-->Beispielsrechnung für eine Rettungsaktion für eine fehlgeschlagene Verbilligung des Einstiegspreises durch mehrmaliges Nachkaufen bei Allianz (jene Leute, die sich hier so rührend um Herrn Bernecker kümmern, wird das bekannt vorkommen) mit Hilfe eines Discountzertifikates (siehe Newsletter von Zertifikatejournal ):

1. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 200 €: 50 Stk

2. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 160 €: 62,5 Stk

3. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 120 €: 83,3 Stk

4. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 80 €: 125 Stk

Insgesamt wurden also mit einem Kapitaleinsatz von 40000 € knapp 321 Stk gekauft, bei einem aktuellen Kurs der Allianz von 71 € ergibt das einen aktuellen Wert von 22791 €, also fast eine Halbierung des eingesetzten Kapitals ( alle Berechnungen nicht spesen- und steuerbereinigt).

So weit, so schlecht.

Jetzt werden aber die Aktien gegen Discountzertifikate auf Allianz mit der WKN 738378 getauscht und noch einmal 10000 € zusätzlich investiert.

Die 321 Aktien kann man gegen 389,5 Discountzertifikate tauschen ( aktuelle Taxe: 58,30 / 58,50 ), für die zusätzlich investierten 10000 € gibt es noch mal 171 Discountzertifikate, insgesamt hat man dann also 560,5 Discountzertifikate.

Wenn Allianz zu Ende der Laufzeit des Discountzertifikates ( 26.03.2004) bei 80 € steht (ein Anstieg um ca. 12,5 % ), so sind die 560,5 Discountzertifikate 44840 € wert, bei einem Einsatz von 50000 € bleibt also ein Verlust, der angesichts des ungünstigen Einstieges in die Verbilligungsstrategie bei 200 € und daß zwischenzeitlich das Kapital fast halbiert wurde, verschmerzlich erscheint.

Jedenfalls ist der Tausch in Discountzertifikate wesentlich besser, als zu versuchen, die Kursschwäche"auszusitzen".

Aber ob Bernecker das versteht? [img][/img]

-->>Wenn Allianz zu Ende der Laufzeit des Discountzertifikates ( 26.03.2004) bei 80 € steht (ein Anstieg um ca. 12,5 % ), so sind die 560,5 Discountzertifikate 44840 € wert, bei einem Einsatz von 50000 € bleibt also ein Verlust, der angesichts des ungünstigen Einstieges in die Verbilligungsstrategie bei 200 € und daß zwischenzeitlich das Kapital fast halbiert wurde, verschmerzlich erscheint.
>Jedenfalls ist der Tausch in Discountzertifikate wesentlich besser, als zu versuchen, die Kursschwäche"auszusitzen".

Und wenn Allianz dann bei 50 steht? Nur mal"theoretisch" [img][/img]

-->
<ul> ~ Save Rob</ul>

-->siiiiiii,, siii

hola elli, hola hb



das genau wollte ich auch gerade fragen.

Ja, dann wird die inzwischen weltberühmte liquide Oma, zum 4711. Mal bestohlen oder angepumpt usw. usw. usw.zur"Aufstockung der Position"
bis einem am Ende schließlich die Firma gehört.

aber sei's drum.

Danke jedenfalls"HB", dass du dem Wirrkopf helfen kannst, seine Pleiten abzumildern, aber da ist bestimmt Hopfen und Malz längst verloren. Der hat sicherlich ausgeberneckert.

Seine nichtmehrvorhandenen Leser/Abonnenten brauchen, diesem zur Verfügung gestelltem Forum sei Dank, nicht mehr mit irgendwelchen Harakiri-Winkelzügen ihrem von diesem Volltrottel pulverisiertem Kapital hinterherhecheln.

Und Elli, die Beantwortung der eingangs gestellten Frage, liefere ich gleich mit:

Wenn der Kurs der ALV dann bei 50 € w ä r e - dann macht der Kanevals-Jeck"HAB" einfach einen seiner berühmten Dicke-Filzschreiber-Hakenbögen drunter - und schon ist man kurze Zeit später wieder die berühmten 100 Prozent im Plus....

"Sternchen ist das Kind vom Stern", da gab's wohl früher in dem Nachkriegsstern eine Beilage für die lieben Kinderchen - daraus hat der Heini wohl seine Börsenweisheiten her...

adios
y hasta luego
D.Koenig

-->>Und wenn Allianz dann bei 50 steht? Nur mal"theoretisch" [img][/img]

Dann sieht die Rechnung immer noch wesentlich besser aus, als mit der Aktie.

Vom aktuellen Stand (71 € ) gerechnet, wäre das bei der Aktie ein Verlust von weiteren 30 %, beim Discountzertifikat (das dann auch bei 50 € stünde) aber nur ein Minus von nur 15 %.

Mit dem Discountzertifikat würde man nur in einem einzigen Fall schlechter da stehen: Wenn Allianz stark steigt und zwar über den so genannten Outperformance-Punkt des Discountzertifikates.


<ul> ~ Wann lohnen sich Discountzertifikate?</ul>

-->>Beispielsrechnung für eine Rettungsaktion für eine fehlgeschlagene Verbilligung des Einstiegspreises durch mehrmaliges Nachkaufen bei Allianz (jene Leute, die sich hier so rührend um Herrn Bernecker kümmern, wird das bekannt vorkommen) mit Hilfe eines Discountzertifikates (siehe Newsletter von Zertifikatejournal ):
>1. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 200 €: 50 Stk
>2. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 160 €: 62,5 Stk
>3. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 120 €: 83,3 Stk
>4. Kauf der Aktie ( 10000 € ) bei einem Kurs von 80 €: 125 Stk
>Insgesamt wurden also mit einem Kapitaleinsatz von 40000 € knapp 321 Stk gekauft, bei einem aktuellen Kurs der Allianz von 71 € ergibt das einen aktuellen Wert von 22791 €, also fast eine Halbierung des eingesetzten Kapitals ( alle Berechnungen nicht spesen- und steuerbereinigt).
>So weit, so schlecht.
>Jetzt werden aber die Aktien gegen Discountzertifikate auf Allianz mit der WKN 738378 getauscht und noch einmal 10000 € zusätzlich investiert.
>Die 321 Aktien kann man gegen 389,5 Discountzertifikate tauschen ( aktuelle Taxe: 58,30 / 58,50 ), für die zusätzlich investierten 10000 € gibt es noch mal 171 Discountzertifikate, insgesamt hat man dann also 560,5 Discountzertifikate.
>Wenn Allianz zu Ende der Laufzeit des Discountzertifikates ( 26.03.2004) bei 80 € steht (ein Anstieg um ca. 12,5 % ), so sind die 560,5 Discountzertifikate 44840 € wert, bei einem Einsatz von 50000 € bleibt also ein Verlust, der angesichts des ungünstigen Einstieges in die Verbilligungsstrategie bei 200 € und daß zwischenzeitlich das Kapital fast halbiert wurde, verschmerzlich erscheint.
>Jedenfalls ist der Tausch in Discountzertifikate wesentlich besser, als zu versuchen, die Kursschwäche"auszusitzen".
>Aber ob Bernecker das versteht? [img][/img]

Der hat doch aber schon die Oma verpfändet und anschließend immer wieder auf Kredit gekauft.
Noch einmal auf Kredit und dann platzt das am Ende auch noch?
Nein nicht in der jetzigen Lage.
Und wäre der letzte Cash noch vorhanden auch nicht.
Das Ding sitzt so tief in der Scheiße daß alles was man anrührt nur noch tiefer in die Malaise führt.
Und ob bis März 2004 das Ding ausgestanden ist bewerte ich höchstens mit 20:80
Immer noch 80 auf den Tanzbär.
Der Dax schaut sich die 2000 wirklich noch von unten an.
Für die Allianz wäre das natürlich ein Riesengeschäft wenn sie das Risiko ihrer eigenen Aktien auf Kosten anderer weg bringen kann.
Kommen die Zertifikate aus der Dunkelkammer der Allianz?
Nein der Preis wäre mir zu heiß

Gruß EUKLID

-->hola
y
adios
D.K.

-->Im Ernst: Besser, als"aussitzen" ist die Strategie, auf Discountzertifikate umzusteigen, jedenfalls.

-->>>Und wenn Allianz dann bei 50 steht? Nur mal"theoretisch" [img][/img]
>Dann sieht die Rechnung immer noch wesentlich besser aus, als mit der Aktie.
>Vom aktuellen Stand (71 € ) gerechnet, wäre das bei der Aktie ein Verlust von weiteren 30 %, beim Discountzertifikat (das dann auch bei 50 € stünde) aber nur ein Minus von nur 15 %.
>Mit dem Discountzertifikat würde man nur in einem einzigen Fall schlechter da stehen: Wenn Allianz stark steigt und zwar über den so genannten Outperformance-Punkt des Discountzertifikates.