JLL
04.03.2003, 15:00 |
Da wir im Moment einen inflationären Gebrauch des Wortes 'Bubble' haben... Thread gesperrt |
-->... wie definiert Ihr eigentlich eine"Bubble"? Das könnte u.U. die Entscheidung erleichtern, wo wir derzeit Bubbles beobachten können. Und vielleicht noch als Zusatzfrage: Sind Bubbles immer eine Frage von Preisen, oder kann sich der Begriff auch auf Mengen beziehen?
Ich freue mich auf das geballte 'Bubble'-Wissen des Boards.
Schönen Tag
JLL
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MC Muffin
04.03.2003, 15:10
@ JLL
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Re: Da wir im Moment einen inflationären Gebrauch des Wortes 'Bubble' haben... |
-->>... wie definiert Ihr eigentlich eine"Bubble"? Das könnte u.U. die Entscheidung erleichtern, wo wir derzeit Bubbles beobachten können. Und vielleicht noch als Zusatzfrage: Sind Bubbles immer eine Frage von Preisen, oder kann sich der Begriff auch auf Mengen beziehen?
>Ich freue mich auf das geballte 'Bubble'-Wissen des Boards.
>Schönen Tag
>JLL >
Ein Bubble am Finanzmarkt ist dort entstanden, wo sich die Masse der Marktteilnehmer befindet, die sich vorher wie im Rausch eingedeckt haben.
= Agressiv kaufen= seinen Brocker anschreien er soll ohne zu überlegen zu jeden Preis jede Menge kaufen. Wichtig ist auch das Oma mit dabei ist.[img][/img]
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-- ELLI --
04.03.2003, 15:29
@ MC Muffin
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Re: Da wir im Moment einen inflationären Gebrauch des Wortes 'Bubble' haben... |
-->>>... wie definiert Ihr eigentlich eine"Bubble"? Das könnte u.U. die Entscheidung erleichtern, wo wir derzeit Bubbles beobachten können. Und vielleicht noch als Zusatzfrage: Sind Bubbles immer eine Frage von Preisen, oder kann sich der Begriff auch auf Mengen beziehen?
>>Ich freue mich auf das geballte 'Bubble'-Wissen des Boards.
>>Schönen Tag
>>JLL
>>
>Ein Bubble am Finanzmarkt ist dort entstanden, wo sich die Masse der Marktteilnehmer befindet, die sich vorher wie im Rausch eingedeckt haben.
>= Agressiv kaufen= seinen Brocker anschreien er soll ohne zu überlegen zu jeden Preis jede Menge kaufen. Wichtig ist auch das Oma mit dabei ist.[img][/img] >
Das Folgende stammt von Ende Dezember 1999:
Viele Sparer wechseln jetzt zur Aktie
Kursanstieg bringt neue Kunden
Die Deutschen entdecken die Aktien. Sie investieren immer mehr Geld diese Wertpapiere. Neuen Schub bekommt der Trend durch die aktuelle Entwicklung der Aktienkurse. Die Banken verzeichnen in diesen Wochen"deutliche Zuwächse" und"erstaunlich viele neue Kunden" im Aktien-Bereich. Mittlerweile sind fünf Millionen Deutsche Aktionäre - mehr als je zuvor. Einer der Gründe für den Trend zu Aktie: Der Deutsche Aktienindex (DAX), der die Wertentwicklung der wichtigsten deutschen Aktien widerspiegelt, hat allein von Anfang November bis heute 18 Prozent an Wert zugelegt. Da kommen andere Anlageformen nicht mit."Die Entwicklung lockt auch Anleger, die bisher den Aktien eher skeptisch gegenüber standen. Sie wissen mittlerweile, dass sie für das unbestritten höhere Risiko der Aktie zumindest dann belohnt werden, wenn sie langfristig anlegen", sagt ein Anlageberater....
Und in der gleichen Zeitung, unter der Rubrik"Kommentar", heißt es:
Aktie erlebt in Deutschland einen Boom
Das neue Fieber
Es hat lange gebraucht, bis die Aktie auch in Deutschland zum Zuge kam. In Amerika schon seit langem fester Bestandteil der Sparkultur, benötigte sie hierzulande erst in zündenden Funken durch den Börsengang der Telekom und dann eine fulminante Kursentwicklung des gesamten Marktes. Auch Veba und VW waren Volksaktien, doch erst die Telekom brachte die Wende. Natürlich bleibt stets ein Stück Unsicherheit, aber sie wird nun anders eingeschätzt.... Einstweilen erkennt der Anleger, dass die Aktie von der Rendite her kaum zu schlagen ist. Sicher kann sich dies auch ändern. Die nötige Geduld jedoch, bei Kursrückschlägen auch einmal warten zu können und nicht übereilt zu verkaufen, scheint beachtlich entwickelt zu sein.... Gleichwohl: Die Gefahr der Luftblasen besteht unvermindert. Zuweilen mag die Börse rational sein, doch der Überblick geht im Überschwang schnell verloren. Was z. B. ist Mannesmann wert? Auch in Zeiten des Jubels sind Zweifel erlaubt.
Und noch was:
Ein Abonnent schrieb kürzlich:
"... im übrigen fragen mich zur Zeit immer mehr meiner Kunden, wie sie vom Arbeitsplatz aus mit Aktien handeln könnten. Vor allen die"High-Tech" Aktien sind doch der"Hammer" - und besonders die.... und nennen mir Unternehmen vom Neuen Markt (oder ähnlich), von denen ich noch nie was in der Branche gehört habe. Das Schlimme daran ist aber, dass meine Kunden keinen"blassen Dunst" von den Unternehmen haben, welche sie so dringlichst ordern möchten - die meisten haben noch nicht mal ein Depot oder können mit den Regeln etwas anfangen - KGV - was um Himmels Willen ist das??!!...
An eine ähnliche Entwicklung kann ich mich 1998 im Sommer erinnern, damals bin ich selber Bulle geworden und habe eine Menge Geld in den"Sand" gesetzt - was damals kam wissen wir alle!"
Quelle: http://www.elliott-waves.com/9912-geschichte.htm
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MC Muffin
04.03.2003, 15:39
@ -- ELLI --
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Re: Da wir im Moment einen inflationären Gebrauch des Wortes 'Bubble' haben... |
-->>>>... wie definiert Ihr eigentlich eine"Bubble"? Das könnte u.U. die Entscheidung erleichtern, wo wir derzeit Bubbles beobachten können. Und vielleicht noch als Zusatzfrage: Sind Bubbles immer eine Frage von Preisen, oder kann sich der Begriff auch auf Mengen beziehen?
>>>Ich freue mich auf das geballte 'Bubble'-Wissen des Boards.
>>>Schönen Tag
>>>JLL
>>>
>>Ein Bubble am Finanzmarkt ist dort entstanden, wo sich die Masse der Marktteilnehmer befindet, die sich vorher wie im Rausch eingedeckt haben.
>>= Agressiv kaufen= seinen Brocker anschreien er soll ohne zu überlegen zu jeden Preis jede Menge kaufen. Wichtig ist auch das Oma mit dabei ist. http://www.elliott-waves.com/9912-geschichte.htm
Ja so läuft das,aber ich habe auch noch einen. Den Nachbarindikator. Ja Sie sind nette Leute und sie waren in den 90zigern in Renten investiert. Sie sagte mir das der Fond 11 % im minus sei. Zur Jahrtausenwende sah Sie dann auch ein das Aktien besser sind und tauschte in ein Aktienfond und nun zur Zukunft!!
Vor ein paar Wochen oder so sagte Sie mir das Sie den REST in einen Imobilien Fond getauscht hat.
so so [img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" />
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JLL
04.03.2003, 15:42
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Re: Laß' uns doch bitte wissen, wenn sie den Rest in Gold getauscht haben. ;-) (owT) |
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Toby0909
04.03.2003, 15:50
@ JLL
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ich würde mal nicht von der Oma ausgehen |
-->aber ich würde"die Investment-Community" - also Inv.Banken, Spekulaten, Händler usw. mal zusammennehmen und einfach nur gucken, wo die ihr Geld hintragen, dann sieht man sofort wo ein Bubble am bubblen ist.
Eine Bubble muss nicht immer steigende Kurse aufzeigen.
So hatten wir in Südost-Asien eine gigantische Bubble in 96 - 98, da floß Geld ohne Ende hin, aber die Höchstkurse wurden in den meisten Märkten bereits Ende der 80er und Anfang der 90 erreicht. Damals waren aber keine Ausländer dort. Die europäischen und amerikanischen Banken haben erst ab 96 massivst Geld nach Asien geschickt - in Form von Kundengeldern und in Form von verantwortungslosen Krediten. Inwieweit das Nachwehen der Mexico-Krise und Folgen des Handelns von IWF, Greenspann und Konsorten war, will ich an dieser Stelle nicht abhandeln.
Ich würde eine Bubble einfach mit der Masse des Geldes"gleichsetzen" - pareto-prinzip - 80 % des Geldes sind in 20 % des Marktes - und da bubbelts vor sich hin. Die Kurse ansich sind eher zweitrangig - klar - aus dieser Definition heraus kann eine Bubble nicht bei stark fallenden Kursen auftreten.
Im Gegensatz dazu zu behaupten, daß alles wo Kurse stark steigen gleich eine Bubble ist, muss ich heftigst widersprechen.
Im Internet in 1995 bis 1998 war keine Bubble zu sehen - das waren einfach Enge Märkte, die zunehmend Liquidität aufsaugten. Als ich aber damals einen Vorschlag zu Auflage eines Internetfonds ans Dresdner Bank Vorschlagswesen sandte, wurde ich blöd angemault und habe natürlich keine Prämie bekommen. Als der Fonds dann aufgelegt wurde in 99 habe ich mich beschwert, habe aber trotzdem nur eine Abreibung bekommen - der Fonds sammelte in wenigen Wochen x-Milliarden ein - das ist dann eine Bubble. Auch wenn man 96 von Dell Computer gesprochen hatte, wurde man als Spinner dargestellt - heute ein Standardwert. Damals konnte man aber Geld machen, die Bubble kam erst danach.
Ich will sogar soweit gehen, zu behaupten, daß eine Bubble immer erst nach massiven Kurssteigerungen auftritt und eher keine weiteren Kurssteigerungen mehr nach sich zieht. Das groß Geld kommt immer erst dann, wenn es eigentlich schon viel zu spät ist. Und guckt mal auf die Mittelzuflüße und Umsätze in den Technos - die waren das ganze Jahr 2000 hoch - nicht nur bis zum 10.3.. Und erst da kamen die Gelder rein - in 99 waren die meisten noch gar nicht investiert (diese Beobachtung mache ich auch immer wieder, wenn Bank-Kunden zu mir kommen - da hatte keiner vor 12/99 Geld im Markt - alle haben zum Höchstkurs gekauft......
In diesem Sinne habe wir auch keine Gold-Bubble - auch wenn dottore das heute morgen mal geschrieben hat - das ist Unsinn. Das Volumen aller Goldminen-Funds dieser Welt zusammen ist irgendwo zwischen 500 und 700 Mrd. Dollar.. Das ist gerade zu lächerlich - alleine in den USA haben die Aktien rund das 20 fache Vermögen gebunden und dann kommen noch all die anderen Märkte dazu. Wir haben dann eine Bubble, wenn die Goldminenfonds nach heutigem Standard die 5 Bio. Dollar-Marke oder so ähnlich übersteigen - und das werden sie wieder tun......
Dann können wir wieder verkafuen!
Toby
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MC Muffin
04.03.2003, 15:56
@ JLL
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Versprochen!! (owT) |
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Burning_Heart
04.03.2003, 16:08
@ JLL
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Re: Da wir im Moment einen inflationären Gebrauch des Wortes 'Bubble' haben... |
-->>... wie definiert Ihr eigentlich eine"Bubble"? Das könnte u.U. die Entscheidung erleichtern, wo wir derzeit Bubbles beobachten können. Und vielleicht noch als Zusatzfrage: Sind Bubbles immer eine Frage von Preisen, oder kann sich der Begriff auch auf Mengen beziehen?
>Ich freue mich auf das geballte 'Bubble'-Wissen des Boards.
>Schönen Tag
>JLL >
Hi
Momentan ist alles eine Bubble.Die Preise in den Geschäften,die Aktienkurse,Ã-l und auch Gold.Alles was man mit Geld erstehen kann sozusagen.
Und das liegt nur an der Inflationsprämie in den Preisen.Diese wird in einer Deflation abgebaut bis auf ihren Ursprung.Falls Gold also steigen sollte,wird die Bubble nur noch grösser werden(und platzen).
Cash ist eine gute Wahl.Du bist raus aus allem,was die Inflaprämie enthält und kannst später billig kaufen(Gold,wenn die ersten Staaten pleite gehen.Hoffen wir,das es nicht die EU ist.)
Schulden haben,wenn alles billiger wird, ist die schlechteste Wahl.
Es ist alles nur Spekulation und wenn die Masse Long in Schulden ist,sollte man besser das Gegenteil machen.
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Herbi, dem Bremser
04.03.2003, 16:15
@ JLL
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Re: geballte Bubbles |
-->>Definition:"Bubble"
>Zusatzfrage: Bubbles in Preis, Menge?
Hallöle JLL,
Gebubbeltes sei hiermit
Übermäßigkeit im Erwerb einer Ware
Übermäßigkeit im Konsum einer Ware
Herdentrieb zu einer Ware
Übermäßigkeit in der Rendite einer Produktion
- am Beispiel"Mobiles" (Handies) als Bubble
Solange der Deckel der Erkenntnisse der Hirn-Ins-Blut-Und-Dann-Schwemm-Weg-Schranke noch auf dem Kochtopf gehalten werden kann,
so lange fließen zu den Produzenten auch Renditen - und die Händiten können sich frei, mobil und somit jung fühlen.
Zusatzantwort: sed etiam.
Gruß
Herbi
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dottore
04.03.2003, 17:55
@ Toby0909
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Re: Überraschung: Bargeld 6 % M3! Will heißen: |
-->alles Bargeld in EU und USA zu gesamthaft > 20 % in Gold zum aktuellen Kurs gedeckt. Falls ich überschlägig richtig gerechnet habe.
Bargeld (Noten) BRD = ca. 90 Mrd €, Gold (ob vorhanden oder nicht, jedenfalls gebucht und gegengebucht) knapp 40 Mrd €. So schlecht ist die"Deckung" also nicht. Auch F und I schauen ganz gut drein...
Gruß!
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Euklid
04.03.2003, 18:00
@ dottore
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Re: Überraschung: Bargeld 6 % M3! Will heißen: |
-->>alles Bargeld in EU und USA zu gesamthaft > 20 % in Gold zum aktuellen Kurs gedeckt. Falls ich überschlägig richtig gerechnet habe.
>Bargeld (Noten) BRD = ca. 90 Mrd €, Gold (ob vorhanden oder nicht, jedenfalls gebucht und gegengebucht) knapp 40 Mrd €. So schlecht ist die"Deckung" also nicht. Auch F und I schauen ganz gut drein...
>Gruß!
Hallo dottore
Was ist mit dem Gold des Währungsfonds?
Gruß EUKLID
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dottore
04.03.2003, 18:06
@ Euklid
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Re: Anteilig, IWF hat daran kein Eigentum, gilt als"Kapitaleinlage" (owT) |
-->
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MC Muffin
04.03.2003, 18:42
@ dottore
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Re: Überraschung: Bargeld 6 % M3! Will heißen: |
-->>alles Bargeld in EU und USA zu gesamthaft > 20 % in Gold zum aktuellen Kurs gedeckt. Falls ich überschlägig richtig gerechnet habe.
>Bargeld (Noten) BRD = ca. 90 Mrd €, Gold (ob vorhanden oder nicht, jedenfalls gebucht und gegengebucht) knapp 40 Mrd €. So schlecht ist die"Deckung" also nicht. Auch F und I schauen ganz gut drein...
>Gruß!
Frage eines Unwissenden
Ist Bargeld denn entscheidend, ich habe z.B. Gold auch schon Bargeldlos gekauft. Ist nicht die gesamte Geldmenge entscheidend? Das Medium ist doch eigendlich Wurst oder.
bitte um Aufklärung
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dottore
04.03.2003, 21:15
@ MC Muffin
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Re: Überraschung: Bargeld 6 % M3! Will heißen: |
-->>>alles Bargeld in EU und USA zu gesamthaft > 20 % in Gold zum aktuellen Kurs gedeckt. Falls ich überschlägig richtig gerechnet habe.
>>Bargeld (Noten) BRD = ca. 90 Mrd €, Gold (ob vorhanden oder nicht, jedenfalls gebucht und gegengebucht) knapp 40 Mrd €. So schlecht ist die"Deckung" also nicht. Auch F und I schauen ganz gut drein...
>>Gruß!
>Frage eines Unwissenden
>Ist Bargeld denn entscheidend, ich habe z.B. Gold auch schon Bargeldlos gekauft.
Dann hast Du eine Forderung zediert oder einen neuen Kredit Dir einräumen lassen (unwahrscheinlich, da nicht 100 % kreditiert wird).
>Ist nicht die gesamte Geldmenge entscheidend?
Die"Geldmenge" ist Schnee von gestern. Oder nenne mir einen M-Bestandteil, der nicht ein längst vergangener Kreditkontrakt ist oder auf dem basiert (ZB-Geld).
Alles M hat also schon gekauft. Und was schon mal gekauft hat, kann nicht nochmals kaufen.
Gekauft wird IMMER nur per Kredit. Neuen Kredit, nicht durch Zession eines alten.
>Das Medium ist doch eigendlich Wurst oder.
Das einzige"Medium", womit gekauft werden kann, ist der zusätzliche Kredit. Denk ihn Dir weg, dann werden nur die alten Kredite abgewickelt, es geschieht also etwas, das längst (beim Tausch) hätte geschehen müssen.
Klar so?
Gruß!
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MC Muffin
04.03.2003, 21:40
@ dottore
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Re: Überraschung: Bargeld 6 % M3! Will heißen: |
-->>>>alles Bargeld in EU und USA zu gesamthaft > 20 % in Gold zum aktuellen Kurs gedeckt. Falls ich überschlägig richtig gerechnet habe.
>>>Bargeld (Noten) BRD = ca. 90 Mrd €, Gold (ob vorhanden oder nicht, jedenfalls gebucht und gegengebucht) knapp 40 Mrd €. So schlecht ist die"Deckung" also nicht. Auch F und I schauen ganz gut drein...
>>>Gruß!
>>Frage eines Unwissenden
>>Ist Bargeld denn entscheidend, ich habe z.B. Gold auch schon Bargeldlos gekauft.
>Dann hast Du eine Forderung zediert oder einen neuen Kredit Dir einräumen lassen (unwahrscheinlich, da nicht 100 % kreditiert wird).
>>Ist nicht die gesamte Geldmenge entscheidend?
>Die"Geldmenge" ist Schnee von gestern. Oder nenne mir einen M-Bestandteil, der nicht ein längst vergangener Kreditkontrakt ist oder auf dem basiert (ZB-Geld).
>Alles M hat also schon gekauft. Und was schon mal gekauft hat, kann nicht nochmals kaufen.
>Gekauft wird IMMER nur per Kredit. Neuen Kredit, nicht durch Zession eines alten.
>>Das Medium ist doch eigendlich Wurst oder.
>Das einzige"Medium", womit gekauft werden kann, ist der zusätzliche Kredit. Denk ihn Dir weg, dann werden nur die alten Kredite abgewickelt, es geschieht also etwas, das längst (beim Tausch) hätte geschehen müssen.
>Klar so?
>Gruß!
Sehr schwer das muss ich erst mal verdauen.
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