Emerald
28.12.2002, 19:14 |
für unsere Freunde in Deutschland............... Thread gesperrt |
-->welche von den CH-Banken wenig freundlich oder unprofessionell behandelt werden.
für all jene welche spesengünstig (die Banken verlangen unter CHF 10.000.00
bis 20.000.00 exhorbitante Gebühren) lohnt sich ein PC-Konto bei der schweiz.
Post.
Alles einfach nachzulesen unter www.post.ch und dann Finanzdienstleistungen.
Erstens sind die Einlagen bei der Post 100% in Staats-Besitz (gleich Sicherheit)
und zweitens können an allen Poststellen im weltweiten Ausland mit der Post-
Card Bezüge gemacht werden. Ich bin kein Post-Promoter aber wenn ich die
diversen Postings und die unschönen Erlebnisse er-lese, dann kann ich allen
Interessentinnen und Interessenten diesen Hinweis der Post-Finance nicht
verwehren. Die Post- Mitarbeiter (innen) sind ausserdem viel motivierter als
bei jeder Bank, ob COOP, Migros, Raiffeisen oder die grossen UBS und CS.
Warum, weil die Bankmenschen vor möglichen Kündigungen und Herumschiebungen
sowie permanent ändernden Weisungen total frustriert sind.
Ausserdem sind die Spesen vernachlässigbar vis-a-vis den Bank-Abräumungs-
Provisionen, und es können auch Summen auf Giro-Spar-Konto bis Fr. 1 Mio.
angelegt werden.
Eine Triple-A-Empfehlung für Sicherheits-Suchende.
Emerald.
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BillyGoatGruff
28.12.2002, 21:05
@ Emerald
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Re: sehr gute Idee, könnte von mir sein ;-) |
-->...economies of scale: die 'Schweiz AG' funktioniert mit Postcheck-Konto, ob geschäftlich, privat oder Interbankenverkehr. Die Post (CH) ist konkurrenzlos effizient und billig und monopolisiert dadurch den gesamten Zahlungsverkehr in der Schweiz seit Jahrzehnten; EC und Kreditkarten sind zweitrangig, Bankchecks marginal.
Wer Kunden hat in der Schweiz, sollte unbedingt den Zahlungsverkehr über ein Postcheck-Konto laufen lassen, nur schon, weil die Schweizer Kunden sich das gewöhnt sind und alle wissen, wie das funktioniert. (Wenn Elli noch mehr Kunden aus der Schweiz bekommt, sollte er sich das auch überlegen...)
Ich hatte schon ein Postcheck-Konto, als ich noch praktisch kein Geld hatte; die Mindesteinlage war nur SFr.50.- Damals war die Kontoführung und der Zahlungsverkehr gebührenfrei, d.h. finanziert durch die Zinsen der unverzinsten Guthaben. Heute muss die Post einen Minimalzins gutschreiben, es sind neu aber Kontoüberzüge möglich, und die Spesen sind immer noch völlig marginal.
Das Geschäftskundengeheimnis war eisern (und sollte es immer noch sein): ein Studienfreund hatte Vorlesungsskripten verkauft von gewissen Langweilern der iuristischen Fakultät, welche Jahr für Jahr wortwörtlich die gleichen vergilbten Notizen herunterlasen; Bezahlung lief über PC-Konto. Die wütenden Professoren konnten nicht herausfinden, wer hinter der Firma stand, welche die Skripten herausgab.
Neu können auch Geldmarktpapiere des Bundes in kleinen Stückelungen gekauft werden, auch Anlagefonds. Man scheut sich noch, von Postbank zu reden, aber viel fehlt eigentlich nicht.
Ich werde wahrscheinlich meinen geschäftlichen Zahlungsverkehr ab 2003 ganz zur Post verlegen, da meine Bank, die UBS, ganz gewaltig mit ihren Gebühren teurer geworden ist (und das, trotzdem das meiste ohnehin schon über die Post läuft).
BillyGoat
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Yak
28.12.2002, 22:04
@ BillyGoatGruff
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Ich bin auch sehr zufrieden |
-->Seit letztem Jahr habe ich ein Konto bei der Postfinance. Das Konto dient vor allem für Kundenzahlungen. Wenn ich grad mal in der Schweiz bin, hole ich das Geld bar ab. Onlinebanking ist ebenfalls kein Problem - nur HBCI geht dort nicht, ist aber komfortabler als mein österr. Konto. Wer hohe Umsätze mit vielen Buchungen hat, kann m.W. diverse Standards wie Edifact implementieren.
Ciao, Yak
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Amos
29.12.2002, 08:51
@ Emerald
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Wie sieht es aus mit Depot und Online-Trading? (owT) |
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kingsolomon
29.12.2002, 10:40
@ Amos
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Re: www.postfinance.ch - schau Dir die Seite an |
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sehr aufgeräumt, steht alles da.
Sieht nach einem exzellenten Tip von Emerald aus!
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