JüKü
06.10.2000, 22:02 |
Mal eine technische Frage... / HiddenBit Thread gesperrt |
Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
(64 MB, 350 MHz)
Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
Sonst muss wohl ein Neuer her.
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Josef
06.10.2000, 22:13
@ JüKü
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Re: Mal eine technische Frage... SCANDISC machen und....... |
>Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
>Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
>(64 MB, 350 MHz)
>Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
>Sonst muss wohl ein Neuer her.
Glaube ich nicht. Loesche doch mal deine Cache-Files. Bei sind das oft
ueber 3 MB jeden Abend. Das sind zu 70% Bilder aus dem Internet. Ich loesche
sie jeden Abend indem ich in den Windows_explorer und dann in Netcape usw.
gehe.
MfG
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lie
06.10.2000, 22:14
@ JüKü
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Re: Dann sollte es aber diesmal ein mac sein! (owT) |
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Black Raven
06.10.2000, 22:16
@ JüKü
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Re: Mal eine technische Frage... / HiddenBit |
Hallo Jürgen,
>Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
>Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
Kommt auf die Ursache an:
z.B.:
1) zuwenig RAM
2) stark fragmentierte Platte
3) Synchronisation von Offline-Inhalten
>(64 MB, 350 MHz)
>Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
Kommt drauf an, ob die Software irgendwelche Programmlibraries außerhalb
des Programmverzeichnisses mitbringt oder Eintragungen in die Registry
vornimmt.
>Sonst muss wohl ein Neuer her.
Welches Betriebssystem hast Du installiert?
Arbeitest Du mit mehreren Programmen gleichzeitig?
Gruß
Black Raven
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JüKü
06.10.2000, 22:21
@ Black Raven
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Re: Mal eine technische Frage... / HiddenBit |
>Hallo Jürgen,
>>Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
>>Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
>Kommt auf die Ursache an:
>z.B.:
>1) zuwenig RAM
>2) stark fragmentierte Platte
>3) Synchronisation von Offline-Inhalten
>>(64 MB, 350 MHz)
>>Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
>Kommt drauf an, ob die Software irgendwelche Programmlibraries außerhalb
>des Programmverzeichnisses mitbringt oder Eintragungen in die Registry
>vornimmt.
>>Sonst muss wohl ein Neuer her.
>Welches Betriebssystem hast Du installiert?
>Arbeitest Du mit mehreren Programmen gleichzeitig?
>Gruß
>Black Raven
Win98; Habe oft mehrere Programme auf: Outlook Express, FrontPage, Excel, Netscape natürlich)
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Tiffy
06.10.2000, 22:23
@ JüKü
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Re: Mal eine technische Frage... / HiddenBit |
Bin nicht HiddenBit,
aber wenn das so ist, würde mich die Größe der Festplatte, die Partitionierung und deren Belegung eher beschäftigen als die Leistung des Prozessors.
Wenn die Platte ziemlich voll ist, würde sich eine weitere Platte besser machen als ein neuer Rechner.
Hat die Festplatte noch genügend Platz, aber ist das Laufwerk/Partition (meistens c:), auf der Windoof läuft, ziemlich voll( kleiner 100 MB), würde ich Partition Magic und dessen Mover in Betracht ziehen(ca 100 DM, oder ein gleichwertiges Prog.).
Wenn bei dir viele Treads(Programme) gleichzeitig laufen, wäre auch ein größerer Arbeitsspeicher in das Denkbare einzubeziehen.
Die Notwendigkeit eines neuen Rechners würde ich aus Kostengründen (selbst bei aktuell guter Börsenlage für deine Prognose) nicht unbedingt sehen.
Es grüßt eine kleine Maus
Tiffy
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Wolfgang
06.10.2000, 22:40
@ JüKü
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Mal eine technische Antwort |
1.) Unbedingt diese mal defragmentieren - Über Start -> Zubehör -> Defragementierung
2.) RAM sollte eigentlich ausreichen, da Du eigentlich nicht wirklich speicherhungrige Programme verwendest
3.) Falls die Festplatte eher mechanische Geräusche von sich gibt, könnte das auf einen mechanischen Schaden deuten -> Dazu wie schon erwähnt Scandisk starten.
4.) Eventuell einmal den S.M.A.R.T. Mode im BIOS einschalten (Deine Festplatte sollte SMART - fähig sein, was aber die meisten IDE-Festplatten sowieso sind - Ins BIOS gelangt man meist über Tastenkombination beim Booten - Die S.M.A.R.T. Option findet sich dann im Advanced Setup)
SMART - steht für ein auf der Festplatte integriertes Frühwarnsystem zur rechtzeitigen Erkennung von Festplattendefekten - Der Status wird dann jeweils beim Hochfahren angezeigt.
5.) Du könntest Deine Auslagerungsdatei vergrößern.
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Tiffy
06.10.2000, 22:52
@ Tiffy
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Während ich schrieb... |
unterlief mir
1.)
ein Schreibfehler: Tread = Thread
2.)
viel schlimmer, ein Denkfehler.
Kurzfristig bringt eine Defragmentisierung und ein Löschen des
Temp - Verzeichnisses ind Windows u. U. mehr als die von mir genannten Lösungen.
Mittelfristig wird ein Nachdenken über einen neuen Rechner oder eine Aufrüstung des alten Rechners unabänderlich sein.
Ich neige je nach techn. Verständnis deinerseits zur Aufrüstung (Bin Schwabe).
Gruß
Tiffy
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Georg
06.10.2000, 23:14
@ JüKü
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Re: Dies dürfte eigentlich nur plötzlich vorkommen,wenn |
neue Programme oder Geräte draufgespielt wurden:
Mehr Speicher! bringt auf jedem Fall etwas (bei den Preisen zugreifen ;-) )
128K Minimum. Die CPU hat weniger Einfluss, da die Speicherzugriffszeit und die Festplatte die CPU eh bremst, die CPU reicht also(bei wenig Videos etc.)
Softwarelösungen: Defragmentierung(bringt weniger),Auslag.Datei auf freie Festplatte (häufiger Grund!).
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few
07.10.2000, 02:40
@ JüKü
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Kauf Dir besser eine richtig"fette Kiste"...und beteilige Herrn Eichel daran. (owT) |
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Oldy
07.10.2000, 05:15
@ few
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Oldystunde mit Theorie |
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Hier ist ein Beitrag, der gesamtwirtschaftliche Belange behandelt, welche letztendlich bestimmen, was das Geld wert ist, welches man bei einem Krach aus der Börse retten kann und das sollte eigentlich auch jeden hier interessieren. Der Oldy macht auch einen Versuch eine Waage hier hereinzustellen welche die wirksamen Kräfte des Gesetzes von Angebot und Nachfrage etwas besser zeigt als die alten Waagen mit denen die Wirtschaftswissenschaft es bisher dargestellt hat. Falls es nicht klappen sollte ist sie auch auf seiner Webseite zu finden mit einer etwas genaueren Erklärung.
<font size=4>Der vierte Mann</font>
Die Wirtschaftswissenschaft geht immer von einem logischen homo economicus aus, der dann vom ersten bis zum letzten Mann danach handelt, was er als seinen Vorteil ansieht, erklärt aber nie die Zusammenhänge, wie die Wechselbeziehung zwischen ökonomischen Gegebenheiten und wirksamen Kräften mit den Akteuren im Wirtschaftsgeschehen von statten geht. Darum soll hier der kurze Versuch gemacht werden, die psychologischen Beweggründe einiger Wirtschaftsteilnehmer für ihre Handlungen zu untersuchen.
Da ist zuerst einmal der erste Mann. Er hat ein Vermögen, welches nicht zum Verbrauch bestimmt ist. Auf welchen Weg er dazu gekommen ist, ist hier nebensächlich. Ob er oder seine Vorfahren es zusammengeraubt oder gestohlen haben, ob es automatisch durch Zins und Zinseszins gewachsen ist, ob er Glück im Spiel gehabt hat, oder es vielleicht sogar erarbeitet und erspart hat, ist für die Erkenntnis der Zusammenhänge bedeutungslos.
Jedenfalls will er aber dieses Vermögen erhalten und vermehren. Das passiert aber nicht von selber, außer vielleicht mit der Ausnahme von Waldbesitz. Nun hat alles Vermögen in unserer heutigen Wirtschaftsform einen Geldwert. Das heißt, man kann es gegen Geld verkaufen, genau so wie man umgekehrt mit Geld Realvermögen kaufen kann. Der Einfachheit halber nehmen wir für unsere Untersuchung deshalb nur Geldvermögen an.
Da hat unser erster Mann also mehr Geld, als er für seinen täglichen Bedarf braucht und will sein Vermögen erhalten und, wenn möglich, vermehren. Der einfachste Weg, das ohne eigene Arbeit zu tun, ist, wenn er es einem zweiten Mann gibt, der es für ihn aufbewahrt, es verwendet, und ihm Zinsen dafür zahlt. Es hat sich eingebürgert, daß dieser zweite Mann meistens ein Bankier ist, der dann dieses Geld gegen höhere Zinsen weiter verleiht. Um den ersten Mann seine Zinsen zu zahlen und weil er selber ja nur Mittelsmann ist, braucht der aber den dritten Mann, der sich das Geld ausleiht.
Dieser dritte Mann kann aber die Zinsen nur dann auf Dauer bezahlen, wenn er mit Hilfe des Geldes Kapitalgüter kauft, die ihm mehr einbringen, als er Zinsen zu zahlen hat. Es sei ausdrücklich gesagt: auf Dauer, denn natürlich kann jemand auch Geld leihen für Konsumzwecke, aber damit kauft er nur Zeit und muß später seinen Konsum einschließlich der Zinsen aus seinem Einkommen bezahlen.
Für tatsächlich volkswirtschaftlich ins Gewicht fallende Summen gilt jedenfalls, daß der dritte Mann nur dann Schulden macht und Zinsen dafür bezahlt, wenn er sicher ist, mehr als die Zinsen erwirtschaften zu können. Am deutlichsten ist das beim Handelskapital. Ein Kaufmann wird nur dann mit Hilfe eines Kredites etwas kaufen, wenn er sicher sein kann, es mit genügend Gewinn wieder verkaufen zu können. Tut er das nicht, oder täuscht er sich, wird er schnell zahlungsunfähig sein.
Natürlich könnte der dritte Mann auch einen vierten finden, der ihm das Geld für noch höhere Zinsen abnimmt aber das wird eher selten sein, denn wenn dieser vierte Mann ein gutes Risiko darstellt, bekommt er das Geld auch vom zweiten Mann. Der dritte Mann muß also einen letzten Mann (oder einen vorletzten Zwischenhändler) finden, der ihm seine Waren abkauft und damit Geld ins Haus des dritten Mannes bringt für die Zahlung der Zinsen und die Rückzahlung des Kredites.
Dieser letzte Mann ist in meisten Fällen ein Frau, wie auch die vorhergehenden Männer nicht unbedingt Männer sein müssen.
Ohne diesen letzen Mann/Frau, der sein Geld auf den Markt bringt und dort die angebotenen Waren kauft, kann auch der erste Mann sein Geld nicht verleihen und Zinsen dafür verlangen.
Der letzte Mann bestimmt, was und zu welchen Preis etwas erzeugt und verkauft werden kann, denn er ist es, der auf dem Markt Platz für neue Waren schafft. Damit ermöglicht er es dem dritten Mann für seine Güter einen Bedarf vorzufinden und das bringt die Voraussetzung, daß dieser vom zweiten Mann Geld borgen kann und dieses Geld ist das Geld des ersten Mannes.
Damit ist eigentlich der gesamte Kreislauf beschrieben, aber da bekanntlich der Teufel im Detail versteckt ist, muß nun untersucht werden, warum dieser letzte Mann nie genügend Geld hat, um auf dem Markt wirklich genügend Platz zu schaffen. Ist da irgend ein Loch in welches der Geldstrom versickert? Kann man dieses Loch stopfen? Oder genügt es das versickerte Geld durch neues zu ersetzen? Welches Resultat ergibt so ein Ersatz?
Welchen Einfluß haben allgemein fallende oder steigende Preise auf das Verhalten der Marktteilnehmer? Warum fallen oder steigen Preise im Allgemeinen? Einzelne Preise steigen bei größerer Nachfrage und geringeren Angebot und fallen bei geringerer Nachfrage und größeren Angebot. Welcher gemeinsame Nenner ist da gegeben, wenn alle Preise fallen oder steigen? Ist Wirtschaften bei stark (mehr als 5% im Jahr) fallenden Preisen überhaupt noch möglich?
Das sind alles Fragen, deren Beantwortung erst möglich geworden ist, wenn wir die Auswirkungen auf das Verhalten der Wirtschaftsteilnehmer gelernt haben zu sehen und auch sehen, welche Abhängigkeiten unter ihnen bestehen. Erschwert wird diese Erkenntnis dadurch, daß ja manchmal unser erster Mann auch als Konsument, also als letzter Mann auftritt, wie umgekehrt der letzte Mann, wenn er nur lange genug spart auch zum ersten Mann werden kann und sich daher ihre Verhaltensweisen entsprechend verändern können.
Eines ist jedenfalls sicher. Die Menschen passen ihr Verhalten an die veränderten Gegebenheiten an und verändern damit auch die Gegebenheiten und wer das außer acht läßt, muß mit noch so ausgewogenen (5 Jahres)-Plänen Schiffbruch erleiden.
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Mysterious
07.10.2000, 08:45
@ JüKü
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Re: Mal eine technische Frage... / HiddenBit |
>Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
>Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
>(64 MB, 350 MHz)
>Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
>Sonst muss wohl ein Neuer her.
Hi Jürgen:-)
Als allererstes läßt du bitte am besten 2 Virenscanner über dein system laufen, nicht das da jemand ganz anderes auf deiner Platte rödelt ;-)
ansonsten defragmentieren und oberflächentest
zum klären des Rams Systemmonitor aus den Systemprogrammen installieren,Funktion nicht belegter Arbeitsspeicher aktivieren dann siehst Du ob dein Ram reicht
ich denke auch netscape hat die Funktion"automatisches leeren des Temporary Internet Ordners (unter Extras oder Optionen oder so )
MfG
P.S.: ruf einfach an wenn Du nich klar kommst
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PeMo
07.10.2000, 10:50
@ JüKü
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Re: Mal eine technische Frage... |
>>Hallo Jürgen,
>>>Mein PC nervt seit einigen Tagen, ständig rattert die Platte.
>>>Ich vermute, eine Windows-Neuinstallation würde das beheben.
>>Kommt auf die Ursache an:
>>z.B.:
>>1) zuwenig RAM
>>2) stark fragmentierte Platte
>>3) Synchronisation von Offline-Inhalten
>>>(64 MB, 350 MHz)
>>>Soweit ich weiß, muss dann sämtliche Software ebenfalls neu installiert werden - oder nicht?
>Win98; Habe oft mehrere Programme auf: Outlook Express, FrontPage, Excel, Netscape natürlich)
Hallo Jükü,
Versuche es mit: Programme/Zubehör/Systemprogramme/Systeminformationen.
in Systeminformationen unter Extras den Menuepunkt Systemdateiprüfung
wählen. Unter dem angezeigten Punkt,geänderte Datei suchen: Starten.
Läuft dieser Prüfvorgang Fehlerfrei durch, ist dein Windows in Ordnung.
Ältere Win. 98 versionen haben dieses Hilfsprogramm nicht.
Findest du diesen Menuepunkt in deinem Windows nicht hast du eine ältere
Ausgabe.
Diese zusätzlichen Hilfsprogramme laufen über das neuere Direct- X 6.0.
Bei Verwendung einer äteren Window 98 Version, kann man ohne alles zu
Löschen und seine Registry zu erhalten, von Windows 98 Update-Zweite Ausgabe
Updaten.
Kostet ca. 120,00 DM.
Andere Möglichkeit Direct X- 6.0 bei Microsoft gratis Downloaden.
Könnte ich per Mail rüberschicken.
Um Windows etwas zu beschleunigen die Win.-Auslagerungsdatei auf eine andere
Partition legen, wenn möglich.
Aber vor allem Anderen, die Festplatte auf Fehler untersuchen.
Oberflächen-Test Windows System- Zubehör.
Gruß
PeMo
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PeMo
07.10.2000, 11:01
@ PeMo
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Re: Mal eine technische Frage... Falsch Verbesserung! |
Direct X- 7.0
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Lullaby
07.10.2000, 12:34
@ few
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Re: beteilige Herrn Eichel, aber schnell! Abschreibung demnächst 7 Jahre! (owT) |
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dottore
07.10.2000, 12:53
@ Oldy
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Re: Oldystunde mit (leider) falscher Theorie |
Hi Oldy,
Du kannst es halt nicht lassen. Das macht Dich so liebenswert.
Aber:
"Price = demand: supply"? Tautologie, so wie: Was produziert wurde, wird auch angeboten. Ansonsten: Woher kommt das Geld für den"demand"? Offenbar aus den Kosten zur Herstellung des"supply". Denn nur wer supply schafft, verschuldet sich (Vorfinanzierung des supply) und nur diese Schulden können - via Diskont bei der Notenbank - zu Geld gemacht werden, mit dessen Hilfe der demand vom Markt genommen werden soll.
Leider läuft in diesem Prozess Zeit ab. Deshalb reicht das beim Erstellung von supply in den Kreislauf abgegebene Geld (Löhne, Faktorkosten) niemals aus, um den demand vom Markt zu nehmen. Der supply enthält daher nicht nur Löhne und Faktorkosten in der Kalkulation, sondern auch Zeitüberbrückungskosten (= Zinsen). Das Geld für diese Zinsen ist aber nicht vorhanden, sondern muss durch zusätzliche Nettoneuverschuldung in den Kreislauf kommen.
Erst wenn diese Zusatzverschuldung stattgehabt hat, sind die geforderten Preise auch zu realisieren. Hat sie nicht Statt, bleiben die"prices" reine Angebotspreise ohne jemals eine Chance auf Realisierung am Markt zu haben.
Die"demand ="-Gleichung ist der alte Irrtum von der Geldumlaufsgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit ist - wenn überhaupt - nur dann ökonomisch sinnvoll zu interpretieren, wenn (vereinfacht) die gerade entlohnten Arbeiter sofort wieder in die Fabrik zurückströmen, um die dort von ihnen gefertigten Produkte zu kaufen. Dann sind die Zeitabläufe entsprechend kürzer und ergo muss der Unternehmer geringere Zeitüberbrückungskosten (= Zinsen) kalkulieren. Und umgekehrt: Je höher die Zinsen, desto schneller muss der Unternehmer versuchen, seine Waren zu vermarkten. Nicht mehr und nicht weniger.
Schöne Grüße!
d.
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Maximilian
07.10.2000, 17:08
@ PeMo
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Re: Mal eine technische Frage... |
>Um Windows etwas zu beschleunigen die Win.-Auslagerungsdatei auf eine andere
>Partition legen, wenn möglich.
Die C:-Festplatte ist die schnellste Festplatte, also virt. Arbeitsspeicher auch dort anlegen/lassen.
Besser überflüssige oder wenig benutzte Installationen verschieben oder löschen und woanders neu installieren.
Manchmal wirkt ein fixe Größenzuordnung des virt. Arbeitsspeicher Wunder (ca. 3-facher RAM.
Toitoitoi
Maximilian
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