---- ELLI ----
26.07.2002, 09:47 |
Meldungen am Morgen Thread gesperrt |
~ Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland ist im Juli auf 89,9 Punkte gefallen nach 91,3 im Juni.
Der Rückgang war stärker als erwartet. Sowohl die Erwartungen der Unternehmen als auch die
Einschätzung der aktuellen Lage verschlechterten sich. Zur Eintrübung des Geschäftsklimas trugen vor
allem ungünstigere Meldungen aus dem verarbeitenden Gewerbe bei.
~ Die Konsumausgaben französischer Haushalte sind in Juni mit 1% gg. Vm. etwas kräftiger gestiegen als
erwartet. Besonders die Ausgaben für Kleidung und Schuhe stiegen bei beginnendem
Sommerschlußverkauf stark an. Aber auch Autoverkäufe trugen zum positiven Ergebnis bei.
~ Das Geldmengenwachstum in Euroland hat im Juni überraschenderweise abgenommen. Die M3-Zuwachsrate
fiel auf 7,1% gg. Vj. nach 7,7% im Mai. Der M3-Dreimonatsdurchschnitt lag wie im Mai um
7,4% über seinem Vorjahresniveau.
~ Portugals Haushaltsdefizit erreichte in 2001 4,1% des BIP und lag damit weit über der im Stabilitäts- und
Wachstumspakt definierten Höchstgrenze von 3%. Nach Angaben Portugals leitete die Europäische
Kommission gestern den in diesem Fall vorgesehenen Sanktionsprozeß ein.
~ Die Schweizerische Nationalbank zeigt sich besorgt über die jüngste Befestigung
ihrer Landeswährung und hat angekündigt, dass sie die Entwicklung an
den Devisenmärkten aufmerksam verfolge.
~ Die tschechische Nationalbank hat gestern wie erwartet die Zinsen gesenkt. Unerwartet war jedoch die
Höhe der Zinssenkung von 75 Bp. auf nun 3%. Vom Markt war ein Schritt von lediglich 50 Bp. erwartet
worden. Gleichzeitig hat die Zentralbank eine Inflationsprognose für Ende 2003 von 1,8-3,2% vorgelegt.
Der Gouverneur der Nationalbank sieht den Zinsschritt im Einklang mit der Inflationsprognose, die
Inflationsrisiken wurden als"relativ balanciert" beschrieben. Des weiteren werde der Wechselkurs genau
beobachtet und gegebenenfalls am Devisenmarkt interveniert, um die Krone zu schwächen.
~ Das US-Repräsentantenhaus hat das neue Reformgesetz gegen Finanzmanipulation
verabschiedet. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem die Einrichtung einer
neuen Überwachungsbehörde und härtere Strafen für Betrug vor. Als
nächstes muss jetzt der Senat das Gesetz verabschieden, ehe es Präsident Bush
in Kraft treten lassen kann.
~ Nach den Worten von Finanzminister O´Neill sei die konjunkturelle Erholung in
den USA auf einem guten Weg. Zudem geht er davon aus, dass sich die US-Aktienmärkte
wieder an den wirtschaftlichen Fundamentaldaten orientieren
würden. Derweil hat ein Berater von Präsident Bush im Falle einer möglichen
Verschlechterung der US-Konjunktur neue Maßnahmen in Aussicht gestellt.
~ Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7% gefallen. Im
Mai stand die Rate bei —0,9%. Juli-Preisdaten für den Großraum Tokyo deuten darauf hin, dass in diesem
Monat die Deflation nicht nachgelassen hat. Die Inflationsrate lag hier bei —0,9% gg. Vj. nach —0,9% im
Juni.
~ Der japanische Wirtschaftsminister Takenaka will prüfen, ob eine Steuersenkung
zur Unterstützung des wirtschaftlichen Aufschwungs eine hinreichende
Maßnahme ist.
~ Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird möglicherweise ab
Oktober für sechs Monate die Förder- und Exportbeschränkungen lockern. Damit
wolle die Opec der höheren Nachfrage im Winterhalbjahr und dem durch
die Konjunkturbelebung [bitte was?] wachsenden Bedarf gerecht werden.
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KEEP-COOL
26.07.2002, 11:50
@ ---- ELLI ----
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Re: Meldungen am Morgen |
Hallo ELLI
"bitte was"
Was erwartest Du denn?
Höhere Ã-lproduktion bei reduzierter Nachfrage = fallende Ã-lpreise.
Die können aber doch nicht schreiben," der Ã-lpreis muß sinken damit die Weltkonjunktur gestützt wird". Wie wir wissen, ist alles andere bereits vergebens versucht worden - Hoffnung kann nur ein sinkender Ã-lpreis bieten. Nur wird man dieses nicht lauthals ausrufen.
Let's wait and see
Gruß
K C
> ~ Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird möglicherweise ab
>Oktober für sechs Monate die Förder- und Exportbeschränkungen lockern. Damit
>wolle die Opec der höheren Nachfrage im Winterhalbjahr und dem durch
>die Konjunkturbelebung [bitte was?] wachsenden Bedarf gerecht werden.
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--- ELLI ---
26.07.2002, 12:38
@ KEEP-COOL
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Re: Meldungen am Morgen |
>Hallo ELLI
>
>"bitte was"
>Was erwartest Du denn?
>Höhere Ã-lproduktion bei reduzierter Nachfrage = fallende Ã-lpreise.
>Die können aber doch nicht schreiben," der Ã-lpreis muß sinken damit die Weltkonjunktur gestützt wird". Wie wir wissen, ist alles andere bereits vergebens versucht worden - Hoffnung kann nur ein sinkender Ã-lpreis bieten. Nur wird man dieses nicht lauthals ausrufen.
>Let's wait and see
>Gruß
>K C
Verstehe dich nicht. Warum höhere Produktion bei reduzierter Nachfrage? Die Preise müssten auch sinken bei gleichbleibender Prouktion und sinkender Nachfrage.
Entscheidend war der hirnrisige Satz "... dem durch die Konjunkturbelebung wachsenden Bedarf...". WELCHE Konjunkturbelebung? fragte ich.
>> ~ Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird möglicherweise ab
>>Oktober für sechs Monate die Förder- und Exportbeschränkungen lockern. Damit
>>wolle die Opec der höheren Nachfrage im Winterhalbjahr und dem durch
>>die Konjunkturbelebung [bitte was?] wachsenden Bedarf gerecht werden.
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KEEP-COOL
26.07.2002, 12:53
@ --- ELLI ---
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Re: Meldungen am Morgen |
Halli ELLI
ja - bereits der Nachfragerückgang wird zu sinkenden Preisen führen - jedoch die Ã-lförderstaaten werden Geld benötigen - also Ã-lhahn auf - das muß nur irgendwie begründet werden - auch wenn die Begründung wie wir alle hier wissen, unsinnig ist.
- Nur - der Anschein einer möglichen höheren Ã-lförderung, würde sehr schnell zu einem stärkeren Ã-lpreisrückgang führen.
Let's wait and see
Gruß
K C
>>Hallo ELLI
>>
>>"bitte was"
>>Was erwartest Du denn?
>>Höhere Ã-lproduktion bei reduzierter Nachfrage = fallende Ã-lpreise.
>>Die können aber doch nicht schreiben," der Ã-lpreis muß sinken damit die Weltkonjunktur gestützt wird". Wie wir wissen, ist alles andere bereits vergebens versucht worden - Hoffnung kann nur ein sinkender Ã-lpreis bieten. Nur wird man dieses nicht lauthals ausrufen.
>>Let's wait and see
>>Gruß
>>K C
>Verstehe dich nicht. Warum höhere Produktion bei reduzierter Nachfrage? Die Preise müssten auch sinken bei gleichbleibender Prouktion und sinkender Nachfrage.
>Entscheidend war der hirnrisige Satz "... dem durch die Konjunkturbelebung wachsenden Bedarf...". WELCHE Konjunkturbelebung? fragte ich.
>>> ~ Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird möglicherweise ab
>>>Oktober für sechs Monate die Förder- und Exportbeschränkungen lockern. Damit
>>>wolle die Opec der höheren Nachfrage im Winterhalbjahr und dem durch
>>>die Konjunkturbelebung [bitte was?] wachsenden Bedarf gerecht werden.
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