Baldur der Ketzer
07.10.2000, 14:05 |
Betrog Schweizer Bank"UBS" einen Anleger um Geld? Fundsache Thread gesperrt |
aus der Zeitung NÜRNBERGER NACHRICHTEN
Demnach habe der Nürnberger Autohändler Ahmed Mehdi Geld bei der UBS angelegt, und nach einer Reihe von Devisenfehlspekulationen sei es dann verschustert gewesen.
Mehdi gäbe zu, einige Geschäfte angewiesen zu haben, nicht aber die ruinösen Deals.
Es geht wohl um ca. 3Mio. Mark.
Eiegnartig: die UBS wollte offenbar in Nürnberg eine Neukundenaquisition veranstalten und schrieb hierzu vermeintlich wohlhabende Klientel aus der Gegend an, darunter auch Mehdi.
Der kündigte eine zeit- und ortsgleiche Demonstration an, um auf die Sache aufmerksam zu machen.
Und was passiert angeblich?
Die UBS sagt die Veranstaltung ab..............denn Mehdi wolle ja stören.
Sind die sonst auch so schnell, frägt sich Baldur?
Man habe ihm auch einmal ohne Anerkennung einer Rechtspflicht 700.000 DEM als Ausgleich angeboten, wenn er im Gegenzug vollständiges Stillschweigen bewahren würde........, 500.000 davon löste Mehdi angeblich ein, machte aber weiter mit Flugblättern und Zettelklebereien.
Was soll man davon halten?
Angeblich hat Mehdi auch Zustimmungsbekundungen erhalten von anderen Bankkunden, die sich geprellt fühlten.
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ich weiß nicht, ob und was da dran ist.
Eigenartigerweise erzählte mir mal eine Bekannte, daß sie einen ähnlichen Fall kenne (ohne Nennung des Bankinstituts, eine schweiz. Bank soll es gewesen sein), nach dem ein deutscher Geschäftsmann (nicht Mehdi) um seine Einlage von 1,5 Mio geprellt worden sein soll, nicht mal durch Luftbuchungen, nein, man sagte ihm einfach, er habe gar kein Konto hier, man solle sie doch anzeigen, los, mach.....
Ich selbst hatte mal eine kleine Summe bei einer CH-Bank zu echten Spitzenkonditionen angelegt und bekam nach ein paar Jahren weniger raus, als ich eingezahlt hatte (ich war froh, die Kohle überhaupt noch zu sehen).
Jetzt fragt man sich natürlich, was ist dran an den Anschuldigungen von Nachkommen etlicher jüdischer Bankkunden, die behaupten, die CH-Banken hätten die Anlagen einfach einbehalten und quasi"geschluckt"?
Keine Ahnung, wie es war, mir sagte jedenfalls mal eine Dame, deren Vater schweizer Bankier war, es stimme so, wie man es darstelle, nur die Größenordnung sei bedeutend größer gewesen, als man jetzt zugäbe.
Was solls, das sind alles Drittaussagen ohne Beweis (bis auf meine Anlage).
Also sollte man sich vielleicht an eigene Erfahrungen halten.
Und mir gegenüber hat eine andere schweizerische Großbank von Weltrang (mittlerweise großfusioniert.... ;-)) ) mal eine problemlos gegebene Zusage und Abrede einfach ignoriert und gebrochen mit der Begründung, man habe es sich eben anders überlegt - ohne Nachricht, ohne Information, einfach so, just for fun, und ich hatte dann die Bescherung und durfte schauen, wie ich die Sache löste.
Hätte man mir so etwas vorher erzählt, ich hätte den Warner für übergeschnappt gehalten. Aber so?
Ich möchte den eingangs erwähnten Zeitungsartikel aus der heutigen NN zum Anlaß nehmen, mal die Oldy- und dottore-Meinung zu unterstreichen
nur, worauf man sitzt, was man pysisch besitzt, ist real, alles andere sind nur noch Forderungen gegen Mächtige und Undurchsichtige, sind Buchungen, Papier, guter Glaube, Hoffnung...........
Womit ich mich in die Reihe derer einreihe, die OS-Kurse für reine Bereicherungsinstrumente der Emittenten halten.
Und auch bei den Eidgenossen ist nicht alles so in Ordnung, wie es nach außen scheinen soll (auch die Staatsschuldenfrage nicht und die AHV-Löcher, gell, Frau Dreyfus?).
Mit schönen Grüßen zum Wochenende vom Baldur
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mond73
07.10.2000, 14:30
@ Baldur der Ketzer
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HBV = Halunken, Banditen und Verbrecher (mkT) |
aus meiner erfahrung (beruf) wundert mich das überhaupt nicht.
die kriminellen energien von bänkern sind ungefähr so hoch wie
die von hütchenspielern.
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Toni
07.10.2000, 15:13
@ Baldur der Ketzer
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Re: Betrog Schweizer Bank"UBS" einen Anleger um Geld? Fundsache |
>... Und auch bei den Eidgenossen ist nicht alles so in Ordnung, wie es nach außen scheinen soll (auch die Staatsschuldenfrage nicht und die AHV-Löcher,...).
>Mit schönen Grüßen zum Wochenende vom Baldur
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Ach Baldur! Nenn uns doch den Ort, wo alles ist, wie wir es haben möchten. Nenn uns die Bank, die es in lauterster Selbstlosigkeit gut mit uns meint. Nenn uns den Weg (besser: Autobahn), auf dem wir auf der Ueberholspur zu Glück und Reichtum gelangen. Wir werden Dir sehr dankbar sein.
Falls Du das Rezept zZt nicht in Griffnähe haben solltest, würde ich Dir folgende Meditation vorschlagen:
"Was so ist wie es ist, ist halt so wie es ist." zit. dottore, heute in Posting 16578.
Die Wahrheit der Wahrheiten in a nutshell.
Häff fan.
Und herzliche Grüsse von Toni
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Baldur der Ketzer
07.10.2000, 15:18
@ mond73
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Re: HBV = Halunken, Banditen und Verbrecher - hatte da Lafontaine recht? |
Hallo, mond73,
wenn ich am Kontoauszug sehe, Guthabenzins 3,5%, Schuldzins 11%, dann wird klar, warum deren Paläste immer größer werden und die von"peantus" sprechen können.
Irgendwo ist das nahe an der Unsittlichkeit. Aber dadran ist ja noch mehr, nicht nur die Bankenlandschaft.
Ich frage mich, wie man mit Tante Emma gegenüber umspringen würde, wenn sie sich derart aufführen würde, wie mit ihr umgegangen wird, von Amts wegen bzw. von Instituts wegen.
Nicht zuletzt hieß früher ein Kassierer BANK-BEAMTER, obwohl er niemals beamtet war, jedoch der Sprachgebrauch war eindeutig und kennzeichnend.
Auch wenn ich sonst überhaupt nicht auf Rotlicht-Oskar stehe, bei allem lag Lafontaine nicht daneben..............
Wenigstens war er konsequent und ging, als er nicht mehr mitmachen wollte oder konnte, andere waren da pragmatischer (mein Opa würde"freßnapf-orientierter" sagen).
Ob Schröder noch konsequent zu seinen (früheren?) Überzeugungen steht, bezweifelt zumindest sein (damaliger?) Duz-Freund Horst Mahler (http://www.horst-mahler.de), zitiert mit der üblichen inhaltlichen Distanzierung.
Und immerhin hatte ja Mahler mit Ströbele zusammen das erste sozialistische Anwaltskollektiv in Berlin (1969), und Ströbele sitzt heute ganz droben und drinnen, ebenso wie Sponti-Joschka, und ist sehr sehr etabliert und angepaßt geworden.
Und der Schröder Gerhard fühlte sich dort sicher nicht fremd, denke ich mal.
Na, das führte jetzt vom Thema weg, sorry.
Jedenfalls ist es ein Witz, welche Macht"den Banken" zugestanden wird, mit Querbeteiligungen über Versicherungen, und dann kommt die Hypo und setzt mal 3,5 Mrd.in den Sand, und keiner hat was gemerkt.
Sei Du mal denen einen Fuffziger schuldig, was glaubst Du, wie die das schnell merken.
Na, was soll´s, so ist es halt, an mir verdienen die nix. Fast nix, wenigstens.
Mit Grüßen zum Wochenende vom Baldur
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Baldur der Ketzer
07.10.2000, 15:35
@ Toni
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Re: isses irgendwo optimal? |
Hallo, Toni,
natürlich hast Du Recht, aber wir sollten uns ja immer nach oben hin orientieren und"normativ" denken, also uns ausmalen, wie es sein sollte, um halbwegs was passables zu kriegen. Es nützt nichts zu sagen, im Vergleich zu Afghanistan gehts uns doch gut, also lassen wir alles so.
Wenn man sich überlegt, aus welchen Zwängen heraus die Genossenschaftsbanken gegründet wurden, sind wir doch heute wieder an diesem Punkt, an dem Zeit für neues ist, vielleicht sogar mit neuen, eigen-initiierten Geld-äquivalenten Zahlungsformen.
Warum überlassen die Bürger das Sagen, das Handeln, das Denken, Planen, Vorsorgen,verwalten, immer anderen, und sind dann nur in einer Tour am kritisieren?
Der Unterschied liegt m.E. darin, wie man zur Sache steht.
Wenn ich sage, es gibt Probleme, es läuft so la-la, und wir haben kein Patentrezept, aber wir bemühen uns, dann ist das wahr und sachgerecht.
Ich kann nur die vor Einbildung und Großmannssucht triefenden aalglatten Schleimtypen nicht mehr sehen, die sich voller Einbildung auf ihr vermeintlich so gutes, überlegenes, notwendiges und gar unersätzliches Tun vor uns hinstellen und uns voll-labern, wie toll sie sind, und wie sie uns helfen müssen, weil wir so doof seien, und nur sie das für uns übernehmen können.
Ogger nannte es mal das Kartell der Kassierer (und der Versager).
Ob Breuer, Schmidt, Kopper, Martini, und ALLE Politiker natürlich, wie sie auch heißen mögen - alle haben sie es vergessen, daß es NICHT ihre eigene Leistung und Ihre Weitsicht sind, was sie repräsentieren, sondern, daß es nur das Abschöpfen des Rahms ist, was sie betreiben, von der harten Lebensleistung der Sparer und Kunden bzw. der Bevölkerung.
Nur, daß die Banken die Rolle unangefochten so innehaben, beweist, daß sie diese Marketingstrategie sehr sehr gut und kompetent gefahren sind, was natürlich auch für die Parteien gilt - hier muß ich abbrechen, sonst läuft der parsimony-Server über, und es ginge zu weit off-topic.
Also, wer sich (wie Missis Dreyfus) hinstellt und sich in seiner vermeintlichen tollen Leistung sonnt, aber in Wirklichkeit nichts außer nur Mist baut, ist für mich disqualifiziert.
Das wollte ich kritisieren.
ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
mit Grüßen vom Baldur
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mond73
07.10.2000, 15:37
@ Baldur der Ketzer
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Horst Mahler |
brauch mir seine seite gar nicht anzugucken, hab irgendwann mal
n interview gesehen.
der hat ja total einen an der macke. alzheimer, psychokrankheit,
demenz, wohl alles auf einmal.
draufgacken - zuscheissen (sorry für die fäkalausdrücke, aber
da fällt mir ja echt nichts anderes ein)
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Toni
07.10.2000, 16:48
@ Baldur der Ketzer
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Re: isses irgendwo optimal? - Ja. |
... wir sollten uns ja immer nach oben hin orientieren und"normativ" denken, also uns ausmalen, wie es sein sollte, um halbwegs was passables zu kriegen. Es nützt nichts zu sagen, im Vergleich zu Afghanistan gehts uns doch gut, also lassen wir alles so.
Normativ denken? wieso? Lösungsorientiert fände ich besser und viel flexibler. Die Einsicht, dass die Dinge so sind, wie sie sind, ist nicht als Fatalismus zu verstehen, sondern als Beginn effizienten = gezielten Handelns oder Nicht-Handelns. Handeln dort, wo's etwas bringt, Nicht-Handeln dort, wo's nichts bringt und wo also der eigene Bereich optimiert werden muss.
>Wenn man sich überlegt, aus welchen Zwängen heraus die Genossenschaftsbanken gegründet wurden, sind wir doch heute wieder an diesem Punkt, an dem Zeit für neues ist, vielleicht sogar mit neuen, eigen-initiierten Geld-äquivalenten Zahlungsformen.
>Warum überlassen die Bürger das Sagen, das Handeln, das Denken, Planen, Vorsorgen,verwalten, immer anderen, und sind dann nur in einer Tour am kritisieren?
>Der Unterschied liegt m.E. darin, wie man zur Sache steht.
>Wenn ich sage, es gibt Probleme, es läuft so la-la, und wir haben kein Patentrezept, aber wir bemühen uns, dann ist das wahr und sachgerecht.
Das gsee'n'ich andersch. Patentrezepte in sozialen Systemen sind gefährlich. Ohne die Aetiologie der Genossenschaftsbanken zu kennen, können sie nicht aus einem"Zwang" heraus entstanden sein, sondern stellen die Lösung für ein bestimmtes Problem in einer bestimmten Situation dar. Da sich die Situation geändert hat, mutiert die schützende Trägheit der Legislative selber zum Problem.
Das blöde ist die Komplexität in sozialen und wirtschaftlichen Fragen, wo keiner mehr durchblickt und froh ist, wenn irgendwelche Politiker einem das abnehmen. Meckern ist dann Zeichen der Resignation, nicht des besseren Wissens. Ausserdem gibt es sowieso zahllose Meinungen, wie es besser wäre, weshalb ja die Komplexität entsteht und die ganze Politik.
Der"Wir-bemühen-uns"-Ansatz ist leider auch nicht sehr erfolgversprechend, denn bemühen kann man sich lebenslänglich, ohne jemals etwas zu erreichen. Deshalb: Entweder aus Berufung mit der dezidierten Einflussnahme beginnen, oder eben halt den eigenen Bereich optimieren.
>Ich kann nur die vor Einbildung und Großmannssucht triefenden aalglatten Schleimtypen nicht mehr sehen, die sich voller Einbildung auf ihr vermeintlich so gutes, überlegenes, notwendiges und gar unersätzliches Tun vor uns hinstellen und uns voll-labern, wie toll sie sind, und wie sie uns helfen müssen, weil wir so doof seien, und nur sie das für uns übernehmen können.
>Ogger nannte es mal das Kartell der Kassierer (und der Versager).
>Ob Breuer, Schmidt, Kopper, Martini, und ALLE Politiker natürlich, wie sie auch heißen mögen - alle haben sie es vergessen, daß es NICHT ihre eigene Leistung und Ihre Weitsicht sind, was sie repräsentieren, sondern, daß es nur das Abschöpfen des Rahms ist, was sie betreiben, von der harten Lebensleistung der Sparer und Kunden bzw. der Bevölkerung.
>Nur, daß die Banken die Rolle unangefochten so innehaben, beweist, daß sie diese Marketingstrategie sehr sehr gut und kompetent gefahren sind,...
Da haben wir's schon wieder: Jeder optimiert seinen eigenen Bereich.
>... was natürlich auch für die Parteien gilt - hier muß ich abbrechen, sonst läuft der parsimony-Server über, und es ginge zu weit off-topic. Also, wer sich (wie Missis Dreyfus) hinstellt und sich in seiner vermeintlichen tollen Leistung sonnt, aber in Wirklichkeit nichts außer nur Mist baut, ist für mich disqualifiziert.
>Das wollte ich kritisieren.
>ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
>(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
>aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
Und hier unterliegst Du nun dem allergrössten Irrtum. Das Paradies ist nämlich dort, wo Du bist, womit nicht (nur) das Ländle gemeint ist, sondern Du selber. Wenn es nicht genau das Richtige wäre für Dich, wärst Du nicht mehr dort. Du warst ja einmal woanders, und als das nicht mehr gut war, gingst Du weg. Wir wissen hier alle, dass Du ein Gescheiter bist. Der einzige, der's noch nicht recht kapiert hat, bist Du selber. Wenn Du's dereinst kapiert hast, wirst Du plötzlich entweder das Gute daran sehen oder eben wieder an einen anderen Ort gehen.
>Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
>What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
>mit Grüßen vom Baldur
FREIHEIT FÜR BALDUR!
mit herzlichen Grüssen von der Toni
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Baldur der Ketzer
07.10.2000, 17:18
@ Toni
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Re: Danke, Toni, da ist was dran - ich denk drüber nach! Grüße vom Baldur oT |
>... wir sollten uns ja immer nach oben hin orientieren und"normativ" denken, also uns ausmalen, wie es sein sollte, um halbwegs was passables zu kriegen. Es nützt nichts zu sagen, im Vergleich zu Afghanistan gehts uns doch gut, also lassen wir alles so.
>Normativ denken? wieso? Lösungsorientiert fände ich besser und viel flexibler. Die Einsicht, dass die Dinge so sind, wie sie sind, ist nicht als Fatalismus zu verstehen, sondern als Beginn effizienten = gezielten Handelns oder Nicht-Handelns. Handeln dort, wo's etwas bringt, Nicht-Handeln dort, wo's nichts bringt und wo also der eigene Bereich optimiert werden muss.
>>Wenn man sich überlegt, aus welchen Zwängen heraus die Genossenschaftsbanken gegründet wurden, sind wir doch heute wieder an diesem Punkt, an dem Zeit für neues ist, vielleicht sogar mit neuen, eigen-initiierten Geld-äquivalenten Zahlungsformen.
>>Warum überlassen die Bürger das Sagen, das Handeln, das Denken, Planen, Vorsorgen,verwalten, immer anderen, und sind dann nur in einer Tour am kritisieren?
>>Der Unterschied liegt m.E. darin, wie man zur Sache steht.
>>Wenn ich sage, es gibt Probleme, es läuft so la-la, und wir haben kein Patentrezept, aber wir bemühen uns, dann ist das wahr und sachgerecht.
>Das gsee'n'ich andersch. Patentrezepte in sozialen Systemen sind gefährlich. Ohne die Aetiologie der Genossenschaftsbanken zu kennen, können sie nicht aus einem"Zwang" heraus entstanden sein, sondern stellen die Lösung für ein bestimmtes Problem in einer bestimmten Situation dar. Da sich die Situation geändert hat, mutiert die schützende Trägheit der Legislative selber zum Problem.
>Das blöde ist die Komplexität in sozialen und wirtschaftlichen Fragen, wo keiner mehr durchblickt und froh ist, wenn irgendwelche Politiker einem das abnehmen. Meckern ist dann Zeichen der Resignation, nicht des besseren Wissens. Ausserdem gibt es sowieso zahllose Meinungen, wie es besser wäre, weshalb ja die Komplexität entsteht und die ganze Politik.
>Der"Wir-bemühen-uns"-Ansatz ist leider auch nicht sehr erfolgversprechend, denn bemühen kann man sich lebenslänglich, ohne jemals etwas zu erreichen. Deshalb: Entweder aus Berufung mit der dezidierten Einflussnahme beginnen, oder eben halt den eigenen Bereich optimieren.
>>Ich kann nur die vor Einbildung und Großmannssucht triefenden aalglatten Schleimtypen nicht mehr sehen, die sich voller Einbildung auf ihr vermeintlich so gutes, überlegenes, notwendiges und gar unersätzliches Tun vor uns hinstellen und uns voll-labern, wie toll sie sind, und wie sie uns helfen müssen, weil wir so doof seien, und nur sie das für uns übernehmen können.
>>Ogger nannte es mal das Kartell der Kassierer (und der Versager).
>>Ob Breuer, Schmidt, Kopper, Martini, und ALLE Politiker natürlich, wie sie auch heißen mögen - alle haben sie es vergessen, daß es NICHT ihre eigene Leistung und Ihre Weitsicht sind, was sie repräsentieren, sondern, daß es nur das Abschöpfen des Rahms ist, was sie betreiben, von der harten Lebensleistung der Sparer und Kunden bzw. der Bevölkerung.
>>Nur, daß die Banken die Rolle unangefochten so innehaben, beweist, daß sie diese Marketingstrategie sehr sehr gut und kompetent gefahren sind,...
>Da haben wir's schon wieder: Jeder optimiert seinen eigenen Bereich.
>>... was natürlich auch für die Parteien gilt - hier muß ich abbrechen, sonst läuft der parsimony-Server über, und es ginge zu weit off-topic. Also, wer sich (wie Missis Dreyfus) hinstellt und sich in seiner vermeintlichen tollen Leistung sonnt, aber in Wirklichkeit nichts außer nur Mist baut, ist für mich disqualifiziert.
>>Das wollte ich kritisieren.
>>ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
>>(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
>>aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
>Und hier unterliegst Du nun dem allergrössten Irrtum. Das Paradies ist nämlich dort, wo Du bist, womit nicht (nur) das Ländle gemeint ist, sondern Du selber. Wenn es nicht genau das Richtige wäre für Dich, wärst Du nicht mehr dort. Du warst ja einmal woanders, und als das nicht mehr gut war, gingst Du weg. Wir wissen hier alle, dass Du ein Gescheiter bist. Der einzige, der's noch nicht recht kapiert hat, bist Du selber. Wenn Du's dereinst kapiert hast, wirst Du plötzlich entweder das Gute daran sehen oder eben wieder an einen anderen Ort gehen.
>>Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
>>What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
>>mit Grüßen vom Baldur
>FREIHEIT FÜR BALDUR!
>mit herzlichen Grüssen von der Toni
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Josef
07.10.2000, 21:04
@ Toni
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Re: isses irgendwo optimal? - Ja. Toni hat ihren Kreativtag! |
, sondern als Beginn effizienten = gezielten Handelns oder Nicht-Handelns. Handeln dort, wo's etwas bringt, Nicht-Handeln dort, wo's nichts bringt und wo also der eigene Bereich optimiert werden muss.
t recht kapiert hat, bist Du selber. Wenn Du's dereinst kapiert hast, wirst Du plötzlich entweder das Gute daran sehen oder eben wieder an einen anderen Ort gehen.
>mit herzlichen Grüssen von der Toni
Toni, du bist wieder mal Spitze. (Diesmal war mein schnibbel nicht so optimal
aber ich habe keine Lust es zu wiederholen)
MfG
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Toni
07.10.2000, 21:26
@ Josef
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Re: isses irgendwo optimal? - Ja. Toni hat ihren Blauburgunder schon gehabt |
>, sondern als Beginn effizienten = gezielten Handelns oder Nicht-Handelns. Handeln dort, wo's etwas bringt, Nicht-Handeln dort, wo's nichts bringt und wo also der eigene Bereich optimiert werden muss.
>t recht kapiert hat, bist Du selber. Wenn Du's dereinst kapiert hast, wirst Du plötzlich entweder das Gute daran sehen oder eben wieder an einen anderen Ort gehen.
>>mit herzlichen Grüssen von der Toni
>Toni, du bist wieder mal Spitze. (Diesmal war mein schnibbel nicht so optimal
>aber ich habe keine Lust es zu wiederholen)
>MfG
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Also Dein Achtsamkeits-Posting von vorhin kann's damit locker aufnehmen.
Tun, was man tut. Nicht mental irgendwo in der Welt rumschwirren oder noch etwas anderes daneben tun.
Ich wundere mich immer wieder, wie schwierig solch einfache Dinge sein können. Und doch ist es die gleichzeitig beste, einfachste und wirkungsvollste irgend denkbare Konzentrationsübung. Stärkt das Hirni ungemein. Bei mir leider nur im Ausprobier-Massstab belegt, nicht als Langzeitstudie oder gar Gewohnheit.
Solange ich das nicht begriffen habe (kann noch Jahre dauern!), beginne ich erst gar nicht mit den nächsten Schwierigkeitsgraden.
Wie weit hast Du's denn schon zur Meisterschaft gebracht?
Das fragt sich/Dich Toni, die ausserdem noch herzlich grüsst.
P.S. Dein schnipp schnipp vermisse ich zwar sehr, aber wenn das ab jetzt anders ist, ist eben auch das, wie's ist.
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dottore
07.10.2000, 21:33
@ Baldur der Ketzer
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Re: isses irgendwo optimal? Ja, aber incl. Thü & Freistaat SA... |
Ach Baldur,
woher kommt's nur, dass ich auch immer an diese gesegneten Landstriche gedacht hatte?
>ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
>(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
>aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
Mir kam die Idee einmal bei einem Vortrag in Dornbirn. Da wollten sich mich schon zum Vorarlberger Hofrat machen:-)
Ich darf dennoch etwas geographisch ergänzen: An Bayern grenzen Thüringen und Sachsen. Und da wir immer so tüchtig von Ost-Erweiterungen reden...:-)
>Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
Ketzerland hat sich aus der jüngsten Attacke noch blendend rausgeschmuggelt. Den Dr. Dr. Dr. Dr. Drs. h.c. mult. Batliner hättet ihr allerdings opfern müssen. Im Sack eingenäht und im Rhein versenkt - das hätte Stil gehabt (Zwingli hat's doch auch gemacht, bei ihm war's die Limmat).
Nach dem Motto: Es stinkt der Fluss, die Luft ist rein, Batliner muss ertrunken sein.
>What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
Freiheit für Deggendorf? Dort, wo die Messerstecher hausen?
>mit Grüßen vom Baldur
Schönes Wochenende und Tisch im Dux reservieren, gell! Als Mitglied des PEN-Clubs FL komme ich dann auch endlich Mal persönlich vorbei. Meinen Freund Prof. Manfred Schlapp nehmen wir dann mit, das ist ein toller Kerl!
d.
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dottore
07.10.2000, 21:37
@ Toni
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Re: isses irgendwo optimal? - Ja. Danke, Toni! |
Ach, Tonilein,
Du bist schon fast zu gut für uns & diese Welt. Aber das:
>Und hier unterliegst Du nun dem allergrössten Irrtum. Das Paradies ist nämlich dort, wo Du bist, womit nicht (nur) das Ländle gemeint ist, sondern Du selber.
unterschreibe ich SOFORT!
Das Glück liegt in uns und komischerweise suchen wir es immer außerhalb...
Danke Dir an dieser Stelle für Deine vielen tollen Beiträge. Ein Hochgenuß.
Lieben Gruß aus Nord-Nord -
d.
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Toni
07.10.2000, 21:45
@ dottore
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Re: isses irgendwo optimal? - Ja. Danke, dottore |
>
>Ach, Tonilein,
>Du bist schon fast zu gut für uns & diese Welt. Aber das:
>>Und hier unterliegst Du nun dem allergrössten Irrtum. Das Paradies ist nämlich dort, wo Du bist, womit nicht (nur) das Ländle gemeint ist, sondern Du selber.
>unterschreibe ich SOFORT!
>Das Glück liegt in uns und komischerweise suchen wir es immer außerhalb...
>Danke Dir an dieser Stelle für Deine vielen tollen Beiträge. Ein Hochgenuß.
>Lieben Gruß aus Nord-Nord -
>d.
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Jooo, dottoremeinschatz
Einen mindestens ebensolieben Gruss zurück aus dem Rheinknie,
von Tonilein, die sich weiterhin bemühen wird, selber umzusetzen, was sie anderen predigt.
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Baldur der Ketzer
07.10.2000, 22:30
@ dottore
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Re: aber immer, dottore......Klasse Beitrag ;-)) Gruß nach HH owT |
>Ach Baldur,
>woher kommt's nur, dass ich auch immer an diese gesegneten Landstriche gedacht hatte?
>>ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
>>(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
>>aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
>Mir kam die Idee einmal bei einem Vortrag in Dornbirn. Da wollten sich mich schon zum Vorarlberger Hofrat machen:-)
>Ich darf dennoch etwas geographisch ergänzen: An Bayern grenzen Thüringen und Sachsen. Und da wir immer so tüchtig von Ost-Erweiterungen reden...:-)
>>Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
>Ketzerland hat sich aus der jüngsten Attacke noch blendend rausgeschmuggelt. Den Dr. Dr. Dr. Dr. Drs. h.c. mult. Batliner hättet ihr allerdings opfern müssen. Im Sack eingenäht und im Rhein versenkt - das hätte Stil gehabt (Zwingli hat's doch auch gemacht, bei ihm war's die Limmat).
>Nach dem Motto: Es stinkt der Fluss, die Luft ist rein, Batliner muss ertrunken sein.
>>What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
>Freiheit für Deggendorf? Dort, wo die Messerstecher hausen?
>>mit Grüßen vom Baldur
>Schönes Wochenende und Tisch im Dux reservieren, gell! Als Mitglied des PEN-Clubs FL komme ich dann auch endlich Mal persönlich vorbei. Meinen Freund Prof. Manfred Schlapp nehmen wir dann mit, das ist ein toller Kerl!
>d.
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Josef
07.10.2000, 22:51
@ Toni
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Re: ACHTSAMKEIT (mit Buch) |
>_ _ _ _ _ _ _ _
>Also Dein Achtsamkeits-Posting von vorhin kann's damit locker aufnehmen.
schnibbel schnibbel
>Solange ich das nicht begriffen habe (kann noch Jahre dauern!), beginne ich erst gar nicht mit den nächsten Schwierigkeitsgraden.
>Wie weit hast Du's denn schon zur Meisterschaft gebracht?
>Das fragt sich/Dich Toni, die ausserdem noch herzlich grüsst.
Du kannst es zur gleichen Zeit machen: Achten was du tust, achten was du
sagst, achten was du denkst, achten was du fuehlst. Und:UEBEN, UEBEN, UEBEN!!
Es geht 16 Stunden am Tag, evtl. auch nachts wenn du wach liegst (Hoffentlich
nicht)
Ein Buch dazu: Geistestraining durch Achtsamkeit.Untertitel: Die buddhistische
Satipatthana-Methode. von Nyanaponika (ist ein Deutscher buddhistischer Moench)
Verlag Christiani Konstanz, 1972 (Hervorragendes Buch)
Liebe Gruesse
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Toni
08.10.2000, 10:19
@ Josef
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Re: ACHTSAMKEIT (mit Buch) |
>"Geistestraining durch Achtsamkeit".Untertitel: Die buddhistische
>Satipatthana-Methode. von Nyanaponika (ist ein Deutscher buddhistischer Moench)
>Verlag Christiani Konstanz, 1972 (Hervorragendes Buch)
_ _ _ _ _ _ _ _
Danke für den Tip. Wenn's gut ist, ist es nicht so kompliziert, wie die Methode heisst. ;-)
Langsam frage ich mich, warum wir solche Philosophien, die mit beiden Füssen im Leben stehen, aus dem Osten importieren müssen (die Taoisten haben ja auch sowas), und ob wir Westler nicht auch etwas haben, nur dass wir es nicht sehen. Oder nicht sehen wollen, weil es wohl irgendwann von der Kirche annektiert und verdorben wurde.
So oder so: Ein lohnender Ansatz.
Und herzliche Grüsse von Toni
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Hardy
08.10.2000, 12:26
@ Baldur der Ketzer
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Es kommt wie es kommen wird. |
>Wenn man sich überlegt, aus welchen Zwängen heraus die Genossenschaftsbanken gegründet wurden, sind wir doch heute wieder an diesem Punkt, an dem Zeit für neues ist, vielleicht sogar mit neuen, eigen-initiierten Geld-äquivalenten Zahlungsformen.
& wo sind diese Banken heute gelandet? Die Raiffeisenbank Hinterhuglhapfing benimmt sich auch nicht mehr anders als die Gang vom Dickmaulrüssler-Hans. Nur sind die Größenordnungen anders...
>Warum überlassen die Bürger das Sagen, das Handeln, das Denken, Planen, Vorsorgen,verwalten, immer anderen, und sind dann nur in einer Tour am kritisieren?
Nicht zuletzt deshalb, weils uns so eingeredet wrid, dass wir fürs Verwalten Spezialisten brauchen...
>Nur, daß die Banken die Rolle unangefochten so innehaben, beweist, daß sie diese Marketingstrategie sehr sehr gut und kompetent gefahren sind, was natürlich auch für die Parteien gilt - hier muß ich abbrechen, sonst läuft der parsimony-Server über, und es ginge zu weit off-topic.
warum freut sich die Mafia, wenn man sie als"ehrenwerte Gesellschaft" tituliert?
Der Ruf der Banken, gleichzeitig ehrenwert & absolut ehrlich zu sein, ist einer der größten Erfolge von Miniwahr.
>ich weiß zwar, wo dereinst ein Schlaraffenland sein könnte
>(im Königsreich Bayern-Baden-Württemberg-West-und-Mitte-Ã-sterreich-Ost-Zentral-und-Nord-Schweiz ;-)) ),
>aber wo eines tatsächlich ist, weiß auch ich nicht, sonst wäre ich nicht mehr hier.
>Das Ketzerland war mal nahe dran, ist es im Verhältnis immer noch, aber auch dort baut man schwer ab, um anschließend stark nachzulassen.......
>What shalls - Fredl Fesl würde sagen, FREIHEIT FÜR NIEDERBAYERN
>mit Grüßen vom Baldur
Du weißt es also auch, Baldur. Du auch, dottore.
ALLE ZWISCHEN GENF UND LJUBLJANA, ZWISCHEN ASCHAFFENBURG UND BOZEN WISSEN ES.
Geschichte verläuft wie jede Evolution in Quantensprüngen - oder, wie Kohelet, einst König in Israel, zu sagen pflegte:"Es gibt für alles eine Zeit", und wie schon einstens Gen.Erich zu sagen pflegte"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf" (er hatte Recht! Nur führte sein Lauf eben in den Entsorgungspark der Gechichte)
& wenn die Zeit reif ist, dann muss niemand, wie es vielleicht ein paar wildgewordene Radikalinskis tun würden, den Baum fällen, um an die Äpfel zu kommen. Es genügt, zu warten, bis Sonne, Wind, Wolken & die Zeit ihr Werk getan haben, VOR ALLEM ABER MUSS MAN WISSEN, WANN ES SO WEIT IST, muss Wolken und Wind zu deuten wissen...
Zur Realität: Groß ist die unterschwellige Wut auf die Grauen Herrscher in FernenHauptstädten, & es ist ein Kennzeichen unseres alten Europas, dass sich die Leute hüben & drüben der Grenze näher sind als denen in der Hauptstadt - das Gift des Nationalismus, von den Zentralregierungen im 19. und 20.Jahrhundert verabfolgt, wirkt nicht auf Dauer...
Die Herrscher, teils wohlmeinend, teils berechnend, haben den € eingeführt, & er ist nun zu ihrer Existenzfrage geworden. Ein Scheitern des € würde nicht nur zum Ende der EG, wie wir sie kennen, führen, sondern auch die Herrschenden in den europäischen Großstaaten D, F, I, GB und E so desavouieren, dass ihre Autorität mit einem Schlag beseitigt wäre.
Wie wäre es mit einer kleinen Nachricht aus der Zukunft
"1.1.200x.
Bregenz (hardy). Mit einem Festakt, eröffnet von seiner Durchlaucht Hans Adam, Fürst von und zu Liechtenstein, Graf von Vorarlberg und Troppau, nahm die Zentralbank der Alpenländischen Münzunion ihren Betrieb in ihren neuen Räumen in Bregenz auf.
Durch die Alpenländische Münzunion wurde der Schweizer Franken als gesetzliches Zahlungsmittel in Bayern, Tirol und Ã-sterreich eingeführt.
1.1.200x
Bern (hardy). Mit einer Feierstunde im Bundeshaus wurden die Vertreter der neuen Eidgenössischen Kantone Allgäu, Hegau, Hotzenwald, Lindau, Sundgau und Val d'Aosta begrüßt"
Hochverrat ist doch eine erlesene Sonntagsbeschäftigung....
Hardy
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Josef
08.10.2000, 13:13
@ Hardy
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Re: Leider wird es nicht so kommen.................. |
Grosses Schnibbbbbelschnibbel
t nur zum Ende der EG, wie wir sie kennen, führen, sondern auch die Herrschenden in den europäischen Großstaaten D, F, I, GB und E so desavouieren, dass ihre Autorität mit einem Schlag beseitigt wäre.
Die Spanier und die Briten koennen sich dann immer noch an ihren Koenigen festhalten, aber an wem sollen wir uns festhalten? (Wir wollen unseren
Kaiser Wilhelm wiederhaben.......!!)
>Wie wäre es mit einer kleinen Nachricht aus der Zukunft
>"1.1.200x.
>Bregenz (hardy). Mit einem Festakt, eröffnet von seiner Durchlaucht Hans Adam, Fürst von und zu Liechtenstein, Graf von Vorarlberg und Troppau, nahm die Zentralbank der Alpenländischen Münzunion ihren Betrieb in ihren neuen Räumen in Bregenz auf.
>Durch die Alpenländische Münzunion wurde der Schweizer Franken als gesetzliches Zahlungsmittel in Bayern, Tirol und Ã-sterreich eingeführt.
>1.1.200x
>Bern (hardy). Mit einer Feierstunde im Bundeshaus wurden die Vertreter der neuen Eidgenössischen Kantone Allgäu, Hegau, Hotzenwald, Lindau, Sundgau und Val d'Aosta begrüßt"
>Hochverrat ist doch eine erlesene Sonntagsbeschäftigung....
>Hardy
Dies waeren die besten Nachrichten seit Jahrzehnten. Ich wuerde auf jeden Fall
versuchen an den Feiern teilzunehmen.
Danke fuer deine witzige Sonntagsbeschaeftigung
MfG
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Baldur der Ketzer
08.10.2000, 14:52
@ Hardy
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Re: Es kommt wie es kommen wird. |
Hallo, Hardy,
sehr guter Beitrag!
Klar, ich wäre in Bregenz in der ersten Reihe, am besten auf der Seebühne, oder auch im Festspielhaus. Oder am Gebhardsberg (Pfänderhang).
nur, wenn Du meinst <<sondern auch die Herrschenden in den europäischen Großstaaten D, F, I, GB und E so desavouieren, dass ihre Autorität mit einem Schlag beseitigt wäre>>
muß ich DEN Kanzler denken.
Meiner Meinung nach hat die ehemalige Regierung derart abgewirtschaftet, und hat durch die paar wenigen Skandale, die bis jetzt ruchbar wurden, derart viel Dreck am Stecken (Blüm-Rente, Kanther-eigene Geldwäsche, Kohl-Schwarzgeldkonten,Euro,EU,Panzer,Leuna, Pfahls&Holzer und was weiß ich nicht noch alles.),daß sich eigentlich alle so wie Kanther verhalten müßten - ins Mauseloch verkriechen und hoffen, daß man niemals mehr in einer Zeitung erscheint.
Und was macht uns der dicke völlig-desavouierte Pfälzer vor?
Er stellt sich wieder hin und labert weiter.
So könnte es auch weitergehn, es wird immer sein, wie´s immer war........
Also, neues Spiel, neue Wahl, neue alte Mannschaft, altes Konzept, altes Ergebnis....
was solls, draußen scheint die Sonne, ich habe weder Lebensversicherung noch Fondsanteile, sondern verwalte meine paar Kröten selber, und Slobo hat ja gerade vorgeführt, wie schnell es geht, wenn es dreht..... wenn...
Schöne Grüße vom Baldur
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