RolandLeuschel
11.10.2000, 20:19 |
Euro ist Toilettenpapier Thread gesperrt |
Man lernt nicht mehr aus. Nach dottores Aussagen über den Euro möchte ich noch folgendes hinzufügen.
Handelsblatt vom 11.10.2000:"Afrika macht die Euro-Schwäche zu schaffen"
Muß ich mir etwa eine neue Lesebrille anschaffen? Afrikas heimlische Mitglieder der Europäischen Währungsunion sind folgende Länder:
1. Benin
2. Burkina Faso
3. Elfenbeisten
4. Guinea-Bisau
5. Mali
6. Niger
7. Senegal
8. Togo
9. Kamerun
10. Zentralafrika
11. Tschad
12. Kongo
13. Äqutatorialguinea
14. Gabun
Flüchtig auf Gesamtafrika geschaut handelt es sich um ein gutes Drittel von Fläche Gesamtafrikas. Mir fällt es schwer, daß zu verarbeiten. Eine Prognose über den Wert des Euro in fünf Jahren vermag ich jetzt seriös nicht mehr zu geben. Mir scheint es langsam so, daß das Geld mit Gewalt entwertet werden soll. Hat jemand schon von irgendeinem Politiker oder der Presse wenigstens informativ davon gehört?
Ich muß tatsächlich feststellen, daß uns ökonomische Laien dirigieren. Es wäre besser man würde sie ins Ohnsorgtheater in Hamburg schicken.
RL
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Diogenes
11.10.2000, 20:25
@ RolandLeuschel
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Kannst du den ganzen Artikel reinstellen? (owT) |
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RolandLeuschel
11.10.2000, 20:53
@ Diogenes
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Hier ist er |
Artikel: Afrika macht die Euroschwäche zu schaffen
RL
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JüKü
11.10.2000, 23:11
@ RolandLeuschel
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Re: Hier ist er / Ganzer Artikel? |
>Artikel: Afrika macht die Euroschwäche zu schaffen
>RL
Na ja - ganzer Artikel? Gibt's ihn vielleicht doch irgendwo?
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Diogenes
12.10.2000, 20:32
@ RolandLeuschel
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Danke |
Hallo RolandLeuschl,
Die sind Gottseidank noch nicht im Euro, die haben ihre Währungen bloß an den Euro gebunden. Ihre Anbindung geht so lange gut, wie die Produktivitätsentwicklung einiger Maßen paralell läuft. Sonst kommen die"bösen" Spekulanten und helfen dem freien Markt wieder auf die Sprünge (siehe Mexico, Brasilien, Rußland,... mit Anbindung an USD). Solange der Euro weiter so"hart" bleibt dürfte sich diese Gefahr aber in grenzen halten.
Gut wir Europäer sind natürlich hilfsbereit. Vielleicht nehmen wir sie doch noch auf, genauso wie die ganzen exkommunistischen Satelitenstaaten ("die Produktivität und das Lohniverau nähert sich der unseren an" - jau), die Türkei (hallo Menschenrechte, pecunia non olet), Griechenland (erfüllt zwar keine Mastrichtkriterien, aber"die Tendenz geht in die Richtige Richtung", vgl. Italien). Auf ein paar mehr kommts da auch nicht mehr an. Außerdem ist bei uns in Ã- die Staatsquote eh"erst" auf 53%, wir haben also noch Spielraum für Steuererhöhungen zu Finanzierung dieser Abenteuer und D zahlt sowieso wie immer.
(Setzt euch schon mal auf eure Brieftaschen)
Grüße
Diogenes
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