Rumpelstilzchen
09.09.2000, 19:14 |
Die Kunst, möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen. Thread gesperrt |
In meinem Märchenbuch steht: Die Bewegung eines Aktienindexes erfolgt nicht zufällig aber auch nicht determiniert. Der Markt bewegt sich vielmehr"chaotisch", indem er einzelne Bewegungen aufgreift, wechselnd Angst und Gier verstärkt und schließlich abrupt beendet, weil die gegenläufige Einflußgröße überhand gewinnt.
Die Kunst besteht nun darin, alle mitspielen zu lassen,ständig zum Weiterspielen zu motivieren und trotzdem so viele wie möglich reinzulegen. Das ist leider notwendig, da die Menge an Kapital unglücklichseligerweise begrenzt ist, die Menge an Gier oder Angst aber nicht. Die Börse vermehrt das Geld nicht, sie verteilt es um.
Um nun möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen, gehe man am besten so vor:
1. Verstärke die Gier: Z.B.:Weil wir Wahlen haben werden, werden die Kurse steigen. Motto: immer zur xxxx Zeit, steigen die Kurse. Und, raten Sie mal, ja, Sie Glückspilz, noch kurz ist xxxx - Zeit
2. Töte zuerst die Ängstlichen. Sonst bleiben zuwenig Mitspieler. Mach einen kleinen Mini-Crash oder eine etwas größere Korrektur. Sorge so dafür, daß nur Leute übrig bleiben, die gelernt haben: das erholt sich ja bald alles wieder.
3. Sorge dafür, daß sich Trends erkennen lassen. Und wenn der letzte Dödel den Trend erkannt hat: Zeit für das Blutbad.
4.Wenn zuviele Leute den Plan erkannt haben: Mach das Gegenteil davon
Der Index, der diese Kunst am besten versteht, wohnt in Amerika, heißt Nasdaq und kriegt hiermit von Rumpelstilzchen eine Eins mit Sternchen. Bravo
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Das Orakel
10.09.2000, 04:08
@ Rumpelstilzchen
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Soll ich deinen Namen rufen,um dich zu dematerialisieren? - Nein,tu ich nicht.. |
Der Titel ist jenseits von gut und böse! Leider nicht im Nietzsch´en Sinne!
"Die Kunst,möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen." Was für ein kapitaler
Unsinn.
Märchen mag ich gerne und die ersten beiden Zeilen deines Beitrags waren gut.
Was danach kam ist ein Märchen der verschrobenen,realitätsfernen Art,zu der
sich jeder Kommentar erübrigt.
O.
>In meinem Märchenbuch steht: Die Bewegung eines Aktienindexes erfolgt nicht zufällig aber auch nicht determiniert. Der Markt bewegt sich vielmehr"chaotisch", indem er einzelne Bewegungen aufgreift, wechselnd Angst und Gier verstärkt und schließlich abrupt beendet, weil die gegenläufige Einflußgröße überhand gewinnt.
>Die Kunst besteht nun darin, alle mitspielen zu lassen,ständig zum Weiterspielen zu motivieren und trotzdem so viele wie möglich reinzulegen. Das ist leider notwendig, da die Menge an Kapital unglücklichseligerweise begrenzt ist, die Menge an Gier oder Angst aber nicht. Die Börse vermehrt das Geld nicht, sie verteilt es um.
>Um nun möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen, gehe man am besten so vor:
>1. Verstärke die Gier: Z.B.:Weil wir Wahlen haben werden, werden die Kurse steigen. Motto: immer zur xxxx Zeit, steigen die Kurse. Und, raten Sie mal, ja, Sie Glückspilz, noch kurz ist xxxx - Zeit
>2. Töte zuerst die Ängstlichen. Sonst bleiben zuwenig Mitspieler. Mach einen kleinen Mini-Crash oder eine etwas größere Korrektur. Sorge so dafür, daß nur Leute übrig bleiben, die gelernt haben: das erholt sich ja bald alles wieder.
>3. Sorge dafür, daß sich Trends erkennen lassen. Und wenn der letzte Dödel den Trend erkannt hat: Zeit für das Blutbad.
>4.Wenn zuviele Leute den Plan erkannt haben: Mach das Gegenteil davon
>Der Index, der diese Kunst am besten versteht, wohnt in Amerika, heißt Nasdaq und kriegt hiermit von Rumpelstilzchen eine Eins mit Sternchen. Bravo
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JüKü
10.09.2000, 12:30
@ Das Orakel
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Re: Soll ich deinen Namen rufen,um dich zu dematerialisieren? - Nein,tu ich nicht.. |
Ich finde sehr wohl, dass da eine Menge"dran" ist.
>Der Titel ist jenseits von gut und böse! Leider nicht im Nietzsch´en Sinne!
>"Die Kunst,möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen." Was für ein kapitaler
>Unsinn.
>Märchen mag ich gerne und die ersten beiden Zeilen deines Beitrags waren gut.
>Was danach kam ist ein Märchen der verschrobenen,realitätsfernen Art,zu der
>sich jeder Kommentar erübrigt.
>O.
>>In meinem Märchenbuch steht: Die Bewegung eines Aktienindexes erfolgt nicht zufällig aber auch nicht determiniert. Der Markt bewegt sich vielmehr"chaotisch", indem er einzelne Bewegungen aufgreift, wechselnd Angst und Gier verstärkt und schließlich abrupt beendet, weil die gegenläufige Einflußgröße überhand gewinnt.
>>Die Kunst besteht nun darin, alle mitspielen zu lassen,ständig zum Weiterspielen zu motivieren und trotzdem so viele wie möglich reinzulegen. Das ist leider notwendig, da die Menge an Kapital unglücklichseligerweise begrenzt ist, die Menge an Gier oder Angst aber nicht. Die Börse vermehrt das Geld nicht, sie verteilt es um.
>>Um nun möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen, gehe man am besten so vor:
>>1. Verstärke die Gier: Z.B.:Weil wir Wahlen haben werden, werden die Kurse steigen. Motto: immer zur xxxx Zeit, steigen die Kurse. Und, raten Sie mal, ja, Sie Glückspilz, noch kurz ist xxxx - Zeit
>>2. Töte zuerst die Ängstlichen. Sonst bleiben zuwenig Mitspieler. Mach einen kleinen Mini-Crash oder eine etwas größere Korrektur. Sorge so dafür, daß nur Leute übrig bleiben, die gelernt haben: das erholt sich ja bald alles wieder.
>>3. Sorge dafür, daß sich Trends erkennen lassen. Und wenn der letzte Dödel den Trend erkannt hat: Zeit für das Blutbad.
>>4.Wenn zuviele Leute den Plan erkannt haben: Mach das Gegenteil davon
>>Der Index, der diese Kunst am besten versteht, wohnt in Amerika, heißt Nasdaq und kriegt hiermit von Rumpelstilzchen eine Eins mit Sternchen. Bravo
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Dr.B.
10.09.2000, 20:37
@ Rumpelstilzchen
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Unrecht |
ich habe noch nie etwas von einem personifizierten Index gehört...
wie kann man sich nur solch einen Unsinn ausdenken. Das kann sich nur jemand ausgedacht haben, der stets falsch gelegen und sein ganzes Geld verloren hat. Irgend etwas/jemand muß ja die Schuld haben/bekommen.
Dr.B.
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JüKü
11.09.2000, 09:31
@ Dr.B.
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Re: Unrecht |
>ich habe noch nie etwas von einem personifizierten Index gehört...
>wie kann man sich nur solch einen Unsinn ausdenken. Das kann sich nur jemand ausgedacht haben, der stets falsch gelegen und sein ganzes Geld verloren hat. Irgend etwas/jemand muß ja die Schuld haben/bekommen.
>Dr.B.
Ich kenne aus anderen Märchen noch weitere personifizierte Kreaturen, z. B. einen personifizierten Frosch (den mit der Krone) oder die vier Tiere aus Bremen. Diesen Unsinn hat sich auch jemand ausgedacht.
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Rumpelstilzchen
11.09.2000, 13:45
@ Dr.B.
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Re: Unrecht |
Mein Lieber Doktor!
Vielen Dank für Ihre Sorgen um mein finanzielles Wohl. Ich weiß zwar nicht, ob Sie Arzt sind, nehme dies aber der Einfachheit halber an, weil mir Ihre durchdachten Diagnosen dieses Bild vermitteln. Ich bin beeindruckt, möchte aber anmerken, daß ich auch mal richtig gelegen bin und an der Börse summa summaren bis zum heutigen Tag gutes Geld verdiene. Natürlich haben Sie mein Bedürfnis, jemandem Schuld anzuhängen richtig diagnostiziert. Sie werden gleich erkannt haben, daß meine paranoide Persönlichkeit daran Schuld ist, haben es aber aus Höflichkeit, die mir bereits an Ihren bisherigen postings angenehm aufgefallen ist, nicht beim Namen genannt. Das mit dem personifizierten Index, nun ja.., also wenn ich Ihnen mitteile, daß der Nasdaq und ich uns wöchentlich zu Kaffee und Kuchen treffen, werden Sie wohl auf Erhöhung meiner Medikamente drängen. Aber vielleicht hilft es Ihnen, daß in meinem Märchenbuch ich selber als Produkt eines"kollektiven Unbewußten", was das auch immer sein mag, bezeichnet, werde und ich vielleicht desweg einen personaleren Zugang zu gewissen Dingen habe, als Sie.
Gespaltene Grüße
R.
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Rumpelstilzchen
11.09.2000, 13:47
@ Rumpelstilzchen
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Re: Unrecht |
Ich weiß schon: summa summarum
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Rumpelstilzchen
11.09.2000, 13:52
@ Das Orakel
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Soziale Kompetenz |
Wir sind uns noch nicht vorgestellt worden, Herr oder Frau Orakel!
Die Art, wie Du unseren Erstkontakt hergestellt hast, empfinde ich als verletzend. Deine Kritik wirkt überaus arrogant und überheblich. Mit diesen pauschalen verbalen Rundumschlägen kann ich nichts anfangen, außer mir über die Primärpersönlichkeit des Autors gedanken zu machen. Wenn Dir mein Beitrag nicht gefällt, solltest Du das in einer sozial akzeptableren Form kundtun, denn der Ton macht die Musik.
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JüKü
11.09.2000, 14:44
@ Rumpelstilzchen
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Re: Die Kunst, möglichst viele Leute ins Unrecht zu setzen. |
Lieber Rumpelstilzchen,
Ihr erster Beitrag hat bisher leider keine schöne Aufnahme gefunden, was mir leid tut. Ich persönlich fand den Inhalt durchaus tiefsinnig.
Ich kann nur hoffen, dass Sie nicht abgeschreckt sind und wieder verschwinden.
Gruß,
JüKü
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