Tempranillo
19.12.2002, 16:54 |
Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht Thread gesperrt |
-->Hi an alle,
der Einzelhandel steht mit dem Rücken zur Wand, die Schulden drücken, wenn es noch ein wenig schlechter wird, rollt eine breite Insolvenzwelle durch das Land. Um die eigene Haut zu retten, werden viele Einzelhändler gezwungen sein, fette Rabatte zu geben, in Einzelfällen bis zu 70%.
Diesen Eindruck habe ich, wenn ich die Zeitung aufschlage und lese, was z.B. Euklid, Baldur, Andre und andere so erleben.
Bei mir ist es, leider muss ich sagen, anders. Meine Erlebnisse mit Chateau Online habe ich gestern ausführlich geschildert, die Erfahrungen mit der Espresso-Factory (www.espressofactory.com) dagegen etwas kürzer gefasst, obwohl das Verhalten dieses Händlers besonders interessant ist, weil es in keinster Weise zur gängigen Meinung einer bevorstehenden deflationären Depression zu passen scheint.
Wie bereits geschrieben, hat mir die Espresso-Factory im August 2001 eine sündteure Kaffeemühle zugeschickt, die ich noch am Tag der Zusendung wegen offensichtlicher Vorschäden - das Gerät war m.E. gebraucht - reklamiert habe.
Um unnötigen Streit zu vermeiden habe ich Herrn Rudi Kaiser, das Angebot gemacht, wenn er das Gerät zurücknimmt, braucht mir nicht den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten, sondern darf den Rückzahl-Betrag um 100 DM kürzen. Für mich wäre das Thema damit vom Tisch.
Seine Antwort: Nein, auf so etwas würde er sich auf gar keinen Fall einlassen. Vermutlich sei die Mühle von mir so unsachgemäß bedient worden, dass jetzt Schäden zu konstatieren wären.
Hat irgendjemand hier am Board so etwas schon mal erlebt, der Kunde gibt Rabatt und der Händler weigert sich, anzunehmen? Bei einer Reklamattion, die nicht einmal 1 Stunde nach dem Eintreffen der Ware erfolgt ist.
Weshalb ich Herrn Rudi Kaiser 100 Mark hinterherwerfen wollte, lag nicht allein an meinem, eher seltenen Hang zur Grosszügigkeit.
Ich Riesenrindvieh habe mich doch tatsächlich auf eine Bezahlung per Nachnahme eingelassen, obwohl ich von Anfang an einen unbestimmten Verdacht hatte. Nur war die Mühle bei der Espresso-Factory um 100 Mark billiger als im Kaufhof.
Ein schönes Beispiel, wie man mit vermeintlichem Preisbewusstsein schmerzhaft draufzahlen kann.
Im Februar/März, eineinhalb Jahre nach dem Kauf, wird die Sache endgültig verhandelt werden, wenn eintrifft was mir die zuständige Richterin soeben am Telefon gesagt hat.
Ein zweites Mal habe ich mich hier am Board geoutet. Ich hoffe, JÜKÜ zeigt mir nicht die rote Karte wegen erwiesener Blödheit. Einen, der ihm zustimmen würde, kenne ich, mich selbst.
Tempranillo,
der beim Kauf der Mühle absolut nüchtern war, was die Sache ja nur schlimmer macht.
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orwell
19.12.2002, 17:01
@ Tempranillo
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Re: Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht |
-->>Hi an alle,
>der Einzelhandel steht mit dem Rücken zur Wand, die Schulden drücken, wenn es noch ein wenig schlechter wird, rollt eine breite Insolvenzwelle durch das Land. Um die eigene Haut zu retten, werden viele Einzelhändler gezwungen sein, fette Rabatte zu geben, in Einzelfällen bis zu 70%.
>Diesen Eindruck habe ich, wenn ich die Zeitung aufschlage und lese, was z.B. Euklid, Baldur, Andre und andere so erleben.
>Bei mir ist es, leider muss ich sagen, anders. Meine Erlebnisse mit Chateau Online habe ich gestern ausführlich geschildert, die Erfahrungen mit der Espresso-Factory (www.espressofactory.com) dagegen etwas kürzer gefasst, obwohl das Verhalten dieses Händlers besonders interessant ist, weil es in keinster Weise zur gängigen Meinung einer bevorstehenden deflationären Depression zu passen scheint.
>Wie bereits geschrieben, hat mir die Espresso-Factory im August 2001 eine sündteure Kaffeemühle zugeschickt, die ich noch am Tag der Zusendung wegen offensichtlicher Vorschäden - das Gerät war m.E. gebraucht - reklamiert habe.
>Um unnötigen Streit zu vermeiden habe ich Herrn Rudi Kaiser, das Angebot gemacht, wenn er das Gerät zurücknimmt, braucht mir nicht den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten, sondern darf den Rückzahl-Betrag um 100 DM kürzen. Für mich wäre das Thema damit vom Tisch.
>Seine Antwort: Nein, auf so etwas würde er sich auf gar keinen Fall einlassen. Vermutlich sei die Mühle von mir so unsachgemäß bedient worden, dass jetzt Schäden zu konstatieren wären.
>Hat irgendjemand hier am Board so etwas schon mal erlebt, der Kunde gibt Rabatt und der Händler weigert sich, anzunehmen? Bei einer Reklamattion, die nicht einmal 1 Stunde nach dem Eintreffen der Ware erfolgt ist.
>Weshalb ich Herrn Rudi Kaiser 100 Mark hinterherwerfen wollte, lag nicht allein an meinem, eher seltenen Hang zur Grosszügigkeit.
>Ich Riesenrindvieh habe mich doch tatsächlich auf eine Bezahlung per Nachnahme eingelassen, obwohl ich von Anfang an einen unbestimmten Verdacht hatte. Nur war die Mühle bei der Espresso-Factory um 100 Mark billiger als im Kaufhof.
>Ein schönes Beispiel, wie man mit vermeintlichem Preisbewusstsein schmerzhaft draufzahlen kann.
>Im Februar/März, eineinhalb Jahre nach dem Kauf, wird die Sache endgültig verhandelt werden, wenn eintrifft was mir die zuständige Richterin soeben am Telefon gesagt hat.
>Ein zweites Mal habe ich mich hier am Board geoutet. Ich hoffe, JÜKÜ zeigt mir nicht die rote Karte wegen erwiesener Blödheit. Einen, der ihm zustimmen würde, kenne ich, mich selbst.
>Tempranillo,
>der beim Kauf der Mühle absolut nüchtern war, was die Sache ja nur schlimmer macht.
warum kaufst du auch nüchtern.gruss orwell
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Denis
19.12.2002, 17:11
@ Tempranillo
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Re: Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht |
-->mal ehrlich, wer braucht eine"sündteure Kaffeemühle"??? Hättest das Geld lieber spenden sollen.
gruss
Denis
>Hi an alle,
>der Einzelhandel steht mit dem Rücken zur Wand, die Schulden drücken, wenn es noch ein wenig schlechter wird, rollt eine breite Insolvenzwelle durch das Land. Um die eigene Haut zu retten, werden viele Einzelhändler gezwungen sein, fette Rabatte zu geben, in Einzelfällen bis zu 70%.
>Diesen Eindruck habe ich, wenn ich die Zeitung aufschlage und lese, was z.B. Euklid, Baldur, Andre und andere so erleben.
>Bei mir ist es, leider muss ich sagen, anders. Meine Erlebnisse mit Chateau Online habe ich gestern ausführlich geschildert, die Erfahrungen mit der Espresso-Factory (www.espressofactory.com) dagegen etwas kürzer gefasst, obwohl das Verhalten dieses Händlers besonders interessant ist, weil es in keinster Weise zur gängigen Meinung einer bevorstehenden deflationären Depression zu passen scheint.
>Wie bereits geschrieben, hat mir die Espresso-Factory im August 2001 eine sündteure Kaffeemühle zugeschickt, die ich noch am Tag der Zusendung wegen offensichtlicher Vorschäden - das Gerät war m.E. gebraucht - reklamiert habe.
>Um unnötigen Streit zu vermeiden habe ich Herrn Rudi Kaiser, das Angebot gemacht, wenn er das Gerät zurücknimmt, braucht mir nicht den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten, sondern darf den Rückzahl-Betrag um 100 DM kürzen. Für mich wäre das Thema damit vom Tisch.
>Seine Antwort: Nein, auf so etwas würde er sich auf gar keinen Fall einlassen. Vermutlich sei die Mühle von mir so unsachgemäß bedient worden, dass jetzt Schäden zu konstatieren wären.
>Hat irgendjemand hier am Board so etwas schon mal erlebt, der Kunde gibt Rabatt und der Händler weigert sich, anzunehmen? Bei einer Reklamattion, die nicht einmal 1 Stunde nach dem Eintreffen der Ware erfolgt ist.
>Weshalb ich Herrn Rudi Kaiser 100 Mark hinterherwerfen wollte, lag nicht allein an meinem, eher seltenen Hang zur Grosszügigkeit.
>Ich Riesenrindvieh habe mich doch tatsächlich auf eine Bezahlung per Nachnahme eingelassen, obwohl ich von Anfang an einen unbestimmten Verdacht hatte. Nur war die Mühle bei der Espresso-Factory um 100 Mark billiger als im Kaufhof.
>Ein schönes Beispiel, wie man mit vermeintlichem Preisbewusstsein schmerzhaft draufzahlen kann.
>Im Februar/März, eineinhalb Jahre nach dem Kauf, wird die Sache endgültig verhandelt werden, wenn eintrifft was mir die zuständige Richterin soeben am Telefon gesagt hat.
>Ein zweites Mal habe ich mich hier am Board geoutet. Ich hoffe, JÜKÜ zeigt mir nicht die rote Karte wegen erwiesener Blödheit. Einen, der ihm zustimmen würde, kenne ich, mich selbst.
>Tempranillo,
>der beim Kauf der Mühle absolut nüchtern war, was die Sache ja nur schlimmer macht.
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JLL
19.12.2002, 17:23
@ Tempranillo
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Re: Wenigstens hast Du die Genugtuung, dass hier im Board wohl keiner seine... |
-->... astronomischen Gewinne bei der espressofactory umsetzen wird.
Schönen Abend
JLL
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Baldur der Ketzer
19.12.2002, 17:53
@ Tempranillo
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Re: Betrug im Internet-Handel. / Baldurs gar schröckelige Erfahrung / zu Baring |
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>Diesen Eindruck habe ich, wenn ich die Zeitung aufschlage und lese, was z.B. Euklid, Baldur, Andre und andere so erleben.
Hallo, Tempranillo,
da ich mit einer Bank etwas auf Kriegsfuß stehe, habe ich heute einen größeren Betrag ohne Vorankündigung abheben wollen - und: problemlos bekommen. Ich war ziemlich überrascht, die mögliche Summe schien nach oben geradezu offen zu sein, alles sofort zur Auszahlung bereit (nur Filiale).
Merke: österreichische Banken sind noch zahlungsfähig.
Bei einer gleich großen deutschen Filiale wäre das Geld sicher nicht greifbar gewesen (vertröst-sülz-neue versicherung vorstell, und Fongggg)
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Baldur hat neulich eine alte Bekannte zur deutschen KfZ-Zulassung (Bayern) begleitet.
Früher zog man Nummern mit ca. 60-180 Stellen Unterschied, Wartezeit 30 min. bis 90 min.
Diesmal, vor ein paar Tagen, 5 Nummern Unterschied, Wartezeit 5 Minuten.
Nix los. Tote Hose. eine Handvoll Leutchen.
Die sehr freundliche Angestellte (nicht Beamtin!): es wird uns selber langsam Himmelangst, es ist schon seit Wochen so - die Leute haben kein Geld mehr, es ist beängstigend, auch die Gespräche, keiner hat mehr Zuversicht.
Früher haben die Leute ihre Sommerautos abgemeldet und die Winterautos zugelassen, aber das ist nicht mehr der Fall, vielleicht können sie sich keine Zweitwägen mehr leisten.
Überhaupt die saisonbedingten Stillegungen - keine Spur mehr.
Man macht sich Sorgen um den Arbeitsplatz, weil nachhaltig der Bedarf völlig zusammengebrochen ist........
Prost Mahlzeit. Baring hat es gut auf den Punkt gebracht. Bloß sind wir ja Schwarzmaler und Angstverbreiter...........
Nee, es scheint so, als sei die ehemals besoffene und aufgedrehte Partytruppe aus dem Katerschlaf erwacht und ordnete nun mit 2,9%% Restallerhoohohl das, was noch übrig ist, gerädert und übersäuert, vollgebrochen und mit Augenrändern wie Kaminkehrerschuhsohlen.
Heulen und Zähneknirschen - und wieder triffts die ewig Gutgläubigen, die Harmlosen und das Stimmviehzeugs.
Die Falken juckts nicht, und die Täter -----------kriegen fette Pension und BummBummverdienstkreuzchen.
Jedem Das Seine ist einseitig besetzt, dann sagen wir halt, jedes Volk kriegt, was es scheinbar braucht. Und wenn es Schläge mit der Peitsche von der bezahlten Domina sind....;-(((((((((((
Beste Grüße vom Baldur
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Euklid
19.12.2002, 18:01
@ Tempranillo
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Re: Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht |
-->Hallo
Du bist nicht zu blöd eine Kaffeemaschine zu kaufen.Es ist jetzt äußerst wichtig darauf zu achten wie man beschissen wird.
Nur wenn man es offen zugibt wird es publik.
Diese ganzen Werkstattpreise in der Kfz-Industrie sind derart überzogen daß einem das kalte Grausen kommt.
Es ist inzwischen billiger ab 3 PKWs jemand in vierteljährlichem Rhytmus zu bestellen der die Wartung in die Hand nimmt.
Wenn die Meister wüßten mit welchem Gewinnpotential hier gearbeitet wird würden sie ihrem Autohaus glatt einen Haufen vor die Tür setzen und sich selbständig machen.Wer eine gute Ausbildung hat kann diese Chance nutzen und sich selbständig machen.
Aber nur wenn auch etwas Kohle vorhanden ist um die schwere Zeit durchzustehen.
Wer sie durchsteht wird einer der ersten sein die beim Aufschwung profitieren.
Die Kunden merken daß sie abgezockt werden bei den Vertragswerkstätten der Autohäuser.Und deswegen sind sie eine dankbare Kundschaft wenn man seriös arbeitet.
Seriosität zahlt sich aus.Entweder es gibt am Markt noch die absoluten Billigheimer die nur so billig sein können weil sie ihre Kunden bescheißen,oder es gibt die Firmen mit dem goldenen Eingangsportal bei denen man mit Lackschuhen und Fliege antreten muß.Diese haben dann gleich Mondpreise weil die goldenen Portale ja finanziert werden müsen.Die Leistung stimmt dann zwar aber das Preisleistungsverhältniss nicht mehr.
Die Firmen die ich suche werden immer weniger.
Ausgewogen in Preis und Leistung,eben mit gutem Preis-Leistungsverhältniss.
Die Kartellierung von der EU noch immer geschützt ist wie ein Pelzmantel um die dicke Jacke.
Die Bauindustrie hat inzwischen fertig,denn die Konkurrenzsituation ist derart gnadenlos daß auch solidere Firmen den Bach runter rutschen.
Man kann jetzt abwarten bis bessere Preise kommen.
Und sie werden kommen.
Die Vernichtung an Kapazität läuft dort schon schneller als der Auftragseingang fällt.
Vorsichtig geworden wird trotzdem nichts mehr an Personal aufgebaut und die Aufträge werden fremd vergeben.
Das ganze Land wird ins Rutschen kommen und die PKW-Industrie kann sich vorsorglich mal die Standspuren auf den Autobahnen anmieten um ihre auf Halde produzierten PKWs abzustellen.
Damit wächst wahrscheinlich eine weitere Industrie heran,nämlich die Diebstahlindustrie;-)
Und diese ganzen Randbedingungen dauern noch eine ganze Weile aber die Demographie und die schlechter werdenden Arbeitsbedingungen in Deutschland werden den Arbeitsmarkt hier bald entlasten.
Diejenigen die gut ausgebildet sind werden den Steuerpressern aus dem Weg gehen und in anderen Ländern ihr Glück versuchen.
Deutschland ist beileibe nicht der Nabel der Welt auch wenn Politiker und Beamte das erst etwas später merken als diejenigen die deren Brot mit verdienen mußten.Es wird zu außerordentlichen Auswanderungszahlen kommen und die Firmen werden noch froh sein gut ausgebildete und perfekt deutsch sprechende junge Leute zu finden.
Ist das Auswandern bei den Jungen erst mal public ergibt das eine sich selbst verstärkende Bewegung wenn man woanders unter besseren Bedingungen arbeiten kann.
In Deutschland ist zwar der Bruttostundenlohn enorm hoch aber niemand hat davon noch etwas weil das Netto immer mehr abnimmt.
Wenn man dann noch die Preise mit anderen europäischen Ländern vergleicht ist Deutschland fast überall Spitzenreiter.Das fängt bei den Mieten an und hört bei den Müllgebühren auf.
Müllgebühr ist in Spanien ein Fremdwort.Wenn man den Leuten dort erzählt daß man in Deutschland alleine für den Dreck abfahren über 1000 DM im Jahr zahlt fassen die sich glatt an den Kopf.
Auf diesen Gebühren lastet allerhand Unfug der dort nicht hingehört.
Wahrscheinlich vermieten die Kommunen die Mülldeponien zu Pachtpreisen wie für Wohngrundstücke.Überall wird getrickst in den öffentlichen Kassen um die Bürger noch mehr zu pressen und um den Wohlfahrtsstaat nicht endgültig ad acta legen zu müssen.
Gruß EUKLID
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ottoasta
19.12.2002, 18:04
@ Tempranillo
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Re: Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht, ja warum....... |
-->...per NN???
Ich habe sowohl im Betrieb als auch privat niemals Nachnahmen akzeptiert! Ich schreibe grundsätzlichnauf jede Neubestellung (also wo ich noch nicht Kunde bin) 'Nachnahme wird nicht abgenommen'.
Ich habe festgestellt, dass 98 % das akzeptieren. Diejenigen, die das nicht akzeptieren, ja bei denen kaufe ich eben nicht! Bie Artikeln, die ich geren möchte, rufe ich dort an, erkläre denen die sachlage, sie könnten ja jederzeit bei der Schufa oder Creditreform anfragen. Akzeptieren diese imme rnoch nicht, na dann sollen sie es bleiben lassen.
Ich kaufe grundsätzlich nur auf Rechnung. Als Dank an den Händler, der mir vertraut, bezahle ich innerhalb 8 Tagen, wenn immer möglich mit Skonto!
Ich akzeptiere allerhöchstens noch Bankabbuchung, diese kann ich ja innerhalb 6 Wochen stornieren. Bei Streit muss dann der Händler die Beweispflicht antreten.
Durch diese Handlungsweise habe ich noch nie (!) einen Fehlkauf getätigt!
Gruß
Otto
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pecunia
19.12.2002, 19:43
@ Euklid
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Re: Betrug im Internet-Handel. Ein Erfahrungsbericht |
-->>Und diese ganzen Randbedingungen dauern noch eine ganze Weile aber die Demographie und die schlechter werdenden Arbeitsbedingungen in Deutschland werden den Arbeitsmarkt hier bald entlasten.
Und die Demographie wird auch bewirken dass die Nachfrage im gleichn Masse Einbricht wie die Bevoelkerungszahlen. Das belastet den Arbeitsmarkt. Raus kommt schlussendlich ein Nullsummenspiel.
Viel wichtiger im zusammenhang demographie ist doch, dass Deutschland fuer 80 Mio. Menschen Infrastruktur bereit haelt, von dennen bald 10 oder gar 20% nicht mehr gebraucht werden. Aber Infrastruktur baut man nicht eben mal ab und dann eben mal wieder auf. Viele Anlagen (z.B. Kanalisation) sind fuer eine gewisse Zahl von Menschen dimensioniert. und deren Unterhaltskosten werden von immer weniger Nutzern finanziert werden muessen. Den Trend der steigenden Gebuehren sehen wir ja bereits.
Es kommen gewiss harte Zeiten
MfG
pecunia
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