Euklid
30.12.2002, 14:06 |
Steuererhöhungsgedanken für Eichel Thread gesperrt |
-->Wenn jemand die gesetzliche Gebührenordnung wie z.B die HOAI oder die BRAGO oder die GOÄ unterläuft erhält er einen geldwerten Vorteil durch die Leistungserbringer.
Die Steuer ist dann direkt vor Ort beim Leistungsempfänger der Leistungen zu entrichten.
Dies wäre dann der Anfang der Preisfestsetzung durch den Staat.
Andererseits ist es nicht einzusehen daß man als Freiberufler inzwischen für einen Appel und ein Ei arbeiten soll.
Gruß EUKLID
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Tierfreund
30.12.2002, 14:36
@ Euklid
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Vorschlag: Ã-kosteuer und Ergänzungsabgabe auf Tabakwaren |
-->Pro Jahr werden in Deutschland etwa 1,4 Millionen Tonnen Tabak verbrannt. Laut Umweltamt entstehen dabei etwa 23 Millionen Kubikmeter des Klimaschädlings CO2.
Die Ausdehnung der Ã-kosteuer als Ergänzungsabgabe zur Nahrungs- und Genußmittelsteuer (Tabaksteuer) würde pro Zigarette 2 Cent, pro Zigarre 8 Cent in den Bundeshaushalt spülen.
Wegen der reduzierten Glimmtemperatur und dem damit verringerten Ausstoß von des gefährlichen Treibhausgases sollte Pfeifentabak geringer besteuert werden, so daß pro Pfeife nur mit einer durchschnittlichen Belastung von 2,8 Cent zu rechnen ist.
Die CO2-Ergänzungsabgabe sollte in die brasilianischen Gebiete fließen, in denen Bauern, die bisher aufgrund wirtschaftlicher Nöte Coca anbauen, unterstützt werden und somit zum Anbau von Tabak gebracht werden könnten.
Ein weiterer Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Abbau von Steuervergünstigungen.
Grüße Tierfreund
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Zardoz
30.12.2002, 16:08
@ Tierfreund
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Na dann... guten Rutsch in noch (selbst)gerechtere Zeiten... ;-) |
-->>>Ein weiterer Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Abbau von Steuervergünstigungen.
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Euklid
30.12.2002, 16:43
@ Zardoz
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Re: Na dann... guten Rutsch in noch (selbst)gerechtere Zeiten... ;-) |
-->>>>Ein weiterer Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Abbau von Steuervergünstigungen.
Verstehst Du keine Satire mehr im alten Jahr?
SI TACUISSES,PHILOSOPHUS MANSISSES
Gruß EUKLID
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Tierfreund
30.12.2002, 17:01
@ Euklid
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Danke Euklid - hier noch was zum Lachen |
-->Nachdem durch Brandkatastrophen verschiedener Größen die Umwelt extrem belastet wird, erwägt der Bundesumweltminister die Einführung einer ökologischen Brandsteuer in Ergänzung zur gesetzlichen Brandversicherung.
Um die neue Steuer richtig bemessen zu können, wird bei zunächst bei Neubauten das gesamte brennbare Bauvolumen errechnet, in Brandklassen klassifiziert um die CO2- und andere Schadstoffbelastungen im Brandfall zu ermitteln und notariell als sogenannter"Gebäude-Brandpaß" festgehalten. Bei bestehenden Gebäuden soll innerhalb der nächsten 4 Jahre durch Sachverständige (derzeit arbeitslose Bauingenieure und Architekten) der"Gebäude-Brandpaß" kostenpflichtig nachermittelt werden.
Die Haus- und Grundbesitzer müssen die Nachermittlung von sich aus beantragen. Eine"Nachermittlungsbescheinigung" ist dem zuständigen Bauamt einzureichen, um hohe Geldstrafen nach Fristablauf zu vermeiden.
Als festzulegende ökologische Brandsteuer werden zunächst pro Kubikmeter brennbarer Gebäudesubstanz 5,- € erwogen. Bei zunehmendem Kunststoffanteil am Bau (Abwasserrohre, Dachrinnen, PVC-Böden etc.) ist aber abzusehen, daß eine Erhöhung noch in dieser Legislaturperiode nicht ausgeschlossen wird.
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Nachfrager
30.12.2002, 17:17
@ Tierfreund
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Das gefällt mir fast noch besser als die Regensteuer |
-->Sollte dieser Scherz wirklich eingeführt werden, dann würde meine bisherige Lieblingssteuer"Niederschlagswasserabgabe", zu deutsch Regensteuer, wahrscheinlich von Platz eins verdrängt.
Die ökologische Brandsteuer würde ein echtes Novum darstellen: um was von ihr zu haben, müsste man sein Häuschen niederbrennen ;-).
Gruß
Nachfrager
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kingsolomon
30.12.2002, 17:44
@ Tierfreund
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Re:wie wärs mit Sonderabgaben fürs Tragen jugendgefährdender Nachnamen? |
-->Herr Eichel! Jugendschutz sollte doch ebenso wichtig sein wie Bildung.
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