-->Zu dem auch in diesem Board ventilierten Bericht der Börse Online über Quadriga nimmt der Chef des Hedgefondsanbieters im Wirtschaftsblatt Stellung:
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07.03.2003 17:46
Quadriga: Baha über Börse Online-Bericht verärgert
Kritik aus Deutschland
Ein Bericht des deutschen Magazins Börse Online über den Wiener Hedgefonds Quadriga hat beträchtlichen Staub in der Anlegerszene aufgewirbelt. Darin wird kritisiert, dass die Quadriga-Produkte, obwohl sie in Rankings regelmässig Spitzenplätze aufweisen, für Kleinanleger mit hohen Spesen verbunden, intransparent und sehr riskant seien. Angesichts der Irak-Krise könnte es in wenigen Wochen massive Kursverluste, bis hin zum Totalverlust geben.
Ein Negativ-Szenario, das via WirtschaftsBlatt Printausgabe (Samstag) von Quadriga-Chef Christian Baha vehement zurückgewiesen wird:"Wir haben in den sieben Jahren unseres Bestehens schon einige Krisen gehabt und haben davon eigentlich immer profitiert." Die mediale Attacke sei ein"völliger Schwachsinn jenseits der Realität".
Dass Quadriga jetzt Kleinanleger anspreche, sei"eine Weltneuheit", durch die nicht nur wie bisher üblich institutionelle Investoren von Hedgefonds profitieren könnten. Dass es eine hohe Mitarbeiterfluktuation gebe sei ebenso falsch wie die Behauptung, Quadriga habe nur wenige externe Kontrollinstanzen wie etwa die KPMG."In jedem Land sind Wirtschaftsprüfer am Werk und im Zuge der US-Zulassung wurden wir von der US-Börseaufsicht genau unter die Lupe genommen", sagt Baha.
Am meisten empört ihn, dass an den Quadriga-Bericht ein Artikel über den Hedgefonds-Betrüger Michael Berger anschliesst:"Das ist die grösste Frechheit." (WB Print/gf)
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