaster
06.07.2002, 15:47
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Seine Performance kann ich nicht beurteilen, ich habe sie nicht verfolgt.
das ist schade.
seine performace ist wirklich so schlecht - bullenmarkt am 82-87 korrekt
getimed, aber seither (müsste ich jetzt recherchieren) war nur noch
weltuntergang angesagt.
>Aber die o. g. Performancemessung ist ja wohl absoluter Unsinn!
>Da macht Prechter z. B. eine bearishe Prognose für den Nasdaq und als Messung wird ein ganz anderer Markt (!), der Wilshire, genommen?!?!
>Nicht zu fasen.
ich kann es auch kaum fassen.
wo bitte wird in dem artikel der nasdaq überhaupt erwähnt?
"The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung."
>Wenn Prechter so schlecht ist, warum wurde er mehrfach zum"Men of the Year" oder so ähnlich gekürt? [/b]
weil er eben mal ziemlich gut lag, was aber schlicht zufall sein kann (muss).
in welchem jahr war denn das? 1986?:)
zudem sagen solche ehrungen überhaupt nichts aus (-> friedensnobelpreis).
hier geht es um fakten bzw hartverdiente und leicht verspielte $$$ seiner abonnenten.
such mal ein bischen im netz....
z.b. artikel von 1998:
"Is Bob Prechter's long-forecast economic and market collapse finally at hand? (...) The
following morning Prechter riveted an overflow crowd in the Hyatt's main meeting room with a
half-hour riff on the gory prospects for the U.S. economy and stock market now that the greatest
mania in stock-market history -- the 12-fold increase in the Dow Jones 30 Industrials from the
1982 low of 777 to its record close on July 17 of 9337 -- had apparently breathed its last. (...)
And that won't be the end of the bear market, according to Prechter. Eventually -- around the year
2003, by his current reckoning -- the Dow could reach a"triple-digit level" bottom of between
1000 and 570, wiping out virtually the entire up move since 1974."
u.s.w. - eine tragödie für seine"followers".
gruss
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JÜKÜ
06.07.2002, 16:03
@ PuppetMaster
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>Seine Performance kann ich nicht beurteilen, ich habe sie nicht verfolgt.
>das ist schade.
Ich kenne seine Prognosen nicht, kann es daher nicht beurteilen. Außerdem hätte ich nicht die Zeit dazu.
>seine performace ist wirklich so schlecht - bullenmarkt am 82-87 korrekt
>getimed, aber seither (müsste ich jetzt recherchieren) war nur noch
>weltuntergang angesagt.
Das mag sein.
>>Aber die o. g. Performancemessung ist ja wohl absoluter Unsinn!
>>Da macht Prechter z. B. eine bearishe Prognose für den Nasdaq und als Messung wird ein ganz anderer Markt (!), der Wilshire, genommen?!?!
>>Nicht zu fasen.
>ich kann es auch kaum fassen.
>wo bitte wird in dem artikel der nasdaq überhaupt erwähnt?
>"The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung."
Eben:"Market Call" heißt doch nicht"Wilshire-Index kaufen".
Wenn er einen Market Call für T-Bonds oder HUI-Index abgibt, wird dann auch der Wilshire gekauft? Man müsste die Auswertungen im Detail kennen und ein paar Wochen Zeit haben.
>>Wenn Prechter so schlecht ist, warum wurde er mehrfach zum"Men of the Year" oder so ähnlich gekürt? [/b]
>weil er eben mal ziemlich gut lag, was aber schlicht zufall sein kann (muss).
Gut möglich.
>in welchem jahr war denn das? 1986?:)
Jahren; weiß ich nicht.
>zudem sagen solche ehrungen überhaupt nichts aus (-> friedensnobelpreis).
>hier geht es um fakten bzw hartverdiente und leicht verspielte $$$ seiner abonnenten.
>such mal ein bischen im netz....
>z.b. artikel von 1998:
>"Is Bob Prechter's long-forecast economic and market collapse finally at hand? (...) The > following morning Prechter riveted an overflow crowd in the Hyatt's main meeting room with a > half-hour riff on the gory prospects for the U.S. economy and stock market now that the greatest > mania in stock-market history -- the 12-fold increase in the Dow Jones 30 Industrials from the > 1982 low of 777 to its record close on July 17 of 9337 -- had apparently breathed its last. (...)
>And that won't be the end of the bear market, according to Prechter. Eventually -- around the year > 2003, by his current reckoning -- the Dow could reach a"triple-digit level" bottom of between > 1000 and 570, wiping out virtually the entire up move since 1974."
>u.s.w. - eine tragödie für seine"followers".
>
>gruss
Ich will und kann nicht Prechter verteidigen. Ich habe für mich die EW als eine faszinierende Methode entdeckt, die zu einem übergeordneten Blickwinkel führt, weit über die Börse hinaus. Das ist für mich eine große Bereicherung.
Wem EW nichts bringt, muss es sein lassen.
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PuppetMaster
06.07.2002, 16:23
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Ich will und kann nicht Prechter verteidigen. Ich habe für mich die EW als eine faszinierende Methode entdeckt, die zu einem übergeordneten Blickwinkel führt, weit über die Börse hinaus. Das ist für mich eine große Bereicherung.
also ansätze zur verteidigung haste jedenfalls gemacht...anyway.
ich habe den artikel genau gelesen und finde er wirft durchaus brechtigte fragen auf, ohne die elliott theorie an sich zu hinterfragen. z.b. taugt die theorie als timing-instrument für investments? hier fehlt mir durchaus der nachweis, den die vertreter der theorie erbringen müssten und nicht seine kritiker. über die mir fehlende möglichkeit, deine vergangenen kurz-mittelfrist prognosen zu untersuchen, habe ich mich früher schon geräussert.
gruss
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Oracle
06.07.2002, 16:57
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>"The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung."
>[b]Eben:"Market Call" heißt doch nicht"Wilshire-Index kaufen".
xxx Warum nicht? Wenn Prechter keinen bestimmten Index genannt hat, so ist der breitgefasste Wilshire 5000 am ehesten geeignet, einen Market Call auf seine Richtigkeit hin zu überprüfen.
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JÜKÜ
06.07.2002, 17:40
@ Oracle
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>>"The Hulbert's Financial Digest nimmt für Prechters Market Calls den Willshire 5000 Aktienindex und 'kauft' bzw. 'verkauft' diesen zur Performanceberechnung."
>>Eben:"Market Call" heißt doch nicht"Wilshire-Index kaufen".
>xxx Warum nicht? Wenn Prechter keinen bestimmten Index genannt hat, so ist der breitgefasste Wilshire 5000 am ehesten geeignet, einen Market Call auf seine Richtigkeit hin zu überprüfen.
[b]Eine EW-Analyse muss sich immer auf einen bestimmten Markt beziehen, einen"allgemeinen Market-Call" kann ich mir nicht vorstellen.
Falls doch, hast du natürlich Recht.
"Jeder Markt hat sein eigenes Leben".
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JÜKÜ
06.07.2002, 17:48
@ PuppetMaster
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>Ich will und kann nicht Prechter verteidigen. Ich habe für mich die EW als eine faszinierende Methode entdeckt, die zu einem übergeordneten Blickwinkel führt, weit über die Börse hinaus. Das ist für mich eine große Bereicherung.
>also ansätze zur verteidigung haste jedenfalls gemacht...anyway.
Ja, aber weniger Prechter als die Methode.
>ich habe den artikel genau gelesen und finde er wirft durchaus brechtigte fragen auf, ohne die elliott theorie an sich zu hinterfragen. z.b. taugt die theorie als timing-instrument für investments?
Die Frage ist sicher berechtigt, und auch im Aboforum wurde darüber intensiv diskutiert. Entscheidend ist dabei auch, wie man eine Prognose umsetzt - auch dabei kann es große Unterschiede geben, allein bei den Instrumenten.
Ich habe und werde EW niemals als"Heilslehre" an(ge)sehen, sie ist keineswegs perfekt und vor allem braucht sie viel Übung - wie jede andere Methode auch.
hier fehlt mir durchaus der nachweis, den die vertreter der theorie erbringen müssten und nicht seine kritiker. über die mir fehlende möglichkeit, deine vergangenen kurz-mittelfrist prognosen zu untersuchen, habe ich mich früher schon geräussert.
>gruss
Du kannst im Archiv hunderte Analysen seit fast 2 Jahren nachlesen und auswerten - wenn du viel Zeit hast ;-)
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wheely
06.07.2002, 17:48
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Wem EW nichts bringt, muss es sein lassen. [/b]
Es ist schade, wenn eine Diskussion abgewürgt wird, weil sich der andere Part gleich auf den Schlips getreten fühlt.
Ich finde, wie andere ja auch hier, ganz interessante Argumente aufgeworfen in dem Posting, nur deshalb hab ich es reingestellt, schließlich ist das ja ein Elliott-Forum, auch wenn´s leider kaum noch danach aussieht. Und eine Diskussion darüber in diesem Forum hätte mich eben interessiert.
Es geht hier gar nicht darum, ob jemandem EW etwas bringt oder sagt oder eben nicht. Ich persönlich finde EW interessant, nur aus diesem Grund bin ich hier und (noch) im Abo.
Du bist ja nicht der einzige, der danach prognostiziert. Bei Prechter ist die Performance anscheinend oder offensichtlich nicht berauschend, dennoch gibt es viele, die auf ihn schwören. Das finde ich zumindest interessant und darf doch mal hinterfragt werden.
Und wo, wenn nicht im Elliott-Forum könnte ich eine Antwort auf die Frage erwarten: Welcher Elliotter hat über einen längeren Zeitraum eine gute Performance nachweisbar erbracht?
Falls es keinen gibt muß ja nicht gleich alles an EW schlecht sein, vielleicht ist der Ansatz nicht der beste oder das Risikomanagement läßt zu wünschen übrig oder.... was weiß ich.
Vielleicht kommen ja ein paar lesenswerte Meinungen zusammen."Majestätsbeleidigung" wollte ich nicht begehen, aber dein letzter Satz ist nun wirklich kein Argument.
Gruß
wheely
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JÜKÜ
06.07.2002, 17:58
@ wheely
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>Wem EW nichts bringt, muss es sein lassen.
>Es ist schade, wenn eine Diskussion abgewürgt wird, weil sich der andere Part gleich auf den Schlips getreten fühlt.
Nein, ich möchte nichts abwürgen und fühle mich auch nicht auf den Schlips getreten. Trotzdem stehe ich zu dem obigen Satz, der keine Wertung ist. Es hat nicht mit"nicht verstehen" zu tun, sondern mit"zusagen" zu tun. Den Vergleich mit der Astrologie hatte ich schon Mal gebracht: Manchen sagt sie einfach nicht zu.
>Ich finde, wie andere ja auch hier, ganz interessante Argumente aufgeworfen in dem Posting, nur deshalb hab ich es reingestellt, schließlich ist das ja ein Elliott-Forum, auch wenn´s leider kaum noch danach aussieht. Und eine Diskussion darüber in diesem Forum hätte mich eben interessiert.
>Es geht hier gar nicht darum, ob jemandem EW etwas bringt oder sagt oder eben nicht. Ich persönlich finde EW interessant, nur aus diesem Grund bin ich hier und (noch) im Abo.
>Du bist ja nicht der einzige, der danach prognostiziert. Bei Prechter ist die Performance anscheinend oder offensichtlich nicht berauschend, dennoch gibt es viele, die auf ihn schwören. Das finde ich zumindest interessant und darf doch mal hinterfragt werden.
>Und wo, wenn nicht im Elliott-Forum könnte ich eine Antwort auf die Frage erwarten: Welcher Elliotter hat über einen längeren Zeitraum eine gute Performance nachweisbar erbracht?
>Falls es keinen gibt muß ja nicht gleich alles an EW schlecht sein, vielleicht ist der Ansatz nicht der beste oder das Risikomanagement läßt zu wünschen übrig oder.... was weiß ich.
>Vielleicht kommen ja ein paar lesenswerte Meinungen zusammen."Majestätsbeleidigung" wollte ich nicht begehen, aber dein letzter Satz ist nun wirklich kein Argument.
>Gruß
>wheely
Ja, weitere Meinung lese ich auch gerne.
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PuppetMaster
06.07.2002, 18:14
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Du kannst im Archiv hunderte Analysen seit fast 2 Jahren nachlesen und auswerten - wenn du viel Zeit hast ;-)
oops, da habe ich wohl was verpasst - welches archiv?
ich nehme an du meinst nicht das forum-archiv hier.
wäre auch komisch:)
das"Archiv zum Abo:" auf elliott-waves.com ist mir
allerdings nicht zugänglich.
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JÜKÜ
06.07.2002, 18:19
@ PuppetMaster
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>Du kannst im Archiv hunderte Analysen seit fast 2 Jahren nachlesen und auswerten - wenn du viel Zeit hast ;-)
>oops, da habe ich wohl was verpasst - welches archiv?
>ich nehme an du meinst nicht das forum-archiv hier.
Richtig, Updates gibt es nicht im Forum.
>das"Archiv zum Abo:" auf elliott-waves.com ist mir
>allerdings nicht zugänglich.
... was nicht an mir liegt ;-)
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wheely
06.07.2002, 19:57
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Du kannst im Archiv hunderte Analysen seit fast 2 Jahren nachlesen und auswerten - wenn du viel Zeit hast ;-)
das bringt aber nur was wenn ALLE Analysen - und was aus ihnen geworden ist!! - dort sind. Eine Analyse v. zB 10.01.01 mit der Aussage"Nasdaq Welle x geht da und dorthin" ohne Instrument sprich OS oder ähnlichem auszuwerten ist wohl unmöglich.
Eine Performance kann ich nur aufstellen mit Aussagen wie"da bin ich rein, dort bin ich raus, ergibt x %", fertig
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JÜKÜ
06.07.2002, 20:38
@ wheely
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>>Du kannst im Archiv hunderte Analysen seit fast 2 Jahren nachlesen und auswerten - wenn du viel Zeit hast ;-)
>das bringt aber nur was wenn ALLE Analysen - und was aus ihnen geworden ist!! - dort sind.
Selbstverständlich sind alle da, nichts"aussortiert". D. h. ich muss zugeben, dass ich seit der Umstellung auf elliott-waves.com aus Platzgründen nur noch alles ab 2002 online habe. Ist aber trotzem alles lückenlos vorhanden.
Was aus Prognosen geworden ist, zeigen Charts.
Eine Analyse v. zB 10.01.01 mit der Aussage"Nasdaq Welle x geht da und dorthin" ohne Instrument sprich OS oder ähnlichem auszuwerten ist wohl unmöglich.
>Eine Performance kann ich nur aufstellen mit Aussagen wie"da bin ich rein, dort bin ich raus, ergibt x %", fertig
Stimmt, und diese Aussagen gibt es nicht immer. Zumal ich selber wenig mache, wie schon oft begründet. Analysiern UND selber traden geht nicht gut.
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wheely
06.07.2002, 23:06
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Was aus Prognosen geworden ist, zeigen Charts.
*** das wäre ja nun wirklich eine Fleißarbeit, jede Woche den passenden Chart zur Analyse für die letzten Jahre, denke kaum, dass das jemand freiwillig macht. Und ob dann damit auch Geld zu verdienen war ist ja noch eine ganz andere Sache.... ***
>>>Eine Performance kann ich nur aufstellen mit Aussagen wie"da bin ich rein, dort bin ich raus, ergibt x %", fertig
Stimmt, und diese Aussagen gibt es nicht immer.
***und damit ist eine Performance-Entwicklung schon nicht mehr möglich, dafür aber alle möglichen Interpretationen. ***
Zumal ich selber wenig mache, wie schon oft begründet. Analysiern UND selber traden geht nicht gut.
*** ist aber deine persönliche Meinung. Meiner Meinung nach ist die Objektivität, auf die du - zurecht - so Wert legst, bereits dann weg, wenn du dir aus mehreren möglichen Charts den für dich oder deinen Bauch am wahrscheinlichsten heraussuchst und den als Prognose darstellst.
Oft genug hatten wir den Fall, dass du den ein oder anderen Chart, der dir oder deinem Bauch eben genehm war, noch einige Zeit beibehalten hast, auch wenn es nicht von vornherein so gelaufen ist wie prognostiziert.
Darin könnte man auch schon ein Abkommen der Objektivität sehen, du hast nach langer Arbeit eine für dich wahrscheinliche Prognose erarbeitet und willst sie nicht schon beim ersten kleinen Abweichler wieder verwerfen, könnte doch noch passen.
Hättest du immer rigoros Kaufsignal und Stop drin wäre ein Mittraden deiner eigenen Prognosen überhaupt kein Problem. Deine Objektivität wäre nicht weg, geht es unter deinen einmal gesetzten Stop, ist die Prognose erledigt ergo verkaufen, bleibt er drüber, ist es in Ordnung.
So einfach sehe ich das.
Gruß
wheely
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erhardbd
07.07.2002, 09:31
@ wheely
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Messung der Performance |
>Ich finde, wie andere ja auch hier, ganz interessante Argumente aufgeworfen in dem Posting, nur deshalb hab ich es reingestellt, schließlich ist das ja ein Elliott-Forum, auch wenn´s leider kaum noch danach aussieht. Und eine Diskussion darüber in diesem Forum hätte mich eben interessiert.
>Es geht hier gar nicht darum, ob jemandem EW etwas bringt oder sagt oder eben nicht. Ich persönlich finde EW interessant, nur aus diesem Grund bin ich hier und (noch) im Abo.
>Du bist ja nicht der einzige, der danach prognostiziert. Bei Prechter ist die Performance anscheinend oder offensichtlich nicht berauschend, dennoch gibt es viele, die auf ihn schwören. Das finde ich zumindest interessant und darf doch mal hinterfragt werden.
>Und wo, wenn nicht im Elliott-Forum könnte ich eine Antwort auf die Frage erwarten: Welcher Elliotter hat über einen längeren Zeitraum eine gute Performance nachweisbar erbracht?
Was gibt es für einen Grund gegen eine konsequente Messung der Performance? Ich meine keinen. Zu sagen ein Index wird steigen/fallen reicht nicht. Man braucht Entry/Exit-Strategie/Stop. Dann kann man hinterher diskutieren was eigentlich passiert ist und auch was dazulernen. Es läuft eigentlich auf eine Art"Musterdepot" hinaus, denn auch Angaben zu Positionsgrösse gehören dazu. Wer sich dem nicht stellen will, ist eigentlich mehr ein Philosoph als ein market timer.
Die Frage die ich stelle: Kann man mit EW an der Börse systematisch Geld verdienen? Wenn ja, bitte beweisen.
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Wal Buchenberg
07.07.2002, 10:46
@ erhardbd
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Analystenschelte ist angesagt - Schafsweisheit: Schuld ist immer der Schäfer! (owT) |
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calamus
07.07.2002, 11:06
@ wheely
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Hoch interessant! (owT) |
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wheely
07.07.2002, 12:49
@ erhardbd
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dito! (owT) |
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erhardbd
07.07.2002, 14:11
@ Wal Buchenberg
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wissenschaftliche Betrachtungsweise |
um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: es geht mir nicht darum hier jemanden wie JüKü abzuwatschen. Ich habe sogar ein Abo zur Zeit.
Es geht mir darum das Ganze etwas wissenschaftlicher anzugehen. Seit einigen Jahren beschäftige ich mit Marktanalyse und Trading. Um viele unbewiesene Behauptungen besser beurteilen zu können, habe ich die einschlägige Literatur studiert und selbst ein bißchen programmiert und getestet. Meine bisherige Erkenntnis ist, daß die Prognosequalität technischer Analysemittel in der Regel weit (!!!!) überschätzt wird.
Man muß grundsätzlich unterscheiden zwischen dem Wunsch den künftigen Marktverlauf vorherzusagen und dem Wunsch durch Trading Geld in den Märkten zu verdienen. Beide haben ganz erstaunlich wenig miteinander zu tun.
Vielleicht können wir hier ganz sachlich über diese an sich recht interessanten Punkte diskutieren ohne dass man gleich als Ketzer auf dem Scheiterhaufen landet.
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Wal Buchenberg
07.07.2002, 14:49
@ erhardbd
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Also bist du kein Schaf, hältst aber uns für Schafe! |
>Meine bisherige Erkenntnis ist, daß die Prognosequalität technischer Analysemittel in der Regel weit (!!!!) überschätzt wird.
Rennst du hier nicht offene Türen ein?
Wird hier im Forum nicht ständig über Analysten gewitzelt, die todsichere Tips abgaben?
Gruß Wal
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erhardbd
07.07.2002, 15:09
@ Wal Buchenberg
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Re: Also bist du kein Schaf, hältst aber uns für Schafe! -- keineswegs |
du hast begonnen die Schafe in die Diskussion einzuführen. Ich halte hier niemand für ein Schaf. Ich schlage nochmals vor auf einer sachlicheren Ebene zu diskutieren.
>Rennst du hier nicht offene Türen ein?
tja, heißt das es ist überflüssig über so etwas wie Messung der Performance zu diskutieren? Okay, wenn das die Meinung dieses Forums ist, halte ich halt meinen Mund.
>Wird hier im Forum nicht ständig über Analysten gewitzelt, die todsichere Tips abgaben?
Es geht mir nicht um Witzeleien, sondern um präzise Untersuchungen.
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Wal Buchenberg
07.07.2002, 16:34
@ erhardbd
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dann tu Butter bei die Fische... |
und bringe deine konkreten Untersuchungen. Das wird für uns alle und die Diskussion hier nützlich sein!
Gruß Wal
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silvereagle
07.07.2002, 17:45
@ erhardbd
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@erhardbd |
Hallo erhardbd,
>tja, heißt das es ist überflüssig über so etwas wie Messung der Performance zu diskutieren? Okay, wenn das die Meinung dieses Forums ist, halte ich halt meinen Mund.
Bitte lass Dich da in nichts reintreiben. Kein Teilnehmer kann für"dieses Forum" sprechen oder (s)eine Meinung als"Forumsmeinung" darstellen. Wäre schnell widerlegt! ;-)
Den Silberadler würde eine Diskussion über"Erfolgsträchtigkeit vom EWP" natürlich umso mehr interessieren, je fundierter sie ist, keine Frage. Aber auch ohne massives Fundament kann man seine Zweifel anbringen. Wiegt dann aber auch nicht soviel.
Meine ich halt.
Gruß, silvereagle
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wheely
07.07.2002, 19:47
@ Wal Buchenberg
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was willst du denn eigentlich aussagen? |
oben schreibst du, es gibt hier Leute, die für und gegen EW sind und welche, die keine Ahnung davon haben wie du.
Also dann laß doch Leute darüber diskutieren, die es interessiert und die meinen, eine Ahnung davon zu haben.
Deine Schafsdiskussion hat hier außer Polemik nichts reingebracht. So kann man einen echten Disput auch abwürgen.
Muß man immer alles gleich schwarz oder weiß sehen? Sagt einer was dagegen heißt es gleich"Analystenschelte" ohne auf die Argumente einzugehen.
In meinem Posting oben ist einiges an Argumenten aufgeworfen, ich hab in meinen Antworten an Jükü auch konkretes geschrieben. Wenn du darüber diskutieren kannst / willst, all right. Wenn du nichts dazu sagen kannst / willst, auch ok.
Gruß
wheely
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Wal Buchenberg
07.07.2002, 21:03
@ wheely
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Re: Das nennst du einen echten Disput? |
>Deine Schafsdiskussion hat hier außer Polemik nichts reingebracht. So kann man einen echten Disput auch abwürgen.
Hallo wheely,
Das nennst du einen echten Disput? Erst wenn konkrete Fakten und Beispiele kommen, lässt sich eine wirkliche Diskussion führen. Alles andere ist Anmache. Freilich war auch mein"Schafseinwand" polemisch.
Dann lassen wir doch die Polemik beiseite und werden konkret und sachlich und nennen Tag, Sachverhalt und Stunde. Das heißt"Butter bei die Fische tun!"
Gruß Wal
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silvereagle
07.07.2002, 21:38
@ Wal Buchenberg
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@Wal, jetzt lass' ma es mal gut sein... ;-) |
Hallo Wal,
> Freilich war auch mein"Schafseinwand" polemisch.
Angesichts Deiner doch etwas heftigen letzten Postings hatte ich schon einen gewissen Verdacht, aber mit dem darüber stehenden Satz hast Du Dich - soweit ich dies zu beurteilen vermag - rechtzeitig wieder"rehabilitiert".
Ich kann und will mich nicht in fremde Diskussionen einmischen - meinetwegen kann sowieso jeder schreiben, was er will -, dennoch würd' ich es damit bewenden lassen. Die Dinge (wie auch die hiesigen Diskussionen) werden so oder so ihren Lauf nehmen... ;-)
Gruß, silvereagle
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wheely
07.07.2002, 22:54
@ Wal Buchenberg
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Re: Das nennst du einen echten Disput? |
>>Tag, Sachverhalt und Stunde. Das heißt"Butter bei die Fische tun!"
Wal, du kannst doch lesen wie ich bemerkte, also wie können dir die Fragen und Argumente in den vorhergehenden Postings dann entgangen sein?
Ich habe bereits"Butter bei die Fische" getan und hätte noch ungleich mehr zu bieten, habe aber noch kaum eine Antwort oder ein Gegenargument bekommen, von dir schon gar nicht.
Mir geht es hier um Elliott und Meinungen und Haltungen dazu, dir offensichtlich ums polemisieren, viel Spaß noch dabei, aber ohne mich
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Peter der Große
08.07.2002, 12:02
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Stimmt, und diese Aussagen gibt es nicht immer. Zumal ich selber wenig mache, wie schon oft begründet. Analysiern UND selber traden geht nicht gut.
Glaubst, daß irgendjemand jemals an der Börse verdient hat?
Wenn ja - nach was für Kriterien meinst Du, hat derjenige seine (klaren) Handlungsentscheidungen getroffen? Meinst du wirklich, daß erfolgreiche Trader ihre Handelsentscheidungen aufgrund fremder Analysen treffen?
Der Grundsatzt: Verluste begrenzen - Gewinne laufen lassen, ist nunmal die einzige Strategie, die langfistig zum Erfolg führt. (auch wenn´schwierig ist). Dazu mußt Du immer in der Lage sein, zu entscheiden, ob Dein Szenario noch stimmt oder nicht (stop).
Vor einer Handelsentscheidung steht also IMMER eine Analyse, denn Du must ja die Kriterien definieren, nach denen Du Deine Entscheidungen triffst.
Die Analyse kann in der Ganzheit auch immer nur der beurteilen, der sie erstellt hat.
Der Einstiegszeitpunkt ist dabei nur ein Kriterium von vielen. Moneymanagement ist dabei mind. ebenso wichtig.
Deswegen wird umgekehrt ein Schuh daraus: Traden Ohne eigene Analyse geht auf Dauer nicht gut!
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Peter der Große
08.07.2002, 12:11
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
>Da macht Prechter z. B. eine bearishe Prognose für den Nasdaq und als Messung wird ein ganz anderer Markt (!), der Wilshire, genommen?!?!
>Nicht zu fasen.
Prechter spricht von einem"allgemeinen" Niedergang der Weltwirtschaft - vornehmlich USA. Zudem betrachtet Prechter ja die Indices als Zustandbetrachtung der Gesellschaft an und für sich (soziologische Studen in elliottwave theorist). Darum kann man selbstverständlich jeden breit gestreuten Index heranziehen, um zumindest die Tendenz der Aussage überprüfen zu können, denn einzelne Märkte können sich der"großen" Richtung kaum entziehen. (Zumal über ein solch langen Zeitraum hinweg).
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Peter der Große
08.07.2002, 12:36
@ JÜKÜ
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Re: Prechter und seine Nachahmer..... |
Diese Grundsatzdiskussion bezüglich der erfolgreichen Umsetzbarkeit diverser"EW-Analysen"ist gerade in einem EW-Forum wichtig, denn es geht um das Geld der Leser.
>Wem EW nichts bringt, muss es sein lassen. [/b]
Was genau bringen? Unterhaltung Spaß, Langwewile, Frust oder vielleicht Geld? Ist doch für jeden was dabei...
Was meinst Du mit"nichts"?
Wenn Du Geld meinst, also mit Deiner Aussage meintest:
Wem EW kein Geld bringt, der muss es bleiben lassen
dann stimmt dies sicherlich, hat nur leider soviel Aussagewert wie: Wer kein Fleisch mag, der soll halt Fisch essen...
Gruß Peter
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