Turon
16.02.2003, 13:26 |
Goldpreisentwicklung Thread gesperrt |
-->Wenn mans ich einige Gedanken durch den Kopf schießen läßt, wird die Grundthese die dottore oder auch oldy vertreten hat, daß Gold in Falle einer Deflation am Wert verliert offenkundig.
Der Staat ist daran interessiert - während einer Krise die Macht zu erhalten.
Der Staat ist aber damit auch die Institution, die sehr wohl ein großes Interesse daran hat, Alternativwährungen auszuschließen.
Gold ist eine Alternativwährung. Und der Goldpreis war schon fast immer deswegen manipuliert.
Die heutige Großwetterwirtschaftslage riecht jedenfalls danach - den Goldbesitz
entweder zu verbieten, oder den Goldpreis zu halten.
Gruß.
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kingsolomon
16.02.2003, 14:00
@ Turon
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Re: Goldpreisentwicklung |
-->
wie erklärt sich der run der Japaner auf physisches Gold in diesem
Zusammenhang? und der Goldpreisanstieg in Yen?
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Euklid
16.02.2003, 14:14
@ kingsolomon
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Re: Goldpreisentwicklung |
-->>
>wie erklärt sich der run der Japaner auf physisches Gold in diesem
>Zusammenhang? und der Goldpreisanstieg in Yen?
Schau Dir mal die Abwertung des Yen gegen Euro in den letzten 12 Monaten an.
Jetzt wertet auch noch der Dollar ab und damit werden die Guthaben der Japaner in der USA entsprechend abgewertet.
Ich glaube daß die Japaner wissen daß die riesigen Verschuldungen der USA an das Ausland kollabieren und nicht mehr rückgezahlt werden was am Ende auch dort zum Kollaps führen würde.
Wird der Kapitalstaubsauger USA abgestellt ist es aus mit der USA.
Das größte Exportprodukt das die USA liefert dürften die Zahlungen für die Söldnerheere in aller Herren Länder sein.
Dazu die Finanzwirtschaft,die Computerindustrie, vielleicht noch Pharma die sehr gut aufgestellt sind.
Katastrophenfirmen im Stahlbereich,Schiffbau,auch der Flugzeugbau verliert immer mehr gegen die Europäer.
Im Blaumannbereich hat Amerika die größten Probleme.
Aber alles was Handwerk betrifft ist in der USA auf mittlerem bis schlechtem Niveau.
Gruß EUKLID
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Diogenes
16.02.2003, 14:53
@ Turon
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Re: Goldpreisentwicklung |
-->Hi Turon,
>Wenn mans ich einige Gedanken durch den Kopf schießen läßt, wird die Grundthese die dottore oder auch oldy vertreten hat, daß Gold in Falle einer Deflation am Wert verliert offenkundig.
Siehe Argentinien, Türkei, Japan,... Schuldenpyramide ist zusammengebrochen bzw. am zusammenbrechen und Gold steigt.
Gesetzliche Zahlungsmittel sind immer solange gesetzliche Zahlungsmittel, bis sie auf Null stehen. Die Museen sind voll von Ex-gesetzlichen Zahlugnsmitteln. Alle Gesetze haben nicht verhindern können, daß sie wertlos wurden.
>Der Staat ist daran interessiert - während einer Krise die Macht zu erhalten.
Mag sein, aber schafft es es? Wenn er so mächtig ist, woher kommt dann die Krise? Wozu muß er dann Schulden amchen und Steuern erheben?
>Der Staat ist aber damit auch die Institution, die sehr wohl ein großes Interesse daran hat, Alternativwährungen auszuschließen.
Gut, aber das interessiert den Markt nicht.
>Gold ist eine Alternativwährung. Und der Goldpreis war schon fast immer deswegen manipuliert.
Amen.
>Die heutige Großwetterwirtschaftslage riecht jedenfalls danach - den Goldbesitz
>entweder zu verbieten, oder den Goldpreis zu halten.
Wenn Gold fällt braucht es kein"halten", wenn Gold steigt gibt es kein"halten".
Wenn Gold fällt muß man nicht verbieten, wenn es steigt kann man nicht verbieten - es sei denn man will sich in den eigenen Fuß schießen.
Grundsätzlich frage ich mich, wozu alles auf eine Karte setzen, wenn man beide spielen kann? Gold und GZ in bar, dann (über)lebt man in beiden Szenarien.
Gruß
Diogenes
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Wal Buchenberg
16.02.2003, 15:00
@ Turon
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Re: Goldpreisentwicklung - da ist wohl jeder Experte? |
-->>Wenn mans ich einige Gedanken durch den Kopf schießen läßt,
Hallo Turon,
nix für ungut, aber nicht jeder Gedanke, der einem durch den Kopf schießt, muss man vor aller Welt als Weisheit ausbreiten.
wird die Grundthese die dottore oder auch oldy vertreten hat, daß Gold in Falle einer Deflation am Wert verliert offenkundig.
Offenkundig ist da noch gar nichts. Meine Meinung habe ich dazu mehrfach geäußert: Die statistischen Daten und die jetzige Entwicklung mit dem inflationären Dollar beweisen klar, dass der Goldpreis in einer inflationären Entwicklung steigt. Das ist wirklich offenkundig. Meines Erachtens ist es aber ein falscher Umkehrschluss, zu denken, dass der Goldpreis in einer deflationären Umgebung sinkt. Dies trifft nur insoweit zu, als es sich beim Gold um einen Rohstoff handelt. Der Goldverbrauch ist aber nur zu einem Achtel Rohstoff, wie folgende Grafik zeigt:
[img][/img]
Sieben Achtel des Goldes werden als Werterhaltungsmittel genutzt. Diese Sieben Achtel sind also Geld, sind Währung. Was aber passiert mit Geld in einer Deflation? Wenn die Warenpreise sinken, steigt der relative Wert von Geld. Nichts anderes passiert auch mit dem Goldpreis. Wo also soll es offenkundig sein, dass der Goldpreis in einer Deflation sinkt?
>Der Staat ist daran interessiert - während einer Krise die Macht zu erhalten.
Ein Allerweltsargument. Der Staat ist an sehr vielem interessiert, bringt aber nur ganz wenig zu Wege.
>Der Staat ist aber damit auch die Institution, die sehr wohl ein großes Interesse daran hat, Alternativwährungen auszuschließen.
Siehe vorige Antwort
>Gold ist eine Alternativwährung. Und der Goldpreis war schon fast immer deswegen manipuliert.
Entweder das eine oder das andere. Entweder war der Goldpreis schon immer manipuliert, dann taugt Gold nicht als Werterhaltung, oder Gold taugt als Werterhaltung, dann überwindet der Goldpreis auch die Manipulationsversuche.
Da sieht man, was die Gedanken wert sind, die einem so durch den Kopf schießen!
>Die heutige Großwetterwirtschaftslage riecht jedenfalls danach - den Goldbesitz
>entweder zu verbieten, oder den Goldpreis zu halten.
Kräht der Hahn auf dem Mist - ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist!
Wahrlich ein Expertenbeitrag zur Goldpreisentwicklung!
Und bitte nicht persönlich nehmen!
Gruß Wal
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pecunia
16.02.2003, 17:03
@ Wal Buchenberg
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Re: Goldpreisentwicklung - da ist wohl jeder Experte? |
-->Hallo,
hier hast Du wohl Ursache und Wirkung miteinander vertauscht!
>Was aber passiert mit Geld in einer Deflation? Wenn die Warenpreise sinken, steigt der relative Wert von Geld. Nichts anderes passiert auch mit dem Goldpreis.
In einer Deflation sinkt aufgrund von Pleiten die Geldmenge. Infolge dessen wird Geld teurer.
Gold dagegen wird nicht knapper! Nur der Stoff, mit dem man Gold kaufen kann, der wird knapper. Folglich wird auch weniger Gold gekauft werden (koennte man zumindest meinen). Gegen letztere Annahme spricht eindeutig die noch nie in der geschichte der Menschheit dagewesene Geldmennge. Vergleicht mal die Volumina der Marktkapitalisierungen von Papieren, welcher Art auch immer, mit der Kapitalisierung am Goldmarkt. Der goldmarkt ist SUPER_ENG. Hier koennte in einer ernsthaften Krise atemberaubendes passieren. Ob das dann auch zwangslaeufig fuer die Minen gilt, darueber kann man vortrefflich diskutieren. Fuer ADRs wirds jedenfalls nicht gelten, da diese auch zu"Faulen Aktien" werden duerften.
Liebe Gruesse
pecunia
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Diadalos
16.02.2003, 17:04
@ Wal Buchenberg
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Re: Goldpreisentwicklung - da ist wohl jeder Experte? |
-->Den Besitz von Gold zu verbieten ist nicht so weit hergeholt... in den USA war der Goldbesitz über Jahrzehnte verboten und wurde erst in den 70er Jahren wieder legal, womit die Bevölkerung gezwungen wurde, der Papierwährung Vertrauen zu schenken.
Auch Lenin, Mussolini und Hitler haben den Goldbesitz verboten...
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Wal Buchenberg
16.02.2003, 17:14
@ pecunia
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Re: Die Geldmenge sinkt? Lies mal, was dottore zur Geldmenge schreibt! (owT) |
-->
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Wal Buchenberg
16.02.2003, 17:20
@ Diadalos
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Re: Der Staat verbietet Goldbesitz? Na und? |
-->>Den Besitz von Gold zu verbieten ist nicht so weit hergeholt... in den USA war der Goldbesitz über Jahrzehnte verboten und wurde erst in den 70er Jahren wieder legal, womit die Bevölkerung gezwungen wurde, der Papierwährung Vertrauen zu schenken.
>Auch Lenin, Mussolini und Hitler haben den Goldbesitz verboten...
Hallo,
Wer ist denn dieser Staat, der Goldbesitz verbietet und damit die Goldbesitzer enteignen will. Ein"Weltstaat"?
Wir leben inzwischen in einer globalisierten Welt mit entwickelten Verkehrsmitteln. Das ist ein bisschen anders als in den 20er und 30er Jahren. Mag sein, dass ein Staat die Goldbesitzer enteignen will. Macht der Nachbarstaat mit? Und der Nachbarstaat des Nachbarstaats?
Ich kenne einige Staaten, die da nicht mitmachen werden.
Im übrigen: Je mehr ein Staat verbietet, desto mehr"Kriminelle" bekommt er.
Gruß Wal
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Turon
16.02.2003, 18:33
@ Wal Buchenberg
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Re: Goldpreisentwicklung - da ist wohl jeder Experte? |
-->Hallo Turon,
nix für ungut, aber nicht jeder Gedanke, der einem durch den Kopf schießt, muss man vor aller Welt als Weisheit ausbreiten.
Also, als ich den Text durchgelesen habe, hatte ich schon irgendwie den Eindruck - ich soll es persönlich nehmen - gut das Du geschrieben hast, ich soll´s nicht - was heute mir ganz besonders zu Gute kommt, weil - ich nicht in Auseinandersetzungslaune bin.
Paar Worte schreibe ich aber dennoch hinzu:
Die statistischen Daten und die jetzige Entwicklung mit dem inflationären Dollar beweisen klar, dass der Goldpreis in einer inflationären Entwicklung steigt. Das ist wirklich offenkundig. Meines Erachtens ist es aber ein falscher Umkehrschluss, zu denken, dass der Goldpreis in einer deflationären Umgebung sinkt. Dies trifft nur insoweit zu, als es sich beim Gold um einen Rohstoff handelt.
Daß Gold bei der Inflation im Wert steigt und bei der Deflation abgestoßen wird,
um"lebenserhaltendes" zu erwerben, wissen wir ja. Im späteren Posting schreibst Du auch - nicht alle Staaten verbieten Goldbesitz, und wenn die Welt mal aus einem Staat besteht - dann wird es erst Recht nicht passieren.
So genau weiß ich das nicht, aber könnte es denn nicht sein, daß der Erlass eines Gesetzes über Goldbesitz nie von einem Staat erlassen worden ist, sondern
von der Gläubigerhand eines Staates?
Zahlreiche Indizien belegen das jedenfalls. Als USA einen Gesetz hierzu erlassen hat, waren die Goldbarren, die das Großkapital hatte angeblich bereits davor nach England oder sonst wohin verschifft wurde. Es gibt einige Zeitzeugen
die davon berichtet haben sollten.
Oder - Naziherrschaft - dem jüdischen Anteil der Bevölkerung wurde ausdrücklich verboten Gold zu besitzen (zumindest in Polen). Hat man jemandem dabei erwischt,
daß er Gold hatte? Tja - Arbeitslager;
Die Einführung neuer goldgedeckten Zahlungsmittel wird fast immer von derartigen Umständen begleitet - in Osten dagegen hat man die Menschen gleich
versucht von Wertlosigkeit des Goldes zu überzeugen.
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Jedenfalls ist die Aussage dottores zu diesem Thema gar nicht so abwegig.
Bei dem ganzen Unheil des Krieges, der Enteignung etc., ist kaum zu verkennen,
daß der Goldpreis sehr häufig auf die eine Art oder anderer Art manipuliert wurde, um das meiste davon aufzusammeln. Jedenfalls so ein Eindruck entsteht
- wenn man sich die Hetze in den Medien neuerdings ganz genau durchleuchtet.
Wer weiß, vielleicht will man zu heutigem Zeitpunkt den Goldpreis oben halten,
und dann kommt ein derartiger Gesetz, daß Du es für die Hälfte abgeben muß.
Gut nicht jeder tut das. Die meisten aber wohl schon, so wie die meisten
freiwillig Bild Zeitung lesen. Viele glauben sogar daran was drine steht - auch
ganz freiwillig.
Sieben Achtel des Goldes werden als Werterhaltungsmittel genutzt. Diese Sieben Achtel sind also Geld, sind Währung. Was aber passiert mit Geld in einer Deflation? Wenn die Warenpreise sinken, steigt der relative Wert von Geld. Nichts anderes passiert auch mit dem Goldpreis. Wo also soll es offenkundig sein, dass der Goldpreis in einer Deflation sinkt?
Wenn ich einen Staatsdekret erlasse, daß mein Volk verpflichtet ist unter 10.000 Dollar Strafe und 10 Jahre Gefängnis sein Gold gegen 26 Dollar pro Unze
zu Bank zurückzubringen - dann sinkt es. Die Strafe ist horrend und drückt dann echten Goldpreis aus - der Markt wird aber monopolisiert. Durch Vati Staat.
Ein Allerweltsargument. Der Staat ist an sehr vielem interessiert, bringt aber nur ganz wenig zu Wege.
[b]Hier ist der springende Punkt der bei uns offenbar bei der Politikverständnis einfach auseinanderklafft. Du denkst nehme ich an - daß in dem Spiel um Macht und Geld und Gold zwei Parteien stehen.
Ich bezweifle es; wenn eine dritte Partei nicht vorhanden wäre, müßte sich die Regierung dem Volkswillen beugen. Tut sie aber nie. Das ist für mich ein Indiz
dafür, daß der kapitlaistische System, wie auch kommunistische System nur Bezeichnungen sind. Die Monarchien gibt es nicht? Natürlich gibt sie. Sie sind bis heute vorhanden und ihre Macht stärker denn je.
Als Mann früher einen König geköpft hat, wurden daraus Konsequenzen gezogen.
Heute? wenn Schröder umgebracht wird, was soll´s? Es findet sich gleich der nächste Mann der nach oben will - sehe CDU Haltung von heutigem Tag, wegen gestrigen Reaktionen der Bevölkerung!
CDU wird wirtschaftlich für Deutschland nichts besser machen, aber Deutschland aus der Antifa/Krieg Allianz herauskatapultieren. Das wird der Preis dafür sein, daß man plötzlich bestimmte andere Dinge anders sieht.
Du schreibst:
.....Gold nicht als Werterhaltung, oder Gold taugt als Werterhaltung, dann überwindet der Goldpreis auch die Manipulationsversuche.....
Gold taugt absolut als eine Währung, und führt auch nicht unbedingt zu Krisen.
Wenn man einen freien Markt hat. Daher: wir haben keine freien Märkte - und deswegen benötigen wir werloses Zahlungsmittel, der uns die Illusion gibt,
alles geht mit rechten Dingen zu.
Beide sind als wertlos angesehen, bis zu diesem Augenblick jedoch - bis das Geld aus irgendwelchen Gründen entwertet wird. Die Abhängigkeit von Gold und Geld - nutzt man aber fantastisch zu Machterhaltung. Und wenn beides dem Volk
fehlt wendet es sich vertrauensvoll an Christus und fleht ihm um Hilfe an.
Schau Dir mal die Massen genau an, und Du wirst sehen: das Volk ist derart
von Glauben an irgendetwas abhängig, daß es bereit ist dafür bestialisch zu sein. Die Karriere bedeutet also den Übergang von unten zu Goldbesitz und dann zu Gold und Machtbesitz. Dafür gibt man uns dann Papier und Hoffnung.
;)
Denk mal darüber für sich selbst nach.
Gruß
P.S.: Dir ist wohl klar nach diesem Beitrag spätestens - warum die Nazis versucht haben - in den meisten Fällen auch äußerst erfolgreich - Gold, Diamanten außer Lande zu bringen?
Hier war Niemand der Ansicht, daß es ihm nach dem Krieg schlecht gehen wird.
Weiterhin: die Nazis haben Gold während des zweiten Weltkrieges selbst nach USA gebracht. Offiziell steht so eine Ungeheuerlichkeit nirgendwo geschrieben.
Ich halte dieses Info für verlässlich - die Familie.
Kannst Du mir erklären wie so etwas zu Stande kommt? Deutsches Gold in der Schweiz und deutsches Gold in USA? Trotz Krieg und offenen Kampfhandlungen?
Gruß.
MfG.
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monopoly
16.02.2003, 18:39
@ Wal Buchenberg
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Re: Der Staat verbietet Goldbesitz? Na und? |
-->>>Den Besitz von Gold zu verbieten ist nicht so weit hergeholt... in den USA war der Goldbesitz über Jahrzehnte verboten und wurde erst in den 70er Jahren wieder legal, womit die Bevölkerung gezwungen wurde, der Papierwährung Vertrauen zu schenken.
>>Auch Lenin, Mussolini und Hitler haben den Goldbesitz verboten...
>Hallo,
>Wer ist denn dieser Staat, der Goldbesitz verbietet und damit die Goldbesitzer enteignen will. Ein"Weltstaat"?
>Wir leben inzwischen in einer globalisierten Welt mit entwickelten Verkehrsmitteln. Das ist ein bisschen anders als in den 20er und 30er Jahren. Mag sein, dass ein Staat die Goldbesitzer enteignen will. Macht der Nachbarstaat mit? Und der Nachbarstaat des Nachbarstaats?
>Ich kenne einige Staaten, die da nicht mitmachen werden.
>Im übrigen: Je mehr ein Staat verbietet, desto mehr"Kriminelle" bekommt er.
>Gruß Wal
Eben, es gibt schließlich immer noch die Goldmünzen aus dem Dt. Kaiserreich beui ebay zu kaufen und auch die waren in der nazizeit verboten.
Stimmt eigentlich die Story das Leute die vom bevorstehenden Goldembargo durch Roosevelt 1933 in den USA wußten ihr Gold per Schiff abtrnsportierten?
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Turon
16.02.2003, 18:45
@ monopoly
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Frage 2 - Antwort steht in meinem Posting an Wal |
-->dennoch:
ja manche Leute sind bestens davor informiert.
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Landwirt
16.02.2003, 19:10
@ Turon
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Re: Goldpreisentwicklung |
-->Wenn ich hier falsche Schlüsse ziehe, dann bitte korigiert mich.
Mal angenommen die 31.000 Mia usd Gesamtverschuldung der USA sind auf der anderen Seite Guthaben von diversen Leuten.
Diese Personen legen 5% dieser Summe in Gold an (erst nachdem schon einige Anleihen geplatzt sind) um einen geringen Teil ihres Vermögens zu sichern.
Das wären dann ca 1.500 Mia USD.
Damit könnte man bei 350 USD/Unze ca 130.000 Tonnen Gold kaufen.
Dies entspricht nach meinem Wissen in ungefähr der gesamten historisch geförderten und vieleicht noch vorhandenen Menge.
Wenn man dann noch die Schulden von J,D,F,GB,CH,A, usw... dazu addiert,
dann frage ich mich schon wie der Golpreis auf ca 40 USD fallen soll?
Grüße eines Neulings hier
>Wenn mans ich einige Gedanken durch den Kopf schießen läßt, wird die Grundthese die dottore oder auch oldy vertreten hat, daß Gold in Falle einer Deflation am Wert verliert offenkundig.
>Der Staat ist daran interessiert - während einer Krise die Macht zu erhalten.
>Der Staat ist aber damit auch die Institution, die sehr wohl ein großes Interesse daran hat, Alternativwährungen auszuschließen.
>Gold ist eine Alternativwährung. Und der Goldpreis war schon fast immer deswegen manipuliert.
>Die heutige Großwetterwirtschaftslage riecht jedenfalls danach - den Goldbesitz
>entweder zu verbieten, oder den Goldpreis zu halten.
>Gruß.
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