-- ELLI --
20.12.2002, 01:03 |
S i l b e r - R u n d b r i e f - Nr. 13 (sorry für die schlechte Formatierung) Thread gesperrt |
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<strong><font size="4">S i l b e r - R u n d b r i e f - Nr. 13 vom 20. Dezember
2002</font></strong>
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<strong><font size="4">Rückblick: Silberpreisentwicklung und
Aktienkurse</font></strong>
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<strong><font size="4">Reden ist Gold, Schweigen ist Silber</font></strong>
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<strong><font size="4">Der Silberanstieg ist eine sichere Sache</font></strong>
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<strong><font size="4">Warum jetzt investieren und nicht mehr warten?</font></strong>
</div>
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<strong><font size="4">Wie hoch kann Silber steigen?</font></strong>
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<strong><font size="4">Silber und die geplante Gewinnsteuer</font></strong>
</div>
</li>
</ul>
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</font><font size="3">Sehr geehrte Leserinnen und Leser,</font>
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<h2><strong>Rückblick: Silberpreisentwicklung und Aktienkurse</strong></h2>
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<font size="3">Der Silberpreis hat sich im vergangenen Jahr leider
nicht so entwickelt, wie wir uns das vorgestellt hatten. In US-Dollar blieb
er so gut wie unverändert, in Euro gerechnet hat er aufgrund der Dollarschwäche ca.
10 Prozent nachgegeben.</font>
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<font size="3">Ist das schlimm? Nein, nicht wirklich! Schlimm waren
die Verluste auf den Aktienmärkten. Vor allem auch deswegen, da auf
absehbare Zeit kaum realistische Chancen auf Besserung bestehen. Ganz
im Gegenteil, es muss erst mal der Boden gefunden werden. Viele
Investoren haben bei den Aktien so viel Geld verloren, dass selbst bei einer
Verdoppelung ihrer Anlage noch ein Verlust vorhanden ist. Wie wollen die
Anleger in absehbarer Zeit an den Aktienmärkten 100 Prozent und mehr
verdienen?</font>
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<font size="3">Bei Silber hingegen hat der Investor mehr den je realistische
Chancen auf eine Verdoppelung seines Einsatzes und noch mehr.</font>
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<font size="3">Sollten auch Sie an den Aktienmärkten Geld verloren haben,
so empfehlen wir Ihnen zumindest einen Teil in eine Silberanlage zu
investieren. Damit erhöhen Sie die Chance, Ihren Verlust aus den Aktien
schneller aufzuholen. Zur Zeit bietet OLIVIN noch die kostenlose Rückkaufspreisgarantie
an. So erhalten Sie nach spätestens 3 Jahren mindestens Ihren
Anlagebetrag in EURO inklusive aller Gebühren wieder. Somit entfällt
auch das Kurs- und Wechselkursrisiko.</font>
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<strong><font size="3">Reden ist Gold, Schweigen ist Silber</font></strong>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Gold als Währungs-
und Krisenmetall findet in der Ã-ffentlichkeit schon immer mehr Interesse,
als der kleinere Silbermarkt.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Der Goldmarkt profitiert derzeit durch Auflösungen
von Sicherungsgeschäften der Minen-Produzenten, Eindeckungen der Leerverkäufe von
Spekulanten sowie der Begrenzung von Notenbankverkäufen. Zusätzlich wird
Gold wegen der akuten Kriegsangst und der Verunsicherung an den
Aktienmärkten als sicherer Hafen gesucht.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Bei Silber ist das
Angebotsdefizit noch ausgeprägter als beim Gold. Dies liegt daran, dass
es intensiver als Industriemetall genutzt wird und sich im
Produktionsprozess verbraucht. Eine moderne Industrie kann nicht ohne
Silber auskommen und muss physisches Silber kaufen. Notenbanken besitzen
keine Reserven in Silber und die sonstigen Lagerstätten neigen sich dem
Ende zu.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Auch Silber eignet
sich zur Wertaufbewahrung und bietet wie Gold einen Inflationsschutz.
Silber weist eine hohe Korrelation zum Gold auf. Jedoch ist Silber noch
extrem günstig zum Gold bewertet. Zur Zeit beträgt das Gold-/Silberpreisverhältniss
ca. 73:1. Im Jahre 1980 war das Verhältnis 15:1. </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Trotzdem wird für die</span>
physische Silberanlage in Europa kaum geworben. Die Gründe liegen
auf der Hand: 16% MwST in Deutschland, extrem weite Handelsspannen zwischen
An- und Verkaufskursen der Banken, kein variabler Handel, Aufwand und Verzögerungen
durch Prüfung bei der Rücknahme in den Börsenkreislauf. Diese machen
die Silberanlage als Massengeschäft für die Banken unattraktiv.</font>
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<font size="3">Deshalb sollten Sie für Ihre Silberanlage die Stärken
der OLIVIN CORPORATION, Ihrem Partner im internationalen MwSt-freien
Edelmetallgeschäft, nutzen. Sie haben so Zugang zu den günstigen
Handelskonditionen am New York Dealer Cash Market (Edelmetall-Kassamarkt).
Die OLIVIN CORPORATION (gegründet 1984) bietet Ihnen über Ihre Repräsentanz<font color="#000000">
in München ( http://www.weigl-fdl.de/olivin.html
) den Zugang zu den umfassenden Dienstleistungen einer auf das
Edelmetallgeschäft spezialisierten Handelsfirma an.</font></font>
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<strong><font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Der
Silberanstieg ist eine sichere Sache</span></font></strong>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Der
Silberanstieg ist wegen dem strukturellen Angebotsdefizit eine sichere
Sache. Es stellt sich also nicht die Frage, ob Silber steigen wird,
sondern nur wann? Das Jahr 2003 wird das mittlerweile 14. Jahr
in Folge sein, in dem mehr Silber verbraucht, als gefördert und
recycelt wird. Silber wird als Industriemetall physisch verbraucht
und die Lager werden leergeräumt. Spätestens dann, wenn der Nachfrageüberhang
auf leere Lager stösst, wird der Silberpreis explodieren.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Es ist richtig,
dass sich das Defizit im Jahre 2001 (Â http://www.weigl-fdl.de/angebotsdefizit.html
) abschwächte. Dies hängt mit der Weltkonjunktur zusammen. Jedoch
sollten Sie nicht nur auf das schwache Wachstum in Europa, USA und Japan
schauen, da Sie mit einer Silberanlage weltweit diversifiziert sind.
Wichtig ist, dass immer irgendwo auf der Welt ein industrielles
Wachstum stattfindet, und gerade in Schwellenländern überproportional
mehr Silber verbraucht wird.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Erlauben Sie mir
ein Gedankenspiel:</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Unterstellen wir
einmal, wir hätten ein weltweites Null-Wachstum. Was würde das für
uns bedeuten? Dieses hätte zwar fatale Folgen z.B. für die Wirtschaft
in Deutschland und Europa, aber nicht für den weltweiten
Silberverbrauch. Es gäbe dann keinen zusätzlichen Anstieg des
Silberverbrauchs, aber das bestehende Angebotsdefizit bliebe.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Angenommen wir hätten
sogar eine weltweite Wirtschaftskrise mit einem Rückgang der
Wirtschaftsproduktion um 10% und mehr. Dann wäre vielleicht das Defizit aus
dem industriellen Nachfrageüberhang am Silbermarkt ausgeglichen. Damit
würde zwar die Bedeutung von Silber als Industriemetall
abnehmen, aber seine Eigenschaft als Wertaufbewahrungsmittel würde
wieder in den Vordergrund treten, wie schon die letzten 5000 Jahre.
Kennen Sie eine Anlage, die sich länger bewährt hat? Alle anderen
Assetklassen stellten bei einem Szenario eines Wirtschaftszusammenbruchs
dann keine Alternative mehr dar.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Fazit: Mit
Silber liegen Sie somit bei allen wirtschaftlichen Szenarien richtig.
<span style="FONT-WEIGHT: normal">(siehe http://www.weigl-fdl.de/anlagestrategien.html)</span></span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: Arial; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><font size="2">
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<strong><font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Warum
jetzt investieren und nicht mehr warten?</span></font></strong>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Weil die
fundamentalen Daten bereits überstrapaziert sind, und ein plötzlicher
Ausbruch über Nacht erfolgen kann. Dies war auch so beim Ã-L und
Palladium, wo die Mehrheit der Anleger den Anstieg verschlafen hat.</span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Â </span></font>
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<font size="3"><span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">Silber kann
unter Anderem auch deshalb so sprunghaft ansteigen, weil die
institutionellen Anleger mangels ausreichendem Angebot an reinen
Silberminenaktien mit Qualität und Marktvolumen - im Gegensatz
zu Gold - direkt in das Metall gehen. Silber stieg z.B. im Jahre
1987 in nur vier Wochen von 5,50 auf 11 USD/Uz., und das damals bei
Angebotsüberhang und weit höheren Lagerbeständen.</span></font>
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<strong><font size="3">Wie hoch kann Silber steigen?</font></strong>
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<font size="3">Wir meinen, dass ein Anstieg um 100 Prozent eher
konservativ gedacht ist. Der Silberpreis stieg von 1978 bis 1980 von 5 auf
50 Dollar (siehe <span style="mso-bidi-font-size: 12.0pt">http://www.weigl-fdl.de/gewinnaussichten.html</span>).
Wenn wir davon ausgehen, dass 5 USD/Uz. im Jahre 1978 ein angemessener
Preis für Silber war, müsste die Feinunze inflationsbereinigt heute
mindestens 10 Dollar kosten. Insofern wäre eine Verdopplung des
Silberpreises lediglich eine Korrektur der Untertreibung, während
die Aktien seit März 2000 eine Korrektur der Übertreibung erfahren
haben.</font>
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<font size="3">Im Jahre 1978 lag der Weltsilberverbrauch bei 488,6 Mio.Uz.,
und hat sich seitdem um 75% gesteigert (in 2001: 863,6 Mio.Uz.).
Sollten zu dem industriellen Verbrauch noch Investoren im größeren
Umfang (Buffett-Nachahmer)Â in den Markt investieren wollen, dann kann
keine Preisobergrenze mehr genannt werden. Es gibt im Jahre 2003
wesentlich mehr Geld, das Alternativen sucht, als je zuvor.</font>
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<strong><font size="3">Silber und die geplante Gewinnsteuer</font></strong>
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<font size="3">Auch unter dem Gesichtspunkt der geplanten Gewinnsteuer in Höhe
von 15% vom Gewinn auf private Veräußerungsgeschäfte ist Eile beim
Einstieg in Ihre Silberanlage geboten. Haben Sie vor dem Stichtag (geplant
21.02.2003) gekauft, unterliegen Sie der Altfallregelung mit 1,5% Steuer auf
den Verkaufserlös. Dieses wäre ab einer Gewinnerwartung von über 10% in
jedem Falle die bessere Regelung für Sie.</font>
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<font size="3">Â </font>
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<font size="3">Die neue Steuer hätte bei kurzfristigen Geschäften, den
Vorteil, dass die Spekulationsgewinne nicht mehr dem vollen
Einkommenssteuersatz unterliegen. Wir glauben, dass sich später bei höherem
Preisniveau gute Tradingchancen ergeben werden.</font>
</div>
<p class="MsoBodyText2"><span style="font-family: Arial"><font size="3">Ich wünsche
Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches
Jahr 2003.</font></span>
<p class="MsoBodyText2"><span style="font-family: Arial"><font size="3">Mit
freundlichen Grüßen<o:p>
</o:p>
</font></span>
<p class="MsoBodyText2"><span style="font-family: Arial"><font size="3">Siegfried
Weigl<o:p>
</o:p>
</font></span>
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<font size="3">Sie können alle Rundbriefe auch auf unserer Homepage
nachlesen: http://www.weigl-fdl.de/rundbriefe.html</font>
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<font size="3">Â </font>
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<div align="left">
<font size="3">Außerdem haben Sie auf unseren Veranstaltungen die Möglichkeit,
sich aus erster Hand zu informieren und persönlich Fragen zu stellen.
Anmeldung über http://www.weigl-fdl.de/veranstaltungen.html .</font>
</div>
<div align="left">
<font size="3">Â </font>
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Praxedis
20.12.2002, 01:36
@ -- ELLI --
|
Lieferbarkeit des PHYSISCHEN scheint drastisch eingeschränkt |
-->Die Deutsche Bank in Dresden konnte mich in einem telef. Gespräch nur darauf verweisen, dass keine lieferbaren Stücke in Frankfurt am Lager sind.
Ich habe alle Stücke im Unzen- und Mehrfachunzenbereich abfragen lassen - auch Kilo; (Maple, Eagle, Britannia, Libertad, Kookaburra, Panda etc.) - auch keine Barren verfügbar. Bei Gold gabs nur ganze Unzen und kleine Barren.
|
Turon
20.12.2002, 02:53
@ -- ELLI --
|
Schön das Herr Weigl meinen Einwand aufgegriffen hat |
-->
dennoch sind das keine Antworten, sondern wieder nur das Geschäft mit
der Angst und etlichen ominösen"kaufe wer noch kann", denn"das Ende ist Nahe".
Und weiterhin ist der Hinweis auf die Besteuerungspolitik, und damit den
drohenden Gewinnverlust, wenn man eben nicht rechtzeitig kauft (dann gehen 13,5%
vom Gewinn baden) wieder mal ein bestes Beispiel dafür, daß Neuer Markt kein
Anlegerparadoxon war.
Kaufen Sie bitte jetzt,!!!!!!!!!! denn womöglich ab morgen wird das
Silber wieder auf 4,20 fallen - es wird aber irgendwann, wir wissen
ja nur nicht genau wann es so weit ist ganz sicher explodieren -
auf mindestens 50 Euro - so ist es nämlich schon vor 18 Jahren
gewesen.
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Ich bleibe in dem was ich habe investiert, und bleibe bei meiner
persönlicher Meinung. Digitalfotografie wird weiterhin auf den
Vormarsch bleiben in etwa 12 Jahren vermutlich wird es mehr
Digitalfotoapparate geben, als klassischer.
Die Digitalfotografie ist in den meisten Fällen keine ausgedruckte
Kopie. Liebe Freunde, wir werden in den nächsten 12 Jahren, keine
Urlaubsfotos mehr auf Papier begutachten.
DVD Geräte werden dafür bereits vorbereitet die Fotos auf Bildschirmen
wiederzugeben, und die Consumerverbrauch von Fotopapier wird dadurch drastisch
gesenkt um mehr als 90%. Wir werden höchstens nur noch das Foto unserer
Ururoma und der Mutti, und auch das Hochzeitsfoto auf Papier haben,
der Rest bleibt digital.
Es läßt sich ja beliebig oft, innerhalb von 5 Minuten mehrere 1000
Fotos auf ne CD kopieren.
A ja nicht jeder hat ja DVD werdet Ihr sagen.
Gut! Ich habe hier so ein Gerät - ein tragbarer MP´3 Player
gefunden, der an jedes halbwegs modernen Fernseher angeschlossen
werden kann und man damit auch noch Fotos schaun kann.
In diesen 12 Jahren kann Silber explodieren, doch wird
bei weitem nicht mehr so viel nach klassischen Foto nachgefragt.
Und weiter - daß unsere Wirtschaftsleistung steigt in den
nächsten 10 Jahren, dafür stehen die Karten auch schlecht.
Ein kurzfristiger Hopsa muß aber jetzt bald erfolgen -
ich räume dafür maximal noch etwa 6 Monate ein - und später
wird es immer weniger wahrscheinlich. In Zwei Jahren nahezu
ausgeschlossen.
Als Fazit:
Wer die Kurzfristsilberhausse verpennen wird, der kann
mindestens genauso viel, wesentlich sicherer wieder einholen,
mit der vollständiger Gewissheit, daß der Weg von 20 Euro
auf 4 wesentlich sicherer sei, als die Hoffnung, daß Silber
überhaupt nach oben kommt.
Mit freundlichen Gruß.
T.
P.S.:
"Wer in einem Jahr reich werden will, wird in einem halben Jahr hängen."
Von Kostolany.
(ist zwar nicht mein Vorbild - aber hier stimme ich mit ihm überein)
|
wasil
20.12.2002, 08:44
@ Turon
|
Die nummerierten Silberbarren. |
-->Hallo.
Viele Leute sind von der digitalen Fotografie ( umständlich, teuer, schlechtere Qualität etc. ) wieder zur guten alten Fotokamera zurück gekehrt. Ich auch. Das Taschenbuch konnte das gute Buch damals auch nicht verdrängen. Im Gegenteil.
Meine vor 2 Jahren gekauften Silberbarren, haben in etwa die selbe Nummer auf dem Buckel, wie die vor kurzem gekauften ( innerhalb von 15 Tausend. Daraus schliesse ich, dass der physische Handel wirklich eng sein muss.
Gruss Wasil
|
Hirscherl
20.12.2002, 08:57
@ Turon
|
Re: Fotografie |
-->Hallo Turon,
Fotografie ist glaube ich kein Argument gegen Silber.
Klar gibt es neue Filme, die weniger Silber benötigen und auch Digitalkameras. Es wird jedoch immer mehr fotografiert (China, Indien), und Digitalkameras sind aufgrund des Preises und des nötigen Zubehörs (mal eben ´nen PC und Farbdrucker für einen Chinesen?) Spielzeuge der 1. Welt.
Da eine Unze Silber für 4500-5200 Fotos ausreicht (!), kann man sich leicht ausrechnen, daß der Anteil der Kosten am einzelnen Foto unerheblich ist. Selbst eine Verzehnfachung des Silberpreises wäre im Preis von Fotos nur zwei Stellen hinter dem Komma zu spüren.
Grüße,
Tom
|
Turon
20.12.2002, 16:07
@ Hirscherl
|
Das wage ich schon mal zu bezweifeln |
-->Nach meiner Ansicht, ist es dem nicht so. Es ist abzusehen, daß eben die Digitalcameras gerade auf chinesischen und indischen Markt schon alleine
deswegen bevorzugt werden, weil sowohl der Film, das Papier etc, also weitere
Kosten in diesem Bereich ersatzlos wegfallen.
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Daß Silber in der Fotografie (wie auch überall den Status eines unabdingbaren
Spurelements hat - das haben wir ja schon alles miteinkalkuliert).
Und weiter: es ist in ärmeren Ländern einfach eher klar, sie müssen Geld sparen,
als bei uns. Da werden die Produkte wesentlich sorgfältiger ausgesucht, als in Deutschland. Polen ist zum Beispiel bestes Beispiel dafür.
Altkameras klassischer Art werden überhaupt nicht mehr abgesetzt und was die Polen können, können Chinesen schon lange.
Ich will Niemandem auf den Schlips treten. Aber meine Erfahrung zeigt auch,
daß es nur in Deutschland möglich ist, daß so mancher Quasibeamter immer noch
50m3 Holz pro Jahr durch den Kamin jagt. Und das ausgerechnet in dem Land,
was angeblich so fortschrittlich in Umwelt sei.
Denkt bloß nicht, Chinesen können mit so etwas gar nicht anfangen.
Ich vermute gar, daß ein Großteil der Komponenten die heutzutage in PC´s,
DVD´s etc schlummert in China hergestellt werden, da andere Länder bereits
nicht mehr in der Lage sind so günstig zu produzieren.
Und weiter - man müßte erst abchecken, ob die Chinesen und Inder, durch die Welt
laufen und alles knipsen was irgendwie aussieht. Das bezweifle ich.
Ich habe etwa 1000 Altfotos, die ich mir irgendwann angesammelt habe.
Das ist etwa 10 mal mehr, als der durchschnittlicher Pole (zu damaliger
Zeit) zu Hause bunkerte.
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Daher meine ich eben doch, daß die digitale Fotografie sich durchsetzen
wird, ganz im Gegenteil zu der Meinung von Deutsch, bereits aufgrund
äußerst niedrigen Folgekosten, wesentlich größeren Kapazitäten und Null
Wartezeiten. Das selbe wird die Videokassette, auch erleben, die CD
etc.
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Das Preisargument bei Silber spielt daher für mich für die Konsumenten
überhaupt keine Rolle. Denn ob Silber nun mal 100 Euro/die Unze kostet,
ob 2 Euro - dann kostet der Film immer noch was.
Auf eine Smart Disk der Digitalkamera passen mehr als 300 Fotos.
Mach das mal mit einem Film nach.
Und wenn Du schon 10 mal 300 Fotos in 10 Tagen geschossen hast, wirst
Du Dir vorrechnen, das Du um den ganzen Quatsch zu entwickeln, mit etwa 500
Euros bei der Entwicklung wärst.
Und wer schon mal mit dem Digitalknipsen angefangen hat, der hört nicht so schnell damit auf.
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Ein weiteres Argument ist die Tatsache, daß Du mit so einer Kamera
Bilder schießen kannst, die Du bis Din A3 vergrößern kannst und
es ist immer noch Spitzenqualität. Laß Dir mal in Deinem Fotoladen
so etwas machen und Du bist schon mal mit 7 Euros etwa dabei.
Es gibt so vieles, was für die Digicam spricht, und gegen den Altlast,
das will ich gar nicht hier beziffern.
Daher nur die paar Argumente.
|
Turon
20.12.2002, 16:27
@ wasil
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Sorry! Kauf Dir eine ordentliche Kamera |
-->Ordentliche Kameras kosten derzeit noch ein wenig, aber der Bereich
von ordentlichen Kameras beginnt schon ab etwa 500 Euro.
Ganz sicher tut es nicht irgendwelches Angebot von Media Markt.
Ich habe mir als erste Kamera die Olympus Camedia geholt die c-2100 Ultrazoom.
Dieses Ding werde ich ganz sicher nicht, gegen das beste und absolut umständlichste Gerät der klassischer Art eintauschen.
Dabei ist es kein High End Gerät.
|