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Serie Armes Deutschland (I)
Unterm Strich bleibt nur die Angst
Sie hofften auf blühende Landschaften, jetzt steht die sächsische Wirtsfamilie Reiner vor der Zwangsräumung - an ihrer Pleite sind sie nicht allein schuld. Von Renate Meinhof
(SZ vom 10.01.03) - Es war, sagt Herr Reiner, ein Hieb, der aus dem Nichts kam. Man konnte das Zittern der Luft nicht spüren, die Spannung nicht ahnen, auch die Schwalben segelten nicht tief. Der ganze weite Himmel über dem Vogtland täuschte Unschuld vor. Deshalb saß Jürgen Reiner auch draußen. Er hatte sich ein Bier gezapft und wollte allein sein. Da rief ein Kollege an, riss ihn aus der Ruhe. Das ärgerte ihn, er konnte ja nicht wissen, dass der Gang ins Haus ihm das Leben retten würde, wer weiß schon, wann es zu Ende ist. Zu Pfingsten war es, vor einem Jahr, da schlug der Blitz in den alten Telegrafenmasten vor dem Landgasthaus „Zur Haltestelle“ in Gospersgrün ein. Davon haben nicht viele Notiz genommen. Jürgen Reiner saß nur vier Meter entfernt. Es rumste wie bei einer Explosion, erzählt er, dann peitschten die glühenden Leitungen auf den Asphalt ein.
Am Ende hatte der Schlag die Telefonanlage zerstört und das Kühlhaus demoliert. Über den Daumen ein Schaden von 14.000 Mark, vielleicht auch mehr. Er weiß es nicht, denn eigentlich hat er damals schon nicht mehr richtig mitgerechnet.
„Dann wäre jetzt wenigstens alles vorbei“
Und was, wenn er sitzen geblieben wäre? Jürgen Reiner zuckt mit den Schultern, lächelt von weither, als er sagt: „Dann wäre jetzt wenigstens alles vorbei.“
Mag sein, dass es schlimmere Geschichten von Verlierern zu erzählen gibt. In Deutschland, das haben die Statistiker ausgerechnet, gehen in jeder Stunde vier Betriebe in die Pleite. Die Zeitungen schreiben, es seien so viel wie noch nie, seit dem Kriege. Aber sie schreiben wenig davon, was dann passiert, danach, mit den Menschen.
Diese Geschichte erzählt von Aufstieg und Abstieg der Gastwirtsfamilie Reiner. Jürgen, Christina und Ralph Reiner, der Sohn, sind gerade dabei, sich von ihrem früheren Leben zu verabschieden.
Ein Leben, das zwei Urlaube kannte
Einem Leben, das die Arbeit kannte und zwei Urlaube. Einen auf der Insel Hiddensee, das war Anfang der Siebzigerjahre. Sie hatten einen FDGB-Ferienplatz bekommen, 160 Mark das Ganze, nicht über Beziehungen, nein, Herr Reiner wusste damals noch gar nicht, dass er einmal der Koch von Harry Tisch, dem Gewerkschaftsvorsitzenden der DDR, werden würde. Also fuhren sie nach Hiddensee.
Christina Reiner erzählt, dass es nicht ganz leicht war, weil der Kleine nachts noch manchmal ins Bett pullerte, und sie dann des Morgens im Waschbecken heimlich die Laken waschen musste. Die Heimleitung sollte es nicht merken. Es durften doch nur „saubere“ Kinder mit. Aber auf den Bildern sehen sie glücklich aus. Jürgen Reiner sagt: „Im Wasser fühlt man sich frei.“
Den zweiten Urlaub haben sie 1991 gemacht. Da war noch Geld da. Acht Tage Kenia, ein Sonderangebot. Mombasa, das Meer musst du sehen, und die Pupillen des Löwen, so groß wie der Boden eines Wasserglases, ungelogen, und die Hütten und den Dreck.
Das Gefühl, privilegiert zu sein
Fünf Westmark, und du hast einen persönlichen Boy. Reiners kamen sich sehr privilegiert vor und schenkten dem Boy am Ende ihre Reiseapotheke. Auf den Fotos sieht der schwarze Mann sehr glücklich aus.
Als sie nach Hause fuhren, hatte Christina Reiner das Gefühl, reich zu sein. „Ich habe aufgesperrt und gedacht, du hast ’nen Palast, aber die sind zufrieden.“ Jürgen Reiner sagt: „Das ist schon klimatisch bedingt.“
Das Gefühl, reich zu sein, hat sich längst davongemacht. Reiners Haus gehört der Bank. Sie haben keine Konten mehr, und was sie gespart hatten, ist gepfändet.
Nichts Gutes zu erwarten
Sie sitzen auf gepackten Koffern. Manchmal wird es schwierig, wenn sie nicht übereinkommen, wer dran ist, den Briefkasten zu leeren. Sie haben nichts Gutes zu erwarten.
Vor dem letzten Zwangsräumungsversuch, am 5. Dezember war das, haben die Behörden ihnen Asyl im Obdachlosenheim angeboten. „Wir wünschen Ihnen in dieser schwierigen Zeit alles Gute“, stand unter dem Brief. Was sollen sie auch schreiben.
Familie Reiner hat 1,5 Millionen Euro Schulden. Aber das ist nur eine Zahl, nicht mehr, etwas Totes. Es ist alles zu abstrakt.
Keine Top-Lage
Gospersgrün zählt 107 Einwohner und ist nicht das, was man einen Ort in Top-Lage nennen möchte. Wäre je ein Mensch von der Bank gekommen, hätte sich angeschaut, wohinein sie das Geld pumpen, vielleicht hätte man das Unheil aufhalten können, vielleicht.
Denn das Dorf liegt da, wo die Autobahn von Hof nach Chemnitz mit der Bundesstraße 173 und der Bahnlinie Falkenstein-Plauen ein Dreieck bildet, das so klein ist, dass nur vier Hand voll Häuser darin Platz finden.
So ab zwei, in der Nacht, lässt der Verkehr nach, und es wird ruhiger. Dann staken nur noch wenige Scheinwerfer über die Felder und Brachen längs der Landstraße, weiß der Himmel, wer um die Zeit noch unterwegs ist.
Gieriger Schlund
Wenn man nach Gospersgrün kommt, mit Reiners redet, muss man an das Bermuda-Dreieck denken, diesen gierigen Schlund des Atlantiks, der nach Laune Schiffe und Menschen und Flugzeuge herunterwürgt, und sie hinterlassen nicht einmal eine Spur, weil das Meer an der Stelle des Verlustes augenblicklich wieder zusammenschwappt.
Die „Haltestelle“ Gospersgrün hat viel Geld verschluckt, vor allem aber jede Menge Hoffnungen, denn Reiners waren, als die Grenze aufging, fast schuldenfrei.
120.000 Mark Kredit hatten sie bei der Bank aufnehmen müssen, als sie 1984 das Haus kauften. Da stand ihnen ihr Aufstieg noch bevor.
Die Geschichte vom Aufstieg
Die Geschichte vom Aufstieg geht so: Reiners Gaststätte war klein, hatte nur 35 Plätze, aber die waren fast immer besetzt. Dass 200 Essen am Tag verkauft wurden, war nichts Besonderes. Heute sind es zwei, manchmal auch gar keins.
Die Leute kamen von überallher, vor allem in den Ferien. „Man machte ja im Land Urlaub“, sagt Jürgen Reiner, „man konnte ja nicht raus“.
Er ist ein guter Koch, und deshalb brauchten sie damals in der Woche je zwei Zentner Fleisch und Gemüse und vier bis fünf Zentner Kartoffeln. Eine Stunde nur, und Christina Reiner hatte einen Zentner nachgeschält, von Hand, denn ihre Maschine tat es nicht gut.
Zwiebeln zur Oma
Manchmal, am Wochenende, wenn sie es allein nicht schaffen konnten, brachten sie Eimer voll Zwiebeln zur Oma, damit sie sie schälte.
Es gab auch Tage, da reichte das Fleisch nicht, oder es wurde gar nicht geliefert. Dann ist Jürgen Reiner losgefahren, zum Schlachthof, hat Knochen geholt, sie abgeschabt und fünf, sechs Gerichte gezaubert, eine ganze Karte nur mit Gehacktem.
Es habe ihm Spaß gemacht, erzählt er, wenn die Küche am Abend leer und alles „ruck, zuck naus war“. Die Küche ist jetzt fast immer leer.
Ein feuchtes Geräusch
Es regnet. Draußen fährt ein Laster vorbei. Sein Luftzug drückt gegen die Scheiben, löst drinnen ein kurzes Beben aus. Zurück bleibt ein feuchtes Geräusch, ein, zwei Sekunden nur, dann ist es still.
An die Stille mussten sie sich gewöhnen. Jürgen Reiner sagt, er habe immer ein wenig gelächelt, früher, über die Leute, die den Golan-Knoten machten, und dabei lächelt er ein wenig. Als habe er über die Jahre den Geschmack dieses Wortes vergessen.
„Kennen Sie nicht, Golan-Knoten?“ Golan-Knoten heißt Golan-Knoten, weil die Leute damals, als die Plattenbauten auf den Hügeln der Städte des Vogtlandes entstanden, dachten, so etwa müssten auch die Siedlungen der Israelis auf dem Golan aussehen: bizarr und kahl, eigentlich ein Schmerz fürs Auge.
Den Golan-Knoten machen
Wer dort wohnte, in den Plattenbauten, ein Kissen ins Fenster legte, die Arme verschränkte, nichts zu tun hatte, der machte eben den Golan-Knoten. So nannte man das.
Und weil es manchmal nur ein Wort ist, das eine ganze Welt im Schlepptau hat, sagt Jürgen Reiner jetzt: „Im Osten tät’s uns noch gut geh’n.“
Er sitzt da wie jemand, der eine angenehme Reisebekanntschaft ziehen lassen muss, mit Wehmut guckt er ihr nach, aber er hat es nicht in der Hand, der Zug fährt weiter.
Ein breiter Strom
„Jetzt verdienen wir mal richtiges Geld.“ Das dachten Reiners, als die Grenze aufging. Da wurde aus der kaum befahrenen Autobahn am Ende ihres Grundstückes ein breiter Strom.
Wagen an Wagen drängelte sich Richtung Westen, und ein paar auch in die Gegenrichtung. Viele ließen sich mitreißen von den Gefühlen der Einheit und der Freiheit und des Aufbaus, von dem ganzen Überschwang.
Reiners auch. Eigentlich begann damit die Geschichte ihres Abstiegs.
Auf Weststandard bringen
Sie wollten sich vergrößern, natürlich, ein paar Fremdenzimmer ausbauen, alles moderner machen und auf Weststandard bringen, wie man damals sagte. Also fingen sie an zu rechnen.
Sie rechneten damit, dass sie 50 Prozent ihres Umsatzes wohl würden halten können. Sie rechneten mit Menschen, die Geld in der Tasche haben, die ihre Mieten bezahlen können, weil sie arbeiten, und die Lust haben, zum Beispiel, essen zu gehen oder zu feiern.
In gewisser Weise rechneten sie mit glücklichen Menschen. Das war vielleicht ihr größter Fehler.
Fehler gemacht
Auch die Leute von der Bank haben diesen Fehler gemacht. Dazu und zu anderen Fragen möchten sie sich heute nicht mehr äußern.
Sie ließen sich eine Rentabilitätsvorschau bringen, 1991 war das, und rechneten, so erzählen Reiners, sogar mit 60 Prozent des einstigen Umsatzes. Schon flossen 500.000 Mark Kredit für den Ausbau der Gaststätte, und bald war klar, dass auch der Altbau saniert werden musste.
Also wurde nachfinanziert. „Es wurde immer anstandslos nachfinanziert“, sagt Jürgen Reiner. Nach dem Gießkannenprinzip seien Gelder damals verteilt worden.
Plötzlich im Vorstand
Es habe ja von den ostdeutschen Bankern auch keiner Erfahrung gehabt, „die haben ihr Parteiabzeichen in die Schublade geschmissen und waren plötzlich im Vorstand“.
Die „Haltestelle“ öffnete 1992 wieder. Jetzt hatte sie 110 Plätze und sechs Fremdenzimmer. Jetzt war Platz da, und Busreiseunternehmen, auf dem Weg ins Erzgebirge oder nach Dresden, konnten ein gutes Frühstück bekommen.
Es lief gut, am Anfang. Dann wurde die Straße vor ihrer Tür aufgerissen, und das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit kappte für eine Weile die Lebensader.
Bahnhof geschlossen
Bald darauf schloss die Bahn den Haltepunkt Thossfell, ganz in der Nähe, aus Kostengründen, die Leute fuhren ja plötzlich alle nur noch mit dem Auto. Reiners blieb die Kundschaft weg, es ging schleichend, aber sie spürten die Gefahr.
Als die Tilgung der Kredite einsetzte, ging der Druck erst richtig los. Sie zahlten mit Mühe. Die Bank schuldete um. Immer wieder sei versucht worden, einen neuen Kredit draufzupacken, erzählen Reiners, „am Ende war alles überfinanziert.“
Da hatten sie monatliche Raten von 11.000 Mark und noch die Nebenkosten. Das konnten sie nicht aufbringen. Sie hätten immer wieder das Gespräch gesucht mit den Leuten von der Bank, sagt Jürgen Reiner, als sich abzeichnete, was passieren würde.
Junger Kreditberater
Einmal sind sie an einen jungen Mann geraten, einen Kreditberater. Der wurde laut und sagte: „Wissen Sie eigentlich, dass Sie auf unsere Kosten leben?“
Jürgen Reiner hat das sehr wütend gemacht, aber er hat es nicht gezeigt, hat sich zusammengerissen. Hat nur gesagt, er möchte jetzt gern den Herrn Direktor sprechen, woraufhin der junge Mann erwiderte: „Beim Herrn Direktor haben Sie nichts zu suchen.“
Jürgen Reiner hat das Gefühl, dass das der Schlussstrich war. Er spürte, dass er noch Ehre im Leib hatte. Er wollte sich nicht so behandeln lassen.
„Hochangebundende Leute sind oft ganz einfach“
Vielleicht hätte der Direktor helfen können. Vielleicht hätten sie alles geklärt, von Mann zu Mann. „So im Gespräch sind hochangebundene Leute oft ganz einfach“, sagt Jürgen Reiner.
Er hat das oft erlebt, damals, als er Chefkoch im Gästehaus des FDGB in Bad Saarow war, südlich von Berlin. Damals hat er mit Funktionären aus aller Herren Länder gesprochen - und für sie gekocht, für Afrikaner, Russen, Kubaner, und für Harry Tisch.
Ein Eisbein für Harry Tisch
Ein einfacher Mann sei das gewesen, der einfaches Essen mochte, Eisbein, ein gutes Eisbein, mit Erbspüree, solche Sachen.
Seinetwegen habe man auch damals die Autobahn von Berlin nach Rostock bauen lassen. Er sei ja Rostocker gewesen und habe abends gern zu Hause sein wollen.
„Kennen Sie den?“, fragt Jürgen Reiner plötzlich. „Wer hatte den teuersten Möbelwagen der DDR? - Wissen Sie nicht? - Na der Harry! Jeden Tag nur ein Tisch hin und her.“
Wie ein Kind
Jürgen Reiner lacht. Er lacht, wie ein Kind lacht, wenn es gekitzelt wird, schwerelos erst, aber dann, wenn der andere nicht spürt, dass die Grenze überschritten ist, dann schmerzt es fast ein bisschen.
Er habe sich damals schon, in der DDR, gefragt, warum es „für die einen alles und für die anderen nichts“ gibt.
Im Mai 2002 wurde Reiners Anwesen zwangsversteigert, 100.000 Euro, und die Bank hatte es. Es war auch kein anderer Bieter da. Das stand dann alles in den Zeitungen, und deshalb kommt es vor, dass Christina Reiner manchmal angesprochen wird, beim Einkaufen zum Beispiel, dass Leute sie fragen: „Was, Euch gibt es noch?“
Viel versucht
Sie haben dann viel versucht, um wieder auf die Beine zu kommen, sie versuchen es noch immer. Als Fiat ganz in der Nähe zu investieren begann, ist Jürgen Reiner losgefahren, um Quartier und Versorgung für die Bauarbeiter anzubieten.
Es sah auch nicht schlecht aus, aber dann fiel Fiat in die Krise, und nun schreiben die Zeitungen, dass man nicht wisse, wie es weitergehe mit Fiat im Vogtland. Dann kam das Hochwasser. Wegen des Hochwassers an der Elbe läuft es mit den Busreisen nicht mehr so gut.
Dabei brauchen sie die Busse. Dresden war doch das Ziel. Jürgen Reiner fragt sich, ob die Westdeutschen wohl denken, dass die Ostdeutschen auf ewig im Schlamm versunken sind.
Aufpassen in der Nacht
In manchen Nächten, wenn der Schlaf sich nicht zwingen lässt, wandeln Reiners durch die Räume ihres Gasthauses, sehen nach, ob die Heizungen heruntergedreht und die Türen verschlossen sind. In diesen Nächten müssen sie aufpassen, dass die Angst nicht zu mächtig wird.
Neulich haben sie so eine Geschichte gehört. Ein Mann hatte hohe Schulden, er sollte sein Haus dafür verlieren. Man hatte aber Angst, er könnte durchdrehen, bei der Räumung, und schießen. Es hieß, er besitze eine Waffe.
Deshalb sind sie mit dem Sondereinsatzkommando der Polizei angerückt. Das muss man sich vorstellen: ein Dorf, und hinter jedem Baum ein Polizist, wegen eines Mannes, der sowieso am Ende ist.
Bei Reiners waren sie viermal, sie kennen das nun, „das volle Ballett“, sagt Jürgen Reiner: zwei Möbelwagen mit Packern, Polizei, Schlüsseldienst und der Gerichtsvollzieher. Nur wegen eines kleinen juristischen Hakens konnten sie bis jetzt nicht räumen. Aber was wird, wenn sie wiederkommen?
Die Sache mit der Jauche
Wenn sie wiederkommen, wird Christina Reiner ihre Vorkehrungen treffen. Es ist schon ein Ritual.
Sie wird in den Garten gehen und den Deckel der Grube aufhebeln. Sie wird den alten Zinkeimer herunterlassen. Es wird ein schmatzendes Geräusch geben, wenn der Eimer voll läuft. Als liefe man durch Morast. Dann wird sie den Inhalt in einen anderen Eimer gießen, ihn hinter die Tür stellen und warten.
Wer räumt, hatte sie gesagt, bekommt die Jauche über den Pelz, und dass sie nicht verstehen kann, warum sich Menschen für so etwas hergeben. Sie sah entschlossen aus.
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