Tierfreund
27.12.2002, 14:45 |
Rechtzeitig zum Jahreswechsel - Spritpreise steigen und steigen Thread gesperrt |
-->Heute bei uns im Großraum Würzburg: 1 Liter Super € 1,10,09.
Anfang Januar dann die nächste Stufe der Abzock - ah sorry - Ã-kosteuer und was wenig bekannt ist: Endlich die Einführung des schwefelarmen Kraftstoffes,auch Trittin Saft genannt und natürlich zusätzlich teurer.
Der Liter Super dürfte dann locker bei € 1,20 liegen und wir nähern uns langsam dem alten DM Preis nur jetzt eben in €.
"Aber die Sozialabgaben sinken ja im Gegenzug"
Grüße Tierfreund
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Euklid
27.12.2002, 15:03
@ Tierfreund
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Re: Rechtzeitig zum Jahreswechsel - Spritpreise steigen und steigen |
-->>Heute bei uns im Großraum Würzburg: 1 Liter Super € 1,10,09.
>Anfang Januar dann die nächste Stufe der Abzock - ah sorry - Ã-kosteuer und was wenig bekannt ist: Endlich die Einführung des schwefelarmen Kraftstoffes,auch Trittin Saft genannt und natürlich zusätzlich teurer.
>Der Liter Super dürfte dann locker bei € 1,20 liegen und wir nähern uns langsam dem alten DM Preis nur jetzt eben in €.
>"Aber die Sozialabgaben sinken ja im Gegenzug"
>Grüße Tierfreund
Hallo Tierfreund
Und wie die Sozialabgaben sinken.
Heute steht im Videotext daß man festgestellt hat daß die Firmen beim Weihnachtsgeld nicht mehr so freizügig waren.
Daher stände eine weitere Rentenbeitragserhöhung in 2004 an.
Immer weiter so mit der Abzocke.
Die haben wohl noch nicht gespannt daß eine Auszahlung über die Lohn und Gehaltsabrechnung nur dem Finanzminister mit 65% direkter Abschöpfung des Bruttobetrages etwas bringt.
Bezieht man die halben Arbeitgeberbeiträge noch mit in die Rechnung ein dann wird der Abschöpfungsgrad dermaßen unanständig daß man den Leuten das Weihnachtsgeld gar nicht mehr zumuten kann;-)
Man muß sich etwas anderes überlegen als Arbeitgeber.
Mal sehen wo es da noch Lücken gibt.
Vielleicht kann man den Leuten das Urlaubsdomizil des Chefs kostenlos überlassen;-)
Man muß kreativ darüber nachdenken wie man überhaupt noch auf legale Art und Weise den Fleißigen aus der Patsche helfen kann.
Denn wenn der Staat schon Leistung unterdrückt, muß auf Unternehmerseite wenn man Leistung haben will auch für Motivation bei den Leistungswilligen gesorgt werden.
Die Abzüge sind derart unanständig daß geradezu eine Nivellierung der Gehälter in Netto erreicht wird.
Und dann kommen die Späße der Gewerkschaften mit den Mindestzulagen für die armen Tarifangestellten die eh schon im Verhältnis zu den Leistungsträgern durch die Angleichung des Nettogehaltes überbezahlt sind.
Es spielt netto schon fast keine Rolle mehr ob es sich um Ingenieure oder Dipl-Kaufleute oder Sekretärin oder Pausereiangestellter handelt.
Der Pausereiangestellte kriegt dann einen Sockelbetrag der 10% ausmacht;-)
Die Gleichmacherei kommt an ihr triumphales Ende.
Aufwachen werden die Politbonzen erst wenn das qualifizierte Personal jetzt in Massen abwandert.
Gruß EUKLID
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