-->Mit dem stattfindenden Sonnen-Aufgang an den Märkten hat der US-Dollar $ auch
einen kleinen Abglanz erhalten, zulasten des Euros und den andern Welt-
Währungen. Nur der ZA-Rand trotzt ihm, dieser notiert gerade bei 10.3550 je
US$ 1.00, was die Schwellenland-Währung Südafrikas zum Top-Sieger erkürt:

Von 10 Ausland-Touristen fliegen jetzt bis zu 25 % Richtung Kapstadt, weil
Sonne, Meer und Frühling von den hiesigen Rheuma-Schüben ablenken lassen.
Im Gegensatz zu Namibia, dessen Präsident Mugab'sche Züge anzunehmen droht
(Verstaatlichungen von Weissen gehaltenen Farmen) ist Südafrika nach wie vor
"The Place To Bee" und dies scheinbar auch finanziell.

Emerald.

-->Hi,
wie ist eigentlich deine geschätzte Meinung zu dem Peter Scholl-Latour Interview über SA?

Grüsschen (und vielen Dank für die vielen inspirierenden Mails!)

-->@Oswald und weitere Interessierte:

zurAustrahlung von P.Scholl-La-Tour.


ich meine mitgehört zu haben, dass er Südafrika besser einschätzt als hier
allgemein kommuniziert würde. Was die Rohstoffe anbelangt, denke ich, dass
Südafrika möglicherweise durchaus in Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen
wird. Ausserdem ist S.A. ein sehr grosser Exporteur von Früchten, Getreide und
andern Lebensmittel (Wein, Sekt usw.).

Für mich ist fundamental wichtig zu realisieren, dass mit einem vermutlich
im Jahre 2003 wieder stark fallenden Erdölpreis, die Handelsbilanz Südafrikas
noch besser aussehen wird, und das Land seine Bilanzen nochmals verbessern kann.

Scholl-La-Tour stellt richtig fest, dass AIDs, Kriminalität und soz. Unruhen,
das Land immer noch destabilisieren können, anderseits erachte ich Südafrika
trotz diesen widrigen Umständen, aber dank seiner Regierung und seiner Aussen-
und Handelspolitik als weit tragfähiger als manche südamerik. Republik. Die
letzten Beschlüsse der Regierung i.S. Beteiligung der Schwarzen an Minen-Firmen
spricht Klar-Text.

Ich hoffe hier nicht zuviel Euphorie zu versprühen, aber bis jetzt sind mir
die Aktien-und Bond-Märkte in diesem Land weit vertrauter und überschaubarer
als z.B. im Zukunftsland China.

Emerald.

PS: Gegendarstellung jederzeit willkommen.

-->danke für die Antwort.

Der Tenor seines Interviews ist mir im Kopf geblieben mit"Der richtige Wechsel hat noch gar nicht richtig angefangen".

Vor Jahren (10+?, keine Ahnung mehr) sah ich schonmal eine Doku von ihm
über das Kasachstan / Afghanistan / RU Ã-l Problem etc. als kommenden Konflikt.
Vieles ist jetzt schon eingetreten.
Er sieht die Sachen ziemlich weit im Voraus. Scheint mir jedenfalls (Insbesondere verglichen mit anderen Medien / Journalisten.)